Hallo, ich würge zur Zeit an einem LCD-TV Medion MD 30302. Das gute Stück ist 5 Jahre alt und rührte sich ganz plötzlich überhaupt nicht mehr. Nach dem Einschalten kein Ton, kein Bild, keine sonstigen Lebenszeichen (weder Einschalter, noch Standby). Also habe ich ihm die Verkleidung abgenommen und nun liegt er auf meinem Werktisch. Als erstes habe ich das Netzteil ausgebaut (17PW20.1), einen Schaltplan dafür organisiert und alle positiven und negativen Spannungen gemessen. Ergebnis: Alle erforderlichen Spannungen für die Verbindungen zum Motherboard usw. sind vorhanden und stimmen vom vorgegebenen Wert her. Kann ich davon ausgehen, daß das Netzteil ok ist und der Fehler wo anders zu suchen ist? Oder, auf was müsste ich noch schauen? Gruß wilials
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Danke, das werde ich morgen gleich mal machen. Dann melde ich mich spätestens Montag wieder. wilials
Guten Morgen, ich habe nun nach Anschluß der Verbraucher nochmals gemessen. Ein Elko mit 220uF/450V hat ohne die Verbraucher 385 VDC. Nach Anschluß der Verbraucher bricht diese Spannung total zusammen (in den mV-Bereich). Kann ich daraus schließen, daß der Elko defekt ist? wilials
Nein. Miss die Ausgangsspannungen des Netzteils und nicht am Ladeelko der Primärseite. Die da anliegende Spannung ist a) keine Gleichspannung und b) stark lastabhängig. Wenn die Ausgangsspannungen des Netzteiles auch mit angeschlossenem Rest in Ordnung sind, ist das Netzteil in Ordnung. Details im Netzteil sind uninteressant.
danke Rufus, ich werde an den Ausgängen messen (unter Last). Es ist nur ziemlich schwierig, an die Meßpunkte ranzukommen, da ich in dem Zustand die Platine nicht umdrehen kann. Aber, irgend wie wird es schon gehen. wilials
Du könntest ja am anderen Ende des Kabels messen - also nicht an der Netzteilplatine, sondern dort in der Glotzenelektronik, wo die Versorgungsspannungen angelegt werden. Das reduziert auch die Gefahr, irgendwo an die gleichgerichtete Netzspannung zu gelangen, die nämlich ist nicht gesund.
das ist genau so schwierig, da ein Teil der Kabel in der Blechverkleidung des LCD verschwindet. Ich habe nun begonnen auf der Lötseite an die entsprechenden Pins Strippen zu löten. Dann kann ich das Netzteil wieder einbauen und an den Strippen messen. Später werden diese Kabel wieder gekappt. Danke für den Hinweis auf Stromschlag. Vor gleichgerichteter Netzspannung habe ich Respekt. Morgen bin ich dann soweit fertig zum messen. Dann gebe ich wieder Laut. wilials
Hallo, das messen unter Last hat ergeben, daß keine Spannung an den Ausgabepins mit den Vorgabewerten auf dem Stromlaufplan übereinstimmt. Meistens sind nur noch Werte im mV-Bereich messbar. Ist meine Vermutung richtig, daß einer oder mehrere Elkos gehimmelt sind? Könnte man die Fehlerquelle eingrenzen? Oder gibt es einen Tipp auf eine potentielle Schwachstelle/Alterungsstelle im NT? Ich werde versuchen, den Stromlaufplan zur Verdeutlichung nachzureichen. wilials
Die Elkos sind meist das Problem ja. Guckste nach welchen mit ner Beule oben oder ersetzt gleich ALLE durch passende low ESR Typen.
Willi Lich schrieb: > Ist meine Vermutung richtig, daß einer oder mehrere Elkos gehimmelt > sind? Wenn die Beschreibung zutrifft (C819?): Willi Lich schrieb: > Ein Elko mit 220uF/450V hat ohne die Verbraucher 385 VDC. Nach Anschluß > der Verbraucher bricht diese Spannung total zusammen (in den > mV-Bereich). , sind die großen Elkos bei der Fehlersuche erstmal noch kein Problem. Der grundlegende Fehler liegt woanders.
Hallo, also da du ja weiter oben geschieben hast, das am 220µ/450V die Spannung schon zusammenbricht, sollte der Fehler also schon davor zu suchen sein. Wenn das mit der Spannung an C819 so ist, dann prüfe mal an C802 bzw. C890 ob dort die Spannung mit und ohne Belastung auf dem zu erwartenden Wert von ca 320V-330V liegt. Dann währe die Diode vor C819 defekt. ABER VORSICHT, am besten Messgerät anklemmen und dann Netz anschließen. Sascha
Sascha Weber schrieb: > das am 220µ/450V die Spannung > schon zusammenbricht, sollte der Fehler also schon davor zu suchen sein. Das ist ein Schaltnetzteil. Welche Aufgabe hat da dieser Kondensator?
Sicher, dasses NT nicht einfach selber merkt, dasses Mist baut und sich abschaltet? Ansonsten mal vom 450V primärerlio übern Gleichrichter zu den Filtern und Sicherung zum 230V Stecker vorarbeiten. Aber grill dich dabei ned selbst! Haste maln Bild vom NT?
