Hi Leute, ich habe ein Problem mit einem alten, Monochromen, 12" Monitor. Der ist nämlich kaputt und so wollte ich den durch ein geeignetes Display tauschen. Da ich keine Lust verspürte hunderte Euro zu Investieren und bis dahin auch keine Ahnung von den Komponenten hatte, kaufte ich, Kraft meiner Wassersuppe, in der Bucht folgende Artikel: 140799023462 250921932635 Gestern wollte ich mich ran machen und diese anschließen, doch da kam das böse Erwachen, es wird so wohl nichts werden. Ich habe dann rausgefunden, dass es sich um ein TTL Signal mit 320x240 Bildpunkten handelt. Folglich sollte es sich um MDA oder HGC handeln und dieses kann der Konverter wohl nicht verarbeiten. Also muss eine andere Lösung her, evtl. kann man die nun vorhandenen Komponenten noch mit einbeziehen. Grundgedanke 1: ist es möglich das Signal so zu wandeln, dass der Konverter mit diesem Umgehen kann ? Grundgedanke 2: da die bisher gefundenen LCD Module mit 320x240 Bildpunkten nur bis ca. 5" gingen, ein LCD Modul mit 640x480 Bildpunkten holen und einen geeigneten Controler selbst basteln. Dabei die Spannung des TTL Signals anpassen und wenn möglich die vollen Bildpunkte ausnutzen, um ein Bild zu erhalten welches das LCD Modul ausfüllt. Damit meine Ich einen Pixel um das vierfache zu erweitern: OXOO OOXO OOOX Zu: OOXXOOOO OOXXOOOO OOOOXXOO OOOOXXOO OOOOOOXX OOOOOOXX Würde so etwas eher Sinn machen ? Von der Grafikkarte kommen 5 Adern. 1=Hsync 2=VSync 3=Video eine Ader ging mit ans Video Signal ( vermutlich Intensität ) die letzte Ader geht an Hysnc und VSync (Funktion erschließt sich mir nicht) Bisher wurde bei solchen Themen von Abtasten und Zwischenpeichern mit SRAM usw. gesprochen um das Signal auf analogen Geräten auszugeben. Ist dieser Weg beim Vewenden eines LCD Moduls wie in diesem Beitrag ebefanlls erforderlich ? Beitrag "Pollin Display LCD-Modul LCM-5430-E" Mit freundlichen Grüßen Adrian
64 µs Zeilendauer und 240 Nutzzeilen bei 50 Hz Vertikalfrequenz ist ein stinknormales Fernsehtiming. Deine eBay-Platine 250921932635 sollte das in ein verwertbares VGA-Signal umsetzen können -- das passt nur nicht an Dein IBM-Display, weil das keinen VGA-Eingang hat. Du brauchst entweder einen VGA-Monitor oder einen Konverter, der aus VGA ein DVI-Signal erzeugt. Da HDMI im Prinzip dasselbe ist, wie DVI, kannst Du auch einen VGA-zu-HDMI-Konverter verwenden, allerdings ist nicht sicher, ob so etwas mit Deinem Monitor zusammen funktioniert (da dieser eine abweichende Auflösung hat). Du solltest also besser vorher probieren, ob Du Dein Display an einer normalen HDMI-Signalquelle (kein PC, sondern z.B. DVD-Player, Sat-Receiver o.ä.) zur Funktion überreden kannst.
Vielen Dank für die Antwort :) Ich habe einen VGA->DVI Adapter zu liegen, den ich dafür probieren wollte. Ich werde die Ausgabe aber erstmal auf einem VGA Gerät wie Beamer oder normalen Monitor probieren. Ich vermute mal, dass ich den VGA Arcade Konverter an den 5 Pin EGA/CGA Input anschließe ? Doch wie ist dann die Belegung ? dort ist kein vsync, hsync usw. vorgesehen... oder sollte ich doch den 8 Pin (RGBS) input nehmen ? MfG Adrian
Adrian Zirk schrieb: > Ich habe einen VGA->DVI Adapter zu liegen Und das ist ein aktiver elektronischer Konverter? Mit einem simplen Steckeradapter kannst Du da nichts anfangen. Adrian Zirk schrieb: > Ich vermute mal, dass ich den VGA Arcade Konverter an den 5 Pin EGA/CGA > Input anschließe Kannst Du machen. Da da nur ein Sync-Eingang ist, wird das eine Mischung aus H- und V-Sync sein.
Also der Adapter ist in der Tat nur ein einfacher Steckeradapter, also werde ich mich wohl von dem Monitor verabschieden können. Dann werde ich gleich mal versuchen eine Verbindung herzustellen. Dann lege ich hsync und vsync zusammen auf S Das Video Signal auf G Die Ader von der ich vermute Intensität lege ich mal auf R und eine bleibt über.... Find ich merkwürdig ??
