Servus, ich möchte gerne mit einem Mikrocontroller (denke ich) mehrer Verschieden lange RGB LED Strips steuern (ein, aus, dimmen, mischen). Ich habe bereits mit einem Arduino Nano, TLC5940 und einer Transistorschaltung (da die Stripes mehr ziehen als der TLC5940 verträgt) "experimentiert", aber ich komme da nicht weiter, mein "halbtwissen" reicht nicht aus und sich suche hier für Hilfe. Also, wer kennt sich mit so etwas aus, kommt aus dem Saarland und hätte lust, an solch einem Projekt mit zu arbeiten, der kann sich gerne, per PN oder auf den Post melden. Rückfragen auch gerne an diesen Post. gruß Sven
Für die Dinger gibt es doch schon fertige "Steuerungen" sogar mit Fernbedienung was spricht gegen diese?
man soll sich per PN melden aber du hast als Gast gepostet. hmmm...
Servus, ja war pfiffig, er hat meine Anmeldung nicht übernommen sondern mich als Gast gepostet, sorry! Also ich sitze schon länger an dieser idee und habe noch nichts fertiges gefunden was das so kann wie ich möchte, bin aber für alles offen!!! Nur her damit! :) gruß
Sven Meier schrieb: > habe noch nichts fertiges > gefunden was das so kann wie ich möchte Zufälliges Beispiel: http://www.amazon.de/300cm-Strip-Controller-Trafo-wasserdicht/dp/B0051BLSN6 > Viele Funktionen. z.B Ein-oder ausschalten, einzeln- oder Mischfarben, > heller oder dunkler, mit der dazugehörigen Fernbedienung können Sie > diesen Artikel sehr einfach bedienen. Es wird Ihnen viel Spass machen. > Desweiteren sind dort verschieden Programme integriert womit man > verschiedene Lichtspiele / Farbverläufe aktivieren kann. > Dimmen ist in jedem Modus möglich. RGB farbwelchsel Dies kann also einen Strip daMeier schrieb: > ein, aus, dimmen, mischen genau wie gefordert...
Servus, OK, muss wohl etwas Preziser werden. Ich habe mehrere verschieden lange RGB LED Strips, die unabhänig von einandern nach fest Programmierten abläufen unterschiedlich lange, stark ein und ausgeschaltet werden sollen. Das ganze soll genau auf Zeit passen und zu allem überfluss an Akkus betrieben werden. Im Prinzip habe ich das auch schon umgesetzt bekommen, aber meine derzeitige Arduino schaltung hat ein Manko. Ich musste mit Pulldown Widerstand beim Transisotr arbeiten, um mit dem TLC der nur "Masse" Schaltet den Transistor zu schalten. Das bedeutet dann, wenn ich dem TLC sage "0" für Aus, wird die LED Stripe eingeschaltet und bei "4095" für Ein, wird die LED Strip ausgeschaltet. Funktioniert auch, aber der TLC schein bei dem "4095" Signal noch irgendwas mit zu schalten, die LED Strip geht nicht ganz aus, sondern "glimmt" ganz leicht. Boa, hoffe man versteht das alles, im anhang mal noch eine Zeichnung, der Atmega ist der TLC5940NT und die LED ist ne LED Stripe, eine Farbe davon. gruß
habe im prinzip genau das in arbeit was du suchst mit 2 drehencodern werden helligkeit und abgespeicherte farbwerte abgerufen
Servus, was kann ich darunter verstehen "habe im prinzip genau das in arbeit was du suchst mit 2 drehencodern werden helligkeit und abgespeicherte farbwerte abgerufen" Kannst du mir das genauer erklären? gruß
Ich muss ehrlich sagen, dass ich diese Schaltung nicht ganz nachvollziehen kann. Wenn ich das richtig sehe, liegen deine µC Ausgänge direkt an der Basis des Transistors. Da muss auf jeden Fall ein Vorwiderstand zwischen. Was spricht gegen sowas wie im Anhang in Kombination mit Hardware PWM. Dazu brauchst du dann auch keine Pulldown Widerstände mehr. PS.: Ich hatte gerade deinen µC in keiner meiner Bibiliotheken, daher habe ich einfach diesen Atmega8 genommen. Es geht ja auch eher um die Emitterschaltung Ach ja und Kondensatoren an den Versorgungspinns des µC nicht vergessen
Hey, der TLC5940 bekommt einen "Vorwiderstand" der alle Ausgänge beeinflusst. Die µC Ausgänge schalten leider kein "+" Signal sondern Masse, weswegen ich keine Transistoren "direkt" damit schalten kann. Deswegen habe ich es umgekehrt gelöst. Der Transistor ist immer an "+" angeschlossen und wenn der µC Schaltet, fließt der Strom von "+" in den TLC und der Transistor schaltet quasie ab. Hoffe das ist soweit verständlich. Gegen die PWM des Arduino spricht, das selbst der Meag nur 16 PWM Ausgänge oder so hat ich aber deutlich mehr benötige, vorneweg das doppelte. gruß
Entschuldige, ich hatte überlesen, dass dein Controller den TLC5940NT darstellen soll. In dem Fall würde ich dir einfach PNP Transistoren als Treiber empfehlen (siehe Anhang) <-- Der atmega8 ist hier dein TLC Um aber auf dein ursprüngliches Problem zurück zu kommen. Ich kenne dieses Problem von meinem letzten Projekt mit einem µC. Hier wird der Pin IMMER auf High gesetzt, wenn der interne Timer einen Overflow hat. Danach erst kommt der Compare und der Pin wird wieder Low gesetzt. Das heißt bei sehr hellen LEDs sieht man diesen sehr kurzen Impuls noch
Hey Stefan, ach ich kann mich nicht richtig ausdrücken, aus dem TLC Ausgang kommt aber keine "+" Spannung sondern "-", ich weiß, das ist jetzt nicht ganz korrekt ausgedrückt, aber. Vom + der Batterie, fließt es zur LED, von dort durch den TLC in die Masse der Batterie. Der TLC kann nurm it 120ma oder so "belastet" werden. Damit ich mehr "belasten" kann, die Transistorverstärkung. geht das mit einem PNP?