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Sascha Weber schrieb: >> das am 220µ/450V die Spannung >> schon zusammenbricht, sollte der Fehler also schon davor zu suchen sein. > > Das ist ein Schaltnetzteil. Welche Aufgabe hat da dieser Kondensator? ?? der Siebelko vom Gleichrichter natürlich - weis nicht was die Frage soll. Wenn der Fehler danach liegt und die Spannung auf 0V zusammenbricht, dann würde wohl sicher die Sicherung rausfliegen. Falls du natürlich drauf hinauswillst warum ein Bauteil im Bereich des Gleichrichters den Geist aufgegeben hat, so könnte der eigentliche Fehler dann natülich auch weiter hinten sein. @Martin > Sicher, dasses NT nicht einfach selber merkt, dasses Mist baut und sich > abschaltet? Außer einer Sicherung ist im Primärkreis nichts zum "abschalten" im Schaltplan zu sehen. Sascha
danke für Eure Hilfe. Ich werde morgen früh an den genannten Punkten ohne und mit Last messen und mich dann wieder melden. Außerdem habe ich mich schweren Herzens entschlossen, alle Elkos auszutauschen, wenn sich ein defekter Elko findet. Den großen 220/450 lasse ich erst mal drinnen. Die Diode scheint in Ordnung zu sein (habe ich auch nicht im Vorrat). wilials
Willi Lich schrieb: > Außerdem habe ich mich schweren Herzens entschlossen, alle Elkos > auszutauschen, wenn sich ein defekter Elko findet. Finde erstmal den Schuldigen, bevor Du den Aufwand treibst. Ein tauber Elko lässt keine Spannung zusammenbrechen und ein Elko mit Schluss ist einfach messbar.
mhh schrieb: > Finde erstmal den Schuldigen, bevor Du den Aufwand treibst. Ein tauber > Elko lässt keine Spannung zusammenbrechen und ein Elko mit Schluss ist > einfach messbar. ein guter Gedanke; also werde ich zuerst mal alle Elkos auf Kurzschluss prüfen und dann unter Spannung messen. Danke. wilials
Das dingens hat ein Standby Netzteil auf der Platte (rechts unten im Bild), das große Netzteil wird erst beim einschalten aktiv. Sind die Standbyspannungen da?
bei der Prüfung der Elkos auf Kurzschluß habe ich im Bereich des Standbyteils einen Elko mit Kurzschluß gefunden. Er ist im Bereich der Standby-Spannung + 3,3 VSTBY der C857 mit 4700yF/6V3 (auf dem Stromlaufplan links unten in Richtung 7 Uhr). Parallel dazu liegt ein weiterer 4700yF/6V3 , C818. Sollte ich den auch gleich ersetzen, obwohl er scheinbar ok ist? Beim auslöten des Elkos ist mir aufgefallen, daß der Hersteller des NT ein Lot mit ziemlich hohem Schmelzpunkt verwendet hat. Man muß schon deutlich länger mit der Lötspitze draufbleiben. Da ich diese Elkos nicht in meinem Fundus habe, muß ich sie aus meiner "Elektronikapotheke" besorgen. Pro Stück 2,25 €. Ist das ein normaler Preis? wilials
Hallo , ich denke das Lot ist ein Bleifreies Lot und deshalb hat es einen höheren Schmelzpunkt. Entweder du kaufst dir auch Bleifrei oder du nimmst normales, bleihaltiges Lot. Dabei solltest du das alte Lot aber möglichst entfernen. mfg rebo
Elko mit Kurzschluß? Hast du das im eingebauten Zustand gemessen? Wenn ja kontrolier mal die Gleichrichterdioden vor dem betrofenen Elko.
re bo schrieb: > Entweder du kaufst dir auch Bleifrei oder du nimmst normales, > bleihaltiges Lot. Dabei solltest du das alte Lot aber möglichst > entfernen. ich verwende Fluitin 60/36/4 AG. Das hat einen deutlich tieferen Schmelzpunkt. wilials
finger weg schrieb: > Hast du das im eingebauten Zustand gemessen? Wenn ja kontrolier mal die > Gleichrichterdioden vor dem betrofenen Elko. Messergebnis bei ein-, als auch ausgebautem Elko gleich, hat sporadisch Durchgang. Die Diode davor ist ein smd-teil, STPS5L25R. Dafür muß ich mir erstmal das Datenblatt holen und gucken, was bist du. wilials
die Typbezeichnung war falsch. Richtig ist: STPS5L25B. Laut Datenblatt eine Schottkydiode 25 V, 5 A. Da das Ding ganzflächig aufgelötet ist (Pin 4, 2 ist gekappt), kann ich nur im eingebauten Zustand messen. Dabei zeigt mein Messgerät in Durchlassrichtung 1,07 V langsam steigend (Pin 3 - 4) und in Sperrrichtung 0,184 V konstant (Pin 4 - 3). Kann man aus diesen Messwerten etwas folgern? wilials
>Diode ist gut.
Woraus schließt Du das?
Die Vorwärtsspannung (Pin3->Pin4) dürfte bei dem geringen Meßstrom nicht
mal 0,1V betragen.
