Ho ho ho, Frohe Weihnachten. :) Als eingentlicher Delphi-Hobbyprogrammierer, verwöhnt durch eine sagenhafte Entwicklungsumgebung, die man einfach nur installiert und benutzt, fällt es mir schwer auch nur das kleinste C++ Programm zu schreiben. 4 "IDEs" nacheinander ausprobiert: Code::Block und Dev-C++ ewig Probleme mit dem Überschreiben der erstellten .exe beim Rebuild (Windows 7 verweigert etwa 7 Minuten das Überschreiben). Netbeans schaffte es noch nicht einmal ein mitinstalliertes Example zu kompilieren, zig-mal muss ich auf irgendeinen "Resolve"-Button klicken. MS-Visual-Studio-C++ 2010 findet seine eigenen dlls nicht oder mosert wegen fehlender MS-SQL-Compact3.5. Wenn ich nun auch noch Eclipse installiere kann ich den PC neu aufsetzen ;-) Jetzt schiele ich nach Borland Builder C++, eben weil verwöhnt durch DelphiXE oder Turbo-Delphi oder Lazarus. Schade das es von der "kleinen" Version keine 30-Tage-Trial gibt. Dabei wollte ich über Weihnachten doch nur ein wenig in C++ einarbeiten. Jetzt verbringe ich die Zeit damit, Pfade zu setzen, Compiler einzubinden, C-Umgebungen zum Laufen zu bringen. Suche ich nach Hilfe in den Foren im Web, lande ich immer wieder auf Threads die nicht beendet sind (also keine Lösung bieten) oder auf Threads die auf anderes verweisen, wie "warum nimmst du nicht Java, C#, ..." Seit 1996 schreibe ich kleine Programme mit Delphi, einige davon sind auch in der Firma im Einsatz. Da glaubte ich, das ich es doch eigentlich schaffen müsste eine C-Umgebung zu installieren. Ist aber nicht so, der Fehler sitzt also VOR dem Bildschirm. Eigentlich möchte ich hier auch nur mal meinen Frust loswerden.... Bin ich zu blöd, oder geht/ging es euch auch mal so? Oder ist es mein hohes Alter (~50) ;-) Frohe Weihnachten noch!
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Hallo Ingolf Da gehts dir wie mir Lazarus und Delphi sind easy aber für die C++ Programmierung mit GUI habe ich noch keine vernünftige 1 Programmlösung gefunden. Du brauchst eine Lösung für die GUI und 1 für C++ . Ich arbeite zwar unter Linux, komme aber auch damit nicht weiter. Ich glaube mittlerweile der Erfolg von Delphi beruht auf dieser Kombination. Gruss und Frohe Weihnachten Bernd
Ein Editor mit Syntax-Highlighting reicht doch vollkommen. Da braucht man auch nicht für jede Sprache ein neues Programm (außer dem Compiler) installieren. Ich nutze Kate aus dem KDE-Paket. (http://de.wikipedia.org/wiki/Kate_%28KDE%29)
Wenn du bereits Erfahrungen mit Delphi hast, warum willst du dann auf C++ umsteigen? Ein akuter Anfall von Masochismus?
Hallo Axel Damit erstelle Ich eine GUI Das C++ Programm muss ich mit einem Editor oder komfortabel mit z.b. KDevelop erstellen. Die erdorderlichen Verbindungen muss ich händisch mit dem Signal Slot System machen. Also auch wieder 2 Programme Gruss und Danke Bernd PS Frohe Weihnachten
Du hast ein "Meta-Feature" von C++-Entwicklungsumgebungen entdeckt: Wer nicht in der Lage ist, eine solche Entwicklungsumgebung fehlerfrei zu installieren und zu verwenden, wird mit hoher Wahrscheinlichkeit auch nicht in der Lage sein, sinnvolle Programme mit eben dieser zu erstellen. Dieses "Meta-Feature" erspart Dir Zeit und dem Rest der Welt schlechte C++-Programme. SCNR
Spricht bisher denn irgendetwas gegen QtCreator? Mit dem kann man nicht nur Formulare erstellen, sondern der hat auch einen ziemlich guten Quelltexteditor anbei.
