Meine Satelliten ziehen mehrere Ampere an Strom. Woran liegt es, daß das zum Schwingen bringen der Membran einen so großen Energieaufwand benötigt im Vergleich zu etwa Servomotoren oder allgemein elektrischen Bauelementen.
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HÄ? Meine Glaskugel is grade kaputt, also mal mehr Infos. Wo genau gemessen. Bei Welcher Lautstärke. Welches Messgerät. usw. Normalerweise sollten dir bei nichtmal 1W pro Lautsprecher schon die Ohren abfallen.
Der nervige Warum-Frager schrieb: > Woran liegt es, daß das > zum Schwingen bringen der Membran einen so großen Energieaufwand > benötigt im Vergleich zu etwa Servomotoren oder allgemein elektrischen > Bauelementen. Was ist denn das für eie Frage? Die von Dir genannten Dinge kann man überhaupt nicht vergleichen. Die tatsächlich benötigte Leistung, um Luft schnell oder mit viel Druck zum Schwingen zu bringn, hängt vom Wirkungsgrad des Chassis ab und von seiner Bauweise und nicht zuletzt von der Frequenz des Signals und vom Frequenzgang und der benötigten Lautstärke des menschlichen Ohres und des daran angewachsenen Hörers. Der nervige Warum-Frager schrieb: > Meine Satelliten ziehen mehrere Ampere an Strom. Woran liegt es, Die Lautsprecher haben 4, 8 oder 16 Ohm. Wenn Du 10V drauf gibst, wie viel Strom fließt dann (wenn man Eigenresonanz, Induktion und andere Effekte jetzt mal außen vor lässt)? Wie viel Strom fließt bei 20V, bei 30V? Ist Deine Frage jetzt beantwortet?
Der nervige Warum-Frager schrieb: > Meine Satelliten ziehen mehrere Ampere an Strom. Woran liegt es, daß das > zum Schwingen bringen der Membran einen so großen Energieaufwand > benötigt Es ist ja nicht nur die Membran. Da muss ja auch die Luft vor der Membran hin und her geschoben werden.
Allgemeines zu Lautsprechern: +10dB = doppelte Lautstärke -10dB = halbe Lautstärke um die doppelte Lautstärke zu erzeugen benötigst du die zehn-Fache Leistung. Beispiel: Lautsprecher braucht 1Watt um eine Lautstärke von 90dB bei 1m abstand zu erreichen. dann braucht der Lautsprecher schon 10Watt für 100dB, 100Watt für 110dB, 1000Watt für 120dB usw. Grüße
> Meine Satelliten ziehen mehrere Ampere an Strom. Woran liegt es, daß das > zum Schwingen bringen der Membran einen so großen Energieaufwand > benötigt im Vergleich zu etwa Servomotoren oder allgemein elektrischen > Bauelementen. Möglicherweise sind Deine LS defekt ..
>+10dB = doppelte Lautstärke >-10dB = halbe Lautstärke Ich hör hier immer nur dB. dB bezieht sich immer auf irgendeine Grundeinheit. Meinst du hier dB(A)? Ich denke das wäre richtig, wenn ich mich nicht täusche. Kannst mich aber gerne verbessern, falls ich es nicht richtig weiß. Danke.
Der nervige Warum-Frager schrieb: > Meine Satelliten ziehen mehrere Ampere an Strom. Wie gemessen? Wer misst, misst Mist!
Warscheinlich orientiert der sich an utopischen 1000W Brüllwürfeln :-) Dass bei den Dingern auch nicht mehr als 1W ankommt, steht ja auf nem anderen Blatt ...
Die Kabel sind schuld, weis doch jeder. Du brauchst sauerstofffreie Kabel, da der Sauerstoff die Elektronen oxidiert. Dann wird die Stromaufnahme auch geringer.
Kaj schrieb: > Allgemeines zu Lautsprechern: > > +10dB = doppelte Lautstärke > -10dB = halbe Lautstärke Das ist falsch. 10dB wäre ca. die 3,16 fache Lautstärke.