Sascha Weber schrieb: > Wenn das mit der Spannung an C819 so ist, dann prüfe mal an C802 bzw. > C890 ob dort die Spannung mit und ohne Belastung auf dem zu erwartenden > Wert von ca 320V-330V liegt. Dann währe die Diode vor C819 defekt. nachdem ich im Standby-Bereich einen 4700/6V3-Elko ausgewechselt habe, bekomme ich an C819, C802 und C890 eine Spannung >320 V (bei angeschlossenen Verbrauchern). Trotzdem fehlen VCC, 12 V, 24 V usw. Lediglich die Standbyspannungen + 5 V und + 3,3 V sind da. Könnte es sein, daß das Standbyteil das Große nicht aktiviert? wilials
Willi Lich schrieb: > Könnte es sein, daß das Standbyteil das Große nicht aktiviert? ja denn das Hauptnetzeil wird ja erst beim Einschalten aktiviert - wenn du den Taster drückst, oder wenn wieder ein Eingangssignal anliegt. Die Schaltung ist aber recht verworren, und die vielen Einzelschaltplanteile tragen nicht gerade zur Übersichtlichkeit bei. Auf alle Fälle gibts am Hauptsteckverbinder eine Leitung ST_BY (6) die ihren Zustand entsprechend ändern sollte. Sascha
Sascha Weber schrieb: > Auf alle Fälle gibts am > Hauptsteckverbinder eine Leitung ST_BY (6) die ihren Zustand > entsprechend ändern sollte. wenn ich Dich richtig verstanden habe, müßte sich beim drücken der Standbytaste der Wert am Pin 6 (ST_BY) ändern. Sollte ich mal das Oszi anwerfen und diesen Pin abgreifen und mit der Standbytaste schalten? Soweit ich gesehen habe, geht von der Standbytaste ein 2-adriges Kabel auf das Motherboard. Ich habe mal das Widerstandsmeßgerät drangehängt und geschaltet. Das wechselt von 0 auf einen Wert und zurück. Also schaltet der Taster. Wenn das Motherboard vom Netzteil versorgt wird und keine Spannungen bekommt, kann dann überhaupt die Aktivierung funktionieren? wilials
Willi Lich schrieb: > Sascha Weber schrieb: >> Auf alle Fälle gibts am >> Hauptsteckverbinder eine Leitung ST_BY (6) die ihren Zustand >> entsprechend ändern sollte. > wenn ich Dich richtig verstanden habe, müßte sich beim drücken der > Standbytaste der Wert am Pin 6 (ST_BY) ändern. Sollte ich mal das Oszi > anwerfen und diesen Pin abgreifen und mit der Standbytaste schalten? da sollte sich eigentlich was tun, ein Spannungsmesser wird reichen > Soweit ich gesehen habe, geht von der Standbytaste ein 2-adriges Kabel > auf das Motherboard. Ich habe mal das Widerstandsmeßgerät drangehängt > und geschaltet. Das wechselt von 0 auf einen Wert und zurück. Also > schaltet der Taster. > > Wenn das Motherboard vom Netzteil versorgt wird und keine Spannungen > bekommt, kann dann überhaupt die Aktivierung funktionieren? dazu wir ja ein Teil des Mainboards mit der Standbyspannung versorgt, genau wie wie im PC auch. Dort sitz dann die Logik, die zum einen den Schalter auswertet, wie auch einige Sachen am Signaleingang, denn der Monitor kann sich ja bei fehlendem Signal auch selbst abschalten und wieder aufwachen. Im Zweifelsfall solltest du also auch mal ein Bild-Signal anlegen. Sascha
Ziehe mal das Kabel ab was zum Inverter geht und Versuche mal ob er dann aus dem Standby kommt. Sollte das auch nicht gehen mach mal das selbe bei der Audio Platine. Welche Board Version hast Du drin?
Ronny S. schrieb: > Welche Board Version hast Du drin? wenn Du das NT meinst, esist ein 17PW20.1 010507 wilials
Sascha Weber schrieb: > da sollte sich eigentlich was tun, ein Spannungsmesser wird reichen auf Pin 6 liegen permanent 1,76 V an. Durch drücken der Standbytaste ergibt sich keine Änderung. Bei der Widerstandsmessung am 2adrigen Kabel des Standbyschalters (1 -> 2) geht der Wert von 0 auf 8 kOhm. Sascha Weber schrieb: > Im Zweifelsfall solltest du also auch mal ein Bild-Signal anlegen Ich habe den DVB-T-Receiver mit Antenne drangehängt, aber auch das Bildsignal weckt das NT nicht. wilials
Willi Lich schrieb: > wenn Du das NT meinst, esist ein > > 17PW20.1 010507 Hallo, nein meinte die Version der Hauptplatine und hast Du nun mal Versucht ob er aus dem Standby kommt wenn Du die Kabel gezogen hast.
Ronny S. schrieb: > nein meinte die Version der Hauptplatine und hast Du nun mal Versucht ob > er aus dem Standby kommt wenn Du die Kabel gezogen hast. Hallo, ja, Kabel habe ich gezogen, hat jedoch nichts gebracht. Die Version der Hauptplatine könnte sein: 17MB22-2 und darunter klein 021106. Auf einem grünen Aufkleber steht noch MB22-2-365290. Kannst Du daraus die richtige erkennen? Ansonsten werde ich (wenn der Akku meiner Kamera aufgeladen ist) mal ein Bild der Hauptplatine einstellen. Was soll eigentlich der Standbyschalter tun? Soll er die an den Buchsenkontakten anliegenden 3,4 V auf Gnd ziehen? Wenn das der Fall ist, könnte ich an der Buchse die 3,4 V einmal kurz auf das Gehäuseblech kurzschließen, um zu sehen, ob der Schalter event. defekt ist. wilials
Wieso misst Du den Taster nicht einfach ohmisch durch?? Mußt Du das Ding mit Gewalt kaputtmachen? Übrigens, definiere doch bitte mal "Elko hat Durchgang". Bist Du Dir sicher, daß Du nicht nur die Kondensatoraufladung gemessen hast?
