Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Blei-Gel Akku 7Ah re-aktivieren?


von reflex (Gast)


Lesenswert?

Fragen kostet nichts - bevor ich mir einen neuen kaufe, einen Versuch 
machen, auch nicht. Es soll ja regnen das ganze Wochenende.

Habe eine kleine USV, Akku ist defekt. Blei-Gel Typ, 7Ah. Nimmt beim 
Laden via Labornetzteil keinen Strom an. Wenn ich ihn ein paar mal 
umpole (von Hand), scheint ihn das ein wenig zu regenerieren, zumindest 
nimmt er dann so 200mA Ladestrom an.

Habe:
Labornetzteil mit Strombegrenzung, AVR uC's zum Steuern, genügend 
MosFets zum Schalten/Umpolen.

Was könnte ich versuchsweise anstellen, um das Ding vielleicht doch zu 
reaktivieren? Gibt es da Vorgehensweisen, die den Akku wieder (etwas) 
regenerieren könnten?

Danke für Tips.

Grüsse

von Jens G. (jensig)


Lesenswert?

Wenn er gar nix mehr annehmen will, dann mit Überspannung (+ 
Strombegrenzung) erstmal rangehen.
Ich hatte jedenfalls mal einen 12V-Autoakku mit 30V wieder zum Leben 
erweckt (dauert halt nur etliche Stunden), dann ließ er sich wieder 
"normal" laden. Allerdings sind solche Akkus nicht mehr zuverlässig, 
haben nicht mal annähernd die Originalkapazität. Die Frage ist also, ob 
Du das Deiner USV antuen willst aus Zuverlässigkeitsgründen.

Ansonsten wurde hier im Forum schon genügend zu diesem Thema gesagt - 
also suche mal ein bißchen, wenn Du bei Regen ohnehin nix zu tun hast.

von reflex (Gast)


Lesenswert?

Ja, hatte ich auch versucht - das Teil nahm auch bei 30V kaum Strom an, 
bis ich einmal umpolte.

Zum Suchen - wie so oft findet man viel zu viel, und nix ist 
zielführend. Zumindest fand ich bis jetzt nichts passendes.

Worauf ich hoffte, war, dass jemand eine einfache Regel parat hat, so 
was wie x h bei 0.x Kapazität jeweils y sek umpolen, dann x h dies und 
das usw. Irgend ein kontrolliertes Beaufschlagen, was die Chemie in dem 
Akku wieder auf Vordermann bringt. Die USV ist nicht mission-critical, 
d.h. ich kanns ja mal probieren.

von Ben _. (burning_silicon)


Lesenswert?

Wahrscheinlich irgendeine sehr preiswerte USV. Durch die ständige 
Dauerladung solcher Geräte werden die Akkus relativ schnell getötet. Ich 
glaube, Du kannst das Ding wegschmeißen, USV-Akkus sind bei manchen 
Billiganbietern Verbrauchsmaterial... schlimmer als Verschleißteil.

von Amateur (Gast)


Lesenswert?

Ja, ein Pollin Teil. Mein Fehler war aber wohl eher, dass ich das Teil 
monatelang nicht in Betrieb hatte.

von maiki (Gast)


Lesenswert?

keine Ahnung obs der selbe Fehler ist, selbst nicht ausprobiert, aber 
für eine unbenutzte kaputtgestandenen Oldtimerbatterie in Planung

Desulfatiren, Delsufatierer bauen, Beaufschlagt die Batterie mit 
Nadelimpulsen..

vg

Maik

von Ben _. (burning_silicon)


Lesenswert?

Monatelange Nichtbenutzung sollte nicht gleich den Akku zerstören. Bei 
meiner 3kVA USV (Siemens Masterguard) steht zwar auch in der Anleitung, 
daß die bei längerer Lagerung alle paar Monate ein paar Stunden an's 
Netz will um die Akkus zu pflegen, aber wirklich viel wird dabei nicht 
nachgeladen.

Das Problem ist die einfache Ladetechnik von Billig-USVs. Da geht's nur 
Netz -> Trafo -> Gleichrichter (genauer: Body-Diode der FETs) -> Akku.
Keine Regelung, keine genaue Ladespannung... Dafür 24/7 Dauerfeuer. Daß 
die Akkus das nicht so toll finden ist klar.

von Werner H. (-heisenberg-)


Lesenswert?

Google mal nach Desulfator, der macht genau das was du suchst.

von Elo (Gast)


Lesenswert?

