Hallihallo, folgendes: Ich habe mal ne Konserven-Dose gekauft und die war in so einem Plastikgefäß drin. Dieses Gefäß war somit etwas größer als die Dose selber. Nun warb der Anbieter damit, dass man seine Konservennahrung da nun reintut so zur Aufbwahrung. Seit neustem fülle ich die Plastikdose nun immer mit schmackhafter Konservennahrung und mache das Gefäß dann in der Firmenmikro zur Mittagszeit warm. Die Resultate sind gut, nur leider hab ich heute festgestellt, dass das Gefäß nicht richtig dicht ist (Hab hier eine Riesensauerei gehabt) und ich suche nun nach einer Alternativen. Wie macht ihr das mit dem Warmmachen von Essen in der Firma? Kann mir jemand eine Lösung empfehlen? Lg Sarah
Es gibt ja durchaus mikrowellenfeste Kunststoffgefäße...
Auch bei dem schwedischen Möbelhaus für kleines Geld. Habe die oft genutzt und bin damit zufrieden. Nennt sich dort "365+".
Klingt gut, aber kann man da seine Konserven-Nahrung auch reintun und die dann lässig im Beutel transportieren oder hat man dann den Salat? Und kann ich Tupperware mit Deckel in die Mikro tun oder muss ich den Deckel doch dann abmachen oder? Dann gibts aber eine Sauerei in der Mikrowelle befürchte ich.
Dafür gibts diese Teile: http://src.discounto.de/pics/Angebote/2012-01/209516/232950_Mikrowellen-Geschirr-ca-1-5-Liter_xxl.jpg Die haben so einen kleinen Drehknopf und wenn man den aufdreht entweicht die heiße Luft durch viele kleine Löcher ohne alles vollzuspritzen.
Auch die genannten IKEA Dosen haben einen kleine Öffnung, welche man beim erhitzen öffnet, um den Dampf entweichen zu lassen.
Wichtig ist, dass das Zeug explizit mikrowellengeignet ist. Da sollte dann so ein Symbol drauf sein. Sonst kann es sein, dass der Kunstoff punktuell anschmilzt und Du dann irgendwelche tollen Ausgasungen in Deinem Essen hast. Den Deckel drauflassen würd ich nicht, höchstens lose auflegen, damit der Druck raus kann. Manches Mikrowellengeschirr hat auch einfach ein kleines Loch im Deckel, das man zum Erwärmen dann einfach öffnet. Es gibt auch diese Mikrowellenhauben, die man einfach über den Teller legt, dann spritzt auch nichts.
Die Idee mit dem Deckel drauflegen find ich genial :-) Und dieser Topf mit den vielen Löchern ist auch toll...mir ist zur Zeit vor allem wichtig, dass das Teil stabil dicht bleibt und nichts beim lässigen Transport im Beutel rumsuppt, das Problem hatte ich nämlich heute morgen, weil die Öffnung für die Mikro dadrin wohl ned ganz dicht war...
Wa spricht dagegen das Gefäß für die Mikrowelle in der Firma zu lassen und die Dosen "lässig" zu transportieren, dann geht nichts daneben.
Aber gut ist, dass du dich bemühst die Mikro nicht einzusauen. Büroangewohnheiten die mich persönlich extrem nerven, wo ich mich dann frage ist das bei denen die das machen zuhause auch so: - keine Klobürste nach einem großen Geschäftsabschluss verwenden - Mikrowelle vollsauen - Salz auffüllen ins halbleere Zuckergefäß - Kaffeemaschine mitten im Reinigungsprogramm unterbrechen - Schmutziges Geschirr in die mit sauberem Geschirr halbvolle Maschine stellen
Läubi .. schrieb: > Wa spricht dagegen das Gefäß für die Mikrowelle in der Firma zu lassen > und die Dosen "lässig" zu transportieren, dann geht nichts daneben. dann muss ichs in der firma ausspülen und nen dosenöffner immer mitbringen :(
Sarah E. schrieb: > Seit neustem fülle ich die Plastikdose nun immer mit schmackhafter > Konservennahrung Sehe nur ich hier einen Widerspruch?
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Sarah E. schrieb: >> Seit neustem fülle ich die Plastikdose nun immer mit schmackhafter >> Konservennahrung > > Sehe nur ich hier einen Widerspruch? ja, wo soll da ein widerspruch sein? es ist eine blechkonservendose gewesen, die in so ner plastikdose drin lag.
Ich wünsche mir das ihr beim Thema bleibt :-) Also...es gibt gute Gefäße für die Mikrowelle und die Möglichkeit, dass man das Essen später einschüttet, gibt es auch. Frage: Gibt es nun ein Allroundgefäß (Mikrowellen- und Transportgeeignet) oder ist das jetzt festgestellte schon die Finallösung? Lg Sarah
Klar gibt es solche Gefäße! Z.B. hier: http://www.tupperware.de/produktwelt/i-52-mikro-fix-1_5-l-rund Tädäää :)
Um den Blödsinn hier mal abzuschließen: Wenn man Fraß in der Mikrowelle erwärmen möchte, ohne die Mikrowelle vollzusauen, kann man einen Deckel wie z.B. den hier http://www.ikea.com/de/de/catalog/products/70186090/ verwenden. In diesem Fall kann der Fraß auch auf einem Teller oder in einer Schüssel im Gerät erhitzt werden, so daß man nicht aus Plastiknäpfen essen muss.
>Sehe nur ich hier einen Widerspruch?
ich wollte heute um 12:00 schon schreiben:
interessant, dass bei so einem thema alle OT bleiben..
aber NEIN, ausgerechnet ein MOD muss ....
naja..
ob Mikrowellen das essen schädigen/gefährlich/ungesünder/krebserregend
machen, könnte man sich auch noch unterhalten, ....
