Hallo, habe noch eine alte, Billig-USB-Soundkarte rumliegen, und wollte mal fragen, ob sich die als einfaches Oszilloskop/Funktionsgenerator benutzen lässt, und wie genau ich dieses zu beschalten hätte, um den PC dahinter zu schützen. Hatte immer ein bisschen Angst, den onboard-Mic-Eingang zu benutzen. Wenn die Soundkarte abraucht, störts mich nicht, nur den USB-Host möchte ich nicht grillen. Spannungsteiler, oder OP mit (einstellbarer) Dämpfung und Impedanzwandler? In welchen Bereich sollte sich der Pegel befinden? Bis 100mV/1V? Wie hoch ist die Qualität eines solchen Oszis? Ich erwarte keine Wunder für 2€, aber reichts für einfache Anwendungen? Der Frequenzbereich müsste so ~30Hz - ~20kHz abdecken, richtig? Liebe Grüße :)
Ah was mir grad noch einfällt, da ist doch bestimmt ein Kondensator drauf, um die Gleichspannungsanteile rauszufiltern. Wenn ich den überbrücke, sollte ich doch auch langsamere Signale angezeigt bekommen. Bin erst ab Sonntag wieder zuhause, kann grad nicht draufgucken. lg
Oszi schrieb: > da ist doch bestimmt ein Kondensator drauf, um die > Gleichspannungsanteile rauszufiltern. Wenn ich den überbrücke, sollte > ich doch auch langsamere Signale angezeigt bekommen. Hallo Oszi, Dein Vorhaben kann gelingen ;-) Es gibt im Netz ausreichend Links zu "Soundkarten Oszilloskop". Dort findest Du auch Augaben ueber die Amplituden. Ebenfalls verschiedene Software (gratis) Das mit dem Ueberbruecken des Kondensators wuerde ich bleiben lassen, denn im Signalpfad koenten mehr als 1 Kondensator liegen und um den zu finden brauchst Du evtl. ein richtiges Oszilloskop ;-) Der Frequenzbereich entspricht eben dem der Soundkarte, also etwas mehr als hoerbar..... Wichtig ist - besonders, wenn es eine on-board Soundkarte ist - den Eingang gut zu schuetzen. Gruss Michael
Frequenzbereich ist z.T. auch deutlich höher, meine Xonar hat 192KHz Abtastrate also geht theoretisch bis ca. 90KHz. Für Frequenzanalysen ist das sehr gut brauchbar und vergleichbar mit teuren Messgeräten die letztlich auch nicht mehr enthalten als einen guten ADC mit Spektrum-Analyzer. Allerdings kann man nur sehr schlecht absolute Werte (Spitzen/Effektivspannung) messen weil die Pegel nicht genormt sind und Windows-Lautstärkeregler/Mixer/Treiber etc. den Pegel beeinflussen. Bestenfalls kannst Du das versuchen zu kalibrieren aber wenn Du das nächstemal am Lautstärkeregler fummelst ist die Kalibrierung wieder futsch. Zum Schutz des Eingangs tuns zwei antiparallele Dioden nach Masse. Ansonsten ist das eine billige & gute Art um im NF-Bereich Signale zu erzeugen und Spektrum, THD etc. zu analysieren. Kostenlose Programme gibts wie Sand am Meer, meine Empfehlung wäre der Visual Analyzer.
Mal eine Frage mitten rein Wie viel Spannung (volt) könnte man damit Analyen ?
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