Hat der Akku Verschlußkappen, dann mach die mal auf und schau rein, oder 
hör rein beim Laden! Wenn sich da nichts tut kannste ja mal ein wenig 
dest. Wasser einfüllen, und beobachten was dann passiert beim Laden.

Den Desulfator erst verwenden, wenn das Ding ordentl. Ladung angenommen 
hat, vorher eigentl. zwecklos.

Umgepolt laden sehr schlechte Idee, dann doch lieber gleich in die 
Tonne.

Zum Arbeiten = Ladung aufnehmen und Abgeben bewegt man Akkus mit den 
ganz normalen Mittel, Laden + kontrolliert entladen , immer schön im 
Wechsel unter Beobachtung.
Mit Basteleien > deine Auflistung der Bauteile, kannst deine Zeit 
vertreiben, wenn du das täglich an vielen Akkus machen willst, oder zu 
viel Zeit hast.

von Werner H. (-heisenberg-)


Lesenswert?

Elo schrieb:
> Den Desulfator erst verwenden, wenn das Ding ordentl. Ladung angenommen
> hat, vorher eigentl. zwecklos.

Nö, der Desulfator soll ja gerade die Sulfatierung beseitigen -> 
Innenwiderstand des Akkus verringert sich und er kann wieder Ladung 
annehmen. Man sollte natürlich parallel zum Desulfator 13,3V an den Akku 
anlegen.

Was der TE noch nicht erwähnt hat ist, ob der Akku mechanisch verformt 
bzw. aufgebläht ist. In dem Fall ist er nämlich mit ziemlicher 
Sicherheit hinüber.

von Reflex (Gast)


Lesenswert?

Nein, der Akku ist äußerlich i. O. Hab ihn mal wenige Sekunden umgekehrt 
angeschlossen bei 2A. Das hat ihn so geschockt, dass er nun etwa einige 
hundert mA bei 13.9V zieht, ich lass ihn jetzt da mal dran für ne Weile.

von Elo (Gast)


Lesenswert?

Werner, der Desulfator braucht zum richtigen Arbeiten aber etwas Strom 
und Leistung aus dem Akku, wenn der so hochohmig ist, wird das wohl eher 
Nichts.

> Nein, der Akku ist äußerlich i. O.
Sowas passiert bei unbeaufsichtigter Überladung, dann wird das Ding aber 
auch sehr warm.
Ich geb dem Teil keine Chance mehr, dafür muß man schon etwas Zeit und 
Muße investieren, und Fortschritte des eigenen Tuns erkennen können.
Ohne Ausdauer und Beobachtung, nur mit Tricks und Hilfsmitteln 
anklemmen, wird das Nichts.

von reflex (Gast)


Lesenswert?

Das Gefühl hab ich auch. Der hat zwar kurzfristig Ladung aufgenommen 
(und die interessanterweise auch bei ca. 8.5V für längere Zeit wieder an 
eine Lampe abgegeben, aber dann sank die Stromaufnahme wieder unter 
50mA.

Ist wohl leider Schrott.

von Elo (Gast)


Lesenswert?

Dir fehlt die Ausdauer und Auffassungsgabe, wie schrieb ich > Training 
durch Laden und Entladen + Beobachten und Messen, nicht so schnell 
aufgeben, so lernt man nichts!
Mit Mutmaßungen, dass der defekt ist, hättest du ja gar nicht erst 
anfangen brauchen.
Hast du schon mal die Verschlußssstopfen geöffnet und dest. H2O 
nachgefüllt?
Sicher nicht, vertrocknete Akkus, auch PB-Gel brauchen schon etwas 
davon.

von Werner H. (-heisenberg-)


Angehängte Dateien:

Lesenswert?

Elo schrieb:
> Werner, der Desulfator braucht zum richtigen Arbeiten aber etwas Strom
> und Leistung aus dem Akku, wenn der so hochohmig ist, wird das wohl eher
> Nichts.

Deswegen sag ich ja: Netzgerät mit 13,3V parallel anschliessen. Das ist 
allgemein eine gute Idee, denn der Akku würde ja sonst durch den 
Desulfator entladen werden.

Ich hab mal einen Versuch mit einem 10Ah Bleiakku (der eigentlich noch 
gut ist) und einem selbstgebauten Desulfator gemacht. Wie man sieht hat 
sich die Spannungslage merkbar verbessert. Die Entladung war nur mit 
0,4A, so dass die Verbesserung schon bemerkenswert ist.