@ Rufus
über "Fraß" lästern, aber den IKEA katalog auswenig können, auch nicht
schlecht ;-)
Robert L. schrieb: > @ Rufus > > über "Fraß" lästern, aber den IKEA katalog auswenig können, auch nicht > schlecht ;-) Naja, IKEA : Schreinermöbel = Fraß : Essen finde ich nicht gerade zutreffend. Mit BILLY und PAX bin ich eigentlich ganz zufrieden. Sind halt keine exklusiven und indivuellen Designerstücke.
Dass Tupperware eine gute Möglichkeit ist, habe ich nun verstanden....aber sifft das nicht rum, wenn ich in dem Tupperwarengefäß meine Hühnernudelsuppe drin habe?
Aso ich habe diese hier: http://www.amazon.de/Rotho-Mikrowellen-Geschirr-Serie-Clever-Mikrowelle/dp/B003DPL1ZM Gibt es auch in verschiedenen Grössen. Bis jetzt ist noch keiner Undichtgeworden. Man darf einfach nicht vergessen das Loch auf und wieder zu zumachen.
Sarah E. schrieb: > Dass Tupperware eine gute Möglichkeit ist, habe ich nun > verstanden....aber sifft das nicht rum, wenn ich in dem Tupperwarengefäß > meine Hühnernudelsuppe drin habe? Auch Tupper-Dosen haben einen wiederverschließbaren Deckel. Manchmal muss ich mich wundern, über welche Selbstverständlichkeiten hier diskutiert wird. Manchmal denke ich, einige Leute wären ohne ein Forum schlicht nicht mehr überlebensfähig. Hier was zum Schmunzeln (wg. Tupper & Party): http://www.die-boardinsel.de/archive/index.php/t-3039.html Gruß, Frank
Robert L. schrieb: > aber den IKEA katalog auswenig können Das macht für mich Google. Ich habe nur nach "mikrowelle deckel" suchen lassen, und das war eine der bequemeren Shop-URLs.
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Das macht für mich Google. Ich habe nur nach "mikrowelle deckel" suchen > lassen, und das war eine der bequemeren Shop-URLs. Und wo hast du den Fraß her? Auch von Google?
Sarah E. schrieb: > aber sifft das nicht rum, wenn ich in dem Tupperwarengefäß > meine Hühnernudelsuppe drin habe? Konserven als Suppen oder Eintöpfe haben fast immer eine Dosenaufschrift: Inhalt nur erhitzen, nicht kochen. Denn gekocht ist das Zeugs meistens schon, unter Druck und höherer Temperatur im Autoklaven. Dann sprudelt auch nichts. Auch zu Hause selbst vorgekochte Suppen siedeten ja bereits mal, das braucht man beim Aufwärmen nicht mehr. Dann muß man anfangs mal ein wenig mit der Leistung und Gardauer der Mikrowelle herum spielen, und probieren, bis man zuverlässige Werte bekommt. Ich kaufte mir einst mal 3 Gefäße für 1,8 Liter Inhalt der Marke Curver, die sind qualitativ mit unter den besten. Sie sind für 800ml Inhalt, was z.B. eine Fertiglinsensuppe hat, genau richtig. Der Deckel hat eine Gummi- oder Silikondichtung, und ist dermaßen dicht, so daß man die Suppe schon zu Hause einfüllen, und das Gefäß im Rucksack transportieren kann. In der Mikrowelle öffnet man dann an einer Ecke den Deckel, denn der ist so dicht, daß sich ordentlich Druck innen aufbauen könnte... Billigere Gefäße haben keine oder schlechte Dichtungen im Deckel. In der Spülmaschine verbiegen sich auch bei teueren Gefäßen die Deckel ein wenig. Dann spannt man zum Transport noch einen Gummiring um das Gefäß, da passiert dann in Sachen Dichtheit absolut nichts mehr. Ob Fertigkonserven wie Erbsen- oder Linsensuppe wirklich so abgrundtief schlecht sind, lasse ich mal dahin gestellt. Geschmacksverstärker sind aber meistens drinne. Wem das nicht gefällt, und wer immer noch keine Lust hat, selbst zu kochen, der kann auch in den Bioladen gehen. Dort bekommt man bessere Konserven mit weniger Chemie, die man in Supermärkten gar nicht findet, allerdings auch zum doppelten Preis.
@Wilhelm Du kennst Dich aber gut damit aus. Bist Du Supp-Unternehmer? ;-) @Rufus Manch Einer hat weder Zeit noch Geld, am Mittag im Restaurant zu speisen. Dem bleibt nur, sich sein mitgebrachtes Essen zu wärmen. MfG Paul
das wichtigste wenn man Spritzer vermeiden will (und generell), beim Suppe-aufwärmen in der Mikrowelle ist: umrühren!! Mikrowelle schafft es (aus unerfindlichen gründen), trotz drehteller, nicht, das zeug einheitlich zu erwärmen d.h. eine stelle ist noch kalt, die andere kocht schon ..