Also für die C++ und Gui Programmierung finde ich die QT Entwicklungsumgebung sehr ansprechend. Neben dem SDK wird auch ein plugin für VS2010 zur Verfügung gestellt. Ebenfalls für Linux verfügbar lg
Hallo Wo finde ich denn den Quelltexteditor im QT Designer b.z.w. wie füge ich dort ein C File ein ? Gruss und Danke Bernd
Ah da hast du das falsche Programm erwischt......der Designer ist tatsächlich nur zum Zusammenklicken von Gui's. Als Entwicklungsumgebung besorgst du dir besser das SDK oder den QT Creator inklusive der QT Libraries lg
Böser Gast schrieb: > Du hast ein "Meta-Feature" von C++-Entwicklungsumgebungen entdeckt: > > Wer nicht in der Lage ist, eine solche Entwicklungsumgebung fehlerfrei > zu installieren und zu verwenden, wird mit hoher Wahrscheinlichkeit auch > nicht in der Lage sein, sinnvolle Programme mit eben dieser zu > erstellen. > > Dieses "Meta-Feature" erspart Dir Zeit und dem Rest der Welt schlechte > C++-Programme. > > SCNR Ja, da gebe ich dir vollkommen Recht! Jetzt kommt das Aber: Gelernte Programmierer, die solche Umgebungen wie MS-Visual-Studio oder Netbeans u.a. anbieten, sollten doch m.E. in der Lage sein, die Installationroutinen die sie anbieten auch funktionsfähig zu gestallten. Wenn ich, nur als Beispiel, ein Programm zur Bildverwaltung installiere, dann erwarte ich eine funktionierende Installation. Ich möchte ja nur Bilder verwalten. Und nicht das ich anschliessend erst noch die Datenbank nachträglich installieren und die Tabellen mit Hilfe eines SQL-Scriptes erstellen muss. So möchte ich einfach nur die Umgebung installieren, mein supertolles "Hallo Welt" - Programm in den Editor tippen (für das reichen meine Kenntnisse so gerade noch aus), auf "Erstellen" klicken und mich über meinen Erfolg erfreuen. Und die Welt kommt auch nie in Gefahr, das ich dieses Programm dann als download anbiete ;-D So, jetzt gibt es Reste vom Hühnchen ... mmmmmhhhhh
Troll schrieb: > Ein Editor mit Syntax-Highlighting reicht doch vollkommen. Da braucht > man auch nicht für jede Sprache ein neues Programm (außer dem Compiler) > installieren. > > Ich nutze Kate aus dem KDE-Paket. > (http://de.wikipedia.org/wiki/Kate_%28KDE%29) Oder KDevelop, das ist eine C/C++/Python/Ruby/PHP IDE, die auf demselben Editor basiert. Nicht viel Schnickschnack was Kompilieren und so angeht, aber dafür sehr gute Code-Vervollständigung und Features zur Navigation. Ein magisches Build-System gibt es (zu Recht!) nicht, man muss selbst z.B. cmake-Files schreiben.
Andreas schrieb: > Wenn du bereits Erfahrungen mit Delphi hast, warum willst du dann auf > C++ umsteigen? Ein akuter Anfall von Masochismus? Genau das habe ich mir auch gedacht. ;-) Es ist zwar schon sehr lange her, dass ich mal in Delphi programmiert habe, aber die Produktivität bei der Implementierung von Programmen mit ordentlicher GUI habe ich bisher nicht wieder gesehen. Was das "Meta-Feature" angeht, hat es auch den Nachteil, dass sich die Bedienerunfreundlichkeit der "IDEs" in den meisten C(++) - Entwicklungen nahtlos fortsetzt.