Allerdings verbessert sich anscheinend nur der Innenwiderstand und nicht 
die Kapazität. Aber ersteres ist ja so gut wie immer das Problem bei 
einem "defekten" Bleiakku.

von Icke ®. (49636b65)


Lesenswert?

Werner Heisenberg schrieb:
> Wie man sieht hat sich die Spannungslage merkbar verbessert.

Laut deinem Diagramm um geschätzte 30mV. Also eher vernachlässigbar oder 
Meßtoleranzen zuzuschreiben.
Ein toter Bleigel ist und bleibt tot, reine Zeitverschwendung. 12V/7Ah 
kosten ab 15€, so what..

von Werner H. (-heisenberg-)


Lesenswert?

Icke ®. schrieb:
> Werner Heisenberg schrieb:
>> Wie man sieht hat sich die Spannungslage merkbar verbessert.
>
> Laut deinem Diagramm um geschätzte 30mV. Also eher vernachlässigbar oder
> Meßtoleranzen zuzuschreiben.
> Ein toter Bleigel ist und bleibt tot, reine Zeitverschwendung. 12V/7Ah
> kosten ab 15€, so what..

Naja, der Akku funktioniert ja auch noch einwandfrei bzw. war nicht 
wirklich sulfatiert. Angesichts dieser Tatsache und wegen dem geringen 
Entladestrom ist diese Verbesserung aber trotzdem ein deutliches 
Zeichen.

Messtoleranzen wären sicher nicht so konsistent über die ganze Kurve.

Die Verbesserung wird bei einem defekten Akku sicher dramatischer 
ausfallen, nur habe ich gerade keinen zum Testen da.

Ja, so kleine Akkus sind nicht teuer, aber spätestens bei einer 
Starterbatterie siehts anders aus, da rentieren sich die Bauteilkosten 
von vielleicht 5 Euro (bei mir 0 Euro da ich schon alles da hatte).

von Elo (Gast)


Lesenswert?

> Ein toter Bleigel ist und bleibt tot, reine Zeitverschwendung.
die erste Behauptung oder Erkenntnis > toter PB-Gel "kennen" aber nur 
voreingenommene Anfänger, und die wissen ja bekanntl. alles besser?
Gegen-Bsp. würde Icke ja sowieso nie akzeptieren, denn dann waren diese 
Delinqenten ja Anfangs nicht tot?
Ist irgendwie nicht deine Baustelle, nicht war Icke?

@ Werner hast du eine Schaltung zu einem gut funktionierenden 
Desulfator?
Das Teil > PB 500 von ELV hat ja wieder so geheimnisvolle µC-Technik, 
und ist dazu aus 2005!
Von H-Tronic sowie Novitec gibt es ja auch solche BlackBoxen mit 
mysteriösem Inhalt!
Einzig der Elektor hat in der Septemberausgabe 2001 mal einen öffentl. 
zugängl. Schaltplan gebracht, aber auch mit einigen Bugs drin. Dafür 
aber keine spez. Teile.

von Amateur (Gast)


Lesenswert?

Irgendeinen flegeligen Oberlehrer muss es ja in jedem Thread hier geben, 
der hochnäsig von oben herab andere belehrt. In diesem Fall Elo. Rotzt 
Du Deine Familie und Kollegen auch so an? Was kommt von denen dann 
zurück?

Von "Anfänger" bis "mangelnde" Auffassungsgabe" bis "ist nicht Deine 
Baustelle" andere dumm anmachen find ich ziemlich abstossend und 
unsympatisch. Kein Anstand und Benimm.

An die anderen erstmal Danke.

von Elo (Gast)


Lesenswert?

@ Amateur, hast du zum eigentlichen Thema auch etwas Sinnvolles 
beizutragen, oder spielst du hier nur den Schutzpadron für alle von mir 
angeblich Angepissten?
Fachliche Blindheit kompensiert man gern mit Großmut und Patriotismus?
Wenn du dumme Anmache > deine, nicht von kostruktiver Kritik 
unterscheiden kannst, dann lies dir mal deine haltlosen Vorwürfe noch 
mal durch.
Wer wurde von mir als Anfänger betitelt, wer bitte?
Wie man Vergleiche und Vorwürfe widerlegt, ist dir wahrscheinlich fremd.
Was soll eigentlich dein ertser Beitrag dort oben, oder hast du fix mal 
den Namen gewechselt?
Aus dir soll einer schlau werden!

von Icke ®. (49636b65)


Lesenswert?

