Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik LED stromquelle


von tobi88 (Gast)


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Hi
ich wollte zuhause eine Lichtleiste machen mit ultrahellen leds. Die 
leds hab ich schon so wie in der schaltung angegeben verlötet. ich 
wollte jetzt allerdings mir nicht die mühe machen und die parallelen 
LEDs 11 mal hinmalen. Den Vorwiderstand hab ich mir ausgerechnett die 
LEDs laufen mit ca 3,2V und 20-30mA ich hab mir mit 100Ohm einen Strom 
von ca 26mA eingestellt.

Meine Problem ist nun die versorgung der LEDs mit Strom ich wolltedazu 
kein netzteil nehmen da wir an der Stelle keine Steckdose haben. 
Stattdessen wollte ich mir selber ein kleines netzteil zusammenbasteln.

meien Frage kann man das so wie in der Zeichung angegeben so bauen oder 
hab ich da etwas entscheidendes (wie zb ein Spannungsregler ) vergessen?
meine andere Frage wäre wie muss ich den Entstörkondensator 
dimensonieren?

liebe weihnachtliche grüße
Tobi

von erhobener Zeigefinger (Gast)


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tobi88 schrieb:
> Stattdessen wollte ich mir selber ein kleines netzteil zusammenbasteln.

Bitte verwirf ganz schnell diesen Gedanken!!!

Kauf dir etwas fertiges und gut isses.

von tobi88 (Gast)


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erhobener Zeigefinger schrieb:
> tobi88 schrieb:> Stattdessen wollte ich mir selber ein kleines netzteil 
zusammenbasteln.Bitte verwirf ganz schnell diesen Gedanken!!!Kauf dir etwas 
fertiges und gut isses.

naja ich wollte für ein solch fertifes netztel aber keine 20 euro 
ausgeben

von Sven B. (scummos)


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Und du meinst tatsächlich, du könntest ohne Erfahrung auf dem Gebiet für 
weniger als 20 Euro ein halbwegs nicht-lebensgefährliches 220V AC -> 5V 
DC Netzteil bauen, was dazu noch eine nur grob brauchbare Spannung 
generiert? Vergiss es lieber ;)
Das wird wesentlich teurer werden und ist u.U. sehr gefährlich, wenn man 
nicht weiß was man tut.

Kauf' einfach eines und gut ist. 20 Euro sind wirklich nicht die Welt.

von erhobener Zeigefinger (Gast)


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tobi88 schrieb:
> naja ich wollte für ein solch fertifes netztel aber keine 20 euro
> ausgeben

Durch die Netzspannung besteht erhebliches Gefahrenpotential. Die 20 
Euronen sollte dir deien Gesundheit wert sein.
Wie steht es mit elektronischen Halogentrafos? Da gibt es reichlich 
Leistung für kleines Geld.

Aber auch bei den kleinen Spannungen kann es brenzlich werden. Die hohen 
Ströme fordern ausreichend dimensionierte Leitungen und entsprechende 
Sicherungen.

von Teo D. (teoderix)


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von tobi88 (Gast)


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Teo Derix schrieb:
> Gibst auch schon für weniger.Ebay-Artikel Nr. 360544626324Ebay-Artikel Nr. 
261144972154

danke die hab ich schon gesehen.

hab aber leider keine steckdose da und ich weiss nicht ob man das erste 
netzteil aufschrauen kann/ sollte.
ich habe allerdings  bei Reichelt folgendes gefunden

http://www.reichelt.de/LED-u-Halogentrafos/HEIT-20081/3/index.html?;ACTION=3;LA=2;ARTICLE=127952;GROUPID=3310;artnr=HEIT+20081;SID=10UNeRQ38AAAIAAE-TIEYbc20aaad7ea74318e857f80587ccbbcf

das generiert mir allerdings 12V kann ich da nicht noch einen 
Spannungsregler hintersetzen der mir das ganze auf9V runterregelt und 
gut ist?

von Sven B. (scummos)


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Aber wenn da keine Steckdose ist, wie willst Du dann Dein selbstgebautes 
Netzteil anschließen?

Und wenn man das fertige nicht aufschrauben will, warum will man dann 
selber eins bauen? Das ist doch um Größenordnungen gefährlicher ;)

von tobi88 (Gast)


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Sven B. schrieb:
> Aber wenn da keine Steckdose ist, wie willst Du dann Dein selbstgebautes 
Netzteil anschließen?

ich habe da die drei losen kabel aus der decke gucken (bevor emails 
kommen...war nicht ich sondern mein vater..)

Und wenn man das fertige nicht aufschrauben will, warum will man dann 
selber eins bauen? Das ist doch um Größenordnungen gefährlicher ;)

ich weiss ja nichtmal ob ich ein fertiges aufschrauben kann^^ weil da 
schrauben verbaut sind für die ich keine bits habe

von Sven B. (scummos)


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Schraubenzieher hast Du also nicht, aber um eine Netzspannungs-Platine 
herzustellen, die keine Brandbombe ist, sind alle nötigen Werkzeuge im 
Haus? ;)

Bei allem Respekt, ich glaube, Du stellst Dir das "Netzteil selber 
bauen" etwas zu einfach vor. Im Ernst: Lass es. Schraub' an die losen 
Kabel eine Steckdose dran und kauf' ein geeignetes Netzteil (oder 
recycle eines von einem anderen Gerät). Ein Netzteil selbst zu entwerfen 
und aufzubauen ist keine sinnvolle Lösung, um 20 Euro oder den (sowieso 
nötigen) Einbau einer Steckdose einzusparen. Außer natürlich, Dich 
interessiert die Sache an sich, aber das hörte sich irgendwie nicht so 
an.

Grüße,
Sven

von tobi88 (Gast)


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Sven B. schrieb:
> Schraubenzieher hast Du also nicht, aber um eine Netzspannungs-Platine 
herzustellen, die keine Brandbombe ist, sind alle nötigen Werkzeuge im Haus? ;)Bei 
allem Respekt, ich glaube, Du stellst Dir das "Netzteil selber bauen" etwas zu 
einfach vor. Im Ernst: Lass es. Schraub' an die losen Kabel eine Steckdose dran 
und kauf' ein geeignetes Netzteil (oder recycle eines von einem anderen Gerät). 
Ein Netzteil selbst zu entwerfen und aufzubauen ist keine sinnvolle Lösung, um 20 
Euro oder den (sowieso nötigen) Einbau einer Steckdose einzusparen. Außer 
natürlich, Dich interessiert die Sache an sich, aber das hörte sich irgendwie 
nicht so an.Grüße,Sven

klar interessiert mich auch die sache an sich!...und wer sagt dass das 
netzteil normale schrauben hat? also bei denen die ich hier leigen 
habe(únd ungeeigt sind für meien zwecke) habe ich bei einem von 5en nur 
eine normale kreuzschlitz schraube gefunden

von Brandblase (Gast)


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tobi88 schrieb:
> also bei denen die ich hier leigen
> habe(únd ungeeigt sind für meien zwecke) habe ich bei einem von 5en nur
> eine normale kreuzschlitz schraube gefunden

Es handelt sich um Deckenbeleuchtung? Dann nimm einen elektronischen 
Halogentrafo, der ist dafür vorgesehen. Dass der mit 12V läuft, ist ein 
weiterer Vorteil: Du hängst eine LED mehr in Reihe und benötigst weniger 
Strom insgesamt.

von Harald W. (wilhelms)


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Brandblase schrieb:

> Es handelt sich um Deckenbeleuchtung? Dann nimm einen elektronischen
> Halogentrafo,

Besser wäre ein elektronischer LED-Trafo. Die Halogentrafos haben
manchmal so ihre Probleme mit LEDs.
Gruss
Harald

von Brandblase (Gast)


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Harald Wilhelms schrieb:
> Die Halogentrafos haben
> manchmal so ihre Probleme mit LEDs.

So, so, ich bitte um weitere Erläuterungen.

von Harald W. (wilhelms)


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Brandblase schrieb:

> Harald Wilhelms schrieb:
>> Die Halogentrafos haben
>> manchmal so ihre Probleme mit LEDs.
>
> So, so, ich bitte um weitere Erläuterungen.

Nun, elektronische Trafos sind für reine Widerstandslast konzipiert.
Wenn Du da z.B. Gleichrichter mit Ihrer impulsförmigen Belastung
anschliessen willst, wird das oft nicht klappen. Außerdem sind
die in den LED-Lampen eingebauten Gleichrichter meist nicht für
hohe Frequenzen geeignet. Da LED-Trafos inzwischen genauso handels-
üblich wie Halogentrafos sind, ist das ja wohl auch kein Problem.
Gruss
Harald

von Brabdblase (Gast)


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Harald Wilhelms schrieb:
> Nun, elektronische Trafos sind für reine Widerstandslast konzipiert.
> Wenn Du da z.B. Gleichrichter mit Ihrer impulsförmigen Belastung
> anschliessen willst, wird das oft nicht klappen. Außerdem sind
> die in den LED-Lampen eingebauten Gleichrichter meist nicht für
> hohe Frequenzen geeignet.

Guten Morgen Herr Wilhelms!

Bitte schaue dir den Eingangspost an. Es geht um 08-15 LEDs mit 
Vorwiderstand. Da gibt 's nichts kompiziertes.

von Harald W. (wilhelms)


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Brabdblase schrieb:

> Bitte schaue dir den Eingangspost an. Es geht um 08-15 LEDs mit
> Vorwiderstand. Da gibt 's nichts kompiziertes.

Elektronik ist nun mal komplizierter als viele glauben.
Gruss
Harald

von Brandblase (Gast)


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Harald Wilhelms schrieb:
>> Es geht um 08-15 LEDs mit
>> Vorwiderstand. Da gibt 's nichts kompiziertes.
>
> Elektronik ist nun mal komplizierter als viele glauben.

Du bist der Forums-König!

... und ich bin hier raus. :-(((

von spontan (Gast)


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Hallo Brandblase,

nicht beleidigt sein. Du bist halt nur etwas beratungsresistent Das gibt 
sich oft nach dem ersten Pfusch, der in magischem Rauch und Flammen 
aufgeht. Stromstöße haben auch einen gewissen Effekt.

>Bitte schaue dir den Eingangspost an. Es geht um 08-15 LEDs mit
>Vorwiderstand. Da gibt 's nichts kompiziertes.

Naja das Komplizierte fängt beim Gleichrichter an, Du erzeugst keine 
ohmsche Last für den elektronischen Trafo (gibt der zufällig 
Gleichspannung ab???), also könnts da schon klemmen.

Oder willst Du das wegdiskutieren?

von Caradhras (Gast)


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Wie wäre es mit einem speziellen LED-Treiber? Die sind Plug&Play, wenn 
man sich nicht total dumm anstellt auch sicher und für den Zweck 
gedacht. Kosten auch nicht die Welt. Wenn man eine Version mit 
Konstantstrom wählt braucht man nicht mal mehr mit Widerständen 
rumbasteln.

Beispiel:
https://secure.reichelt.de/LED-Treiber/LED-TR-17/3/index.html?;ACTION=3;LA=446;ARTICLE=67504;GROUPID=4587;artnr=LED+TR+17;SID=10UNhRhn8AAAIAAH0aTbM4007dbb7dbf0de3a701beb2d2e802c48

Art Nr: LED TR 17
230 VAC rein, 350 mA bei max 38 VDC raus (lt miserablen Datenblatt ^^)

14,85- plus Versand
Bei dem Preis kann man auch zwei davon nehmen ;)

von Caradhras (Gast)


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