Hallo Ich habe einen Blu-Ray Laser 150mW, 405nm und möchte diesen sicher betreiben. Daher möchte ich mir eine geeignete regelbare Konstantstromquelle(KSQ) bauen. Vom prinzip her kein Problem aber gibt es da etwas spezielles zu beachten. Z.B. vertragen ja Laser keine Spannungsspitzen. Wie kann ich das berücksichtigen bzw. gibt es spezielle Treiberbausteine die man verwenden kann. Lg
Ja. zB von Thorlabs. Das Problem ist aber, was geschieht beim Einschalten, was geschieht beim Ausschalten.
Hat Deine BluRay-Diode auch eine Monitordiode?! Wenn ja, könnte man einen SoftStart-Wandler bauen, der dieses Signal als 2. Eingangsgröße nutzt, neben Deinem Steuersignal.
Hallo Danke für eure antworten. Nein leider habe ich nur 2 Anschlüsse. Gibt es einen Filter der mit Spannungsspitzen im Nanosekunden Bereich fertig wird. Thorlabs bietet eine Menge wirklich toller Dinge an, aber ich denke so viel will ich nicht ausgeben. Lg
franz k. schrieb: > ...Monitordiode... > Nein leider habe ich nur 2 Anschlüsse. Hmm, dann must Du die wohl noch extern zufügen. Ich kann mir nicht vorstellen, das die Bluraylaser soviel unempfindlicher als die Laser für andere Farben sind. Und bei denen muss die Helligkeit immer in die Stromregelung mit einbezogen werden. Gruss Harald
Hallo OK das kann ich alles mit einer geregelten Stromquelle aus Transistor und OPV realisieren in dem ich diese lamgsam auf meinen Endwert ansteuere(zb mit einer Rampenfunktion). Ich habe gelesen, dass man z.b. Linearregler nicht benutzen soll da diese Schalten und so Spannungsspitzen erzeugen können. Lg
Speziell für blaue Laserdioden gibt es beim iC-Haus den iC-HK. Ist Spikefrei und geht bis 200MHz. Auch gibt es ein deutsches Datenblatt: http://www.ichaus.biz/product/iC-HK%20iC-HKB und Applikationen http://www.ichaus.biz/appnote_laser .
ok danke das sieht gut aus. Ich werde vermutlich auch eine Leistungsregelung brauchen. (Dazu brauche ich natürlich eine neue Diode). Jetzt habe ich in einem älteren Post gelesen, dass die integrierten Monitordioden dazu nicht geeignet sind. Stimmt das? Lg
franz k. schrieb: > Nein leider habe ich nur 2 Anschlüsse. Ist es nicht vielleicht so, dass das Gehäuse den 3. Anschluss stellt, so wie das bei fast allen CW-Laserdioden der Fall ist?! Haste mal ein Bild von Deiner Diode?
Hallo Ja vermutlich. Ich habe die Diode noch nicht zerlegt. http://www.ebay.at/itm/271095681788?ssPageName=STRK:MEWAX:IT&_trksid=p3984.m1423.l2649 Ich will damit Leiterplatten Laserbelichten, daher gehe ich davon aus, dass ich die Leistung Regeln muss. Dazu habe ich folgende Schaltung gefunden, allerdings ohne Dimensionierung und Funktionsbeschreibung. http://www.ferromel.de/tronic_186.htm Ist diese geeignet? Lg
Also, bei der Schaltung ist komisch dass die Monitordiode in Vorwärtsrichtung geschaltet ist. Vermute mal, dass Typ N richtig ist. Dein Laser hat sicherlich Gehäuse als com - und damit die Monitordiode. Hast du ein datenblatt vom Laser / Typ? Was sind das für diskrete Teile / Platine?
> Ich habe einen Blu-Ray Laser 150mW, 405nm Dann handelt es sich vermutlich um diese: http://www.sony.net/Products/SC-HP/cx_news/vol63/pdf/sld3237vf_vfr.pdf Soweit ich weiß haben BlueRay-Brenner keine Monitor-Diode. > Also, bei der Schaltung ist komisch dass die Monitordiode in > Vorwärtsrichtung geschaltet ist. Stimmt nicht, die Spannung an der Anode ist 3,3V und an der Kathode 0,7V. Lies mal die Schaltungsbeschreibung, die ist richtig. Bei der Ferromel-Schaltung würde mich aber der Darlington und der 47P-Kondensator ganz vorsichtig machen. Warum nimmst du nicht einfach eine Emitterschaltung mit großzügigem Emitterwiderstand, bei der du die LD anstelle Rc in den Kollektor schaltest und die Basisspannung und damit den LD-Strom (die gegen Masse gut abgeblockt ist) einstellst.
> Stimmt nicht, die Spannung an der Anode ist 3,3V und an der Kathode 0,7V.
Hab jetzt, genau wie Ferromel, die Anschlüsse vertauscht. Die Diode ist
falsch herum gezeichnet, aber die Beschreibung bei Ferromel richtig.
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