Hallo Die Dynamikparameter eines Antriebssystems weisen eine bestimmte Filterwirkung auf, wie man hier in Figur 3 sehen kann: http://depatisnet.dpma.de/DepatisNet/depatisnet?window=1&space=menu&content=treffer&action=pdf&docid=DE000010200680A1&Cl=5&Bi=1&Ab=1&De=2&Dr=8&Pts=&Pa=&We=&Sr=1&Eam=&Cor=&Aa=&so=asc&sf=vn&firstdoc=1&NrFaxPages=16&pdfpage=1&xxxfull=1 Wie berechnet man diese Filterwirkung, sie ist ja abhängig von Geschwindigkeit, Beschleunigung und Ruck, aber mir fällt kein Ansatz zur Berechnung ein - Habt ihr einen Tipp für mich? mfg
da ist nichts hinter dem link. klingt aber nach einer Frage, bei der etwas lineare Systemtheorie weiter hilft. Dazu gehört auch die Laplace-Transformation.
edwin schrieb: > Ruck Was ist bitte "Ruck" für ein kinematischer Parameter? Früher (tm) gab's das Wort in dem Zusammenhang nicht. Soll das die 3.te Ableitung des Weges nach der Zeit sein?
ja, ein Ruck ist üblicherweise ein Sprung im Kraft/Momentenverlauf (bzw. Beschleunigungsverlauf). Anders ein Stoß (oder Impuls), das ist üblicherweise ein Sprung im Geschwindigkeitsverlauf.
Hy Stimmt, das Gesamtdoku wird nicht automatisch geladen. http://depatisnet.dpma.de/DepatisNet/depatisnet?window=1&space=menu&content=treffer&action=pdf&docid=DE000010200680A1&Cl=5&Bi=1&Ab=1&De=2&Dr=8&Pts=&Pa=&We=&Sr=1&Eam=&Cor=&Aa=&so=asc&sf=vn&firstdoc=1&NrFaxPages=16&pdfpage=1 Auf Volldokument klicken und Buchstabenfolge eingeben. Laplace sollte kein Problem für mich sein, mir fehlt nur der Ansatz. Bisher ist mir nur der einfache Zusammenhang eingefallen: Tr = a_max / r_max = [m/s^2] / [m/s^3] = [s] -> r_max = a_max / Tr Aber durch diesen komme ich nicht auf die Filterwirkung von Figur3 (Seite 10). mfg
A. S. schrieb: > Anders ein Stoß (oder Impuls), das ist üblicherweise ein Sprung im > > Geschwindigkeitsverlauf. hm, wo ich das gerade lese, frage ich mich ob das so stimmt: Es gibt ja real keinen idealen Stoss, sondern immer einen gebremsten Aufschlag des mitnehmenden Elementes. Daher steigt die V immer steigt und ihr ist die Transiente = der Einschwingvorgang des Impulses überlagert.
du hast natürlich recht, dass das eine ziemlich vereinfachte Denkhilfe war. Andernfalls würden die entstehenden Trägheitskräfte das Objekt, das da stößt, ja in jedem Fall zerstören. Man spricht ja bei diesen ideal unendlich kurzen Impulsen, die man aus der Schule kennt, von plastischen und elastischen stößen. Da klingelt's ja schon: das muss in der Realität einfach ein bisschen dauern. Die Frage ist an der Stelle einfach, was die richtige Modellierungsgenauigkeit für das System ist. Ich kann leider bis heute immer noch keine Antriebsstrang-PDF öffnen. Und selbst dann wüsste ich es warscheinlich nicht, weil das gar nicht sooo trivial ist. worauf wolltest du genau hinaus, Luis? :D
Hy Was meinst du mit Antriebsstrag-PDF bzw was ist nicht trivial am Antriebsregler? Also da mittlerweile alle Antriebsregler digital sind, brauchen wir uns glaube ich über Anstiegszeiten der Geschwindigkeits oder Beschleunigungsvorgabe keine Sorgen machen. mfg
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