Servus, nachdem gestern Ersatz für meine RPi gekommen ist und ich vorhin ein passendes USB-Kabel organisiert habe, liegt er jetzt auf dem Schreibtisch und macht einen auf MDH. Kein Bild (HDMI und Video). Die rote LED leuchtet, an den angegebenen Meßpunkten sind exakt 5,00 V, Fuse ist auch ok (lt Website rpi Troubleshooting). Beim Starten müßte er auf die SD-Card zugreifen und das mittels der grünen LED anzeigen (soll blinken, tut sie aber nicht). Die Kontakte des Kartenhalters sind unter der Lupe ok. Nächster Schritt wäre die SD-Card zu überprüfen, es ist das Orginal von RS, neu und unnbenutzt. Einen Reader habe ich nicht für die Dinger. Der USB-Hub hängt an meinem Labornetzteil. Aktuell zieht der RPi 260 mA (soll bis 700 mA ziehen). Wie komme ich da weiter ?
Also das ist schon mal ganz schlecht, wenn du keinen SD Reader hast. Gerade beim Experimentieren, Übertakten, etc. kann man sich die Karte schon mal zerschiessen. Ausserdem willst du ja vielleicht mehrere Betriebssysteme testen wie RISCOS, OpenELEC oder vielleicht sogar Assemblerprogramme ohne Betriebssystem direkt von der Karte laden ... hast du wirklich keinen Reader am PC oder Laptop? Evtl. eine Kamera, die SD-Karten nimmt und die man per USB an den Rechner anschließen kann? Das erste was ich probiert hätte, wäre ja die SD-Karte mal auszulesen. Kann schon sein, dass die nicht richtig beschrieben wurde. Ich hab gerade mal getestet was bei meinem (funktionierenden) RasPi passiert wenn ich eine leere SD-Karte einlege. Ergebnis: nur die Power LED geht an, sonst tut sich nichts. Auch kein kurzes Aufblitzen irgendeiner LED ist zu sehen. Ist also gut möglich, dass deine Karte leer ist oder die Daten beschädigt sind.
Sch... also Karte. Danke, ich werde mal sehen wo ich einen Read auftreiben kann :-(
Zur Not beim Media Markt, die kosten da auch nur 5 Euro ...
So - Read ist gerade gekommen. Die SD ist lesbar (siehe Bild), die Dateien lassen sich auch in einen Editor laden (sind also lesbar). Wie sollte ich da weiter vorgehen ?
Joachim Drechsel schrieb: > So - Read ist gerade gekommen. > > Die SD ist lesbar (siehe Bild), die Dateien lassen sich auch in einen > Editor laden (sind also lesbar). Wie sollte ich da weiter vorgehen ? dein beschriebenes problem tritt mal gerne auf wenn der kernel oder so "Kaputt" ist... lad dir mal das neueste image runter und pack das auf die sd karte
"kaputt" ??? Schimmelig oder wie ?????????? Ich schau mal. Ich vermute aber, da stimmt etwas mit der Ansprache der SD nicht. Ok, erstmal ein neues Image ....
Meine Erfahrung ist, dass die Kontaktierung der SD-Karte bei dem Kartenhalter des Raspberry Pi nicht selten zu einem Problem werden kann. Ich hatte bisher immer wieder Probleme mit nicht bootenden Systemen (nur rote LED leuchtet) oder plötzlichen Dateisystemfehlern im Betrieb bzw. gerade beim Reset. Weder Netzteil noch SD-Karten sind daran schuld. Mittlerweile habe ich die SD-Karte zwischen Gehäuse und Raspberry Pi mit etwas Karton eingeklemmt, so dass sie nicht verrutschen kann und einen Drucken auf die Kontakte ausübt. Ergebnis: Seit Wochen keine Probleme mehr. Ich empfehle also auf einen guten Sitz der SD-Karte zu achten.
Das neue Image ist drauf, das grüne Lämpchen tut etwas. Die Karte konnte ich unter Windows auslesen, das neue Image nicht ("soll formatiert werden ?"). Was hat RS da eigentlich geliefert ?
HDMI geht nicht, Viedeo geht ... ES LEBT !!!! Danke !