Sven B. schrieb: > Ein magisches Build-System gibt es (zu Recht!) nicht, man muss selbst > z.B. cmake-Files schreiben. Wenn es nicht unbedingt C++ sein muss gibt es das für ein klein wenig Geld (80€) schon. Nennt sich PureBasic (http://www.purebasic.com/german/index.php). Läuft unter Windows/Linux/Mac, erstellt ausfühbare Dateien mit einem Knopfdruck, Bibliotheken verwenden, ist spitzenmäßig dokumentiert, und und und ... (und ist von der Ausführungsgeschwindigkeit fast genausoschnell wie C Programme). Gruß Kai
Michael W. schrieb: > Es ist zwar schon sehr lange her, dass ich mal in Delphi programmiert > habe, aber die Produktivität bei der Implementierung von Programmen mit > ordentlicher GUI habe ich bisher nicht wieder gesehen. Hast Du mal QtQuick programmiert? Das ist auch ziemlich cool, vor allem für nicht-Standard-Kram.
Scheint wohl doch (auch) ein Windows-Problem zu sein. Habe gerade Embarcaredo C++ Builder XE3 Trial installiert. Ein paar Zeilen Code eingefügt, klappt bis dahin wunderbar. Programm läuft. Sollte es ja auch, bei DEM Preis! ;-) Aber auch das Gleiche wie bei den "kleinen" Entwicklungumgebungen: Der erste Build klappt, doch bei einer kleinen Änderung und erneutem Build gibts n fatalen Fehler, kann das zuvor erstellte .exe nicht überschreiben. Mit Fehlerbeschreibung von wegen '. exe läuft eventuell noch ...' Läuft aber nicht, Taskmanager bestätigt dieses. Seltsamerweise brauche ich nur etwa gefühlte 5 Minuten warten, dann kann ich wieder komplieren und .exe erstellen lassen. Warum Windows7 die Datei nach jeder Ausführung aus der Umgebung heraus für diese Zeit sperrt werde ich wohl nie erfahren. Irgendwie ist mein Windows wohl Murks. (Muss es ja auch, nach dem C-Installationsmarathon) ;-) Und Linux läuft auf der Gurke (Acer Aspire M3641) so gut wie nicht, klemmt immer an irgendeiner Hardware. Ab morgen mache ich wieder Laubsägearbeiten im Keller, liegt mir wohl besser.
Es kann sein das du unter Tasks nichts mehr siehst aber der Prozess noch läuft. Entweder hast du bei deiner main das return 0; vergessen oder du beendest dein Programm nicht richtig.
Ich programmiere seit zwanzig Jahren C++ und seit 15 Jahren Delphi. In der Zeit habe ich in ALLEN Delphi Projekten gelernt: Jeder Delphi Programmierer, der kein C++ kann, ist ein Vollpfosten. Sorry, keine einzige Ausnahme bisher. Dass es unter diesen Umständen schwierig ist, eine C++-IDE zu installieren, ist klar. Wollte nur mal meinen Frust loswerden, über die Pseudo-Prgrammierer, die sich mit Delphi autodidaktisch das Programmieren beibringen und meinen sie wären die Größten. Sind sie auch: die größten Deppen, die nur vorstellbar sind. Ist jedes Mal die gleiche Diskussion. Keine Ahnung, aber dafür eine um so größere Klappe. Ich darf den Karren dann aus dem Dreck holen. Typisch Delphi. Solche Größenwahnsinnigen meinen dann auch noch, sie könnten sich mal eben so über Weihnachten in C++ einarbeiten. So bescheuert muss man sein, wenn man nur Delphi kann. Ja, nimm Java oder C#, das hast du die gleiche Sorte eingebildete Vollidioten, die nix können, aber das perfekt.
Ingolf Grilec schrieb: > Mit Fehlerbeschreibung von wegen '. exe läuft eventuell noch ...' Evtl. kann die IDE da gar nix dafür und das ist ein Windows-Problem. Das mag generell keine Dateien überschreiben, die noch geöffnet sind (oder von dem es zumindest denkt dass das der Fall ist). Linux hat dafür eine sehr elegante Lösung, da geht das ;) Man kann da auch problemlos ein Programm ausführen und währenddessen dessen Executable überschreiben, ohne dass es zu Problemen kommt.
In diesem Fall diente das einfach nur dazu zu erläutern, dass das Problem wahrscheinlich tiefer liegt und dass man keine IDE finden wird, bei der das nicht so ist, einfach weil es mit der IDE evtl. nix zu tun hat.