Willi Lich schrieb: > Sascha Weber schrieb: > >> da sollte sich eigentlich was tun, ein Spannungsmesser wird reichen > > > > auf Pin 6 liegen permanent 1,76 V an. Durch drücken der Standbytaste > > ergibt sich keine Änderung. Bei der Widerstandsmessung am 2adrigen Kabel > > des Standbyschalters (1 -> 2) geht der Wert von 0 auf 8 kOhm. Sagen wir mal so auf Grund dessen was Du hier schon selber festgestellt hast sollte der Taster wohl okay sein. So nun zu deinen Vorschlag die 3,4 Volt einfach mal auf Masse zu legen um zu sehen was dann passiert, davon wird ich Dir abraten. Besorg Dir ein Messgerät mit dem du Kondensatoren Messen kannst muß kein Super teures Teil sein für deine zwecke und teste mal die Kondensatoren in deinem Netzteil durch.Aber bitte nicht in der Schaltung.
Hallo, hab ebend mal schnell den Schaltplan überflogen, da Du ja schreibst du hast 3,3V - 5V sowie 320 V anliegen, wäre mal gut zu wissen an welch Ref-Punkten du die Spannungen hast und wo sie fehlen.Meine jetzt nicht die 24 V und Co. Dann könnte man den Fehler eventuell etwas eingrenzen,die Ref Punkte sind im Schaltbild ja angegeben.
Ben _ schrieb: > Wieso misst Du den Taster nicht einfach ohmisch durch?? Mußt Du das Ding > mit Gewalt kaputtmachen? eigentlich hatte ich den Taster schon durchgemessen (s. o.), aber gut, daß Du es nochmal angesprochen hast. Ich habe nochmal gemessen. Der Taster geht von 5M8 auf 8k Ohm. Ich hatte wohl bei der ersten Messung schlechten Kontakt. Was mache ich nun mit den Werten? Dazu habe ich noch keine Idee. Ben _ schrieb: > Übrigens, definiere doch bitte mal "Elko hat Durchgang". Bist Du Dir > sicher, daß Du nicht nur die Kondensatoraufladung gemessen hast? Der Kondensator hatte in ausgebautem Zustand ohmschen Durchgang. Ich bin mir nicht sicher, daß ich nur die Entladespannung gemessen habe, da es ein 6,3 V Kondensator war. Ist aber jetzt egal, jetzt ist ein neuer drin. wilials
Ronny S. schrieb: > Besorg Dir ein Messgerät mit dem du Kondensatoren Messen kannst muß kein > Super teures Teil sein für deine zwecke und teste mal die Kondensatoren > in deinem Netzteil durch.Aber bitte nicht in der Schaltung. Das wollte ich ganz am Anfang tun und habe extra für diesen Zweck Elkos bestellt. Aber 25 Elkos aus dem NT auszulöten ist eine kleine Schinderei und die wollte ich dann ganz zuletzt machen. Messgerät für Kondensatoren habe ich. Wenns dann sein muß, werde ich´s tun. wilials
Ronny S. schrieb: > wäre mal gut zu wissen an welch > Ref-Punkten du die Spannungen hast und wo sie fehlen.Meine jetzt nicht > die 24 V und Co. + 3,3 V liegen an: Teilplan mit TR803, links unten, ca. 7 Uhr (+3,3VSTBY) und an PL805, Pin 10/11 + 5 V liegen an: PL805, Pin 12 320 V liegen an: am Elko C819, links oben , Nähe IRF7314, ca. 10 Uhr Es fehlen alle restlichen Spannungen an PL801, PL802, PL803, PL804, PL805 und PL812.
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Nein. Miss die Ausgangsspannungen des Netzteils und nicht am Ladeelko > der Primärseite. Die da anliegende Spannung ist a) keine Gleichspannung > und b) stark lastabhängig. Bei 385V muss es sich um eine aktive PFC handeln, wie auch das Schaltbild nahelegt. Ich denke schon, dass dahinter eine leidlich lastunabhängige Gleichspannung vorliegen sollte.
Willi Lich schrieb: > 320 V liegen an: > am Elko C819, links oben , Nähe IRF7314, ca. 10 Uhr Der Punkt wird mit 400V bezeichnet. Wenn da unter Last nur 320V messbar sind, dann ist das ziemlich weit weg und entspricht dem Scheitelwert der Eingangsspannung. Was der zu erwartende Wert ist, wenn die PFC nicht richtig arbeitet. Das ist der Kram um den IRF und den MOSFET dahinter, eine Art Step-Up Wandler, der aus der gleichgerichteten ungeglätteten Eingangsspannung ca. 400V Gleichspannung macht.
Willi Lich schrieb: > 320 V liegen an: > am Elko C819, links oben , Nähe IRF7314, ca. 10 Uhr Ergänzung: Also auch an PL808 Wenn ein Foto von der Hauptplatine begraucht wird, bitte um Nachricht. wilials
Hallo, also wenn die 3,3 V und die 5 V da sind müssen die 12 V doch auch da sein überprüfe das mal noch mal an den Ref Punkten nicht nur an den Anschlüßen. Sie dir auch mal den abschnitt an und messe mal da nach.