Joachim Drechsel schrieb: > HDMI geht nicht, Viedeo geht ... ES LEBT !!!! Danke ! Normalerweise wird das Display automatisch erkannt. Kannst aber in der config.txt hdmi_force_hotplug=1 setzen, dann ist HDMI definitiv aktiv. Übrigens brauchst du gar kein Display und auch keine Tastatur oder Maus. Nachdem der RasPi gebootet hat kannst du per SSH auf ihn zugreifen (Hostname: raspberrypi). Von da aus kannst du auch einen VNC Server starten.
Ich habe den RPi per Videostrippe am Fernseher, er zeigt mir die Zeilen mit dem Prompt nicht an. Ich habe mal blind root eingetippt. Das mag er nicht (einen User hatte ich nicht angegeben). Laut Doku sollte ichmit pi:raspberry reinkommen. Ich kann nicht sehen was das Ding da macht (z statt y habe ich auch probiert). Image: 2012-12-16-wheezy-raspbian.img
Hast du die Ausgabe auf PAL eingestellt? Dazu musst du sdtv_mode=2 in der config.txt setzen. Evtl. noch die Overscan Optionen anpassen: http://elinux.org/RPi_config.txt pi/raspberry ist auf jeden Fall korrekt. Ich benutze das gleiche Image. Das Passwort wird beim Tippen übrigens nicht angezeigt.
Ich habe ihn jetzt an meinem großen Fernseher, da geht HDMI ... Ich sehe alles auf 115 cm - beeindruckend ;) Login geht Dank besserer Sicht jetzt auch mit pi / rasperr*z* :-)))
Wenn du mal ein paar Filme abspielen willst, hol dir OpenELEC. 1080p ist kein Problem und läuft flüssig. OpenELEC braucht auch keine Tastatur. D.h. man hat einen Port frei für einen USB-Stick/Platte.
Das Rechnerle ist für mich persönlich eher zum Linux lernen ... Muß einfach mal sein. Verwendete ich mal wieder einen PC der noch herumsteht geht der entweder kaputt oder ich brauche ihn für etwas anderes. Ich stöbere jetzt erstmal herum was der so alles kann. Vielen Dank nochmal für die hilfreichen Tips !
Wow, jemand der den RasPi für den ursprünglich vorgesehenen Zweck einsetzt :)
Werner Heisenberg schrieb: > Wow, jemand der den RasPi für den ursprünglich vorgesehenen Zweck > einsetzt :) Och das gibt sich ;) Hintergedanke war auch, den RPi für's Mopped zu nehmen. Ginge verrmutlich - die Bootzeit ist aber viel zu lange. Leicht angesäuert bin ich über RS: Erst ein halbes Jahr Lieferzeit, geliefert wird ein defektes Modul mit einem bekannten Fehler. Dazu eine SD-Card die nicht funktionieren kann. 8 Wochen vor dem RPi kam immerhin schon eine Mahnung zu einer mir nicht bekannten Rechnung (Telefonat mit RS). Nicht sehr professionell. Ohne kompetente Hilfe wie hier hat ein Anwender kaum eine Chance. Imposant ist der grafische Desktop auf 115 cm Diagonale :-))) HDMI geht mit meinem kleinen TV nicht.
Joachim Drechsel schrieb: > HDMI geht mit meinem kleinen TV nicht. Sofern der kleine TV einen HDMI-Eingang hat, sollte der Eintrag hdmi_force_hotplug=1 in der Datei /boot/config.txt helfen. (ggf. dass Kommentarzeichen # entfernen.) Das verzeichnis /boot sollte übrigens unter Windows erkannt und angezeigt werden (ohne /boot), da es sich um eine FAT32-Partition handelt. Viel Spaß mit dem PI, bei mir laufen die auch unter Raspbian, per Putty. Thomas
Joachim Drechsel schrieb: > Hintergedanke war auch, den RPi für's Mopped zu nehmen. Ginge > verrmutlich - die Bootzeit ist aber viel zu lange. Unter Linux vielleicht, aber es gibt ja noch RISC OS oder FreeRTOS, die booten im einstelligen Sekundenbereich.
Mit einem Eintrag FONTSIZE="32x16" in der Datei /etc/default/console-setup kannst Du übrigens die Schriftgrösse in der Console auf ein lesbares Mass vergrößern. (Quelle: http://elinux.org/RPi_Command_line_font_size , mehr unter http://elinux.org/Category:RaspberryPi) Thomas
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