Im Vergleich zu einem Servo Motor bewegt der Lautsprecher seinen membran viel schneller. Während der Servo eine Umdrehung in - sagen wir mal - einer Sekunde macht, kommt der Lautsprecher auf tausende Schwingungen pro Sekunde. Entsprechend höher ist der Energieaufwand. Der Lautsprecher muss die Membram und die Luft davor "drücken", und dann, wo er gerade erst in Fahrt gekommen ist, ohne Bremsung die Richtung wechseln. Versuche das mal mit einem Auto - geht nicht. Und das Ganze passiert dann halt tausende male pro Sekunde. Abgesehen davon ist die Leistungsaufnahme bei Zimmerlautstärke nicht sehr hoch. 1-5 Watt reichen da aus. Nur für guten Klang bei Leistungs-Spitzen braucht man einiges an Reserve, deswegen haben HiFi Anlagen fürs Wohnzimmer meinstens 50 Watt oder mehr. --- Ein andere Überlegung wäre: Wie viel Luft bewegt ein Lautsprecher eigentlich? Mindestens die Luft im gesamten Zimmer, je nach Lautstärke reicht die Musik auch deutlich weiter. Nehmen wir mal an, das Wohnzimmer ist 4x5x2,5 Meter groß, also 50m³. Diese Menge Luft wiegt etwa 50 Kilogramm! Und jetzt stelle Dir irgendeinen anderen mechanischen Antrieb vor, der 50 Kilogramm mehrere tausend mal pro Sekunde hin und her bewegt. Kommt Dir die Leistungsaufnahme deiner HiFi Anlage immer noch hoch vor? --- Wissenschaftlich war das nicht, aber als Erklärung für Laien sollte es reichen. Man muss ja nicht alles Wissen.
...versilbert natürlich... Das Ohr hört logarithmisch und eine Lautsprecher hat auch nur einen Wirkungsgrad von nicht mehr als 10%, eigentlich wärmst du nur die Schwingspule und machst nen bisschen Musik. Ist wie bei der Glühlampe, eigentlich heizt du den Raum und machst nen bisschen Licht... Grüße Basti
Wichtig ist auch, dass der digitale Verstärkereingang mit vergoldeten Kabeln angeschlossen wurde. Das erhöht auch den Wirkungsgrad :-)
Der nervige Warum-Frager schrieb: > Meine Satelliten ziehen mehrere Ampere an Strom. Dann sollten Dir eigentlich die Ohren abfallen, zumindest sollten Klopfgeräusche (Nachbarn) auftreten. Ein LSP hat typisch 4 oder 8 Ohm. Z.B. 4A an 8 Ohm sind 128W ! Peter
Als Beispiel für die "mehr Watt" Freaks: > Ein LSP hat typisch 4 oder 8 Ohm. > Z.B. 4A an 8 Ohm sind 128W ! Ein Verstärker aus dem KFZ Bereich, der mit 1000W und 4 Kanälen angegeben ist, macht idR. so ca. 4x 125W RMS (= Mischsignal). Das wären geschätzte < 50W Sinus @1kHz. Schade, dass es die Sinusleistungsangaben nicht mehr gibt. Aber zum Glück kann man sich bei Verstärkern noch einigermaßen auf das Gewicht (=Trafo), die angegebene max. Aufnahmeleistung aus dem Netz (oder der Absicherung), und - wenn man durch die Lüftungsschlitze reingucken kann - die Grösse des Kühlkörpers verlassen :-) Die Verstärker heutzutage haben nämlich einen Wirkungsgrad > 1 ! Ausgangsleistungen von über 1000W schaffen die mit Hilfe von 6 Kanälen und 130W Anschlussleistung.
1. Was für Satelliten hast du überhaupt? Reden wir hier von kleinen Wohnzimmer-Plastik-Dosen oder von richtig fetten Satelliten für den Veranstaltungstechnik-Bereich wo durchaus auch mal 2 12er + Horn drinnen sein können ? ;-) 2. Ist der Satellit technisch i.O.? 3. Möglicherweise hast du ein akustisches Interferenzproblem. Geben die Satelliten auch die Frequenzen des Bass-Bereiches wieder? Wenn ja, kann es sein dass sich aufgrund deiner Hörpositionen die SChallwellen in deinem Punk tzum großteil auslöschen und du besonders laut aufdrehen musst, dass überhaupt "etwas" ankommt... Ist bei meiner Hifi auch.. Muss den Amp fast ganz aussteuern damit ich an meiner Hörposition halbwegs Bass habe, während es in der anderen Ecke des Raumes kaum auszuhalten ist.