Adrian Zirk schrieb: > Ich habe einen VGA->DVI Adapter zu liegen, den ich dafür probieren > wollte. Das kann nur funktionieren, wenn der Monitor (auch) den Analogteil vom DVI verdaut, nicht nur den Digitalteil. Bei einem solchen POS-LCD würde ich nicht unbedingt drauf wetten. DVI hat ja zwei alternative Schnittstellen im gleichen Stecker vorgesehen. > Ich werde die Ausgabe aber erstmal auf einem VGA Gerät wie > Beamer oder normalen Monitor probieren. Das sollte funktionieren. > Ich vermute mal, dass ich den VGA Arcade Konverter an den 5 Pin EGA/CGA > Input anschließe ? > Doch wie ist dann die Belegung ? dort ist kein vsync, hsync usw. > vorgesehen... Dieser 5pol Eingang scheint mit CGA/EGA nur das Timing zu meinen, nicht so sehr die Leitungen oder Signale. Denn damit sind offenbar Analogsignale gemeint, Sub-D-9 EGA ist aber durchgängig TTL. Das S in RGBS ist ein kombinierten Synchronsignal. H und V für S zusammen zu legen geht nur per Gatter.
Dem Platinenaufdruck nach zu schliessen könnte der 8pin RGBS Anschluss P11 interessant sein. Da liegen R,B,G,HS,VS drauf, also alles was du benötigst. Nur die Pegel sind unklar, aber da du ohnehin nur Monochrom hast und dem Konverter egal sein dürfte, ob die Syncs low oder high aktiv sind, kannst du das mal direkt probieren. Wenn du Grauwerte benötigen solltest, dann kannst du die RGB-Signale auch später noch anpassen. Für den ersten Test sollte beispielsweise das G-Signal ausreichen (R,B auf GND).
Also die VGA karte fährt hoch, so das der Beamer das OSD anzeigt. Aber leider wird auch nur gesagt no signal. Haber die Verkabellung auf den 8 Pin Anschluss vorgenommen. Dabei erst ganz einfach angefangen und dann wie in dem vorherigen Anschlussplan angeschlossen, also auch mit den Brücken usw. Leider bisher kein Erfolg :(
Kleines update...habe alles ganz zurück gebaut und jetzt nur hsync vsync und video aufgeklemmt....jetzt schwankt der beamer zwischen no signal, schwarzer Bildschirm und grüner Bildschirm.... Ich tippe jetzt auf probleme mit der comparesync....weiß jemand rat?
Wie könnte der Anschluss denn richtig aussehen ? Wenn ich den VGA Konverter betrachte: GND ->0 Volt GND ->frei VS -> Steuerleitung 1 HS -> Steuerleitung 5 S ->frei R ->frei G -> Steuerleitung 3 B ->frei Bei dieser Konstellation wie oben beschrieben, pendeln zwischen drei Zuständen: no signal, schwarzes Bild, grünes Bild In diesem Fall habe ich ja zwei Steuerleitungen ( 7 und 8 ) noch nicht genutzt. Lege ich aber auf: GND ->0 Volt GND ->frei VS -> Steuerleitung 1 HS -> Steuerleitung 5 S -> Steuerleitung 7 R ->frei G -> Steuerleitung 3 B ->frei bekomme ich nur: "no signal". Lege ich das Videosignal, von Steuerleitung 3, auf eine andere Farbe wie R oder B, so bleibt die Farbe beim Aufleuchten trotzdem grün....
So ich nochmal.... Ich denke der Fehler liegt evtl. in meinem Dateianhang. Dieser beschreibt die Bildsignale einer Farbgrafikkarte, welche bei dieser Maschine nur eine Option darstellt. Ich hingegen habe eine Monochrome und leider keine Unterlagen zu diesen Bildsignalen. Ist es möglich das sich diese so Unterscheiden, dass die VGA Karte, diese nicht wandeln kann ? Dann müsste ich die Signale doch erst in ein CGA/EGA Signal konvertieren ??????
Adrian Zirk schrieb: > Ist es möglich das sich diese so Unterscheiden Wenn das Timing das gleiche ist, sollte das nicht der Fall sein. Du solltest allerdings das einzelne Video-Signal an alle drei Videoeingänge (R, G und B) gleichermaßen anlegen. Eine Alternative wäre es, wenn Du die vorhandenen Signale zu einem Composite-Video-Signal (BAS) mischst, und das Deiner Konverterkiste zum Fraß vorwirfst.