Die Standby-Spannung ist offensichtlich vorhanden, folglich ebenso die +12V_2. Nur bringt das nicht weiter.
Willi Lich schrieb: > Ergänzung: > > > > Also auch an PL808 > > > > > > Wenn ein Foto von der Hauptplatine begraucht wird, bitte um Nachricht. OT on Eigentlich nicht nötig,was früher( Thomsen und Brand) war ist heute eben (Medion ,Univerum,SEG und Co ebend Vestel) OT off So hast mal da gemessen und sind die 12 V auch da ?
A. K. schrieb: > Die Standby-Spannung ist offensichtlich vorhanden, folglich ebenso die > > +12V_2. Nur bringt das nicht weiter. Ist sehr warscheinlich,aber falls da ein fehler ist geht die on / off Tastung über die Optokoppler nicht. Was auch noch interesant wäre ob der IR Empfänger anspricht oder ob der mit Spannung Versorgt ist. Hatte mal nen SEG Pacific der hatte eine defektes Eprom da ging auch nix mehr,giebt viele möglichkeiten.
Ronny S. schrieb: > So hast mal da gemessen und sind die 12 V auch da ? weder am C863, noch an der PL803 sind 12 V
Obacht - es gibt verschiedene 12V. An PL803 liegen die +12V der Hauptversorgung (rechts oben im Schaltbild). Gemeint sind aber die +12V_2 aus der Standby-Versorgung (links unten).
Und du bitte verzieh dich aus einem Elektronik-Forum für Bastler ins Kundenforum von Saturn.
Ronny S. schrieb: > Sie dir auch mal den abschnitt an und messe mal da nach. ich habe die beiden NTGS3446 leider noch nicht gefunden (auch nicht als smd)
Willi Lich schrieb: > ich habe die beiden NTGS3446 leider noch nicht gefunden (auch nicht als > > smd) Das sind die Optokoppler in dem Ausschnitt (sehen aus wie kleine IC`s)kannste garnicht übersehen. Das was Du meinst ( NTGS3446 ) sind ( Power Mos ) aber das weißte ja sichlich selber.
A. K. schrieb: > Gemeint sind aber die > +12V_2 aus der Standby-Versorgung (links unten). da kommt auch nichts an (Pin 1 von IC811 auf Gnd) wilials
Ronny S. schrieb: > Das sind die Optokoppler in dem Ausschnitt (sehen aus wie kleine > IC`s)kannste garnicht übersehen. > > Das was Du meinst ( NTGS3446 ) sind ( Power Mos ) aber das weißte ja > sichlich selber. danke, alles klar, ich hatte den Ausschnitt verwechselt. Am Optokoppler, Pin 1 ist nichts. Hatte mal aus Neugierde quer gemessen (Pin 1 und 3 am Optokoppler), da wäre genug Spannung -> 124 V !!!
Willi Lich schrieb: > Hatte mal aus Neugierde quer gemessen (Pin 1 und 3 am Optokoppler), da > wäre genug Spannung -> 124 V !!! Und Du merkst auch nicht das Du ohne fremde Hilfe überhaupt keine Peilung hast was da passiert. Also noch Mal: Gib diese billige Möhre in eine Werkstatt und leg die 100 Euro auf den Tisch und verschone die Welt mit sonem Pipifax.
Willi Lich schrieb: > A. K. schrieb: >> Gemeint sind aber die >> +12V_2 aus der Standby-Versorgung (links unten). > > da kommt auch nichts an (Pin 1 von IC811 auf Gnd) > > wilials Schau mal von da kommen die +12V_2 her, die sollten auf jeden Fall da sein.
Ronny S. schrieb: > Schau mal von da kommen die +12V_2 her, die sollten auf jeden Fall da > sein. ich habe hier 9,58 V gemessen. Für heute vielen Dank für Eure Hilfe. Ich melde mich morgen wieder. wilials
Wohnste in Berlin oder Umgebung? Dann schlepp das Teil mal an und ich gucke rein. Bist da etwas planlos ;)
> Bist da etwas planlos ;)
Wie kommst Du denn darauf ? Blindes rumgestochere ist doch nicht
"Planlos"
Daß die PFC nicht arbeitet kann normal sein, die wird bei Standby-Betrieb gerne abgeschaltet. Das merkt man bei meinem dicken Thermaltake 1200W PC-Netzteil, wenn der PC abgeschaltet wird nimmt er eine ganze Weile keine Leistung aus dem Netz, erst wieder wenn das Standby-Netzteil genug aus den primären Elkos rausgesaugt hat und deren Spannung unter den Scheitelwert der Netzspannung gefallen ist.
Ben _ schrieb: > Daß die PFC nicht arbeitet kann normal sein, die wird bei > Standby-Betrieb gerne abgeschaltet. Das ist klar. Im Plan gibt es an PL803 ein ST_BY Signal, das über den Koppler IC811 zu ON/OFF wird und dies über IC828 zu VCC1 und VCC2: ST_BY high => ON/OFF high => VCC2 = ~1,3V ST_BY low => ON/OFF low => VCC2 = 12V Ohne ausreichendes VCC2 ist die PFC inaktiv. Ein anderes extern eingekoppelte Einschaltsignal kann ich nicht erkennen. Wäre also mal nachzumessen, ob ST_BY von der Fernbedienung oder ggf. per Taster am Gerät selbst auch tatsächlich gesteuert wird. Wenn nicht, dann kann man wohl aufhören, in Netzteil zu suchen, da die Standby-Spannungen offenbar vorhanden sind. Wenn ST_BY gesteuert wird, wäre als nächstes VCC2 dran. Ist dies vorhanden, und die PFC trotzdem inaktiv, dann muss man wohl im Umfeld der PFC nach Problemen suchen.