Paul Baumann schrieb: > @Wilhelm > Du kennst Dich aber gut damit aus. Bist Du Supp-Unternehmer? > ;-) JA! Vielleicht könnte man ja da mal was machen, sowas wie ein Lieferdienst für Unternehmen ohne Kantine in der Mittagspause. Aber nein, im Ernst, das gibt es schon zu Tausenden, auch fast tot kalkuliert, da braucht mich niemand. Wahrscheinlich scheitert es aber daran, daß absolut niemand bereit ist, für sein Mittagessen etwas mehr als die Linsensuppe von Aldi für 85Ct. aus zu geben, und lieber die Firmen-Mikrowelle zu benutzen. Dann haben sie bei Aldi & Co. ja inzwischen auch schon Fertigmahlzeiten im Mikrowellen-Gefäß. Das Zeug ist aber wiederum teurer. Ein Projektleiter, der genug Kohle hat, und täglich nur mit Butterbroten kam, meckerte auch mal: Fertigessen ist generell zu teuer. Eines Tages klemmte der Projektleiter in der Firma den Backofen ab. Es hatte sich eingebürgert, daß sich ein paar Jungs jeden Mittag Tiefkühlpizza aus dem nahen Supermarkt holten, und aufbackten. Das verstank die ganze Firma, und es gab Beschwerden. Pizza riecht ja an sich gut, aber nicht für den, der etwas anderes essen möchte, oder die Fans der Butterstulle. > Manch Einer hat weder Zeit noch Geld, am Mittag im Restaurant zu > speisen. Allerdings. Also doch die Aldi-Linsensuppe. Früher als Azubi im Außendienst nahm ich aber auch den Hühner-Nudeltopf von Erasco mit raus. Wenn man den ganzen Tag bei -10°C draußen im Freien ist, ländlich in der Pampas, und mittags der Gaskocher angeworfen wird, hmmmm, da schmeckt das aber doppelt so gut als sonst. Die Dosen wurden einfach nur geöffnet, und in ein Heißwasserbad gestellt. Man aß dann direkt aus der Dose. > Dem bleibt nur, sich sein mitgebrachtes Essen zu wärmen. Als ich noch in Köln war, Kundendienst, da hatte man schon mal Geheimtipps. Z.B. die kleine unbekannte Eckkneipe, machten auch einen Erbsen- oder Linseneintopf für 3DM zum Mittagstisch. Und derer Anbieter gab es mehrere, die machen aber keine aktive Werbung. Das lief nur unter Mundpropaganda. Unter den kleinsten Kneipenwirten gibt es sehr oft ausgezeichnete gelernte Köche.
Wilhelm schrabte: > Wenn man den ganzen Tag bei -10°C draußen im Freien >ist, ländlich in der Pampas, und mittags der Gaskocher angeworfen wird, >hmmmm, da schmeckt das aber doppelt so gut als sonst. Das sage ich Dir....! Ganz grünau so tat ich das auch, nur, daß meine Suppen vom VEB Suppina Auerbach stammten. Propangasbrennerchen war sowieso da, um Vergussmasse für Muffen "zuzubereiten". Heute geht das mit Beckenrandschwimmern und Haargel-Benutzern nicht mehr. MfG Paul
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Sarah E. schrieb: >> Seit neustem fülle ich die Plastikdose nun immer mit schmackhafter >> Konservennahrung > > Sehe nur ich hier einen Widerspruch? Ja, denn die Chemiker in den Nahrungsmittelherstellungsbetriebsabteilungen leisten überraschend gute Arbeit. Erlich, ich esse allerdings meist gefriergetrocknete Suppen. bye uwe
Uhu Uhuhu schrieb: > Und wo hast du den Fraß her? Essen aus der Konservendose. Paul Baumann schrieb: > Dem bleibt nur, sich sein mitgebrachtes Essen zu wärmen. Dagegen spricht ja auch nichts. Kann man ja machen. Dazu muss das mitgebrachte Essen aber nicht aus einer Konservendose kommen.
Rufus schrob: >Kann man ja machen. Dazu muss das >mitgebrachte Essen aber nicht aus einer Konservendose kommen. Ja, da hast Du Recht. MfG Paul
Paul Baumann schrieb: > VEB Suppina Auerbach Besagte Aldi-Linsensuppe stammte auch bis weit nach 2000, also bis vor nur wenigen Jahren, aus einem ehemaligen VEB. Es war eine der besten, die ich je fand. Irgendwann ca. um 2008 herum bekamen sie einen westlichen Namen, heute ist er wieder östlich, die Unternehmensaufkäufe in der Lebensmittelbranche scheinen auch sehr rasant zu verlaufen. Die gute Marke Erasco haben ja längst auch die Amis.
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Sarah E. schrieb: >> Seit neustem fülle ich die Plastikdose nun immer mit schmackhafter >> Konservennahrung > > Sehe nur ich hier einen Widerspruch? Nö, da streikt mein Compiler auch! Was zur Hölle ist "schmackhafte Konservennahrung"?
Ulrich S. schrieb: > Was zur Hölle ist "schmackhafte Konservennahrung"? Ich muss gestehen, als Kind von den mir glücklicherweise nur selten vorgesetzten Dosenravioli immer recht entzückt gewesen zu sein ... aber da war ich vielleicht fünf.
@Rufus Trotzdem bist Du doch groß und stark geworden, hoffe ich... Ist jemand, der sich nur von Konserven ernährt, eigentlich ein Konservativer? ;-) MfG Paul
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Ulrich S. schrieb: >> Was zur Hölle ist "schmackhafte Konservennahrung"? > > Ich muss gestehen, als Kind von den mir glücklicherweise nur selten > vorgesetzten Dosenravioli immer recht entzückt gewesen zu sein ... aber > da war ich vielleicht fünf. Aber vielleicht besser als bleibelastetes Wild? Wer weiß... http://blog.br.de/quer/giftiger-braten-rueckstaende-im-wild-durch-bleigeschosse-12122012.html http://blog.br.de/quer/
D. I. schrieb: > Aber vielleicht besser als bleibelastetes Wild? Ich vermute stark, ach was, ich weiß, daß es zwischen Wild und Dosenravioli noch andere Möglichkeiten gibt, sich zu ernähren.
Rufus Τ. Firefly schrieb: > D. I. schrieb: >> Aber vielleicht besser als bleibelastetes Wild? > > Ich vermute stark, ach was, ich weiß, daß es zwischen Wild und > Dosenravioli noch andere Möglichkeiten gibt, sich zu ernähren. Unbestreitbar. Mir "schmecken" die Dosenravioli allerdings nur kalt, also ohne sie vorher nochmal zu erhitzen. Allerdings ist die letzte Dose schon ein ganzes Stück her... Das einzige Fertiggericht was es bei uns gibt ist Fertigpizza von Wagner oder Dr. Oetker wenn sie im Angebot ist, was ca. einmal im Monat der Fall ist. Achja und manchmal die Chicken Nuggets im 40er Beutel von Quisit dies beim Edeka gibt, die ich aber nicht ganz zu Fertiggerichten zählen würde. Manchmal siegt die Faulheit bzgl. Kochen.