Ich habe ja leider keine Unterlagen, die Belegen das das timing identisch ist., also muss man auch jeden schlechten Fall in Betracht ziehen. Ich versuche heute Abend mal R,G und B auf das Videosignal zu legen und gucke was passiert. Weil ich das doofe Gefühl habe, das es so nicht klappen wird frage ich lieber mal gleich wie ich das Signal zu einem Composite-Video-Signal mische ????? Gruß Adrian
Adrian Zirk schrieb: > Ich habe ja leider keine Unterlagen, die Belegen das das timing > identisch ist. Dann häng' da ein Oszilloskop dran und überprüfe, ob das reale Timing dem in der Dokumentation entspricht. Tut es das nämlich nicht, haben wir uns hier bald eine Woche lang völlig sinnlos herumgedreht.
So eben alle Farben aufgelegt und wie zu erwarten war, blieb es dunkel.... habe leider kein Osziloskop rum stehen, dann werde ich mir wohl noch eins zulegen dürfen :( Vielleicht haut meine Kabelbelegung auch nicht hin....habe ja nur die Daten aus dem oben angefügten Dateianhang. Ich hatte schon Angst das meine Grafikkarte mittlerweile hin ist und deswegen habe ich mal den monochromen Monitor angeschlossen....der hatte wohl mal wieder einen seiner guten Momente und hat was dargestellt....aber das ist wohl kein Dauerzustand :( Also der sollte schon raus aber wenn das nachher unbezahlbar wird ist das natürlich auch nicht in meinem Sinn :( Schon doof wenn wir uns im Kreis drehen und meine Drehmaschine, die sich drehen sollte, still steht :(
Frequenzen messen können auch manche Multimeter. Damit kriegtst Du zumindest raus, ob der HSYNC 15,625, 18,432 oder 31,75 kHz hat. Fernsehen, Hercules oder VGA.
Adrian Zirk schrieb: > monochromen Monitor angeschlossen....der hatte > wohl mal wieder einen seiner guten Momente und hat was > dargestellt....aber das ist wohl kein Dauerzustand :( Es gibt genügend Spezialfirmen, die das Problem zuverlässig lösen und dafür eigene Wandlerschaltungen einsetzen, die ein beliebiges Timing umsetzen in Standard-VGA oder Ausgänge für TFT-Panels, aber das kostet in der Regel für ein Einzelstück um die 2000 Euro (inklusive Display). Wenn eine Maschine das nicht mehr wert ist, so muss sie eben verschrottet werden. Aber viele alte Werkzeugmaschinen haben mal mehr als 100 kDM gekostet und arbeiten von einem kaputten oder eingebrannten Monitor abgesehen noch einwandfrei. Wenn man sowas mal eben für eine Kasten Bier erledigen könnte, würde das ja auch jemand anbieten. Bitte keine Verschwörungstheorien, sowas wie eine Monitormafia gibt es nun wirklich nicht, der Bedarf ist einfach sehr gering sowohl für seriöse wie für unseriöse Anbieter, und ein kleines bisschen Knowhow gehört auch dazu. Gruss Reinhard
So da bin ich wieder.... ich habe heut mein neues Billigmultimeter ausländischer Herkunft ausprobiert. Gemessen gegen: gnd & hsync-> 16,05kHz gnd & vsync-> 50Hz gnd & video-> 2,7kHz hilft das weiter ?
Die Zeilenfrequenz ist höher als die bei normalem Video-Timing übliche von 15.625 kHz. Möglicherweise ist Deine Videoumsetzplatine damit nicht glücklich.
Das würde erlären, weshalb ich kein Bild bekomme :( Beim Multimeter sind +-3% Messfehler angegeben aber das tut wohl nichts zur Sache....Bekomme ich das Signal auf ein anderes Konvertiert ?
Irgendwie sehe ich hier kein Problem. Die 16 kHz sind zwar knapp über Fernsehtiming, aber ein Fernseher sollte sich darauf noch synchronisieren können. Wenn du die Signale durch Spannungsteiler schleifst, solltest du das eigentlich in einen SCART-Anschluss reinstopfen können. Siehst du dann ein Bild, kannst du bei fertigen LCDs mit TV-Eingang weitersuchen.
Hab mich heute mal wieder mit dem Thema beschäftigt aber leider ohne Erfolg. Nehmen wir mal an ich bin totaler Laie und habe Null Ahnung, dann ist mir bei einer Idee von euch am besten geholfen, wenn ich dazu eine Schritt für Schritt Anleitung bekomme ;) Also von der Grafikkarte laufen 5 Adern an den alten Röhrenmonitor. Das ist ja auch auf dem Schaltplan ersichtlich. Die Frequenz der Signale könnte noch zu einem normalen TV passen ok....Also nehme ich jetzt Welche Adern und lege Sie auf welche Pins eines Scart Steckers ? Werden alle Adern der Grafikkarte genutzt oder lediglich Hsync, Vsync und Video ? Brauche ich dann noch eine Externe Stromquelle am Scart zu Umschalten am TV oder so ? Wie gesagt eine genauere Beschreibung würde wirklich helfen...am besten noch die Schaltpläne berücksichtigen. MfG Adrian
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