Mich würde es jedenfalls wundern, wenn die PFC das Problem wäre. Sowas geht normalerweise mit recht recht lautem knallpeng und weggeschmissenem Deckel des Schalttransistors kaputt oder gar nicht.
Martin Wende schrieb: > Wohnste in Berlin oder Umgebung? > Dann schlepp das Teil mal an und ich gucke rein. Moin, moin, vielen Dank für Dein freundliches Angebot. Es wäre aber vom Aufwand etwas groß, ich wohne im Rhein-Main.Gebiet. Trotzdem, sehr nett. Martin Wende schrieb: > Bist da etwas planlos ;) Stimmt. Bisher habe ich auf auf die Zuschriften aus diesem Forum reagiert und keine eigene Strategie verfolgt. Das ist für mich, als Nichtfachmann eine lehrreiche Bastelarbeit. Ich stehe nicht unter Zeit- oder Erfolgsdruck, aber ich möchte mit Eurer Hilfe die Glotze wieder zum laufen bekommen. wilials
A. K. schrieb: > Wäre also mal nachzumessen, ob ST_BY von der Fernbedienung > oder ggf. per Taster am Gerät selbst auch tatsächlich gesteuert wird. da werde ich mich heute mal dran machen. Außerdem werde ich nochmals die Werte an allen Referenzpunkten messen. wilials
Willi Lich schrieb: > da werde ich mich heute mal dran machen. Außerdem werde ich nochmals die > > Werte an allen Referenzpunkten messen. > Na dann viel Glück für Heute schau auch noch nach ob alle Sicherungen i.o. sind. Ansonsten hast ja jetzt hier noch mehr nette Leute die Dir helfen.
A. K. schrieb: > Wäre also mal nachzumessen, ob ST_BY von der Fernbedienung > oder ggf. per Taster am Gerät selbst auch tatsächlich gesteuert wird. VCC2 hat 1,26 V und lässt sich weder durch die Fernbedienung, noch durch die Gerätetaste beeinflussen.
Und das ST_BY Signal? Wenn da nichts passiert, dann brauchst du im Netzteil nicht weiter zu suchen, weil der Teil, von dem dieses Signal kommt, hinüber ist.
A. K. schrieb: > Und das ST_BY Signal? bei ST_BY liegen permanent 1,766 V an. Lässt sich nicht beeinflussen.
Dann würd ich mich jetzt weiter mit der Stromversorgung des Controllers beschäftigen, der den Standby-Zustand steuert. Wenn da auch alles okay ist und Du das Signal vom On/Off-Taster sogar bis zu diesem zurückverfolgen kannst ist da nicht viel zu machen. Dann müßte man diese komplette Platine tauschen, für einen Bastler ist da nichts zu reparieren weil Du das Programm für den µC nicht hast. Kommt mir langsam vor wie typischer Medion-Schrott. Würd ich nie kaufen.
Ben _ schrieb: > Dann müßte man diese > komplette Platine tauschen, für einen Bastler ist da nichts zu > reparieren weil Du das Programm für den µC nicht hast. Kommt mir langsam > vor wie typischer Medion-Schrott. Würd ich nie kaufen. der Standbytaster und einige weitere Taster für P/Ch, Menü, TV/AV und +/- sind seitlich auf einem kleinen Paneel, das mit einem 2-adrigen Kabel auf die Hauptplatine führt. An der dortigen Steckverbindung habe ich 3,36 V gemessen. Hat das eine wesentliche Bedeutung? Ich habe nochmal die seitlichen Anschlüsse PL801 - PL812 ohne die Anbindungen an die Hauptplatine durchgemessen. Außer bei Pin 1 der PL807 (da fehlen die 2,5 V) sind alle Spannungen da. Heißt das, daß das Netzteil ok ist, oder brechen die Spannungen bei Belastung der Elkos zusammen (dann könnte vielleicht der Austausch der event. defekten Elkos Erfolg bringen)? Wir haben als Ersatz einen neuen Grundig gekauft. Den Medion wollte ich bei Erfolg in meiner Bastelhöhle an die Wand hängen. Wir haben mit Philips schlechte Erfahrungen gemacht (von 4 Geräten - keine TV - sind 3 im zarten Alter von 3 - 5 Jahren dahingegangen). wilials
Willi Lich schrieb: > Ich habe nochmal die seitlichen Anschlüsse PL801 - PL812 ohne die > Anbindungen an die Hauptplatine durchgemessen. Außer bei Pin 1 der PL807 > (da fehlen die 2,5 V) sind alle Spannungen da. Ja was jetzt? Auf PL807 sind auch Spannungen aus der Hauptversorgung drauf, wie +33V. Die also nicht aus der Standby-Supply stammen. Die sind tatsächlich auch da? Das stellt so ungefähr alles auf den Kopf, was bisher bekannt war. Und auf PL807 Pin 1 fehlen die +2,5V, aber auf Pin 7 ist VCC_3V3_ON vorhanden? Da sind grad mal 2 parallele Dioden dazwischen. Jetzt sortier bitte nochmal fein säuberlich, was auf welchem Pin da ist und was nicht. Systematisch. Sonst wirds völlig konfus und ausser dir blickt niemand mehr durch. > An der dortigen Steckverbindung habe ich 3,36 V Bitte präziser. Welche Leitung?