Stefan Frings schrieb: > Ein andere Überlegung wäre: > > Wie viel Luft bewegt ein Lautsprecher eigentlich? Mindestens die Luft im > gesamten Zimmer, je nach Lautstärke reicht die Musik auch deutlich > weiter. > > Nehmen wir mal an, das Wohnzimmer ist 4x5x2,5 Meter groß, also 50m³. > Diese Menge Luft wiegt etwa 50 Kilogramm! Und wenn man ihn draußen betreibt, sind es Millionen von Tonnen. Die Membran beschleunigt erst mal nur die Luft, die unmittelbar vor (und hinter) ihr liegt. Diese beschleunigte Luft beschleunigt dann wiederum die weitere Luft vor ihr, usw.. Das ganze geschieht jeweils ein ganz klein wenig verzögert, und so wird erst 3 ms später die Luft bewegt, die 1 m entfernt ist, so dass sich eine (idealerweise kugelförmige) Welle ausbreitet. Wenn nach diesen 3 ms die Membran schon vorne angekommen ist, was bei einem Sinuston von 660Hz der Strecke von 270° bis 90° entspricht, hat sie gerade mal die Luft in 1 m Umkreis in Bewegung gebracht, und das nicht mal am Stück. Schwierig würde es erst, wenn die Membran selbst so angesteuert werden soll, dass sie auf dem Weg nach vorne auf eine Geschwindigkeit > 330 m/s beschleunigt wird.
> Meine Satelliten ziehen mehrere Ampere an Strom. Aus 230V ? Die haben also mehrere Kilowatt ? Kann sein, vielleicht bist du Pink Floyds Roadie. Normalerweise haben Heimlautsprecher weniger Leistung, denn bei IM MITTEL 5 Watt fallen einem bereits die Ohren ab (Partybeschallung), das sind 25mA aus 230V~, nicht mehrere Ampere. Der Lautsprecher selbsr hängt allerdings nicht an 230V, sondern durch sein Netzteil an verringerter Spannung, oft 35V, bei kleinen Lautsprechern auch 20V, und da braucht man für dieselbe Leistung (5 Watt) mehr Strom (150mA, sind aber auch noch ncht mehrere Ampere). Wenn aber eine laute Stelle in der Musik kommt, z.B. ein Schlag auf die Pauke, dann braucht er 5 mal so hohe Spannung also 25 mal so hohe Leistung, dann kann der Impuls schon 125 Watt ausmachen und bei 35V fliessen dann 3,6 Ampere. Das sind deine "mehreren Ampere". Aber nur kurz. Für Dauerlöeistung reichen deine Trafos und Kühlkörper im Satelliten gar nicht aus. Nur PA Anlagen wie sie Pink Floyds Roadie hat haben ausreichende Trafos und Kühlkörper für Dauerleistung (und heute sicher Class D Digitalverstärker). http://www.dse-faq.elektronik-kompendium.de/dse-faq.htm#F.30 Wenn du Verstärker im Auto meinst, die mit 12V versorgt werden, dann fliesst auf Grund der niedrigeren Spannung noch mehr Strom, für 125 Watt also 10.5A. Aber auch hier nur kurz. Und wenn auf der Anlage 1000 Watt steht, und 83 fliessen müssten, dann hat sie doch oft nur 40A Sicherungen, denn die 1000 Watt sind gelogen.
Der nervige Warum-Frager schrieb: > Woran liegt es, daß das > zum Schwingen bringen der Membran einen so großen Energieaufwand > benötigt im Vergleich zu etwa Servomotoren oder allgemein elektrischen > Bauelementen. Weil der Wirkungsgrad üblicher Lautsprecher eher bescheiden ist. Wenn du beispielsweise hier mal nachschaust: http://de.wikipedia.org/wiki/Schallleistung "Laute Sprache" hat eine Schallleistung von gerade mal 1 mW. Die elektrische Leistung, die dein Lautsprecher für das Äquivalent benötigt, dürfte bei ca. 1 W liegen.