Der Weihnachtsmann muss es ja wissen. Außer ihm gibt es ja auch nur noch Vollidioten. Je einfacher des Weltbild desto einfacher das ...
Ingolf Grilec schrieb: > Code::Block und Dev-C++ ewig Probleme mit dem Überschreiben der > erstellten .exe beim Rebuild (Windows 7 verweigert etwa 7 Minuten das > Überschreiben) Virenscanner verursachen das Problem sehr sehr häufig (Ausnahmeregel für das Build-Verzeichnis anlegen hilft meistens)
Sven B. schrieb: > In diesem Fall diente das einfach nur dazu zu erläutern, dass das > Problem wahrscheinlich tiefer liegt und dass man keine IDE finden wird, > bei der das nicht so ist, einfach weil es mit der IDE evtl. nix zu tun > hat. Das passiert auch bei Delphi https://forums.embarcadero.com/thread.jspa?threadID=79810 http://qc.embarcadero.com/wc/qcmain.aspx?d=103862 (Status: offen)
Weihnachtsmann schrieb: > Ich programmiere seit zwanzig Jahren C++ und seit 15 Jahren Delphi. In > der Zeit habe ich in ALLEN Delphi Projekten gelernt: Jeder Delphi > Programmierer, der kein C++ kann, ist ein Vollpfosten. Sorry, keine > einzige Ausnahme bisher. Dass es unter diesen Umständen schwierig ist, > eine C++-IDE zu installieren, ist klar. > Wollte nur mal meinen Frust loswerden, über die Pseudo-Prgrammierer, die > sich mit Delphi autodidaktisch das Programmieren beibringen und meinen > sie wären die Größten. Sind sie auch: die größten Deppen, die nur > vorstellbar sind. Ist jedes Mal die gleiche Diskussion. Keine Ahnung, > aber dafür eine um so größere Klappe. Ich darf den Karren dann aus dem > Dreck holen. Typisch Delphi. Solche Größenwahnsinnigen meinen dann auch > noch, sie könnten sich mal eben so über Weihnachten in C++ einarbeiten. > So bescheuert muss man sein, wenn man nur Delphi kann. > Ja, nimm Java oder C#, das hast du die gleiche Sorte eingebildete > Vollidioten, die nix können, aber das perfekt. Ich verneige mich vor Dir, du Superhirn. Und jetzt geh' wieder auf die stille Treppe.
Hier noch mal ein "Status-Update" für alle Vollidioten, Nichtwisser und Unwürdige (wie mich) ;-) Speicher ich das Projekt auf einen meiner Netzwerkordner, funktioniert alles ohne Fehlermeldungen. Das gleiche Programm im default-Ordner oder auf irgendeiner Partition auf lokaler HD will nicht: [ilink32 Fehler] Fatal: .\Win32\Debug\oroj2.exe konnte nicht geöffnet werden (wird das Programm noch ausgeführt?) VG
bluppdidupp schrieb: > Virenscanner verursachen das Problem sehr sehr häufig (Ausnahmeregel für > das Build-Verzeichnis anlegen hilft meistens) Hast du den Hinweis mal versucht? Welchen Virenscanner benutzt du?
