Guten Tag, Ich muss für ein studentisches Projekt das oben genannte Energymeter von Lego untersuchen und bin auf der Suche nach einem Schaltplan des oben genannten Energiemeters von Lego. Hier ein Link von Amazon zu dem Produkt: http://www.amazon.de/LEGO-Erneuerbare-Energien-Zusatz-3009686/dp/B004LIGZOW/ref=sr_1_2?ie=UTF8&qid=1355680504&sr=8-2 Es geht in erster Linie um den Ladestrom des Gerätes, da dieser bei konstanter Spannungsquelle (z.B. Solarzelle mit konstanter Einstrahlung oder Netzteil) stark schwankt. Intern wird vermutlich der Lastwiderstand durch die Elektronik geschaltet. Mit dem Oszilloskop ist leider keine gute Messung des Ladestroms realisierbar. Ab höheren Spannungen von ca 3,3 V kann keine Kurve mehr aufgenommen werden. Ich bin ziemlich ratlos. Habe das Teil nun zerlegt und versuche den Stromlaufplan von + nach - des Akkus herzustellen, aber das ist schier unmöglich, da die Platine mehrere Lagen hat. Hat einer von euch eventuell ne Idee wo man einen Schaltplan herbekommen könnte? Tante Google konnte mir leider nicht so helfen. Ich bin für jede Idee / Anregung dankbar.
Rammsteiner schrieb: > Hat einer von euch eventuell ne Idee wo man einen Schaltplan herbekommen > könnte? Reverse-Engineering. Oder Lego fragen, ob sie einen Schaltplan rausrücken.
Rammsteiner schrieb: > Es geht in erster Linie um den Ladestrom des Gerätes, da dieser bei > konstanter Spannungsquelle (z.B. Solarzelle mit konstanter Einstrahlung > oder Netzteil) stark schwankt. Intern wird vermutlich der Lastwiderstand > durch die Elektronik geschaltet. Mit dem Oszilloskop ist leider keine > gute Messung des Ladestroms realisierbar. Ab höheren Spannungen von ca > 3,3 V kann keine Kurve mehr aufgenommen werden. Ich bin ziemlich ratlos. > Habe das Teil nun zerlegt und versuche den Stromlaufplan von + nach - > des Akkus herzustellen, aber das ist schier unmöglich, da die Platine > mehrere Lagen hat. Unmöglich ist das nicht, nur eben invasiv (kann man das so sagen?). Zunächst müssen alle Bauteile von der Platine runter, also also ICs, Widerstände, Kondensatoren, eben alles. Beim Runterlöten kann man das Kleinzeug gleich durchmessen/bestimmen, die ICs muss man eben nachschauen oder als Blackbox sehen. Dann kann man die Platine eben lageweise anschauen, ich hab darüber aber noch nie gelesen oder so. Es ist bestimmt möglich den Stoplack und Bestückungsdruck chemisch abzuätzen, dann ein hochauflösendes schwarzweiß Foto der Platine machen, dann chemisch oder mechanisch die nächste Lage freilegen. Die Bilder kann man dann zu Vektorgrafiken machen und dann sollte sich das Auswerten recht einfach gestalten, kann man dann ja automatisieren. Ob das so gemacht wird, kA, ist nur eine Idee, die große Frage ist einfach, wie kriegst du die Lagen freigelegt ohne alles andere kaputt zu machen. Die andere, vermutlich sinnvollere Variante ist es die großen ICs zu checken. Also zB. ist da bestimmt irgendein Prozessor drin, dann versucht man rauszufinden welcher das ist, das Datenblatt zu beschaffen, und dort steht dann ja meist ein Reference-Design oder Ähnliches. Das macht man für alle ICs und versucht dann daraus einen Sinn abzuleiten. Erste Methode ist genau und führt sicher zum gewünschten Ergebnis, macht aber die Platine unwiederbringlich kaputt, zweite Methode ist schnell und schadet der Platine nicht, muss aber kein Ergebnis bringen (zB Datenblätter nicht auftreibbar) und man kann sich nicht immer ganz sicher sein wie es genau ist, vorallem Bauteilwerte wird man nicht rausfinden.
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