Der nervige Warum-Frager schrieb: > Woran liegt es, daß das zum Schwingen bringen der Membran > einen so großen Energieaufwand benötigt Der Wirkungsgrad eines Lautsprechers ist einfach unterirdisch schlecht. Machs einfach mal so: schließ zwei Basslautsprecher aneinander und drück die Membran des einen rein, der soll als Generator wirken. Bewegt sich die Membran des anderen Lautsprechers gleich weit? Bei sehr guten Lautsprechern wirst du tatsächlich was sehen. Bei den billigen Blechtöpfen tut sich da weniger....
Lothar Miller schrieb: > Machs einfach mal so: schließ zwei Basslautsprecher aneinander und drück > die Membran des einen rein, der soll als Generator wirken. Du musst allerdings die untere Grenzfrequenz beachten, man müsste schon einigermaßen schnell draufklopfen. Allerdings ist eine sich bewegende Membran halt noch lange nicht alles: die Welle muss sich ja auch hier "ablösen" von der Membran.
alfred jodokus quak schrieb: >>+10dB = doppelte Lautstärke >>-10dB = halbe Lautstärke > > Ich hör hier immer nur dB. > dB bezieht sich immer auf irgendeine Grundeinheit. > > Meinst du hier dB(A)? > > Ich denke das wäre richtig, wenn ich mich nicht täusche. > Kannst mich aber gerne verbessern, falls ich es nicht richtig weiß. > > Danke Kann das niemand beantworten, das interessiert mich nämlich. Danke.
Steel schrieb: > Das ist falsch. 10dB wäre ca. die 3,16 fache Lautstärke. Das ist nicht falsch. Das menschliche Ohr empfindet eine 10Fache Leistung als doppelte Lautstärke. Du verwechselts Lautstärkr mit Spannung. Das Lautstärkeempfinden ist aber annähernd logarythmich. Ralph
Was soll das rumgetue mit dB(a), Sone, Watt, P.M.P.O usw? Lautstärke misst sich einfach auf einer Skala von 1 bis 10. Bis 11 bei besonders lauten Verstärkern. https://xkcd.com/670/
Ralph Berres schrieb: > Das Lautstärkeempfinden ist > aber annähernd logarythmich. 10dB sind erstmal eine Multiplikation mit 3,16, von was auch immer.
Steel schrieb: > 10dB sind erstmal eine Multiplikation mit 3,16, von was auch immer. 10db sind 10facher Leistungsunterschied 10*log ( P1/P2)und 3,16 Facher Spannungsunterschied 20*log(U1/U2). Und es ändert nichts an der Tatsache, das das Ohr eine verzehnfachung der Schallleistung als doppelt so laut empfindet. Ralph Berres
alfred jodokus quak schrieb: > Kann das niemand beantworten, das interessiert mich nämlich. Da war von Lautstärke*unterschieden* die Rede, damit sind es einfach dB. dB(A) dagegen ist ein absoluter Wert, da es dB bezogen auf einen Bezugspunkt (die Hörschwelle) sind.
Der nervige Warum-Frager schrieb: > Autor: > > Der nervige Warum-Frager Typischer Ask-once/Read-never Beitrag...
Jörg Wunsch schrieb: > Da war von Lautstärke*unterschieden* die Rede, damit sind es einfach > dB. dB(A) dagegen ist ein absoluter Wert, da es dB bezogen auf > einen Bezugspunkt (die Hörschwelle) sind. Und was ist hier der Bezugspunkt auf den sich die 10dB Erhöhung bezieht?
