Forum: Ausbildung, Studium & Beruf Unfall bei Bewerbung meldepflichtig?


von Würfelratte (Gast)


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Muß es bei der Bewerbung eigentlich angegeben werden, wenn man einen 
selbst verschuldeten Autounfall hatte, durch den erheblicher Sachschaden 
entstanden ist? Oder darf man das verschweigen?

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von Chris L. (chk1987) Benutzerseite


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wozu soll das für den Arbeitgeber wichtig sein... Das ist doch deine 
Privatsache (solange es ein privater Unfall war)

von Würfelratte (Gast)


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Wenn man im Bewerbungsgespräch z.B. gefragt wird, ob man schonmal einen 
Schaden verursacht hat oder sowas. Da müßte man ja dann lügen, wenn man 
das verschweigen will.

von Stefan F. (kpy3ep) Benutzerseite


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Sowas wird dich keiner Fragen, und wenn doch, dann kann man es sowieso 
nur bejahen. Die Existenz des Menschen richtet schon genug Schaden auf 
diesem Planeten an.

von Würfelratte (Gast)


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Steve F. schrieb:
> Sowas wird dich keiner Fragen, und wenn doch, dann kann man es sowieso
> nur bejahen.

Ich bin das gefragt worden. Sogar direkt, ob ich schon einen Unfall 
gebaut habe. Und ich habe dann gesagt, nein, noch nie.

von Ich (Gast)


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Würfelratte schrieb:
> Muß es bei der Bewerbung eigentlich angegeben werden, wenn man einen
> selbst verschuldeten Autounfall hatte, durch den erheblicher Sachschaden
> entstanden ist? Oder darf man das verschweigen?

Als was hast Du Dich beworben?

Ist Dein Führerschein in Gefahr oder schon weg und ist der für den Job 
notwendig?
Bist Du deshalb vorbestraft oder droht dir sowas?

Ich bin noch nie danach gefragt worden, ob ich mal einen Unfall gebaut 
habe.
Ob ich vorbestraft bin, wollten die aber wissen, sollte dann ein 
Führungszeugnis (auf Kosten des Arbeitgebers) anfordern.

Als Testfahrer hättest Du da ev. schlechte Karten, aber sonst?

von Jossele (Gast)


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Hallo,

auf was für einen Arbeitsplatz hasst du dich denn beworben? Das wäre 
schon interessant. Bewirbst du dich zum Beispiel auf eine Stelle als 
Außendienstmitarbeiter, der viel mit dem Auto unterwegs ist, dann ist 
diese Frage schon gerechtfertigt. Generell gilt, das unzulässige Fragen 
nicht wahrheitsgemäß beantwortet werden müssen. Nur die Frage, was in 
Bezug auf den Arbeitsplatz unzulässig ist, ist schwer zu beantworten. 
Auf jeden Fall unzulässig sind Fragen zum Bestehen einer 
Schwangerschaft, Heiratsabsicht und Kinderwunsch und die Partei-, 
Religions- und Gewerkschaftszugehörigkeit.

von Rudo Radlos (Gast)


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Würfelratte schrieb:
> Ich bin das gefragt worden. Sogar direkt, ob ich

Ein guter Personaler kann Das Verhalten seines Gegenbüber einschätzen. 
Nur bei Dr. Postel haben sie da nicht ganz aufgepasst. Sonst wäre der 
Briefträger nicht als Arzt eingestellt worden.

von Thomas (Gast)


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Bewerbung als was?

von Würfelratte (Gast)


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Thomas schrieb:
> Bewerbung als was?

Als Entwickler / Entwicklungsing., vorwiegend Tätigkeit am Computer nix 
mit fahren usw.

von Würfelratte (Gast)


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Und darauf kam die Frage, ob sonst irgendwas mal schiefgelaufen sei, und 
wie ich mit eigenen Fehlern umgehe usw.

von Würfelratte (Gast)


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Wenn ihr einen Unfall verursacht hättet, bei dem das eigene Fahrzeug 
erheblich beschädigt wurde, wie würdet ihr damit umgehen?

von Hmm (Gast)


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Wenn es wirklich nur Sachschäden wäre, dann ungefähr tausendmal 
"Scheisse" schreien und 3 Tage schlechte Laune haben, nebst 
Dauerkopfrechnen wann ich mir einen Ersatz leisten kann.

von BWL > Ing (Gast)


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Würfelratte schrieb:
> Wenn ihr einen Unfall verursacht hättet, bei dem das eigene Fahrzeug
> erheblich beschädigt wurde, wie würdet ihr damit umgehen?

Lachen und mir ein neues Auto kaufen. BWLer können sowas ;-)

von Jürgen W. (lovos)


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Würfelratte schrieb:
> Ich bin das gefragt worden. Sogar direkt, ob ich

Dürfte man eigentlich den Personaler fragen, warum er diese Frage 
stellt, da ich noch keinen Zusammenhang mit dem Bewerbungsgespräch sehe.
Oder sind Gegenfragen in Bewerbungsgesprächen absolut verpönt?

(Dann erscheinen sie mir ziemlich Kindergarten/Grundschule)

von Bürovorsteher (Gast)


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Du darfst lügen. Wie sollte der Frager herausbekommen, ob du die 
Wahrheit sagst? Indem er bei der zentralen Unfallerfassungsstelle 
anruft?
Das geht ihn einen Dreck an.

von King (Gast)


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also da kenn ich echt so geschichten. Ein mir bekannter TÜV Prüfer, der 
Führerscheinprüfungen abnimmt, flog selbst 3 mal durch die praktische 
Prüfung und hat vor seiner Prüferzeit einige schwere Motorradunfälle 
gebaut, zum Glück nie ohne größeren Schaden. Der Kerl nimmt heute 
Prüfungen selber ab ...

soviel dazu

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