Hallo! Ich habe diese Quarze hier entdeckt: http://www.elv.de/shenzhen-southstar-quarz-hc-49-u-s-12-mhz.html Lastkapazizät: 5pF Die sollten damit doch ohne Kondensatoren schwingen, oder?
Kevin schrabte:
>Lastkapazizät: 5pF
Das habe ich im Datenblatt nicht so gesehen.
Vielleicht reicht die Kapazität der Zuleitungen zum Quarz, aber ich
würde mich nicht darauf verlassen und 2x22pF spendieren.
MfG Paul
Kevin F. schrieb: > Die sollten damit doch ohne Kondensatoren schwingen, oder? Sind die Kondensatoren jetzt wieder so teuer? Das Zeug ist doch Schüttgut und kostet nix.
Paul Baumann schrieb: > Das habe ich im Datenblatt nicht so gesehen. Die 5pF stammen aus der Beschreibung auf der Seite im Shop. Und im Datenblatt steht: Fund: 10pF to <unendlich> ; O.T.: 5pF to <unendlich> OK, das heißt dann "irgendwas über 10pF" für 12Mhz (Grundfrequenz "Fund"). Aber ich kann doch auch keinen C im µF Bereich ranhängen (würde auch im angegebenen Bereich liegen), da schwingt doch nichts mehr. Oder hab ich da was falsch verstanden? Mir geht es letztendlich darum, dass ein kleiner AtMega8 mit diesem Quarz laufen soll. Die nackte Platine ist immerhin schon fertig, mit Anschluss für Kondensatoren. Ich wollte nur voher abklären, ob läuft oder nicht läuft. PS: Hier geht es nicht darum, Geld zu sparen, sondern darum, ob es mit überhaupt funktioniert.
Kevin F. schrieb: > Mir geht es letztendlich darum, dass ein kleiner AtMega8 mit diesem > Quarz laufen soll. Die nackte Platine ist immerhin schon fertig, mit > Anschluss für Kondensatoren. Ich wollte nur voher abklären, ob läuft > oder nicht läuft. Dann mach die 2 Kondensatoren dran. 22pF reicht vollkommen dafür aus. Und es wird schwingen.
Der Oszillator im atmega braucht die 22pF, um anständig zu schwingen. Macht man daraus 5 pF ist nicht mehr sicher, ob der Oszillator richtig schwingt. Da muss man halt ausprobieren, ob die Streukapazität (ca.5pF für das Leitungsstück und 10pF für den Eingang des IC) noch ausreicht. Andererseits: wenn man den Quarz, der für 5pF Last ausgelegt ist, zwischen 22pF schwingen lässt, macht ihm das praktisch nichts aus, nur ein kleiner Frequenzfehler von maximal einem Zehntausendstel entsteht. Also: lieber Kondensatorwerte, die falsch für den Quarz sind, als Kondensatorwerte, die falsch für die Oszillatorschaltung sind.
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