A. K. schrieb: > Bitte präziser. Welche Leitung? ich habe Dir ein Foto angehängt. Rechts ist das abgeschraubte Paneel, links die Steckverbindung auf der Hauptplatine mit dem rot/weißen Kabel. Die gemessenen Spannungswerte für die PL kommen noch detailliert. Es tut mir leid, daß Dich dieser Sachverhalt überrascht hat. Das hatte ich in meinem Startbeitrag schon geschrieben, dann sind wir auf die Elkos gekommen. Jetzt werde ich messen. wilials
Willi Lich schrieb: > A. K. schrieb: >> Bitte präziser. Welche Leitung? > > ich habe Dir ein Foto angehängt. Rechts ist das abgeschraubte Paneel, > links die Steckverbindung auf der Hauptplatine mit dem rot/weißen Kabel. gut, da kann man nicht viel messen, da einfach jeder Taster einen anderen Widerstand zwischen die Leitungen legt - deshalb auch der Wert von einigen kOhm beim drücken wie du weiter oben geschrieben hast. Sascha
A. K. schrieb: > Jetzt sortier bitte nochmal fein säuberlich, was auf welchem Pin da ist > und was nicht. Systematisch. Sonst wirds völlig konfus und ausser dir > blickt niemand mehr durch. hier sind die Messergebnisse: PL801 --> Pin 1 bis 5 = 24,73 V PL802 --> Pin 1 bis 5 = 24,73 V PL803 --> Pin 7 = 35,6 V 8 = 12,34 V PL804 --> Pin 1 und 2 = 12,38 V 3 und 4 = -12,34 V PL804 hat 6 Pins und keine Steckerwanne PL812/805 --> Pin 1, 2, 2 = 4,95 V 3, 4, 5 = 3,39 V 10 und 11 = 3,39 V 12 = 4,97 V PL807 --> Pin 1 = nichts 2 = 35,7 V 3 = 12,34 V 6 = 4,95 V 7 = 3,39 V PL808 --> = 385 V Anhang: Kupferseite der NT-Platine. wilials
Sascha Weber schrieb: > gut, da kann man nicht viel messen hallo Sascha, den Wert habe ich bei abgezogenem Stecker des rot/weißen Kabels an der Steckerwanne auf der Hauptplatine gemessen wilials
Willi Lich schrieb: > PL807 --> Pin 1 = nichts > 7 = 3,39 V Dann müssen mindestens die beiden Dioden dazwischen verreckt sein. Ca. 4 Uhr, rechts neben IC824. Könnte dann allerdings sein, dass die +2,5V durch einen weiteren Defekt ausserhalb des Netzteils kurzgeschlossen wurden und deshalb die Dioden verreckten.
Willi Lich schrieb: > Trotzdem fehlen VCC, 12 V, 24 V usw. > Lediglich die Standbyspannungen + 5 V und + 3,3 V sind da. Wie passt das eigentlich da hinein? Verstehst du jetzt meine Verwirrung?
A. K. schrieb: > Wie passt das eigentlich da hinein? Verstehst du jetzt meine Verwirrung? moin, kann ich verstehen. Das kam alleine dadurch, daß diese Messungen vorgenommen wurden, als alle Verbraucher (z. B. Hauptplatine) am Netzteil angeschlossen waren. wilials
A. K. schrieb: > Dann müssen mindestens die beiden Dioden dazwischen verreckt sein. Ca. 4 > Uhr, rechts neben IC824. die beiden Dioden gibt es zwar auf dem Schaltplan und auf dem Bestückungsdruck, aber sie sind auf dem Board nicht bestückt. Um sicher zu stellen, daß der Schaltplan richtig ist, habe ich nochmal im Netz nach "Vestel 17PW20.1 010507" gesucht. Unter diesem link http://elektrotanya.com/vestel_17pw20_1_lcd_power_supply.pdf/download.html habe ich den Plan gefunden und der scheint der gleiche zu sein. Ich werde mal zurückverfolgen, was davor liegt (und tatsächlich auf der Platine ist). wilials
Willi Lich schrieb: > die beiden Dioden gibt es zwar auf dem Schaltplan und auf dem > Bestückungsdruck, aber sie sind auf dem Board nicht bestückt. Das kann eigentlich nur heissen, dass die 2,5V nicht benötigt werden.
Stand, so wie ich ihn verstehe: Es gibt kein klares Signal, das den Kram ein- und ausschaltet. Die entsprechende Baugruppe kriegt aber Strom. Folglich ist die Suche dort fortzuführen - oder du beendest die Schnitzeljagd und gehst den üblichen Weg bei einem defekten Gerät.