Elo schrieb:
> die erste Behauptung oder Erkenntnis > toter PB-Gel "kennen" aber nur
> voreingenommene Anfänger, und die wissen ja bekanntl. alles besser?

Es geht hier um einen Bleigel-Akku. Wenn da so was kommt...

Elo schrieb:
> Hat der Akku Verschlußkappen, dann mach die mal auf und schau rein, oder
> hör rein beim Laden! Wenn sich da nichts tut kannste ja mal ein wenig
> dest. Wasser einfüllen, und beobachten was dann passiert beim Laden.

...wird schnell klar, wer der Anfänger ist.

Ich entsorge regelmäßig welche, weil in USVs nicht mehr zu gebrauchen. 
Wenn es jemanden gibt, der ein Verfahren kennt, mit dem man die wieder 
in für bestimmungsgemäße Verwendung geeigneten Zustand versetzen kann, 
der darf sich das sofort patentieren lassen.

Tip für Neukauf: Exide Powerfit. Haben sich bisher am langlebigsten 
erwiesen.

von Elo (Gast)


Lesenswert?

@ Werner
> Deswegen sag ich ja: Netzgerät mit 13,3V parallel anschliessen. Das ist
> allgemein eine gute Idee, denn der Akku würde ja sonst durch den
> Desulfator entladen werden.
Jetzt mal die Frage: der Desulfator arbeitet doch mit 
Entladestromimpulsen, welche die Sulfatschicht im Akku aufbrechen und 
beseitigen soll, aber was passiert, wenn dazu ein Ladegerät oder 
Netzteil parallel am Akku zum Stromreinschieben betrieben wir?
Die Entladestromimpulse, welche für den Akku bestimmt sind, werden das 
Netzteil belasten, weil ja der Strom den Weg des geringsten Wider-, in 
dem Fall Innenwiderstands nimmt.
Also wäre damit der Sinn der Sache hinfällig.
Hab ich bei mir schon so beobachten müssen, dass dabei die 
Ladestrombegrenzung rythmisch anspricht.

Die Deckel, ohne die zu beschädigen, aus den Löchern zu bekommen, ist 
auch so eine friemelige Sache.

von Elo (Gast)


Lesenswert?

@ Icke, schön dass du das so machst, die Frage hier war aber eine 
andere, zu der du leider nichts Sinn- oder Gehaltvolles beitragen kannst 
oder willst.
Habe bei mir schon 2 USV´n nach der ersten Wartung wie oben beschrieben 
erfolgreich wieder im Einsatz, ohne neue Akkus zu kaufen.
Denn zum Akkuwechslen gegen neue brauchts ja nun wirklich keinen extra 
Thread hier.

Ja und Amateure und Anfänger sind die, welche so super viel drauf haben.
Luft aus Reifen > dann an Tankstelle aufpumpen, Luft hält wieder nicht, 
Reifen wechseln gegen neuen!
Sehr geistig und fachl. anspruchsvoll, kriegt jede Hausfrau auch so auf 
die Reihe. Also nach der Methode dann Spezialist!

Icke schrieb
> ...wird schnell klar, wer der Anfänger ist.

Akku Pabst schrieb
> Ich knibbel immer die Deckel ab. Darunter verbergen sich meist
> Gummideckel. Diese abnehmen und Aqua Dest nachfüllen

Ja klar, jetzt sind es schon zwei Anfänger, die fantasieren.

Wird jetzt auch klar, warum man keine Fachkräfte in der E-Technik und IT 
mehr braucht, ist ja wie im Kfz-Gewerbe, es werden nur noch komplette 
Teile und Baugruppen gewechselt. Da reicht ein Abschluß als Hilfskraft.
Die überteuerte Rechnung zahlt dann jeder Kunde, deshalb ist hier in DE 
auch alles immer so exorbitant preistreibend, keine wirkl. Fachkräfte 
mehr, nur noch Verkäufer > alte Teile gegen neue, war schon immer der 
einfachste Weg.

von Werner H. (-heisenberg-)


Lesenswert?

