Muß es bei der Bewerbung eigentlich angegeben werden, wenn man einen selbst verschuldeten Autounfall hatte, durch den erheblicher Sachschaden entstanden ist? Oder darf man das verschweigen?
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wozu soll das für den Arbeitgeber wichtig sein... Das ist doch deine Privatsache (solange es ein privater Unfall war)
Wenn man im Bewerbungsgespräch z.B. gefragt wird, ob man schonmal einen Schaden verursacht hat oder sowas. Da müßte man ja dann lügen, wenn man das verschweigen will.
Sowas wird dich keiner Fragen, und wenn doch, dann kann man es sowieso nur bejahen. Die Existenz des Menschen richtet schon genug Schaden auf diesem Planeten an.
Steve F. schrieb: > Sowas wird dich keiner Fragen, und wenn doch, dann kann man es sowieso > nur bejahen. Ich bin das gefragt worden. Sogar direkt, ob ich schon einen Unfall gebaut habe. Und ich habe dann gesagt, nein, noch nie.
Würfelratte schrieb: > Muß es bei der Bewerbung eigentlich angegeben werden, wenn man einen > selbst verschuldeten Autounfall hatte, durch den erheblicher Sachschaden > entstanden ist? Oder darf man das verschweigen? Als was hast Du Dich beworben? Ist Dein Führerschein in Gefahr oder schon weg und ist der für den Job notwendig? Bist Du deshalb vorbestraft oder droht dir sowas? Ich bin noch nie danach gefragt worden, ob ich mal einen Unfall gebaut habe. Ob ich vorbestraft bin, wollten die aber wissen, sollte dann ein Führungszeugnis (auf Kosten des Arbeitgebers) anfordern. Als Testfahrer hättest Du da ev. schlechte Karten, aber sonst?
Hallo, auf was für einen Arbeitsplatz hasst du dich denn beworben? Das wäre schon interessant. Bewirbst du dich zum Beispiel auf eine Stelle als Außendienstmitarbeiter, der viel mit dem Auto unterwegs ist, dann ist diese Frage schon gerechtfertigt. Generell gilt, das unzulässige Fragen nicht wahrheitsgemäß beantwortet werden müssen. Nur die Frage, was in Bezug auf den Arbeitsplatz unzulässig ist, ist schwer zu beantworten. Auf jeden Fall unzulässig sind Fragen zum Bestehen einer Schwangerschaft, Heiratsabsicht und Kinderwunsch und die Partei-, Religions- und Gewerkschaftszugehörigkeit.
Würfelratte schrieb: > Ich bin das gefragt worden. Sogar direkt, ob ich Ein guter Personaler kann Das Verhalten seines Gegenbüber einschätzen. Nur bei Dr. Postel haben sie da nicht ganz aufgepasst. Sonst wäre der Briefträger nicht als Arzt eingestellt worden.
Thomas schrieb: > Bewerbung als was? Als Entwickler / Entwicklungsing., vorwiegend Tätigkeit am Computer nix mit fahren usw.
Und darauf kam die Frage, ob sonst irgendwas mal schiefgelaufen sei, und wie ich mit eigenen Fehlern umgehe usw.
Wenn ihr einen Unfall verursacht hättet, bei dem das eigene Fahrzeug erheblich beschädigt wurde, wie würdet ihr damit umgehen?
Wenn es wirklich nur Sachschäden wäre, dann ungefähr tausendmal "Scheisse" schreien und 3 Tage schlechte Laune haben, nebst Dauerkopfrechnen wann ich mir einen Ersatz leisten kann.
Würfelratte schrieb: > Wenn ihr einen Unfall verursacht hättet, bei dem das eigene Fahrzeug > erheblich beschädigt wurde, wie würdet ihr damit umgehen? Lachen und mir ein neues Auto kaufen. BWLer können sowas ;-)
Würfelratte schrieb:
> Ich bin das gefragt worden. Sogar direkt, ob ich
Dürfte man eigentlich den Personaler fragen, warum er diese Frage
stellt, da ich noch keinen Zusammenhang mit dem Bewerbungsgespräch sehe.
Oder sind Gegenfragen in Bewerbungsgesprächen absolut verpönt?
(Dann erscheinen sie mir ziemlich Kindergarten/Grundschule)
Du darfst lügen. Wie sollte der Frager herausbekommen, ob du die Wahrheit sagst? Indem er bei der zentralen Unfallerfassungsstelle anruft? Das geht ihn einen Dreck an.
also da kenn ich echt so geschichten. Ein mir bekannter TÜV Prüfer, der Führerscheinprüfungen abnimmt, flog selbst 3 mal durch die praktische Prüfung und hat vor seiner Prüferzeit einige schwere Motorradunfälle gebaut, zum Glück nie ohne größeren Schaden. Der Kerl nimmt heute Prüfungen selber ab ... soviel dazu