Hallo Leute, ich schreibe gerade an meiner Studienarbeit. Bisher bin ich immer der Meinung gewesen, dass Code solange er nicht super genial ist, darin nicht viel verloren hat. Mein Prof. sagte aber er möchte schon an der ein oder anderen Stelle Codeschnipsel sehen. Also wie wurde etwas umgesetzt. Jetzt frage ich mich gerade wie ich es am besten einbibine. Wenn ich danach google finde ich nur Aussagen wie " Code gehört nicht in eine Diplomarbeit" etc. Also soll ich den Code als Bild einfügen oder in einer anderen Schriftart, muss ich ihn beschriften und dafür ein Verzeichnis erstellen? Wie macht man soetwas? Danke und Gruß
Mach es so, wie es dein Prof will, denn er gibt die Note. Wie wir es finden, braucht dich nicht sonderlich zu interessieren.
das hängt davon ab, wodrauf der Schwerpunkt deiner Arbeit liegt. Wenn du ein reines Softwareprojekt hast, wo du z. B. Algorithmen implementierst, würde ich auf jedenfall Code einfügen. Du musst dann natürlich auf den Code auch eingehen (aber nicht jede Zeile erklären), sodnern nur die Besonderheiten. Was bei meinen Dozenten/ Professoren immer gut ankam: Den Quellcode in eine zweispaltige Tabelle (eine Reihe). In die erste Spalte fortlaufende Nummerierung (001, 002, 003). Formatiert als Courier oder Courier New Aber kommt immer auf den Geschmack des Bewertenden an ;)
Habe mit Word gearbeitet, leider ..... Würde natürlich meinen Dozenten auch selber fragen. Leider ist dieser im Urlaub und kommt erst kurz vor Abgabe wieder. Die Sache an sich mit den Codeschnipseln ist ja auch schon klar. Also der Fakt dass welche in die Arbeit solen, nur das wie, also die Form ist mir noch nicht ganz klar. Anscheinend gibt es da aber nicht DIE richtige Lösung?
Peter schrieb: > Anscheinend gibt es da aber nicht DIE richtige Lösung? Nein, aber du wirst jeden aufgezeigten Code mit einer Nummer versehen müssen - wie bei einer Formel. Und/Oder eine Bildunterschrift mit reinpacken.
HeinersJäger schrieb im Beitrag #2971666: > Wie unselbstständig heutige Studenten sind ... > > Schäm dich! Wie hilfreich diese Antwort doch war.... Ich darf ja wohl nachfragen wie man soetwas üblicherweise macht, wenn ich bei google nichts zufriedenstellendes finde, oder?
Backflow schrieb im Beitrag #2971679: > Wie haben das bloß die Studentengenerationen ohne Google hinbekommen. > Vermutlich durch eigenes Nachdenken. Aber das darf man heute vermutlich > nicht mehr erwarten. Ich möchte mich hier jetzt nicht rechtfertigen müssen. klar habe ich auch ideen, wie schon in meinem ausgangspost genannt und wollte einfach nur vorschläge von leuten hören, die soetwas schonmal gemacht haben. Ist das so schlimm? Wenn ja tut es mir aufrichtig leid. Wozu ist denn ein Forum da? Etwa nicht um Andere um Rat zu fragen und seine Wisheiten unters Volk zu bringen? Ich habe langsam das Gefühl, dass einige hier nur darauf lauern den leuten erzählen zu können wie unangebracht ihre Frage doch ist. Also warum überlest ihr das nicht einfach, wenn ihr meint meine Frage hätte keine Antwort verdient?
Ferner würde ich darauf achten, dass die Einrückungen erhalten bleiben. Wenn du in Farbe druckst, wäre es ggf. auch ratsam die Farbe im Code beizubehalten. Ob man das als Bild einfügen sollte, weiß ich nicht. Glaub aber eher nicht, weil du es sonst im Abbildungsverzeichnis mit drinnen hast. Das wäre m.E. nicht klug.
