Hallo, ich habe mir eine Steuerung für mein Hoftor gebaut. Funktioniert auch wunderbar, doch beim Ein- und Ausschalten des Lichts fährt manchmal das Hoftor. Um das genauer zu untersuchen habe ich nur die nötigsten Leitungen angeschlossen. Das sind die Leitungen zu den Motoren und die Spannungsversorung. Auch die Spannungsversorung habe ich selber gebaut. Und ich nehme an, da liegt auch das Problem. Die Leuchtstoffröhren stören die Spannungsversorgung durch Oberwellen oder Spannungsschwankungen oder so. Wie kann ich ich dies nun verhindern? Mein Netzteil sieht folgendermaßen aus. 230V direkt auf Trafo (9V/10VA), danach kommen 4 Dioden und dann ein 470uF Kondensator. Danach kommt ein Festspannungsregler (7805) zum Einsatz. Reicht ein Kondensator um das Problem schon zu beheben? Und wenn ja wo hin? bei die 230V? grz Monkey
Hi, du benötigst Netzeingangsseitig einen Entsörfilter. Gibts auch bei Conrad. Für alles weitere hast du viel zu wenig Informationen zur Kabelschirmung, Gehäuse, Leiterplattenaufbau, Schirmung allgemeint, Entsörung etc... gemacht. Man kann also nicht sagen wo genau die Störung einstreut, da nichts bekannt ist. Es kann auch sein das deine Motortreiberstufen wie auch immer geartet "wackelig" dimensioniert sind... Gruß´, TS
MonkeyT schrieb: > Funktioniert auch wunderbar, doch beim Ein- und Ausschalten des Lichts > fährt manchmal das Hoftor. Dann ist die Lampe die Störquelle. Dort gilt es, die Störungen zu beseitigen. Abgesehen davon ist es natürlich auch praktisch, wenn die Steuerung nicht so empfindlich ist. Dafür müßte man wissen, warum die Steuerung das Tor fährt. Erstmal würde man vermuten, dass sie beim Schalten der Lampe meint, ein Kommando zu Fahren des Tores bekommen zu haben - das ist aber ohne genauere Info über Art der Steuerung (Schaltung, Aufbau) Kaffeesatzleserei.
Hallo, danke schon mal! Das Gehäuse ist das Plastik-Gehäuse der alten Steuerung. Die Zuleitung ist ein gewöhnliches NYM-J 3x1,5. Die Leitung zu den Motoren ist ein geschirmtes Erdkabel. Ich habe drei Eingänge (Taster, 2x Tacho vom Motor) und 4 Ausgänge (4 Relais). Die Schaltungen dafür habe ich von sprut.de. Die Relais (OMRON G5Q-1A-EU) werden über einen BC337 angesteuert. Ist es egal welchen Entstörkondensator ich da nehme, oder ist da einer besonders zu empfehlen? grz Monkey
Wenn Du den Schaltplan zeigen könntest, wäre es sehr viel einfacher dir zu helfen!
Hi, es ist und bleibt Kaffesatzleserei denn Entstörmaßnahmen hängen ganz starkt vom Aufbau ab. Dazu müsstest du mindestens: Fotos von Aufbau Blockschalplan Platinenlayout Schirmungkonzept etc hier detailiert posten. Generell kann man davon ausgehen das dein Netzteil vieles von dem durchlässt was im Netz passiert, deswegen reicht ein einfacher Kondensator garantiertnicht. Bevor ich weiter mache, würde ich es auf jeden Fall hiermit: http://www.conrad.de/ce/de/product/190179/Conrad-Entstoerfilter-Bausatz-230-VAC/SHOP_AREA_17358&promotionareaSearchDetail=005 ausrüsten. Dann kommen noch so viele Schaltungsdetails hinzu. Hast du einen 100nF Kondensator an deinem PIC? Es kann auch sein das die Schaltung eh schon sehr labil ist. Wie ist dein Programm im Pic strukturiert, könnte die Bewegung des Tors im Störfall auch durch einen Restart des PIC ausgelöst werden, also eine Folge eines internen Restet des PIC sein? Ich könnte noch Stunden so weitermachen, deswegen kann auh kaum etwas konkretes nennen. Gruß, TS
hier: http://www.produktinfo.conrad.com/datenblaetter/175000-199999/190179-as-01-de-Entstoerfilter.pdf ist die Schaltung dazu zu finden. Das ist das Minimum an zu empfehlenden Entstörmaßnahmen für deinen Fall. TS
MonkeyT schrieb: > doch beim Ein- und Ausschalten des Lichts fährt manchmal das > Hoftor. Das vorgehen ist einfach: Fehler Eingrenzen. Zuleitungen der Taster abklemmen (lange Antennen) Fehler noch vorhanden dann: Versorgung des Controllers aus Batterie (Netzeinstrahlung) Fehler noch vorhanden dann: Controller schirmen (EM Störung) Fehler noch vorhanden dann: Schaltplan Layout und Aufbau posten
Moin! Ich hatte zwei Mal ein ähnliches Problem. Bei mir war die Ursache, dass ich die Eingänge des PIC nur per Software - also interne PullUp-Widerstände - auf High legte. Abhilfe schaffte entweder: a) externe, etwas niederohmige (1 kOhm) PullUp-Widerstände oder b) eine Anlaufverzögerung von etwa 100 ms der Eingänge. Gruß, joe
MonkeyT schrieb: > doch beim Ein- und Ausschalten des Lichts fährt manchmal das > Hoftor. Entprellung/Störunterdrückung aller Eingangssignale. Ich benutze dazu eine Vierfachabtastung im 10ms Zeitraster. MonkeyT schrieb: > Das sind die Leitungen zu den Motoren und die > Spannungsversorung. Wie, es gibt keine Eingänge? Peter
Hi, danke für die vielen Tipps! Schaltplan poste ich nacher, der liegt auf einem anderen PC. Ich werde jetzt aber erstmal den Festspannungsregler mit einer 9V Batterie füttern und dann mal schauen, dann kann ich den Fehler vll definitiv auf das 230V Netz eingrenzen. Und ja, ich habe alle Eingänge, also auch den Taster für meinen Test abgeklemmt, trotzdem ist das Tor gefahren beim schalten des Lichts. Quellcode vom PIC poste ich nachher auch noch... grz Monkey
>>Quellcode vom PIC poste ich nachher auch noch... naja,du kannst ja auch einfach noch etwas dazu sagen. z. B. wie du entprellt hast...was für Zustände herrschen wenn der PIC startet etc... >>dann kann ich den Fehler vll definitiv auf das 230V Netz eingrenzen. vll j, vll ne. EM Fdr sind ggf eigwllg um das mal deutlich zu schreiben. Viel erfg. TS
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