Ingolf Grilec schrieb: > Hier noch mal ein "Status-Update" für alle Vollidioten, Nichtwisser und > Unwürdige (wie mich) ;-) Lass den armen Weihnachtsmann, dem hat wohl seine Freundin nichts geschenkt, jetzt ist er sauer. Er hat noch nicht begriffen daß wahre Programmierer Programe in Hex Code entwickeln da Assembler nur für Weicheier sind und C(++) Compiler nur für Warmduscher :-)
Udo Schmitt schrieb: > Er hat noch nicht begriffen daß wahre Programmierer Programe in Hex Code > entwickeln da Assembler nur für Weicheier sind und C(++) Compiler nur > für Warmduscher :-) Hex = neumodisches Teufelszeug. Wenn schon dann rein binaer mit Kippschalter und Steckschnüre eingeben. :=)
Helmut Lenzen schrieb: > Udo Schmitt schrieb: >> Er hat noch nicht begriffen daß wahre Programmierer Programe in Hex Code >> entwickeln da Assembler nur für Weicheier sind und C(++) Compiler nur >> für Warmduscher :-) > > Hex = neumodisches Teufelszeug. > > Wenn schon dann rein binaer mit Kippschalter und Steckschnüre eingeben. > :=) Z. B. hier mit Schalter das Programm der PDP8 laden. http://www.youtube.com/watch?v=DPioENtAHuY http://www.youtube.com/watch?v=SOOFHFnB0D8
Ingolf Grilec schrieb: > Bin ich zu blöd, oder geht/ging es euch auch mal so? > Oder ist es mein hohes Alter (~50) ;-) das ist das phänomen "profisoftware - unintuitiv, unbedienbar". ich persönlich kenne das aus der oracle-welt wo du um die developer suite auf deine bedürfnisse einzurichten verteilt liegende .conf und .xml dateien von hand, und unter windows sogar die registry editieren musst. das eigentliche anliegen zu bearbeiten, zu coden, kannst du erstmal zurückstellen um das tool das dir eigentlich helfen soll grade zu dengeln. ein quell stetigen zorns sowas.
Udo Schmitt schrieb: > bluppdidupp schrieb: >> Virenscanner verursachen das Problem sehr sehr häufig (Ausnahmeregel für >> das Build-Verzeichnis anlegen hilft meistens) > > Hast du den Hinweis mal versucht? > Welchen Virenscanner benutzt du? Habe ich getan, danke. :) Ist ein sehr guter Tip. Habe G-Data (Kaufversion) komplett für eine Stunde ausgeschaltet, dann neues Projekt gestartet. Leider das gleiche Ergebnis. Jetzt gerade meldet sich G-Data, hat Netzlaufwerk gefunden und möchte dort auch seine Hand drüberlegen. Hm .... Obwohl das Abschalten der Virenscanner ja keine Änderungen ergeben hat, bin ich mir nicht sicher, ob ich das Schützen des Netzlaufwerk zulassen soll. Bin gerade froh das es dort mit dem Projekt klappt. @ c.m. Danke für deine Anwort. Das baut mich ein wenig auf. :-) Oracle!? Respekt!
Ingolf Grilec schrieb: > Habe ich getan, danke. :) > Ist ein sehr guter Tip. > Habe G-Data (Kaufversion) komplett für eine Stunde ausgeschaltet, dann > neues Projekt gestartet. > Leider das gleiche Ergebnis. "Well, I seemed to have solved my problem, when going through all my libraries, I saw that Jedi Library installs IDE experts, removing these additions from the Jcl-install under "IDE Experts" solved the problem completely for apps that use to crash after only one build." auch schon ausprobiert (aus dem Fehlerbericht http://qc.embarcadero.com/wc/qcmain.aspx?d=103862)
Ingolf Grilec schrieb: > Bin ich zu blöd, oder geht/ging es euch auch mal so? Ähem.. ich frag dich lieber, wozu du das überhaupt angefangen hast: Aus reiner Neugier, weil ja alle möglichen Leute davon schwafeln, daß C++ ja sooo toll sei? Im Prinzip stolpert man dabei über 2 verschiedene Arbeitsfelder: a) GUI-Klassenbibliothek und zugehöriger Editor b) Dahintergesetzte Programmiersprache und die sind eben bei Delphi so gut miteinander verbunden, daß man es leicht hat, funktionable Programme mit ner ordentlichen Oberfläche in annehmbarer Zeit zu erstellen. Bei vielem Zeug aus der C und C++ Szene steht zwar "visual" in der Überschrift, aber es ist deswegen noch lange kein "visual" drin in der Kiste. Stattdessen gibt es eine völlig überladene IDE, wo das, was man eigentlich braucht, erstmal gesucht und gefunden sein will. Nebenbei ist der Tip mit Qt auch nicht so doll, da braucht man ähnlich wie bei Visual Basic einen Sack Laufzeitbibliotheken, wenn ich mich recht erinnere so zwischen 10 und 20 MB, aber das gilt ja noch als zierlich im Vergleich zu Dotnet - tröstlich, gelle? Also gräme dich nicht, bleib bei Delphi und laß die C++ Leute an der MFC oder Qt oder Dotnet oder sonstwas ersticken wenn sie das so wollen. Delphis Pascal ist besser als C++, ist für dich verfügbar und niemand zwingt dich zu was anderem, also nutze es. W.S.