im flash sind einige farbkombinationen abgespeichert welche über den drehencoder abgerufen werden ich habe die schaltung so ausgelegt dass ich mehrere led streifen anschließen kann (sind aber alle am selben ausgang)
Hi, naja, eigentlich ist der TLC 5940 gedacht um damit direkt die LEDs anzusteuern. Nicht umsonst hat er ja eine Konstantstromquelle (sogar mit Korrekturmöglichkeit) eingebaut. Das mit dem (nicht-)Invertieren könnte man Deiner Schaltung sicherlich abgewöhnen, evtl. muss man andere Leistungstransistoren nehmen, die dann schalten, wenn der Ausgang "Low" ist. Poste doch mal, was Du an die Ausgämnge des TLC5940 für eine Schaltung zum Schalten der vielen LEDs angeschaltet hast. Grüße Markus
Hey, hatte ich hier doch schon. Hier nochmal. gruß
Achso... sorry, das IST ja schon die Schaltung oben :) Naja, die Darstellung auf dem Steckbrett ist etwas gewöhnungsbedürftig... Also Du hast ja dann demnach doch eher Pullup-Widerstände, keine Pulldown. D.h. der Ausgang muss schalten, wenn der Pin am TLC5940 auf Masse gezogen wird. Schau mal hier: http://www.mikrocontroller.net/articles/Transistor Im Absatz "PNP/NPN als Schalter, wohin mit der Last? " dürfte die rechte Schaltung für Dich passen, mit zusätzlich Deinem Pullup-Widerstand nach +5V. Aber nimmst Du bei der doch recht großen Last (ganze LED-Strips) keinen Mosfet? Grüße Markus
wenn der Aufbau wie in der Steckbrett-Schaltung sein soll, dann hast du aber ein noch viel größeres Problem: Deine LEDs werden nicht mehr mit Konstantstrom versorgt, sondern der Transistor sorgt dafür, dass fast die volle Versorgungsspannung an den LEDs anliegt. Das ist ja eines der wichtigsten Features, die Treiber wie die TLCxxxx bieten. Der Widerstand am TLC stellt ein welcher Strom in seine LED-Pins fließt. Wenn die LEDs über Transistoren geschaltet werden, hat dieser Strom aber nichts mit dem zu tun, was durch die LEDs fließt. Du könntest den TLC dann auch einfach weglassen und die Transistoren direkt mit dem Arduino ansteuern. Zumindest das Problem des Nachglimmens würdest du damit vermutlich los werden. Sauberen Konstantstrom hast du damit aber immer noch nicht. Vielleicht eine einfache Alternative: wenn am TLC noch genügend LED-Ausgänge frei sind, solltest du auch einfach mehrere parallel schalten können. Das können Konstantstromsenken in der Regel problemlos.
Achso, haben die LED-Streifen schon Vorwiderstände integriert? Dann könntest du tatsächlich einfach den TLC weglassen.
Sven Meier schrieb: > Gegen die PWM des Arduino spricht, das selbst der Meag nur 16 PWM > Ausgänge oder so hat ich aber deutlich mehr benötige, vorneweg das > doppelte. Selbst mit dem ollen Mega8 sind mehr als 32 Kanäle möglich. Der Schlüssel ist die richtige Technik: BitAngleModulation.