D. I. schrieb: > Aber vielleicht besser als bleibelastetes Wild? Wer weiß... Woher weißt du, ob die Ravioli nicht auch geschossen werden? ;-)
Wilhelm Ferkes schrieb: > D. I. schrieb: > >> Aber vielleicht besser als bleibelastetes Wild? Wer weiß... > > Woher weißt du, ob die Ravioli nicht auch geschossen werden? ;-) Na das ist edler Massenhackfleischersatz von glücklichen Rinderersatztieren in echten Massentierstallungen ;)
Robert L. schrieb: > das wichtigste wenn man Spritzer vermeiden will (und generell), beim > Suppe-aufwärmen in der Mikrowelle ist: umrühren!! > > Mikrowelle schafft es (aus unerfindlichen gründen), trotz drehteller, > nicht, das zeug einheitlich zu erwärmen Wäre das nicht ne tolle Produktidee? Man nehme einen Plastiklöffel mit Saugnäpfen, den man oben in der Mikrowelle befestigt und in das Gargut hängen lässt. Der durchmischt dann die unter ihm drehende Suppe.
Olaf B. schrieb: > Der durchmischt dann die unter ihm drehende Suppe. Im Grunde würde es sicherlich auch eine Neigung des Drehtellers um bspw. 2° tun, das wäre noch viel simpler. Dann rührt sich eine Suppe ganz von alleine um. Wer eine Mikrowelle hat, kann ja bspw. mal einseitig einen Gegenstand unter das Gerät legen, damit es schief steht, um es zu testen.
Wilhelm Ferkes schrieb: > Wer eine Mikrowelle hat, kann ja bspw. mal einseitig einen Gegenstand > unter das Gerät legen, damit es schief steht, um es zu testen. Habs grad probiert, funktioniert nicht. Das Schnitzel ist immer noch kalt, dafür sind die Kartoffeln dreimal vom Teller gerollt. Aber die sind heiss...
Timm Thaler schrieb: > Habs grad probiert Aha, wegen Impfungen machst du Theater, aber so gefährliche Geräten, wie einer Mikrowelle hast du keine Skrupel...
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Timm Thaler schrieb: >> Das Schnitzel ist immer noch kalt > > Wie rührt man aber ein Schnitzel um? Schau mal im Supermarkt ins Regal von Babynahrung (die kleinen Hipp Gläschen, ...), kaum zu glauben was es da für Sorten gibt. Da kann man dann auch ein Schnitzel umrühren :)
Hmm. Ja. Das kann dann aber auch aus der Tube statt aus der Dose kommen. Vorteil: Besser portionierbar.
Timm Thaler schrieb: > Wilhelm Ferkes schrieb: >> Wer eine Mikrowelle hat, kann ja bspw. mal einseitig einen Gegenstand >> unter das Gerät legen, damit es schief steht, um es zu testen. > > Habs grad probiert, funktioniert nicht. Das Schnitzel ist immer noch > kalt, dafür sind die Kartoffeln dreimal vom Teller gerollt. Aber die > sind heiss... Wovon sprachen wir noch mal? Suppen und Eintöpfe? OK, wenn schon Schnitzel, dann wenigstens ein PNP-Schnitzel. ;-)
Robert L. schrieb: > das wichtigste wenn man Spritzer vermeiden will (und generell), beim > Suppe-aufwärmen in der Mikrowelle ist: umrühren!! > > Mikrowelle schafft es (aus unerfindlichen gründen), trotz drehteller, > nicht, das zeug einheitlich zu erwärmen > > d.h. eine stelle ist noch kalt, die andere kocht schon Und kann mir jemand erklären, warum es auch oft bei einer Suppe so ist?
Uwe R. schrieb: > Erlich, ich esse allerdings meist gefriergetrocknete Suppen. Das heißt man kaut irgendwas, schluckt es runter und dann trinkt man eine Flasche warmens Wasser hinterher? Mahlzeit!
Wilhelm Ferkes schrieb: > Olaf B. schrieb: > >> Der durchmischt dann die unter ihm drehende Suppe. > > Im Grunde würde es sicherlich auch eine Neigung des Drehtellers um bspw. > 2° tun, das wäre noch viel simpler. Dann rührt sich eine Suppe ganz von > alleine um. > > Wer eine Mikrowelle hat, kann ja bspw. mal einseitig einen Gegenstand > unter das Gerät legen, damit es schief steht, um es zu testen. Man könnte ja auch im Inneren oben eine Halterung, zum Beispiel für einen Löffel einplanen. Der taucht dann stillstehend in die Suppe und die Suppe wird gedreht. Sieht wahrscheinlich besser aus als eine schiefe Mikrowelle. Aber ich sehe schon die ganzen James-Bond-geschüttelt-und-nicht-gerührt-Gourmets: Die schmecken dann auch noch den Unterschied zwischen einer "richtig gerührten" und einer "nur gedrehten" Suppe.
Andi $nachname schrieb: > Man könnte ja auch im Inneren oben eine Halterung, zum Beispiel für > einen Löffel einplanen. Sollte bloß nicht aus Metall sein, der Löffel.
Andi $nachname schrieb: > Und kann mir jemand erklären, warum es auch oft bei einer Suppe so ist? Das selbe frage ich mich auch. Klares Wasser würde sich ja ziemlich rasch durch mischen. So eine Suppe hat aber die Eigenschaft, außer Wasser noch Inhaltsstoffe zu haben, z.B. mehr oder weniger große Feststoffe, die anscheinend die Wärme nicht so gut leiten, und damit die Verteilung zwischen Temperaturzonen erschweren. Daher kam mein Vorschlag, das Gerät und damit den Drehteller mal etwas schräg zu stellen. Kürzlich stellte ich eine frisch gekochte klare Gemüsesuppe eine Viertelstunde bei Minusgraden raus auf die Balkonbrüstung, und verbrannte mir hinterher immer noch die Schnauze. Sie kühlte einfach kaum ab. Auf der Suppe befand sich eine gemischte Öl- und Fettschicht, die die Wärme ziemlich gut isoliert, weil durch unterbundene Wasserverdampfung nichts abkühlt. Eine gute Suppe muß an der Oberfläche eben mal Fettaugen haben, mehr oder weniger, je nach Geschmack.