@W.S.: Vorab erst einmal hast du meine Zustimmung! @Anton: WO gefrickelt wird steht ja nun einwandfrei fest, man beachte die zahlreichen Threads im Netz zu C-Installationsproblemen. Delphi ist ein Werkzeug das man einfach benutzt und gut ist. Möchte hier aber keinen "Glaubenskrieg" anzetteln, den gibt es woanders zu genüge. Genau so wie bei der Frage Windows/Linux. Jeder soll so seine Meinung haben und damit Glücklich werden. Kannst dich ja mal mit deiner Meinung in einem Delphi-Forum beliebt machen. ;-) Aber zurück zur Frage von W.S. ... Ich habe schon öfter in C reingeschaut, das erste mal 1988 auf dem Amiga 500. Einfach aus Interesse an der Programmierung, und der 286 war mir noch zu teuer. Dann bin ich 1989 in eine SPS-Programmierabteilung versetzt worden (Promos, falls das jemand kennt), dort war ein Programmierer der sich gut mit Turbo-Pascal auskannte. Also Disketten kopiert und los gings, seit dem nur Turbo-Pascal, später unter Delphi. Und da stimme ich dir zu, es gibt nix besseres als Pascal/Delphi, jedenfalls wenn es um Anwenderprogramme auf dem PC geht. Jetzt befasse ich mich schon seit einiger Zeit mit Mikrokontroller von Atmel, zuerst in Assembler, später dann in C. In Pascal für Mikrokontroller habe ich nix vernünftiges entdeckt. Meistens bastel ich Signal- oder Datenlogger, die ihre Daten dann über RS232 senden, welche mit Delphi auf dem PC empfangen und ausgewertet werden. Jetzt kam der Gedanke, warum zweigleisig und nicht auch auf dem PC in C. Alles für den Heim- und Hobbybereich, also kein Druck dahinter. Wenn ich Geld damit verdienen müsste, würde ich C niemals anfassen, dafür bin ich viel zu unbegabt. :-) //Nochmal Edit: Ausserdem ist das Thema eigentlich erledigt, es hat also NICHT an der C-Entwicklungsumgebung gelegen, sondern an (meinen persönlich verkorksten) Windows. Also nehme ich alles zurück und behaupte nun: C-Entwicklungsumgebungen sind auch gut! Sorry, war wohl einfach mein Ärger darüber das hier nix klappte. Das der Fehler ganz woanders liegt war mir bei der Threaderstellung noch nicht klar.
Ist ja schon alles etwas seltsam, gerade mit dem Wuschelstudio. Ich bin eher Windowshasser, finde Wuschelstudio massiv überladen, stolpere über gewohnte Emacs-Tastenkürzel, die natürlich was anderes machen (Ctrl-A -> Aargl ;) ) und verliere mich gern in den Abgründen des Konfigurationsmanagers und hirnlosen Fehlermeldungen. Aber Installation und normale Bedienung machen SELBST MIR keine Probleme :) Und das war noch mit Erschwernisfaktor (QT-Projekt)... Dass man für die Verteilung der Eigenbauprogramme noch das lästige vcredist.exe mitliefern muss und einem selbst das selten sofort auffällt, weil diese DLLs dummerweise systemweit sichtbar sind, ist was anderes...
