Guten Abend. Welcher Leitungs-/Kabeltyp sollte man für die Verdrahtung innerhalb eines Gehäuses nehmen. Es geht um das verdrahten von der 230V Netzbuchse zum Gleichrichter zu den Pufferelkos und dann zu den Platinen. Die maximalen Ströme die Auftreten belaufen sich auf ca. 15-20A. Daher denke ich, dass 1,5mm² Querschnitt passen sollte. Meine Frage zielt aber mehr auf den geeigneten Leitungsaufbau und die Isolation ab. Könnt ihr mir hier was empfehlen? Grüße
Für 20 A gibt es diese netten Drehstromkraftsteckdosen. Von da geht man mit Kupferschienen weiter. Keine Schraube unter M12 ;) Im Ernst, bei 20 A haut es Dir jede Sicherung raus. Schreib nochmal.
Markus B. schrieb: > Könnt ihr mir hier was empfehlen? Sachkundige Hinweise wirst du hier zu diesem Thema wie üblich nicht erhalten. Es werden nur reihenweise, die "Hinweise" kommen, dass du besser die Finger davon lassen sollst und einen Fachmann ranlassen sollst.
Vermutlich (und nicht ganz unberechtigt). 1,5² ist zu knapp bei 20 A.
Wo ist das Problem mit 20A? Jeder der schon mal einen Verstärker (Klasse AB) im Bereich von 100W Sinusleistung gebastelt hat, hat dafür auch eine ungeregeltes Netzteil gebaut. Und da ist es nicht selten, dass eben diese Ströme auftreten können. Ich meine natürlich nicht 20A DC. Ich hätte vielleicht dazu sagen sollen, dass das ein Spitzenwert ist. Beim einschalten wird der Ladestrom der Elkos durch eine Einschaltstrombegrenzung klein gehalten.
Markus B. schrieb: > Welcher Leitungs-/Kabeltyp sollte man für die Verdrahtung innerhalb > eines Gehäuses nehmen. Es geht um das verdrahten von der 230V Netzbuchse > zum räusper ...
Joachim Drechsel schrieb: > Markus B. schrieb: >> Welcher Leitungs-/Kabeltyp sollte man für die Verdrahtung innerhalb >> eines Gehäuses nehmen. Es geht um das verdrahten von der 230V Netzbuchse >> zum > > räusper ... 20A sekundärseitig, macht beim verwendeten Trafo 2,6A primärseitig. Sorry für meine unpräzise Einleitung. :-)
Wenn Platz ist würde ich 2,5² vorschlagen. Den genauen Typ müssen Dir andere nennen. Allgemein: Je dicker desto besser. Schön mit Kabelbindern befestigen. Wenn der Amp in ein Plexiglasgehäuse reinkommt sollte man natürlich da auf die Optik wert legen ;-))) Es gibt auch blaues Material für Leitenplatten und solches Zeugs.
Ein Plexiglasgehäuse wird es nicht. Dennoch werde ich das alles ordentlich verlegen. :-))
Floh schrieb: > Denk dran, die Schutzklasse zu berücksichtigen. Du meinst Schutzklasse 1? Sprich ein Aufbau wie er hier gezeigt ist: http://www.elektor.de/service/selbstbau-sicherheit.83065.lynkx
Spricht was dagegen solche hochflexiblen Leitungen zu nehmen, wie man sie auch als Messleitungen (mit Bananensteckern) aus dem Labor kennt? Oder sowas hier: http://www.conrad.de/ce/de/product/608893/
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