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Ulrich S. schrieb: >> Was zur Hölle ist "schmackhafte Konservennahrung"? > > Ich muss gestehen, als Kind von den mir glücklicherweise nur selten > vorgesetzten Dosenravioli immer recht entzückt gewesen zu sein ... aber > da war ich vielleicht fünf. Das lag nicht an deinem Alter, sondern vermutlich eher daran, dass die Lebensmittelchemieindustrie damals noch nicht so viele Tricks kannte, uns chemisch generierten Fraß aus der Retorte als Essen anbieten zu können. Damals war vermutlich noch "nur" Essen in der Dose drin! Heute ist es eien Seuche, dass haufenweise Zusatzstoffe beigemengt werden, weil sie billiger zu haben sind und weil sie besser der (Kauf- und) Geschmacksmanipulation diesen. Um mit dem Argument einmal die ALDI-Linsensuppe zu betrachten: Zutaten: Wasser, Linsen, 6 % Schweinefleisch gewürzt (Schweinefleisch, Salz, Gewürze (mit Senf), Traubenzucker, Glukosesirup, Zucker, Rauch), Kartoffeln (Sulfit), Karotten, Zwiebeln, Tomatenmark, modifizierte Stärke, Weizenmehl, pflanzliches Öl, Salz, Lauch, Branntweinessig, Verdickungsmittel Guarkernmehl, Zucker, Karamell, Gewürze (mit Senf, Sllerie), Hühnereiweiß, Magermilchpulver, Ascobinsäure. Wenn ihr eine Linsensuppe kocht, habt ihr dann auch solche Zutaten wie Zucker, Karamell, Guarkernmehl, Glukosesirup, Magermilchpulver und noch mehr Zucker drin? Dabei ist diese Suppe noch harmlos, die hat weder Aromen noch Geschmacksverstärker!
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Andi $nachname schrieb: >> Man könnte ja auch im Inneren oben eine Halterung, zum Beispiel für >> einen Löffel einplanen. > > Sollte bloß nicht aus Metall sein, der Löffel. Warum nicht? Ein Blechlöffel hat bisher noch nie gestört, wenn ich ihn in irgendeiner Tasse in der Mikrowelle stehen hatte. Anders sieht es mit Goldrändern auf Geschirr aus, das gibt Gewitter und Brandstellen. Aber wer hat heutzutage (a) solches Mistgeschirr und (b) stellt es dann noch ganz dekadent in die Mikrowelle?
Andi $nachname schrieb: > Damals war vermutlich noch "nur" Essen in der Dose drin! Das war damals nicht anders, nur musste damals der Inhalt nicht deklariert werden. Mit "Essen" im Sinne von vernünftiger Ernährung hatte das auch damals nichts zu tun. Insgesamt hat sich die Qualität der hierzulande verfügbaren Lebensmittel sogar verbessert; es gibt Joghurt und Frischkäse ohne Gelatine oder andere Verdickungsmittel, und durch die Inhaltsdeklarationspflicht können zumindest die sich dessen bewussten Käufer auch bewusste Entscheidungen für und wider bestimmte Produkte nehmen. Trotzdem, es ist noch lange nicht alles Gold, was glänzt - die alljährlichen "Foodwatch"-Aktionen sind ein deutliches (und wichtiges) Zeichen. Aber auch ein Zeichen des sich wandelnden Bewusstseins - vor vierzig Jahren wäre die Idee, Bio- oder Fairtrade-Produkte bei Lidl zu verkaufen, mit schallendem Gelächter quittiert worden.
Andi $nachname schrieb: > Um mit dem Argument einmal die ALDI-Linsensuppe zu betrachten: > > Zutaten: Wasser, Linsen, 6 % Schweinefleisch gewürzt (Schweinefleisch, > Salz, Gewürze (mit Senf), Traubenzucker, Glukosesirup, Zucker, Rauch), > Kartoffeln (Sulfit), Karotten, Zwiebeln, Tomatenmark, modifizierte > Stärke, Weizenmehl, pflanzliches Öl, Salz, Lauch, Branntweinessig, > Verdickungsmittel Guarkernmehl, Zucker, Karamell, Gewürze (mit Senf, > Sllerie), Hühnereiweiß, Magermilchpulver, Ascobinsäure. Bis auf die "Gewürze" und Magermilchpulver geht es eigentlich. Dennnoch wird die Suppe im Werk aus gefriergetrocknetem lange lagerbaren Material hergestellt werden, da habe ich keine Illusionen. Dennnoch: Sie schmeckt mir alle paar Wochen mal gut. Ich schnibbele dann aber auch noch einen halben Bund frische Petersilie hinein, einen Löffel Balsamico, und ein Wienerwürstchen, zur Verfeinerung. Dazu ein frisches Brötchen. Dann ist sie im Endeffekt aber schon doppelt so teuer. > Wenn ihr eine Linsensuppe kocht, habt ihr dann auch solche Zutaten wie > Zucker, Karamell, Guarkernmehl, Glukosesirup, Magermilchpulver und noch > mehr Zucker drin? Dabei ist diese Suppe noch harmlos, die hat weder > Aromen noch Geschmacksverstärker! Ich fragte meine Mutter kürzlich mal zu ihren Kochkünsten, und war erstaunt. Sie mischte in verschiedene Speisen (Salatdressing, Gurkensalat, Soßen) Zucker mit hinein, was ich nie vorher vermutete, weil man es direkt gar nicht raus schmeckt. Karamell, Guarkernmehl, Glukosesirup, das ist aber noch keine richtige Chemie. Gewürze gehören eben manchmal auch in ein Essen. Im Naturkostladen bekommt man eine Dose Linsensuppe für 5€, da stehen auch kaum die genannten Zutaten drauf, scheint wirklich manierlich zubereitet zu sein. Daß sie besser schmeckt, kann ich so direkt nicht sagen, hab das nämlich auch schon probiert. Aber sie beruhigt sicher das Gewissen besser betuchter Bürger, die sich besser ernähren können. Ansonsten koche ich manches komplett selbst, z.B. Kartoffeleintopf mit gleichen Anteilen Kartoffeln, Karotten, und Rosenkohl, nach dem Garvorgang im Topf grob gestampft. Vorher als Grundbasis zwei Zwiebeln in Öl gut angeschwitzt. Am Ende die letzten 3 Minuten kommen zwei klein in Scheibchen geschnittene Westfälische Mettwürste hinein. Die kommt völlig ohne Gewürze aus, die Würste alleine haben genug Salz und Würze für die ganze Suppe, und sie eignet sich super zum Vorkochen in mehreren Portionen und zum Mitnehmen im Tupper-Gefäß auf die Arbeit.