Georg A. schrieb: > Ist ja schon alles etwas seltsam, gerade mit dem Wuschelstudio. Ich bin > eher Windowshasser, finde Wuschelstudio massiv überladen, stolpere über > gewohnte Emacs-Tastenkürzel, die natürlich was anderes machen (Ctrl-A -> > Aargl ;) ) Wer die verkorksten Kommandos unbedingt haben will oder, je nach VS, das eingebaute Layout nehmen http://blogs.msdn.com/b/visualstudio/archive/2010/09/01/emacs-emulation-extension-now-available.aspx > Dass man für die Verteilung der Eigenbauprogramme noch das lästige > vcredist.exe mitliefern muss und einem selbst das selten sofort > auffällt, weil diese DLLs dummerweise systemweit sichtbar sind, ist was > anderes... Was niemand machen muss -> C/C++ -> Code Generation -> Runtime Library umstellen
Georg A. schrieb: > finde Wuschelstudio massiv überladen ??? Ich finde, VS bietet ohne Extensions eindeutig zu wenig Funktionsumfang. Ohne Visual Assist und ReSharper könnte ich schon garnicht mehr leben...
Ingolf Grilec schrieb: > Habe ich getan, danke. :) > Ist ein sehr guter Tip. > Habe G-Data (Kaufversion) komplett für eine Stunde ausgeschaltet, dann > neues Projekt gestartet. > Leider das gleiche Ergebnis. > Jetzt gerade meldet sich G-Data, hat Netzlaufwerk gefunden und möchte > dort auch seine Hand drüberlegen. Hm .... > Obwohl das Abschalten der Virenscanner ja keine Änderungen ergeben hat, > bin ich mir nicht sicher, ob ich das Schützen des Netzlaufwerk zulassen > soll. Bin gerade froh das es dort mit dem Projekt klappt. G-Data wie ich ihn liebe schmeiße ihn von der Platte und du bist deine Probleme los. Der Virenscanner hat zwar die Möglichkeit ihn 'auszuschalten', dies ist aber eine Lüge in Wirklichkeit werkelt er weiter im Hintergrund. Das geht sogar soweit das ich erst den G-Data deinstallieren musste um eine andere Software deinstallieren zu können, seitdem hat G-Data auf den Rechnern die ich für mich/andere zusammenstelle nichts mehr zu suchen. An dieser Stelle lautet mein Empfehlung F-Secure, dieser lässt sich wirklich abschalten wenn man es mal braucht.
W.S. schrieb: Red doch nicht schon wieder son Seibel, es war grad Weihnachten. > und die sind eben bei Delphi so gut miteinander verbunden, daß man es > leicht hat, funktionable Programme mit ner ordentlichen Oberfläche in > annehmbarer Zeit zu erstellen. So gut sogar, dass man ohne IDE garnicht mehr vorankommt. > Nebenbei ist der Tip mit Qt auch nicht so doll, da > braucht man ähnlich wie bei Visual Basic einen Sack > Laufzeitbibliotheken, wenn ich mich recht erinnere so zwischen 10 und 20 > MB, aber das gilt ja noch als zierlich im Vergleich zu Dotnet - > tröstlich, gelle? Was ein Glück, dass man die für Delphi/BC++ nicht braucht. Bei Qt sind es etwa 3MB Core und 12MB Gui. Die Gui kann allerdings auch etwas mehr, als das Delphi-Wrapper-Zeugs um den Windows-Müll. Die hams ja bis heute nichtmal geschafft, gescheite Layout-Manager zu implementieren. Beim Gui-Design wird immer noch in Pixeln gezählt, statt die Oberfläche dynamisch zu bemaßen. Mal ganz abgesehen von einer gescheiten Möglichkeit, die Anwendung mehrsprachig zu programmieren. > Also gräme dich nicht, bleib bei Delphi und laß die C++ Leute an der MFC > oder Qt oder Dotnet oder sonstwas ersticken wenn sie das so wollen. Genau. Das ham die früher(tm) auch gesagt, als die Erde noch eine Scheibe war.
Ingolf Grilec schrieb: > //Nochmal Edit: > > Ausserdem ist das Thema eigentlich erledigt, es hat also NICHT an der > > C-Entwicklungsumgebung gelegen, sondern an (meinen persönlich > > verkorksten) Windows. Womit bewiesen ist, dass der Weinachtsmann doch recht hatte: Vollposten!
