Hallo, ich bin Schlag den Raab Fan und habe mir auch das Brettspiel gekauft. Für alle die nicht so in der Materie sind: Gewinner ist, wer bei vielen kleinen Spielen die meisten Punkte sammelt. Bei den kleinen Spielen geht es häufig um Wissen und Geschwindigkeit. Wer z.B. die Antwort auf eine Frage weiss und als erstes auf den eigenen Buzzer haut, darf antworten. Es leuchtet eine Lampe auf und der jeweils andere Buzzer ist tot geschaltet. Ich möchte mir dieses Buzzer-System selber bauen und habe mir folgende Logikschaltung überlegt. -Taster S1 & S2 symbolisieren die jeweiligen Buzzer -S3 dient zum Zurückstellen des Systems Meine Fragen wären: -Ist die Logikschaltung soweit korrekt und realisierbar? -Könnt ihr mir bei der Bauteilauslegung Tipps geben? -Wie groß darf die Strombelastung der Logikgatter sein? Reicht sie um den Transistor anzusteuern? Hier findet ihr die Schaltung: http://s1.directupload.net/file/d/3105/8ytpsy2c_jpg.htm Vielen Dank für eure Hilfe, Sebastian
A) ist die Birne besser im Kollektor des Transistors aufgehoben B) sind 2,6MB für das Plänchen eine Frechheit
2.6MB für die Handzeichnung? 20kB hätten gereicht ... Die Logik ist prinzipiell korrekt. Real hast du aber meist Bauteile mit Active-Low an Set und Reset. Und dann wird manches anders. Die Ansteuerung der Lampen ist unbrauchbar. Wenn du die Transistoren schon mit 12V versorgst dann hast du vermutlich auch 12V Lampen. Mehr als 4.3V wirst du aber hier nicht an die Lampe bekommen. Stichwort: Emitterschaltung statt Kollektorschaltung. Baueileauslegung: HCMOS. FF kann aus NAND oder NOR gemacht werden oder ein normals D-FF mit RS-Eingängen verwendet werden. Über den Transistor kann man nichts sagen - hängt direkt von der gewünschten Lampe ab.
Ach ja: an den Eingängen von den Schaltern fehlen geeignete Pull-Widerstände.
Vielen Dank für eure Hilfe und Entschuldigung für das große Bild. Ich überlege gerade anstelle von Lampen einfach LEDs zu nehmen und anstelle von 12 Volt das ganze mit 4x AA Batterien (6V) zu betreiben. Können die Logikbausteine auch 6 Volt abhaben? Ich habe mal eine neue, kleine Zeichnung mit euren Vorschlägen gemacht.
Zwei Relais mit Selbsthaltung, welche der anderen Seite automatisch die Versorgung klauen, können auch gleich noch die Lampen mit betreiben. Nur zwei Relais und nur eine Betriebsspannung. ... wenn es nur darum gehen sollte, diese Schaltung zu verwirklichen ... Gruß Jobst
Jobst M. schrieb: > CMOS-Logik Bausteine können bis 16V > > > Gruß > > Jobst Die normalen schon, manche sogar bis 20V. HighSpeed-CMOS nur 5V oder weniger. HighSpeed-CMOS-Bausteine vertragen meist 20mA Last an ihren Ausgängen und können somit LEDs direkt treiben. 3 Mignon-Batterien oder 1 LiPo reichen da lange...
wieso so kompiziert? Einen alten Atmega mit etwas Hühnerfutter und vieleicht einem LM317 als Spannungsregler.
Christoph B. schrieb: > wieso so kompiziert? > > Einen alten Atmega mit etwas Hühnerfutter und vieleicht einem LM317 als > Spannungsregler. Ironie?
Danke für die Idee mit den Relais. Ich möchte die Schaltung jedoch in folgendem Gehäuse unterbringen und ich war eigentlich gegen Schütztechnik, da die Dinger schwer, teuer, groß und stromhungrig sind. Gehäuse: http://www.ebay.de/itm/Moeller-Eaton-Aufbaugehause-Gehause-M22-I3-3-Fach-216538-NEU-OVP-/270929737312 Wenn es was kleines gibt, wäre das jedoch ne Alternative. Gegen ein Netzanschluss spricht eigentlich auch nichts. Kann mir eventuell jemand ein kleines Relais mit Öffner und Schließer empfehlen?
Sebastian schrieb: > da die Dinger schwer, teuer, groß und stromhungrig sind. Ja ... http://www.reichelt.de/index.html?&ARTICLE=101954 Gruß Jobst
Ich werde es damit erstmal versuchen. Vielen Dank für all eure Hilfe. Ich halte euch auf dem Laufenden
Nimm nen JK-FF (CD4027), dann sparst Du die extra Gatter zum Verriegeln. Außerdem kann man dann nicht schummeln (Taste zu früh drücken), da die Flanke benötigt wird. Peter
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