alfred jodokus quak schrieb: > Kann das niemand beantworten, das interessiert mich nämlich. > > Danke. Wikipedia sagt dazu: Als Faustformel gilt, dass 10 dB Unterschied etwa als doppelte bzw. halbe Lautstärke wahrgenommen wird. Und wichtig: Bel oder Dezibel beschreiben im Allgemeinen die Relation von Leistungen. Da der Schalldruck aber im Quadrat zur Leistung geht, ist ein 10facher Schalldruck (=100 fache Leistung) bei 20Dezibel (=2Bel) gegeben. 10DB Schalldruckpegel sind also nicht der 10 fache sondern etwa 3,1 fache Schalldruck. Siehe auch http://de.wikipedia.org/wiki/Schalldruckpegel
alfred jodokus quak schrieb: > Und was ist hier der Bezugspunkt auf den sich die 10dB Erhöhung bezieht? Steht auch im Wikipedia Artikel. Zitat: "Der Bezugswert für Luftschall wurde Anfang des 20. Jahrhunderts auf p0 = 20 µPa = 2 · 10−5 Pa festgelegt. Dieser Schalldruck wurde für die Hörschwelle des menschlichen Gehörs bei der Frequenz 1 kHz gehalten. Zwar stellte sich später heraus, dass dieser Wert für 1 kHz etwas zu niedrig angesetzt war, dennoch wurde er als Referenzwert p_0 beibehalten. ..."
Ralph Berres schrieb: > Steel schrieb: >> 10dB sind erstmal eine Multiplikation mit 3,16, von was auch immer. > > 10db sind 10facher Leistungsunterschied 10*log ( P1/P2)und 3,16 Facher > Spannungsunterschied 20*log(U1/U2). > > Und es ändert nichts an der Tatsache, das das Ohr eine verzehnfachung > der Schallleistung als doppelt so laut empfindet. > > Ralph Berres Das ist falsch. 10dB bezogen auf Spannung entspricht einer Erhöhung der Spannung um 3,16. Wenn ich die Spannung um 3,16 erhöhre erhöhe ich die Leistung um Faktor ~10. Wenn du von 10dB Leistungsunterschied sprichst, so bedeutet das aber wiederrum eine Leistungsdifferenz Faktor 3,16. Ich weiß was du sagen willst, aber dein Duktus ist einfach ungenau bzw. falsch.
Kaj schrieb: > Allgemeines zu Lautsprechern: > > > > +10dB = doppelte Lautstärke > > -10dB = halbe Lautstärke > > > > um die doppelte Lautstärke zu erzeugen benötigst du die zehn-Fache > > Leistung. Das muss mir mal einer erklären! Ich dachte, 6dB sei der Faktor 2 und 20dB der Faktor 10. An obiger Rechnung sind wohl gleich zwei Dinge falsch.
Udo Schmitt schrieb: > 10DB Schalldruckpegel sind also nicht der 10 fache sondern etwa 3,1 > fache Schalldruck. Sollte natürlich heissen: 10DB Schalldruckpegel sind also nicht das 10-fache sondern etwa das 3,1 fache Schalldruckpegelverhältnis.
Steel schrieb: > Wenn du von 10dB Leistungsunterschied sprichst, so bedeutet das aber > > wiederrum eine Leistungsdifferenz Faktor 3,16. Du verwechselst dauernd Spannung mit Leistung Ralph Berres
Harald schrieb: > Das muss mir mal einer erklären! > > Ich dachte, 6dB sei der Faktor 2 und 20dB der Faktor 10. Das Ohr ist halt nicht mathematisch genau, sehe meine vorherigen Beiträge und den Wikipedia Artikel http://de.wikipedia.org/wiki/Schalldruckpegel
Udo Schmitt schrieb: > Ich dachte, 6dB sei der Faktor 2 und 20dB der Faktor 10. Bei Spannungsverhältnisse stimmt das.
Ralph Berres schrieb: > Udo Schmitt schrieb: >> Ich dachte, 6dB sei der Faktor 2 und 20dB der Faktor 10. > > Bei Spannungsverhältnisse stimmt das. Das stimmt bei jedem Verhältnis. Ein Spannungsverhätnis von 2 entspricht aber nunmal einem Leistungsverhältnis von 4.