Peter schrieb: > Habe mit Word gearbeitet, leider ..... Code-Listings in Word? Viel Spass ... vor der Situation stand ich auch mal. Festgrößen-Schrift und beten, das die Formatierung nicht verrutscht. Fast besser ist es, ein Screenshot zu verwenden. Da ist spätestens der Punkt erreicht, wo man zukünftig LaTeX verwendet. :-)
>und wollte einfach nur vorschläge von leuten hören, die soetwas schonmal gemacht
haben
Und Studenten zu befragen, die bei diesem Betreuer schon Studienarbeiten
abgegeben haben, wäre auch zu obskur.
Backflow schrieb: > Und Studenten zu befragen, die bei diesem Betreuer schon Studienarbeiten > abgegeben haben, wäre auch zu obskur. Momentan sind Ferien. Ich wüsste jetzt niemanden, der schoneinmal eine Arbeit bei dem Prof eingereicht hat. Das ist für mein Semester jetzt das erste Mal und aus den höheren Semestern wüsste ich jetzt keiner, der schonmal bei dem Prof. war. Ist jetzt auch egal... dank Alex und atmeltierchen habe ich jetzt eine Lösung. In Word ist es nämlich doch möglich eine Art Code Listing zu machen durch einfügen eines Objekts. Danke!
Für sowas nimmt man Latex. Wer sowas in Word macht.. naja. Unprofessionell. Da ist dann sowieso alles zu spät. Sowas machen höchtens noch Geisteswissenschaftler und Juristen. gruß cyblord
Zur Formatierung in Word empfehle ich folgendes: Einen einfachen Editor mit Syntax-Highliting und Richtext-Format (rtf) Unterstütztung. Dann kann man das ganze per Copy&Paste in Word bereits fertig formatiert einfügen! Gruß, heinz
Peter schrieb: > Also soll ich den Code als Bild einfügen oder in einer anderen > Schriftart, muss ich ihn beschriften und dafür ein Verzeichnis > erstellen? Wie macht man soetwas? Der Code gehört zur Diplomarbeit - als Anhang. Habe als Diplomarbeit ein Pascal-Programm geschrieben. Ging um eine Stochastik-Anwendung und deren Validierung. Der Code gehört natürlich mit zur Diplomarbeit, in meinem Fall als Anhang. Das was mein Programm so berechnet gehört zur Diplomarbeit. Peter schrieb: > dass Code solange er nicht super genial ist, darin > nicht viel verloren hat. Mein Prof. sagte aber er möchte schon an der > ein oder anderen Stelle Codeschnipsel sehen. Er will wissen, wie du an die Ergebnisse gekommen bist. In wie weit dein Code Basis der Diplomarbeit ist, hängt vom Thema ab. Ist dein Code nur 5% der Aufgabenstellung oder eher 95%?
Peter schrieb: > Also soll ich den Code als Bild einfügen oder in einer anderen > > Schriftart, muss ich ihn beschriften und dafür ein Verzeichnis > > erstellen? Wie macht man soetwas? Frag deinen Prof, wie er das will! Normalerweise müßt aber auch eine Vorgabe des Prüfungsamtes bzw. Prüfungsausschusses bezüglich der Form der Studienarbeit vorhanden sein. Wenn nicht, sprich mit einen Beispiel deine Form mit deinen Prof. durch. Notier dir den Inhalt des Gesprächs, und setz nochmal das Beispiel mit seinen Änderungswünschen um. Nochmal vorlegen und dann muß aber gut sein! Notier dir allerdings was deinen Prof. zu diesen Zeitpunkt wichtig war. Ned das der nach Wochen mit anderen Ideen angewackelt kommt! Aber eigentlich werden Codes eher als Anhang zur Studienarbeit angeheftet. Gibt ja oft auch ne Vorgabe bzgl. der Länge der Arbeit! Da würd wohl schnell mit dem Code-listings die ganze Arbeit vollgeklotzt! Also Frag deinen Prof.!
Anton schrieb im Beitrag #2972538:
> Latex ist geil
Ja, ich denk mir aber was dein Latex ist!
Habe ich bis jetzt immer als Screenshot gemacht, dann hast du gleich die richtige Formatierung und man sieht sofort, dass es Code ist.