Wilhelm Ferkes schrieb: > Bis auf die "Gewürze" und Magermilchpulver geht es eigentlich. Guarkernmehl, Glukosesirup und modifizierte Stärke? Was hat das in einer Linsensuppe verloren?
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Guarkernmehl, Glukosesirup und modifizierte Stärke? Was hat das in einer > Linsensuppe verloren? Einerseits hast du Recht, ich würde davon auch kaum was privat verwenden. Die Guarkerne sind aber auch nur gemahlene Pflanzenfasern, und der Sirup flüssiger Zucker. Hinter der Aufschrift "Gewürze" hingegen kann sich so ziemlich alles verbergen, was man nicht gerne direkt so offen preis gibt, einschließlich Geschmacksverstärker. Man muß sich aber darüber im Klaren sein, daß Lebensmittelkonzerne Laborküchen haben, die nur optimieren, im Sinne des Konzerngewinnes.
Andi $nachname schrieb: > Uwe R. schrieb: >> Erlich, ich esse allerdings meist gefriergetrocknete Suppen. > > Das heißt man kaut irgendwas, schluckt es runter und dann trinkt man > eine Flasche warmens Wasser hinterher? > > Mahlzeit! Ja, Genau. Da ich keine Grossfamilie habe, friere ich mir das heisse Wasser immer ein, da muss ich nicht jeden Tag kochen ;o)) bye uwe
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Andi $nachname schrieb: >> Man könnte ja auch im Inneren oben eine Halterung, zum Beispiel für >> einen Löffel einplanen. > > Sollte bloß nicht aus Metall sein, der Löffel. Warum eigentlich nicht? Gehört hab ich davon auch. Ich hab immer einen Metalllöffel in meiner Kaffeetasse stehen wenn ich in der Mikrowelle Kaffee koche (und nein, das ist kein Witz!). bye uwe PS: ich mache immer den Kaffeepott mit Wasser warm, dann kommt, ihr ahnt es, gefriergetrockneter löslicher Kaffee rein...
Uwe R. schrieb: > Ich hab immer einen Metalllöffel in meiner Kaffeetasse stehen wenn ich > in der Mikrowelle Kaffee koche (und nein, das ist kein Witz!). Ich hoffe, du bekommst beim Trinken kein blaues Auge. Das ist sehr wohl ein Witz.
Wilhelm Ferkes schrieb: > Ich hoffe, du bekommst beim Trinken kein blaues Auge. Das ist sehr wohl > ein Witz. Der geübte Pulverkaffee-Trinker schafft das schon...
Uhu Uhuhu schrieb: > Der geübte Pulverkaffee-Trinker schafft das schon... Dann sind die Ostfriesen wohl etwas ungeübter. ;-)
Wilhelm Ferkes schrieb: > Die Guarkerne sind aber auch nur gemahlene Pflanzenfasern, Ja, Verdickungsmittel halt. Das aber bedeutet, daß Essen mit ... "Müll" gestreckt wird, um es billiger zu machen. Gerade Linsen sind ja wirklich exorbitant teuer ...
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Das aber bedeutet, daß Essen mit ... "Müll" gestreckt wird, um es > billiger zu machen. Das kann man auch anders sehen: Die Leute werden vor ihrer eigenen Gefräßigkeit geschützt und ihre Bäuche vor dem nächsten Speckring...
Funktioniert nicht, denn es wird zusätzlich zum Müll noch ordentlich Zucker und Fett beigemengt, was weder vor Gefräßigkeit noch Speckringen schützt.
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Funktioniert nicht, denn es wird zusätzlich zum Müll noch ordentlich > Zucker und Fett beigemengt, Was glaubst du, was passieren würde, wenn sie dem Müll durch Fett und Zucker ersetzen würden?
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Ja, Verdickungsmittel halt. Das aber bedeutet, daß Essen mit ... "Müll" > gestreckt wird, um es billiger zu machen. Gerade Linsen sind ja wirklich > exorbitant teuer ... Man muß mehr für Essen aus geben, um dann was besseres zu bekommen. Rufus, ich bin ja mit dir einer Meinung. Aber wo man noch mal einen Zehntel Cent heraus holen kann, da tut man es auch. Linsen durch noch billigeres Guarkernmehl ersetzen, und es mit einem Geschmacksstoff ein wenig kompensieren, wenn es nicht drastisch auf fällt. Ich war ja auch mal in so einem Elektronik-Entwicklungsbereich tätig, wo es so läuft. Nix wie an der Hochschule gelernt, sondern oft Trickschaltungen Sparschaltungen, wo man normalerweise gar nicht auf deren Ideen kommt. Hauptsache, das Endergebnis spielt, sogar durch QM und Versuch verifiziert. Das Entwicklungslabor ist die Versuchsküche. Nicht, um eine Schaltung edelst zu gestalten, sondern billigst. Wie soll ich das jetzt erklären? Ich versuchs mal so, damit man es grob versteht: Ein schlechter schneller billiger Spaghetticode-Programmierer macht die selbe Gerätefunktion, wie einer, der den Code gut geschrieben hat. Von außen an der Funktion des Gerätes läßt es sich nicht mehr erkennen, ob guter Code oder Dirty Code drin steckt. Das Pendant dazu gibts eben in Hardware, und eben in der Tütensuppe, ob man es wahr haben will oder nicht.