Elo schrieb:
> Jetzt mal die Frage: der Desulfator arbeitet doch mit
> Entladestromimpulsen, welche die Sulfatschicht im Akku aufbrechen und
> beseitigen soll, aber was passiert, wenn dazu ein Ladegerät oder
> Netzteil parallel am Akku zum Stromreinschieben betrieben wir?
> Die Entladestromimpulse, welche für den Akku bestimmt sind, werden das
> Netzteil belasten, weil ja der Strom den Weg des geringsten Wider-, in
> dem Fall Innenwiderstands nimmt.
> Also wäre damit der Sinn der Sache hinfällig.

Nö. Und es sind LADEimpulse (mit ca. 10A). Entladung bringt gar nichts.

Die Batterie wirkt wie ein Kondensator:


Desulfator -------+----- 13,3V
                  |
                 ---
                 --- BAT
                  |
GND        -------+----- GND

Die Kabel vom Desulfator sind kurz. Das Kabel zum Netzteil ist viel 
länger, hat also eine höhere Induktivität. Bei so kurzen und 
steilflankingen Stromimpulsen muss man sich die Induktivitäten genau 
anschauen. Die Batterie selbst hat eine sehr geringe Induktivität.

Deswegen kann man den Desulfator auch problemlos im Auto betreiben 
(wofür ich ihn ursprünglich gebaut habe und einsetze).

von Akku Pabst (Gast)


Lesenswert?

Elo schrieb:
> Ja klar, jetzt sind es schon zwei Anfänger, die fantasieren.
Du scheinst auch nur zu den Schwätzern zu gehören, die nur labern, das 
aber nie ausprobiert haben, weil dein Gehalt dich zur Faulheit zwingt. 
Oder du bist ein Laufbursche von Schwarz-Schilling, dem ehemaligem 
Eigentümer von den Sonnenschein-Akkumulatoren Werken.

von Elo (Gast)


Lesenswert?

Akku Pabst
> Du scheinst auch nur zu den Schwätzern zu gehören, die nur labern,
> das aber nie ausprobiert haben, weil dein Gehalt dich zur Faulheit
> zwingt.
Oh ha, Vermutungen + persönliche Befindlichkeiten > mein Gehalt
bastel und knaupel weiter an deinen Akkus herum, zu mehr bist du nicht 
fähig!
Wo ist überhaupt dein erstes Posting hin? das zweite wird wohl auch 
gleich verschwinden!

Dein Nick ist eine Wunschvorstellung!

@ Mods, bitte die letzten beiden Postings hier löschen, die tragen zu 
der Thematik absolut Nichts bei! Danke

von Elo (Gast)


Lesenswert?

Werner  schrieb
> Nö. Und es sind LADEimpulse (mit ca. 10A). Entladung bringt gar nichts.
erklär mal bitte wie man einen Ladestromimpuls von 10A so erzeugt, wenn 
der Akku total "müde" > sulfatiert ist?

> Die Batterie selbst hat eine sehr geringe Induktivität.

> Deswegen kann man den Desulfator auch problemlos im Auto betreiben
> (wofür ich ihn ursprünglich gebaut habe und einsetze).

Im Auto hast du dann ein Ladegerät was dir die 13,3 Volt bei 
abgestelltem Motor > Lima aus bereitstellt?

Jetzt wäre die Frage nach deinem Desulfator, der Schaltplan wird ja 
topsecret sein, aber ein Prinzipplan hast du doch sicherlich?

Ich glaube eher, die Vorwürfe von meinem Vorredener treffen eventuell 
auf dich zu?

Induktivitäten in kurzen und langen Leitungen?

von A-Freak (Gast)


Angehängte Dateien:

Lesenswert?

Die Grundschaltung von einem Desulfator sieht so aus.

Als Spannungsquelle dient erst einmal der Elko links. Wird der MOSFET 
kurz eingeschaltet baut sich ein Strom in L2 auf. Wird der MOSFET hart 
abgeschaltet erzeugt die Spule eine Rückschlagspannung die den Strom 
durch die Diode in den Akku treibt.

L1 ist eine größere Drosselspule über die der Elko wieder vom Akku 
nachgeladen wird.

Wichtig ist daß der Stromkreis zum Akku so wenig Streuinduktivität wie 
möglich hat sonst baut ihr keinen Desulfator sondern einen Störsender.

Bei meinen früheren Experimenten hat die Schaltung noch keine 
zweifelsfreie Verbesserung gebracht, ich hatte aber noch keine 
Gelegenheit das Monatelang unter Beobachtung durchlaufen zu lassen wie 
dies nötig sein soll.

Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.