Hey, ja die LED Streifen haben Widerstände schon drin, was ich auch vergessen habe zu schreiben, der Arduino gibt 5V aus und der TLC läuft mit diesen 5V, wärend die LED Streifen mit 12V laufen. BitAngleModulation sagt mir leider garnichts. Was das? gruß
So kann das doch nix werden... Schalt die Dinger per LogikFET direkt vom Arduino den TCL benötigst du nicht. Für "viele" Ausgänge dann halt ggf. noch per Schieberegister und schon bist du auch das glimmen los. Sven Meier schrieb: > BitAngleModulation sagt mir leider garnichts. Was das? Aber google sagt dir doch was oder? http://www.google.com/search?q=BitAngleModulation
Hey, das Problem ist auch, das sehe ich ja ein, das ich keine bis wenig ahnung habe. Ich lese mir das zwar alles nach und und und... aber es ist doch nur ein "gerate" aber aufgeben kenn ich nicht. Also, was ist ein LogikFET, wie funktioniert es? Gibt es ein Tutorial hierzu? Gleiches für Schieberegister. Können LogikFETs auch PWM? Damit ich das Dimmen kann? muss ich die an PWM Ausgänge am Arduino schalten? Geht dann immernoch das Schieberegister um die Ausgänge zu vervielfältigen? gruß
Sven Meier schrieb: > das Problem ist auch, das sehe ich ja ein, das ich > keine bis wenig ahnung habe. Das mag ja so sein, aber geh doch einfach mal bei den Tutorials/Wiki auf dieser Seite ein paar der Begriffe durch, es ist nicht nur mühsam sondern bringt dir auch wenig wenn jetzt andere für dich alles rauswühlen und du beim nächsten Begriff wieder wie der Ochs vorm Berg stehst! Wenn dann Fragen auftauchen ist es doch viel leichter einzelne Problempunkte zu erklären las zu versuchen dir in 5 Minuten da zu erklären was andere hier schon Jahrelang machen. Und ja Schieberegister und FETs "können" das wenn man sie passend kombiniert.
Hey, wie gesagt, ich lese mich gerne durch, kein Problem. Aber wo? Ich suche schon ewig.
Siehe Anhang, ansonsten einfach mal den Fraglichen Begriff bei Google/Wikipedia eingeben nur um mal ein Gefühl zu kriegen was sich dahinter verbirgt...
Servus, OK, bitte nicht schlagen für meinen Leihenhaften vergleich, aber MOSFET sind doch ähnlich wie Transistoren, mit einem Steuerstrom schalte ich einen Verbraucher. Aus den Texten herraus ist mir nicht ganz klar, worin der Unterschied zu einem Transistor besteht, aber das liegt sicher an meinem fehlenden Fachwissen. Schieberegister sind ähnlich wie der TLC den ich verwendet habe. Klar da sind sicher auch viele wesehndliche unterschiede, aber gaaanz leihenhaft (und das bin ich) kann ich es doch so ausdrücken, zum Verständnis. Laut den Berichten im Wiki hier ist eine gewissen Zeitverzögerung beim Programmieren der Schieberegister vorhanden, wie wirkt sich die aus? Wie kann ich mit dem Schieberegister PWM Signale erzeugen, das entzieht sich mir leider noch komplett.
Hallo, also zum einen sind Mosfet eine komplett andere Technologie wie Transistoren und zum anderen würde ich auch Mofets nehmen , weil die wesentlich höhere Ströme bei gleicher Bauform zulassen. Ebenso ist der "serienwiderstand" eines Mosfets wesentlich geringer in durchgeschaltetem Zustand und er benötigt wesentlich weniger Strom um angesteuert zu werden. Es gäbe ausser den Logik-Mosfets noch die möglichkeit sogenannte High-Side-Switches zu verwenden. Diese haben den Vorteil, dass sie eine Stromüberwachung besitzen und sich ebenso mit TTL-Pegel sauber steuern lassen. Als Beispiel kann hier der BTS4140 dienen. Ansonsten wäre das sogar über einen ULN2803 machbar. Kann gleich 8 Kanäle schalten und arbeitet ebenfalls sehr gut bei solchen Projekten. Wie du siehst gibt es viele Möglichkeiten die Hardware auszulegen. Um zu erfahren wie man eine PWM erzeugt, solltest du dich damit auseinandersetzen. Dabei ist es egal wie das Passiert, ob über ein Register, einen PWM-Controller oder sogar über den Controller selbst. mfg rebo
> also zum einen sind Mosfet eine komplett andere Technologie wie > Transistoren Ich weiß schon was du meinst, aber MOSFETS sind auch Transistoren. Das was du meinst sind Bipolartransistoren. MOSFET wiederrum steht für metal oxide semiconductor field-effect transistor.
Transistor schrieb: > Ich weiß schon was du meinst, aber MOSFETS sind auch Transistoren. Mosfets werden mit einer Spannung geschaltet, normale Transistoren mit einem Strom.
Hallo, es tut mir leid, aber so komme ich leider nicht weiter. Ich möchte das Rad ja nicht neu Erfinden, sowas gibts sicher schon, bräuchte ein Tutorial was veständlich ist oder jemand der mir bei dem Projekt hilft. Is niemand aus dem Saarland und hätte lust hierbei zu helfen? gruß
Hey, ich habe es jetzt mit einer Invertieren Transistorschaltung versucht und das geht. Ihr seht das Bild im Anhang. So habe ich was ich will, wenn auch mit mehr Platz und Lötaufwand, aber mann kann bekanntlich ja nicht alles haben und in meinem Testaufbau hat es so funktioniert. danke für eure Hilfe. gruß
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