Electronics'nStuff schrieb: > Habe ich bis jetzt immer als Screenshot gemacht, dann hast du gleich die > richtige Formatierung und man sieht sofort, dass es Code ist. gehts noch? CODE/TEXT als BILD? Vermutlich auch noch in Word, oder? Wenn man das ganze als PDF hat kann mans dann auch gut durchsuchen wenn Text als Bild eingefügt ist -.- Bzgl. Code in irgendeiner Arbeit: Da kann man weder nein noch ja sagen. Es hängt ganz stark davon ab WAS man gemacht hat, WER die Zielgruppe ist und WIE sie es haben wollen. Am besten einfach mal mit Prof/Betreuer sprechen. In meiner letzten Arbeit (sowohl Hardware als auch Software und Algorithmen, ca. 130 Seiten, Englisch) hab ich bewusst einen Teil des Codes eingefügt. z.B. hab ich einen Teil drin, bei dem ich die Modifikationen am Linux-Kernel direkt am Code beschrieben habe, da es nur einige zehn Zeilen waren. Bevor man da groß außenherum beschreibt kanns besser sein den Code direkt einzufügen. Im Text wurde dann noch die konkrete Datei genannt. Algorithmen habe ich eher sinngemäß in einem Diagramm beschrieben. Ein paar Sachen wie Rückgabewerte, Parameter, Funktionen usw. von denen habe ich dann jeweils die Definition (also das was in der *.h Datei steht) eingefügt, die zeigen für was sie gut sind. Wurde dann auch als gut befunden. Aber der Code macht nur sehr wenig der kompletten Arbeit aus, obwohl er viel Aufwand gemacht hat. Also mein Tipp wäre: Code ist IN MAßEN in Ordnung. Nur die wichtigsten Sachen wirklich reinkopieren. Das meiste aber eher im Text beschreiben.
Ich mach den Code immer als UML oder PAP in den Text und den Code in den Anhang. Wenns um kurze Programmteile geht, kann man das aber schon machen. Wenn du's direkt aus Visual Studio oder notepad++ kopierst werden auch die Farben behalten.
Flexbex schrieb: > Wenn du's direkt aus Visual Studio oder notepad++ kopierst > werden auch die Farben behalten. Weißt du wie armselig sich das anhört? Und so einen Pfusch nur weil jemand zu doof für Latex ist? Und das bei einer Abschlussarbeit? Schon krasse "Akademiker" haben wir. gruß cyblord
Naja und außerdem ich will mich da aufs wesentliche konzentrieren und nicht darum wie super doll die Formatierung aussieht. Die Microsoft Produkte helfen einem halt alles schön miteinander verknüpfen zu können. Wenn man sich da reingefunden hat geht das super schnell von der Hand. Ich weiss sagen Leute von Latex auch. Ich komm aber mit Office super klar. Es funzt alles und ich werd auch meine Masterarbeit in Word schreiben.
Studienarbeit ist auch dazu gedacht, Übung für die Abschlussarbeit zu bekommen. In Word schreiben nur Deppen ihre Abschlussarbeit. Zumindest in den MINT Fächern. In manchen Geistesdingens wird sowas aktiv unterstützt und gefordert da kann man den Studis nicht unbedingt nen Vorwurf machen. Flexbex schrieb: > Naja und außerdem ich will mich da aufs wesentliche konzentrieren und > nicht darum wie super doll die Formatierung aussieht. GENAU DAFÜR NIMMT MAN LATEX. Kapier das doch endlich mal! Man kann sich ganz auf den Text konzentrieren und der Rest ist erstmal egal. Am Ende kann man dann einfach mit ein paar Befehlen Dinge festlegen, wie Bildpositionen, Absätze, Überschriftengestaltung, Seitenaufteilung usw usw. Ich stell mir grade nen 100 seitiges Worddokument vor, mit zig Bildern und bei Seite 3 drückt man 1 mal Enter und dahinter verschieben sich 97 Seiten und 25 Bilder.... grauslich. Dazu noch ordentliche Quellenangaben via Bibtex usw.Praktisch alle Buchportale unterstützen Bibtex, da hat man Quellen in 2 Sekunden eingebunden, mit allen Infos. Bekommt automatisch nen ordentliches Literaturverzeichniss. Wie löst man sowas in Word? gruß cyblord
äh genau dafür ist word doch super. ich mach mir ne Vorlage mit allen Formartierungen drin. Inhalt abkürzungsverzeichnis und alles weiter erstellt mir Word auch automatisch. Einfach auf aktualisieren drücken fertig. Ich hab auch ma so gedacht wie du. