Ho Ho Ho, frohe Weihnachten ! Ich falle auch gleich mit der Tür ins Haus. Ich habe folgendes vor : 4 Bereiche deren Licht ich mit einer Android App steuern will. Die Beleuchtung mache ich mit RGB-Stripes über einen Mikrocontroller für jeden Bereich. Jede Steuereinheit erhält einen RFM12. Eine Basis auch mit RFM12 hängt an einem Linux Server. Von der Elektronik-Seite sehe ich zur Zeit keine Probleme. Aber! mir ist noch nicht klar wie ich die Schnittstelle zwischen APP und Linux-Server programmiere. Der Server soll die Empfangenen Daten per serieller Schnittstelle bzw. USB über den RFM12 versenden. Was nehem ich da am besten ? XML-RPC ? Ich habe zwar schon vieles in verschiedene Prozeduralen Programmiersprachen programmiert aber OOP ist für mich einfach HORROR. Das will nicht in meine Birne. Kann mir Jemand einen Tipp geben in welche Richtung ich mich einlesen sollte ? Da gibt es anscheinend mehrere Lösungen und bevor ich mich jetzt in die falsche Richtung bewege wollte ich mal hier nachfragen. ich brauch da nix aufgeblähtes einfach nur über's WAN Daten vom Android - APP empfangen und weiterschicken. @Admin: Bin mir auch nicht sicher ob meine Anfrage im Forum PC-Programmierung oder hierher gehört, ich denke hier sind einige die so etwas schon gemacht haben. viele Grüße Michael
Ich hab das bei mir so gelöst, dass ich am Linux server einen httpd laufen habe über den ich das Licht via plain old HTML+CGI steuern kann. Kann man natürlich auch was schönes mit HTML5, node.js undso basteln.
http ist sicher eine einfache Möglichkeit. Dazu wirst du auch viel im Netz finden wie man da mit PHP schnell ans Ziel kommt. Es geht aber auch banaler: Mach doch einfach eine TCP/IP Verbindung auf und gebe den input/output direkt auf den RFM. Dann hast du praktisch nur in der App deine Logik. Btw: wenn du einen ethernet-serial adapter benutzt kannst du dir dann auch den Linux server sparen (ich hoffe aber mal, er ist nicht nur für die Lampen da g)
Hi, danke für die Anregungen. Die Net-IO sieht eigentlich recht gut aus und bringt mich schnell ans Ziel und den Server werd ich mir auch sparen. @Jojos: hast du die App bei dir in Benutzung ? Gruß Michael
Suche mal im Web nach - Conn air Gateway - Stecker Checker App - und das hier:http://simple-solutions.de/forum/viewforum.php?f=15
Netio macht von der Beschreibung her einen ganz guten Eindruck auf mich. Schade nur, dass es für Android keine kostenlose (eingeschränkte) Demo-Version zum Ausprobieren gibt. In dem kurzen Zeitfenster, in dem man im Play Store eine App zurückerstatten lassen kann, falls sie nicht so funktioniert wie man erwartet, lässt sich das nicht vernünftig testen. Mich würde auch interessieren, wie das mit der Lizenzprüfung ist. Braucht die App bei jedem Start zwingend eine Internet-Verbindung? Das wäre dann ein K.O.-Kriterium für mich.
http://netio.davideickhoff.de/ - wurde ja schon gesagt Gibts zur Not auch als Demo-Version (und die 3,49€ werden dich nicht umbringen wenn du sie doch kaufst) Hab bei mir eine AVR-RFM12-Kombi am laufen (AVR-NET-IO + ethersex firmware) damit kann ich handelsübliche Funksteckdosen ansteuern: http://old.ethersex.de/index.php/RFM12_ASK Gruß Roland
Roland Praml schrieb: > http://netio.davideickhoff.de/ - wurde ja schon gesagt > Gibts zur Not auch als Demo-Version Wo gibts die Demo-Version?
Für Michael klingt die Lösung mit dem Netio gut (denke ich). Woran ich auch denken musste war ein interessantes Projekt auf das ich vor einiger Zeit über die RaspberryPi-Webseite gestoßen bin: Das eingebundene Video zeigt das System in Funktion (british english required). http://www.raspberrypi.org/archives/1348 Ich finde es wird auf den ersten Blick leider nicht klar was daran toll sein soll. Der Witz an dem System ist das Client-Server basierte publish-subscribe Verfahren. Man muss sich etwas Zeit nehmen, ein paar Seiten durchklicken und ein paar Videos schauen. Für 4 Lampen daheim ist das natürlich überzogen. Das System ist aber so schön skalierbar und jedes Gerät, welches MQTT spricht und einen Netzwerkanschluss hat kann eingebunden werden. http://mqtt.org/ (Netzwerk Protokoll) Die Vidoes "speak at TEDx" sind ganz nett - wieder british english http://mosquitto.org/ (siehe auch http://mqtt.org/software)
Benedikt H. schrieb: > Ich hab das bei mir so gelöst, dass ich am Linux server einen httpd > laufen habe über den ich das Licht via plain old HTML+CGI steuern kann. > Kann man natürlich auch was schönes mit HTML5, node.js undso basteln. ...so stelle ich mir auch eine Haussteuerung vor, man hat die Möglichkeit alles grafisch ansprechend und nutzerfreundlich zu designen, eine Benutzerverwaltung und sicherer Zugang sind automatisch dabei und man kann diese einfach up to Date halten....außerdem ist es von jedem Gerät mit Browser bedienbar. Dieser Server kann für viele andere Dinge ,wie VPN ,Radius für WLAN und und und...dienen,somit wird er ordentlich genutzt und stromsparende PCs gibt es mittlerweile zum Schnäppchenpreis an jeder Ecke .....
M. G. schrieb: > Mich würde auch interessieren, wie das mit der Lizenzprüfung ist. > Braucht die App bei jedem Start zwingend eine Internet-Verbindung? > Das wäre dann ein K.O.-Kriterium für mich. Die App braucht nach der Installation einmalig eine Internetverbindung (die man eh hat, sonst würde man die App ja nicht herunterladen können). Diese Art der Lizensierung ist ein GooglePlay Standard und wird offiziel als Lizensierungslösung empfohlen und auch von vielen Apps benutzt. Im Detail kann man den Prozess im Netz nachlesen, kurz gesagt: Nach erfolgreicher Lizensierung "merkt" / cached sich das Telefon die Lizenz und es wird keine Internetverbindung bei jedem Start benötigt. Nach einer gewissen Zeit (die ist glaube ich nicht bekannt, aber irgendwo im Bereich von einigen Tagen) muss das Handy dann mal wieder mit dem Internet verbunden sein um die Lizenzdinge zu aktualiseren. Du hast Recht, jedes mal eine Anfrage an den Google Lizenzservice zu schicken wäre ziemlich doof.
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