Wilhelm Ferkes schrieb: > Man muß mehr für Essen aus geben, um dann was besseres zu bekommen. Ob's dann wirklich besser ist, ist aber eine andere Sache. ...
Hannes Lux schrieb: > Ob's dann wirklich besser ist, ist aber eine andere Sache. Du hast Recht. In der Erzeugung der Grundlebensmittel wird ja ebenso optimiert, wie mit den Chemiezusätzen. Die schmecken dann auch nur halb so, als wenn es natürlich gewachsen wäre. Bekannte Beispiele sind ja geschmacklose Tomaten Wasserbomben. Wer nur ein einziges mal im Leben mal in Italien war, weiß, wie eine richtige Tomate wirklich schmeckt. Aber die Naturkostler sind nur halb so schlimm wie die richtig industriellen Hersteller. Übrigens: Die Wasserbomben gehen. Aber in einem frischen Salat nicht. Man kann sie in der Pfanne oder Auflaufform bspw. mit Zwiebeln und einem Schafskäse oder Back-Camembert braten. Da verlieren sie erstens Wasser, und zweitens schließen sich da Inhaltsstoffe in der Gardauer zum guten Geschmack auf.
Wilhelm Ferkes schrieb: > Rufus Τ. Firefly schrieb: > >> Ja, Verdickungsmittel halt. Das aber bedeutet, daß Essen mit ... "Müll" >> gestreckt wird, um es billiger zu machen. Gerade Linsen sind ja wirklich >> exorbitant teuer ... > > Man muß mehr für Essen aus geben, um dann was besseres zu bekommen. An dieses Ammenmärchen glaubst du noch? Ich war heute in einem Bio-Laden, ich glaube der heißt Alnatura. Da stehen genau die gleichen Müll-Zutaten drauf, nur dass es halt Müll aus biologischem Anbau ist. Und warum ich bestimmte Bio-Produkte aus Südamerika kaufen muss, obwohl es sie auch in Europa gäbe, konnte mir auch noch kein Händler erklären. Da fliegen dann wahrscheinlich Bio-Flugzeuge, die mit Bio-Kerosin getankt werden, die Ware zu uns!
Andi $nachname schrieb: > Wilhelm Ferkes schrieb: >> Rufus Τ. Firefly schrieb: >> >>> Ja, Verdickungsmittel halt. Das aber bedeutet, daß Essen mit ... "Müll" >>> gestreckt wird, um es billiger zu machen. Gerade Linsen sind ja wirklich >>> exorbitant teuer ... >> >> Man muß mehr für Essen aus geben, um dann was besseres zu bekommen. > > An dieses Ammenmärchen glaubst du noch? > > Ich war heute in einem Bio-Laden, ich glaube der heißt Alnatura. Da > stehen genau die gleichen Müll-Zutaten drauf, nur dass es halt Müll aus > biologischem Anbau ist. Und warum ich bestimmte Bio-Produkte aus > Südamerika kaufen muss, obwohl es sie auch in Europa gäbe, konnte mir > auch noch kein Händler erklären. Da fliegen dann wahrscheinlich > Bio-Flugzeuge, die mit Bio-Kerosin getankt werden, die Ware zu uns! Ich bedauere dein Erlebnis sehr, erlebte aber tatsächlich schon gut schmeckendes Schweinefilet, was sich in der Pfanne nicht kugelartig aufzurollen versuchte. Aus dem Naturkostladen beziehe ich im Augenblick nur excellentes Öl, was es sonst nirgends gibt. Damit meine ich nicht einen Hype, sondern wirklich geschmacklich feststellbar sehr abhebend. Das muß jeder selbst wissen, und heraus finden, was er da macht. Na ja, das Öl wird aus Griechenland durchaus mit irgend einem Fahrzeug-Treibstoff nach Deutschland gebracht, denn von guten deutschen Bananen, Orangen oder Oliven hörte ich noch nie.
Wilhelm Ferkes schrieb: > Uwe R. schrieb: > >> Ich hab immer einen Metalllöffel in meiner Kaffeetasse stehen wenn ich >> in der Mikrowelle Kaffee koche (und nein, das ist kein Witz!). > > Ich hoffe, du bekommst beim Trinken kein blaues Auge. Das ist sehr wohl > ein Witz. Nee, ich bemuh mich ;o))) bye uwe
Uwe R. schrieb: > Nee, ich bemuh mich ;o))) Dann bist du eine Kuh? Aber wozu brauchst du dann einen Metalllöffel im Kaffee?