Ralph Berres schrieb: > Udo Schmitt schrieb: >> Ich dachte, 6dB sei der Faktor 2 und 20dB der Faktor 10. Das habe ich nicht gesagt, Ralph, bitte korrekt zitieren! Obwohl deine Antwort stimmt.
dB = Dezi Bel Aus Wikipedia: "Das Bel dient zur Kennzeichnung des dekadischen Logarithmus des Verhältnisses zweier gleichartiger Leistungs- bzw. Energiegrößen P1 und P2. ... Das gebräuchlichere Dezibel (dB) wird mit Hilfe des Einheitenvorsatzes „Dezi“ (Symbol „d“) gebildet. dB = 10*log(P1/P2) " http://de.wikipedia.org/wiki/Bel_(Einheit) Also sind 3dB IMMER der Faktor 2!! Dass in der E-Technik dann auch mal auf Spannung umgerechnet wird, ist eigentlich nur ein Sonderfall! Doppelte Spannung = 4 fache Leistung = 6dB P =(U*U)/R
Sepp schrieb: > Also sind 3dB IMMER der Faktor 2!! Sagt mal könnt ihr nicht lesen? Ich habs oben doch geschrieben und im Wikipedia Artikel steht es auch. Der SCHALLDRUCK geht im Quadrat zur Schallleistung ein, ganz analog zur Spannung und elektrischer Leistung. Aufgrund der Umrechengesetze des Logarithmus sind dann also 20dB ein 10 facher Schalldruck und eine 100fache Schallleistung!
alfred jodokus quak schrieb: > Und was ist hier der Bezugspunkt auf den sich die 10dB Erhöhung bezieht? Der Wert, der vor der Erhöhung da war, völlig unabhängig davon, wie hoch dieser war.
Jörg Wunsch schrieb: > Der Wert, der vor der Erhöhung da war, völlig unabhängig davon, wie > hoch dieser war. Was hat denn der Wert der vorher da war für eine Einheit?
alfred jodokus quak schrieb: > Was hat denn der Wert der vorher da war für eine Einheit? Die gleiche wie der Wert nach der Erhöhung
Udo Schmitt schrieb: > Die gleiche wie der Wert nach der Erhöhung Du windest dich um die Antwort, aber ich weiß was du meinst und ich denke du weißt auch was ich meine.
alfred jodokus quak schrieb: > Udo Schmitt schrieb: >> Die gleiche wie der Wert nach der Erhöhung > > Du windest dich um die Antwort, aber ich weiß was du meinst und ich > denke du weißt auch was ich meine. Es ist völlig uninteressant, welche Einheit er vorher hatte, denn Dezibel (oder Bel) ist weiter nichts, als die logarithmierte Angabe eines Verhältnisses. Da selbiges mathematisch eine Division darstellt, kürzen sich die Einheiten immer heraus. Wenn beide Werte (vor und nach der Veränderung) unterschiedliche Einheiten haben, kann man die Veränderung auch nicht in Dezibel ausdrücken.
WOW! Toll, wieder. Da hat der "nervige Warum-Frager" eine Frage gestellt, die den Namen nicht mal verdient, und wir haben fast 50 Beitraege die auch keine Antworten sind..... Das nenne ich Server-Speicherverschwendung. Michael
1. Strom bzw. Ampere ist gar nichts. 50A bei einem Volt reicht gerade dafür deinen Kaffee warm zuhalten. 0,5A bei 100 Volt ergeben dieselbe Leistung. 2. Wofür auch immer Deine Musikanlage berühmt ist, für den sparsamen Umgang mit Energie bestimmt nicht - Egal welche Du hast. 3. Es gibt da so Begriffe wie: Akustik, Frequenzgang, objektive und subjektive Empfindlichkeit des menschlichen Gehörs, Wirkungsgrad und last but not least Physik.