Es ist doch schön, das der Mensch in 90% aller aller Dinge die sein Interesse geweckt haben ein Vollposten ist. Ansonsten wäre das Leben Langweilig. Gruss Bernd
Und noch schöner ist's, wenn man nicht der einzige Vollpfosten der Welt ist ;-)
Jup! Alle blöd hier, also Forum schliessen! ;-)
Ingolf Grilec schrieb: > Wenn ich nun auch noch Eclipse installiere kann ich den PC neu aufsetzen > ;-) Hiermit hättest du anfangen sollen, denn da muss man nix installieren. Nur entpacken und ausführen :-)
Aha, gut zu wissen. Danke! Meine letzten Aktionen: - G-Data komplett (wirklich? Da ist man sich ja nie sicher!) deinstalliert und Neustart. - Versuch mit CodeBlocks, Projekt unter c:\temp, /debug/xxx.exe nach erstem Rebuild gesperrt. Genauso auf anderen Partitionen. - Windows7 von Grund auf neu installiert (war sowieso mal wieder wegen anderem Zeugs nötig). - Erstmal CodeBlocks/MinGW installiert, Projekte funktionieren auf jeder Partition, keine Sperre der xxx.exe aufgetreten. Super! - G-Data installiert (habe gelesen wär nicht so doll, F-Secure wurde bevorzugt, aber egal, ich wollte es jetzt wissen!) - Wieder neues Projekt, alles ok, keine Sperre der xxx.exe Vorher 68GB auf Partition C:, jetzt nur noch 22GB, irgendwo dazwischen hatte sich der Fehlerteufel versteckt. ;-)
Frosch schrieb: > /debug/xxx.exe nach > erstem Rebuild gesperrt Um solche Probleme zu analysieren, solltest Du den ProcessExplorer verwenden. Den kann man nach einem Dateinamen suchen lassen, und erhält dann alle Prozesse, die diese Datei geöffnet haben.
Ingolf Grilec schrieb: > Jetzt kam der Gedanke, warum zweigleisig und nicht auch auf dem PC in C. Weil es keinen Sinn macht. Dreh's einfach herum: Warum NICHT zweigleisig? Ich mach's so: Virtual Pascal und Delphi und Freepascal auf dem PC und diverse C-Compiler für die diversen uC. Cuum suique. W.S.
Steffen schrieb: > Ingolf Grilec schrieb: >> Wenn ich nun auch noch Eclipse installiere kann ich den PC neu aufsetzen >> ;-) > > Hiermit hättest du anfangen sollen, denn da muss man nix installieren. > Nur entpacken und ausführen :-) Naja, so pauschal kann man das nicht sagen. Java muss man schon installieren, wenns noch nicht drauf ist. :P
Auch wenn's langweilig wird, jetzt geht es schon wieder los. :( ld.exe||cannot open output file bin\Debug\uebung1.exe Permission denied| ||=== Build finished: 1 errors, 0 warnings (0 minutes, 0 seconds) ===| Am PC nichts weiter installiert, ausser die >80 Updates welche Microsoft für wichtig hielt. Dazu gefunden: (unter www.mingw.org/category/wiki/ld_exe) Linking hangs under Windows 7 Posted January 28th, 2011 by gogothebee In rare occasions ld.exe may hang during the linking stage of the compilation. This problem is confirmed under both 32 and 64 bit Windows 7. It is unknown if the problem is present under Windows Vista. Windows XP is immune. Hatte auch mal den ProcessExplorer gestartet, scheint nichts hängen zu bleiben. Dann mal alle paar Sekunden versucht in der DOS-Box die uebung1.exe zu löschen. Nach ca. 3 Minuten klappte es, ohne das sich irgendwas (bzgl uebung1.exe/ CodeBlocks) im Process-Explorer geändert hat. "attrib uebung1.exe" zeigt auch nix Besonderes, nur gesetztes Archiv-Bit. Werde mal weiter forschen. Erstmal Kaffee und Kekse besorgen, dann den Wiederherstellungpunkt (vor Update-Marathon angelegt) aktivieren. Schööner Sonntag ;-)
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