Uhu Uhuhu schrieb: > Uwe R. schrieb: >> Nee, ich bemuh mich ;o))) > > Dann bist du eine Kuh? Aber wozu brauchst du dann einen Metalllöffel im > Kaffee? Nein, ich bin keine Kuh. Zuhause brauch ich auch keine Kuh, weil die immer so schnell sauer wird. Unterwegs trinke ich Kaffee aber immer mit Kuh, mit viel Kuh, Kuh ist ja gesund.... ;o) bye uwe
Achja, um auch mal was zum Thema beizutragen: in meiner vorigen Firma hatten wir auch ne Mikrowelle. Da hatte ich gelegentlich auch Dosen-Suppe mit. Allerdings bin ich gefrässig, daher hab ich immer die komplette Dose mitgenommen und aufgegessen. Natürlich nicht die Dose, nur den Inhalt. Mangels Dosenöffner anfangs, kann ich mich erinnern, die Dose mit der Flex aufgeschnitten zu haben. Das geht ganz gut, einfach den Deckelrand abflexen. Auf Baustelle hatte ich dazu andermal erfolgreich eine Blechschere benutzt... bye uwe, der also nie Tupperdosen gebraucht hatte. Für das Frühstück hatte ich manchmal Haferflocken oder Kornflakes mit, abgefüllt in ne leere Kartoffelsalatschüssel. Dazu eine Kuh. Was von der Kuh nicht in die Schüssel passte wurde in den Kaffee getan.... ;o)) so wars wirklich, ich schwöre es, bye uwe ;o)
Uwe R. schrieb: > bye uwe, der also nie Tupperdosen gebraucht hatte. Du hast also die geöffnete Blechdose in die Mikrowelle gestellt?
Das Vedickungsmittel macht die Leute dick, nicht die Suppe. ;-) MfG Paul
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Uwe R. schrieb: >> bye uwe, der also nie Tupperdosen gebraucht hatte. > > Du hast also die geöffnete Blechdose in die Mikrowelle gestellt? Das hört sich irgendwie gefährlich an.
Uwe R. schrieb: > Allerdings bin ich gefrässig, daher > hab ich immer die komplette Dose mitgenommen und aufgegessen. Aach!!! So ne Erbsen- oder Linsensuppe ist was für "den hohlen Zahn", hat im Schnitt zwischen 700 und 1000 kcal, das ist weniger als die Hälfte der Energiezufuhr, die ein Mensch am Tag braucht. Es sei denn, man ist nur eine "Bohnenstange" mit 50kg Körpergewicht. Also für ein Mittagessen finde ich das in Ordnung. 800ml, was die Konservendosen im Schnitt haben, sind für mich auch immer eine gut angepaßte Portion. Morgens frühstücke ich nicht kräftig, das geht gar nicht, und war schon immer so. Wohl aber beschäftigen die schwereren oder fettigeren Gerichte einen im Nachmittagsverlauf noch etwas, es könnte zum Durchhänger bei der Konzentrationsfähigkeit wegen Müdigkeit kommen. Wer auf Kalorien achtet, kann sich aber auch mit dünneren Suppen beschäftigen, wie den vom TO genannten Hühner-Nudeltopf. Diese hat pro Dose etwa um die 400-500 kcal, das ist auf den Tagesbedarf bezogen wirklich nicht viel. Uwe R. schrieb: > Mangels Dosenöffner anfangs, kann ich mich erinnern, die Dose mit der > Flex aufgeschnitten zu haben. Das ist dann bestimmt die schnellste Art der Öffnung. Die paar Späne Weißblech werden auch nicht so schädlich sein. ;-) Wenn man keinen Dosenöffner hat, oder dieser defekt ist, dann muß halt was anderes her. Ich schaffte es schon mal mit Hammer und Meißel am Dosenrand entlang, verhungern muß man definitiv nicht, wenn man noch einen Werkzeugkasten besitzt.
Wilhelm schrob: >Die paar Späne >Weißblech werden auch nicht so schädlich sein. ;-) Vielleicht beugt er so einer Eisenmangel-Erkrankung vor? Schüttelreim: Wenn im Stahlschrott nun die Meisen angeln, wird's ihnen nicht an Eisen mangeln! ;-) MfG Paul
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Uwe R. schrieb: >> bye uwe, der also nie Tupperdosen gebraucht hatte. > > Du hast also die geöffnete Blechdose in die Mikrowelle gestellt? Nee, ein Schüsselchen mit Deckelchen in form eines Tellerchens ;o)) bye uwe
Wilhelm Ferkes schrieb: > Uwe R. schrieb: >> Mangels Dosenöffner anfangs, kann ich mich erinnern, die Dose mit der >> Flex aufgeschnitten zu haben. > > Das ist dann bestimmt die schnellste Art der Öffnung. Die paar Späne > Weißblech werden auch nicht so schädlich sein. ;-) Ne3in, ich vergaß zu erwähnen das ich den gebördelten Rand mit der Sandpapierscheibe runtergeschliffen hatte. Dann kann man den Deckel mit der Kombizange abnehmen. > Wenn man keinen Dosenöffner hat, oder dieser defekt ist, dann muß halt > was anderes her. Ich schaffte es schon mal mit Hammer und Meißel am Kann ich mir gut vorstellen. > Dosenrand entlang, verhungern muß man definitiv nicht, wenn man noch > einen Werkzeugkasten besitzt. Das stimmt. bye uwe
Uwe R. schrieb: > Ne3in, ich vergaß zu erwähnen das ich den gebördelten Rand mit der > Sandpapierscheibe runtergeschliffen hatte. Dann kann man den Deckel mit > der Kombizange abnehmen. Geil! >> Wenn man keinen Dosenöffner hat, oder dieser defekt ist, dann muß halt >> was anderes her. Ich schaffte es schon mal mit Hammer und Meißel am > > Kann ich mir gut vorstellen. Es geht auch nur gut, wenn der Inhalt zäh breiig ist. Möglichst keine dünnen Suppen. Sonst verspritzt man mal die Umgegend. Bei Würstchen in einer Dose geht es gut. Ein Loch rein gehackt, und die Brühe abgegossen, da passiert dann nichts mehr. Würstchen sind zwar nicht so die Vollwertkost, aber manchmal hatte ich draußen auf dem Land in der Pause nichts anderes. Ich war Stift weit weg von zu Hause im Lehrlingswohnheim. Da hat man auf dem Zimmer auch kein Lebensmittellager, kein Platz dafür. Einer der Azubis, mit denen ich am Wochenende reiste, hatte immer einen Kasten Pils und 10 Schnitzel in der Reisetasche. Na ja, wer es mag... Das Pils hingegen war bestens: Der Vater von dem Jung war Braumeister bei Bitburger.
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