amateur schrieb: > 50A bei einem Volt reicht gerade dafür deinen Kaffee warm zuhalten. Ach, USB-Kaffeetassenwärmer sind da bestimmt anderer Meinung. :-))
Hallo, hier mal ne Messung ein Verstärker mit 2 Lautsprechern, in Lautstärke an der Schmerzgrenze. gruß, Björn
Dipl Ing ( FH ) schrieb: >> Meine Satelliten ziehen mehrere Ampere an Strom. Woran liegt es, daß das >> zum Schwingen bringen der Membran einen so großen Energieaufwand >> benötigt im Vergleich zu etwa Servomotoren oder allgemein elektrischen >> Bauelementen. > > Möglicherweise sind Deine LS defekt .. Wenn man da mehrere Ampere durchjagt, sicherlich. Meint Harald
Stefan Frings schrieb: > Abgesehen davon ist die Leistungsaufnahme bei Zimmerlautstärke nicht > sehr hoch. 1-5 Watt reichen da aus. Typisch hat man da früher von 50mW geredet. Aber da hat man auch noch bessere Lautsprecher gebaut. Gruss Harald
Der nervige Warum-Frager schrieb: > Meine Satelliten ziehen mehrere Ampere an Strom. Naja, wenn so ein Satellit im Weltall kreist, braucht er schon etwas mehr Leistung, damit noch Musik unten auf der Erde ankommt. :-) Meint Harald
Bjoern B. schrieb: > Hallo, > hier mal ne Messung ein Verstärker mit 2 Lautsprechern, in Lautstärke an > der Schmerzgrenze. Kannste mal sehen - dabei saugt der Verstärker gerade mal 3 Watt. Deine TMs scheinen gute Futterverwerter zu sein :-) Allerdings ist der Frequenzgang unserer Ohren nicht gerade, deswegen hat meine E-Bass Anlage dann doch so um die 500 Watt, damit die Balance zwischen Schlagzeug, Gitarren und Bass stimmt.
Jetzt sind wir fast bei 60 "Antworten" auf "keine" Frage.... Und der beste Beitrag war von Ernst B*...... ich glaube wir koennen langsam aufhoeren oder nach "off-topic" gehen.... Gruss Michael
Jörg Wunsch schrieb: > Da war von Lautstärke*unterschieden* die Rede, damit sind es einfach > dB. dB(A) dagegen ist ein absoluter Wert, da es dB bezogen auf > einen Bezugspunkt (die Hörschwelle) sind. Noch nicht ganz richtig. Das A markiert die Bewertungskurve, mit der die einzelnen Bestandteile des Laerms gewichtet werden. Tiefe Frequenzen haben weniger, hohe Frequennzen mehr Einfluss auf das Gesamtergebnis. http://www.sengpielaudio.com/Rechner-dba-spl.htm oder http://www.bruelkjaer.de/Products/~/media/Germany/Produkte/SPM/Was%20ist%20ein%20Schallpegelmesser_Juni2010.ashx auf Seite 2 oben. fonsana
Das ist das schöne bei so einem Forum: Einer stellt eine einfach zu beantwortende oder manchmal auch dumme Frage und schon geht eine endlose Klugscheisserei los...
Ich weiß nicht wo das Problem ist, der Verstärker zieht ein viertel Ampere bei 12 Volt, macht 3 Watt. Das ist OK. Ich würde übrigens hier den Begriff "Lautstärke" vermeiden. Sinnvoller ist hier der Begriff "Lautheit". Dieser gibt an, wie Laut ein Geräusch wahrgenommen wird, und hängt von sehr vielen Faktoren ab.
Bjoern B. schrieb: > Hier davon hängen 2 drann. > > gruß, > Björn Hä, hä .... das sind ja noch Lautsprecher der alten Schule. Damals hatte man noch Respekt, wenn man vor dem altargleichen Turm stand. Heute musst du aufpassen, dass du die Winzlinge nicht übersiehst und zertrittst.
Der nervige Warum-Frager schrieb: > Meine Satelliten ziehen mehrere Ampere an Strom. Woran liegt es, daß das > zum Schwingen bringen der Membran einen so großen Energieaufwand > benötigt im Vergleich zu etwa Servomotoren oder allgemein elektrischen > Bauelementen. Ach und deine Servomotoren bewegen sich auch mit 20000 Hz????? von nix kommt nix. Und wenn Du in der Schule aufgepaßt hättest wüßtest Du daß du entweder hohe Windungszahlen (mit im Quadrat steigender Induktivität) oder hohe Ströme brauchst. Gruß Anja
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