Hallo Gruppe Habe für unsere Krippe eine LED Sternschnuppe gebaut und möchte 16 LED Stränge über Transistoren BC818-25 von einem ATMega8 steuern lassen. Schaltung aufgebaut, ging auch anfangs. Jetzt komme ich auf einmal nicht mehr in den "programming mode". Programmierer: AVR Dragon Transistor: 16 x BC818-25 Basiswiderstand: 1,5k Der Dragon ist noch OK. Habs Gerade an einer anderen Schaltung probiert. Der Mega muss doch mehr als 16 Basisströme von je 3mA treiben können. !Datenblatt! Erst dachte ich, ich wäre in die Strombegrenzung des Netzteiles gefahren, aber wars nicht. Hat einer eine Idee, warum ich auf einmal nicht mehr mit ISP an das Teil ran komme ? Grüße TOrsten
Wie sieht denn deine Entkopplung der ISP-Pins zu den Transitoren aus? Atmel hat dazu eine Application Note rausgebracht. Im Notfall müsste man die betreffenden Pins per Jumper freischalten.
HAb ich auch schon überlegt und die Verbindung zum Testn aufgetrennt. Macht aber leider keinen UNterschied.
Ohne die Schaltung zu sehen, kann man nicht viel dazu sagen. Evtl. Resetbeschaltung fehlerhaft, oder die Transistoren liegen auf den ISP-Pins, oder oder oder...
Muss er koennen. AFAIK ist das maximum 40 mA per port und zusaetzlich eine maximum verlustleistung fuer den gesamten uC (Und, ja Ich hab' das ausprobiert.. die 40mA jedenfalls). Wenn du unter den beiden bleibst sollte nichts passieren. Was noch an fehlerquellen bleibt sind: ISP connector(kalte loetstellen), FUSE bytes, OS, und eventuell die programming dongles selbst. Die 'intelligenten' programming dongles haben wohl ein setting, das derartige probleme verursachen kann... JTAG/STK500v 'Bitclock'...
Sieht mir ganz nach "die LED hängen am ISP-Pin" aus. Der Programmer schafft es nicht, die Leitung hochzuziehen.
Am gesamten Port B hängt aber nichts dran. Die LED Stränge werden von Port D und C über Transistoren getrieben. Von der Steuerplatine zur Sternschnuppe gehen ca 30cm lange Leitungen . Könnte es sein, dass schon die Induktivität dieser Leitungen (die LEDs sind PWM gedimmt) Reicht um alles zu zerschießen?
Torsten B. schrieb: > Die LED Stränge werden von Port D und C über Transistoren getrieben. PC6 ist der RESET Pin. Ich unterstelle Dir mal dass du die RSTDISBL Fuse gesetzt hast. Damit hast du dich dann ISP mässig ausgesperrt.
Klar - probier einfach, ob der Reset Pin noch resetted, wenn du ihn auf Masse ziehst. Wenn der Prozessor nach dem loslassen wieder von vorne losrennt, ist der Reset Pin noch in Funktion.
Torsten B. schrieb: > Die LED Stränge werden von > Port D und C über Transistoren getrieben. Und wie kommst Du da auf 16 Pins? PC6 (Reset) wurde ja schon erwähnt, aber PC7 habe ich überhaupt nicht gefunden!? Gruß Dietrich
OK Hatte mich eingangs vertan. Auf 16 Pins komm ich mit PortD0-7, PortC0-5 und PortB2+3 Die beiden BPins habe ich aber zum Debugen wieder abgeklemmt um ISP Probleme einzugrenzen. Matthias Sch. schrieb: > Klar - probier einfach, ob der Reset Pin noch resetted, wenn du ihn auf > Masse ziehst. Wenn der Prozessor nach dem loslassen wieder von vorne > losrennt, ist der Reset Pin noch in Funktion. Wenn ich auf die Fuse Karteikarte im Studio klicke resetet er beim Versuch zu lesen. Dabei flackern die ansonsten alle hell erleuchteten LEDs kurz. Dem entnehme ich, dass der ResetPin noch funktioniert. Kann ich daraus auch folgern, dass das Ding noch nicht hin ist ? Hab mal das Board und den Plan angehängt. Ist nicht sehr sauber gezeichnet, aber es sollte schnell gehen .... Vielleicht hilft das jemandem. Die Verdrahtung vom Reset Pin fehlt hier, weil ich nur einseitig drucken wollte. Ist aber mit Lackdraht nachgezogen. Grüße TOrsten
Eagledateien bitte immer zusätzlich als pdf oder png. Nicht jeder hat die passende Software.
Der Reihe nach würde ich mal folgendes testen: 1. Sind alle Kabel dran, und gibt es keine Kurzschlüsse 2. Stimmt die Versorgungsspannung (und stimmt sie auch wenn der Programmer dran ist) 3. entferne C1 und versuche zu programmieren 4. entferne R9 und versuche dann zu programmieren
Ich glaube es geht wieder. :-) Die Lösung war ein 47uF Elko zwischen VIN und GND 16 x PWM war wohl zuviel gehacke für den armen 7805. Hoffe es bleibt so. Danke an alle Torsten
wenn man dem 7805 1A abverlangt wären 2.200µF gut bemessen am Ausgang nochmal 10µF
Torsten B. schrieb: > 16 x PWM war wohl zuviel gehacke für den armen 7805. > > Hoffe es bleibt so. ich weiß ja nicht, beim Programmieren läuft ja keine PWM
Beim Programmieren natürlich nicht, aber bevor man im ProgMode ist sehr wohl, wenn einmal geflashed. Und in den bin ich ja nicht mal gekommen.
asdf schrieb: > AFAIK ist das maximum 40 mA per port Bevor du hier mit Halbwissen und falschen Fakten um dich wirfst, schau doch einfach ins DATENBLATT! Der Atmega8 kann pro Pin 40mA. Der Port C kann insgesamt 100, B und D jeweils 200 mA leisten. Der gesamte Strom darf bis zu 300mA betragen. Hängt natürlich von deinem Code ab wie du das zeitlich aufteilst. Bei einem Programmierfehler könnte es passieren das du den µC himmelst. Besser sind hardwareseitige Maßnahmen zur Strombegrenzung.
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