Hallo Ich habe ein etwas älteres gerät das diese brümten Gummitasten hatt. Und zwar die mit der schwarzen Beschichtung. Wenn ich an einer guten Stelle mit dem Ohmmeter messe habe ich ungefähr 50 K und an einer schlechten stelle ungefähr 1,5 M. Habt ihr ne Idee wie mann das mit einfachen mitteln wieder reparriren kann?
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Bastler schrieb: > Wenn ich an einer guten Stelle > mit dem Ohmmeter messe habe ich ungefähr 50 K und an einer schlechten > stelle ungefähr 1,5 M. Habt ihr ne Idee wie mann das mit einfachen > mitteln wieder reparriren kann? Oft sind die nur verschmutzt, verfettet, das hatte ich schon mit Fernbedienungen. Brennspiritus hilft oft zur Reinigung des Gummis und auch auf der Platinenseite.
Bei Reichelt gibt es einen CW 2605 :: Reparatursatz für Gummitastenkontakte
Erstmal würde ich es allerdings mit Reinigen versuchen. Denn diese Reparatur-Kits sind nicht das Gelbe vom Ei. Eher eine Notlösung.
Einmal defekte Gummitasten lassen sich nicht mehr (dauerhaft) reparieren. Da hilft nur noch Entsorgen. Traurig, aber gewollt.
Bastler schrieb: > (...) Habt ihr ne Idee wie mann das mit einfachen > mitteln wieder reparriren kann? Neben den genannten Pfuschlösungen gibt es zwei haltbare Verfahren: * Entweder Du tauschst die Kontaktpillen in der Schaltmatte aus (gegen was Vernünftiges, z.B. MTC-10 von http://www.memtechchina.com ) oder * Du setzt unter die Schaltmatte Schnappscheiben (z.B. von Prym Innovan)
om pf schrieb: > Du setzt unter die Schaltmatte Schnappscheiben dm, lassen die sich denn durch das wabbelige Gummi überhaupt runter drücken? Und dann ist da noch die Kontaktgabe .. die Graphitierung auf der Platine erlaubt leidet ja auch an den Stellen, an den die Schnappscheibe "ungewollt" auf der Platine aufliegt. Ich selber hab solche Tastaturen auch schon durch Anpinseln des Gummis mit einfachem Silberleitlack gut repariert bekommen, behelfsweise sogar mit Schokopapier (Alu-Folie) und ein bischen Superkleber
Wegstaben Verbuchsler schrieb: > mit einfachem Silberleitlack Carbonlack, wie im Original, ist sicher besser geeignet. Gruss Reinhard
Für wenig gedrückte Tasten hab ich einfach mal Alufolie angeklebt... geht heute noch und war nicht erst gestern...
Reinhard Kern schrieb: > Carbonlack, wie im Original, ist sicher besser geeignet. Bei vernünftigen Schaltmatten ist das Carbonpaste. "Lack" klingt so nach dünner Schicht, die Kontaktpillen sind aber fast 1 mm dick.
Wie sehen die Kontakte auf der Platine aus? Ich hatte mal den Fall dass diese oxidiert waren. Die habe ich mit einem Glasfaserradierer vorsichtig blank gemacht, die Beschichtung auf der Kontaktmatte war noch in Ordnung.
om pf schrieb: > "Lack" klingt so nach > dünner Schicht, die Kontaktpillen sind aber fast 1 mm dick. Lack ist was auf die Leiterplatte gedruckt wird (wenn sie nicht vergoldet ist). Ob die Gegenkontakte in der Matte auch lackiert sind oder massiv weiss ich nicht, aber das kann schon sein, so teuer ist das Zeug ja nicht. Gruss Reinhard
Für den Carbondruck auf der LP eignet sich z.B. Tamura MRX713J oder Lackwerke Peters SD 2841 HAL IR.
Ich habe gerade vor zwei Wochen meinen Taschenrechner aufgemacht weil einige Tasten nicht mehr wollten.Ich habe die Silikonmatte (Tastatur) herausgenommen und erstmal im warmen Prilwasser gereinigt.Mit dem Haarfön trockengeblasen und anschließend habe ich ein Wattestäbchen mit Kontakt61 geränkt und die schwarzen Kontakte abgerieben .Selbiges aber ohne Prilwasserbad habe ich dann auch mit der Leiterplatte gemacht.Alles zusammengebaut und.....welch ein Wunder ...geht wie neu.;-)
Alufolie habe ich auch schon verwendet. Funktioniert problemlos und ist auch weitestgehend verschleißfrei.. (Wenn dann verschleißen wohl eher die Kontaktflächen auf dem PCB, aber da sind die Schichten meist deutlich dicker)
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