A. K. schrieb: > Folglich ist die Suche dort fortzuführen da mich kein Chef antreibt und ich nicht in Zeitnot bin, werde ich Deinen Rat befolgen und die Suche an der bewußten Stelle(n) fortführen. Erst mal vielen Dank, ich habe sogar ein bischen gelernt dabei. Der Weg zum Container ist noch weit weg. mfg wilials
Hallo, ich möchte die Gelegenheit nutzen und allen, meinen freundlichen Helfern in Sachen LCD-TV Netzteil herzlich danken für Ihr Bemühen, den Fehler in meinem stummen und blinden LCD-TV zu finden. Leider hatten wir bisher noch keinen durchschlagenden Erfolg. Das heißt nicht, daß ich aufgesteckt habe. Es soll nur eine Denkpause über Weihnacht sein. Wenn Euch noch etwas hilfreiches zu diesem Thema einfällt, so lasst es mich bitte hören. Ansonsten wünsche ich Euch ein frohes Weihnachtsfest und ein gutes, erfolgreiches 2013, dem Forum und seinen Machern weiterhin Information und Kommunikation auf diesem hohem Niveau. Danke. mfG wilials
Hallo an alle. Ich bin seit 3 Wochen an meinem FT LCD 8165 von Universum am basteln. Die Kiste machte während 2 Wochen wegen einem anbahnenden Fehler auf sich aufmerksam, bis sie sich mit blinkendem Standby verabschiedete. Nach dem Aufschrauben sah ich auf dem Netzteil 17PW20 v.2 mehrere Elkos mit dicken Backen. Ich habe alle Elkos ausgetauscht, auch diejenigen, die noch gut aussahen. 4 kalte Lötstellen wurden verbessert. Auf dem Mainboard 17MB 15E-7 fand ich 3 kalte Lötstellen. Nach dem Zusammenbauen machte der LCD keinen Mucks. Die Standby Anschlüsse hatten wie im Schaltplan die richtigen Werte und nun war erstmal ratlosigkeit angesagt. Nach Tagelangem Recherchieren im Internet habe ich mehrere Informationen zur Fehlerbehebung umgesetzt, jedoch ohne Erfolg. Einen entscheidenden Hinweis bekam ich in diesem Beitrag zu den Voltangaben der einzelnen Leitungen. Die stimmten nicht alle mit denen auf dem Schaltplan überein. Zusammen mit einem Hinweis aus einem anderen Forum ging ich alle Leitungen nochmals durch und gelangte schliesslich an IC 811, der zum Einschalten der Stomversorgung für die Hauptplatine dient. Nachfolgend beschreibe ich, was ich getan habe, das er jetzt wieder einwandfrei seit 3 Tagen läuft. Ich dachte mir, wenn ich IC 811 einfach überbrücke, müßte er doch durchschalten. Ein überbrücken der Pin 1 mit 8,3 Volt und pin 2 mit 7,4 Volt brachte noch keinen Erfolg, aber nachdem ich Pin 1 und Pin 2 überbrückt hatte, ging der LCD wieder. Die Profis unter den Elektronikern wissen Womöglich, warum das so sein kann. Ich bin jedenfalls froh, dass die Kiste wieder am laufen ist und ich werde in 5 jahren, wenn sie das nächste mal streikt, wieder daran rum Tüfteln. Ich bedanke mich nun bei allen die hier Ihren Beitrag eingestellt haben und mir so die Möglichkeit zum Reparieren gaben. Mfg julu
Hallo, eine Verbesserung zu meinem Beitrag: Ein Überbrücken der Pin 1 mit 8,3 Volt und pin 2 mit 7,4 Volt brachte noch keinen Erfolg, aber nachdem ich Pin 3 und Pin 4 überbrückt hatte, ging der LCD wieder. Mfg julu
Auch mir liegt heute ein LCD-TV "Techwood Nexus X 832 Aa" vor mit einem Netzteil "17PW20 REV:00". Nur die blaue Standby-LED leuchtet. Es interessiert mich nun, ob du vor 2 Jahren die Lösung gefunden hast, um deinen TV wieder zu reaktivieren? Danke für eine Antwort! RobbyTobby
bei meinem terris led tv 2242 ist wegen überspannung die sicherung t3,15a 250v und der schutzkondensator abgeraucht. hat irgendwer einen schaltplan dazu?
wegen überspannung ist die sicherung T3,15a 250v und der kondesator abgebrannt hat irgendwer einen schaltplan oder standard plan. ich glaube die sind ja meistens identisch
Dafuer meldest Du Dich an, machst einen 4 Jahre alten Tread auf und postest das hier auch noch doppelt. uncool. Beitrag "LCD-TV und Netzteil" Wozu braucht man dazu jetzt noch ein Schaltbild? Peter W. schrieb: > ...sicherung T3,15a 250v und der kondesator abgebrannt.... Eingang SNT hinueber. Die funktionieren alle gleich, dazu braucht man kein Schaltbild. Und erst recht nicht fuer einen TV der ganze 100.- neu kostet. Ehrlich. Was hat das Netzteil fuer eine Bezeichnung. terris wird sicherlich nicht seine eigenen SNTs bauen, und ganz sicher nicht mit 250V und 15A Sichrungen.. Ist die Sicherung und der Kondensator getauscht ? Was geht nicht mehr? Shift Taste defekt? Bilder? Kentnisse? Messgeraet vorhanden? Warum zum Geier muss man den Fragestellern staendig alles aus der Nase ziehen?
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Bearbeitet durch User
gerne verzichte ich in Zukunft auf diese unfreundlichen antworten in diesem Forum, verstehe einfach nicht das ein fehler gleich so beantwortet wird scheinen lauter super gscheite zu sein, auf nimmer wiedersehen
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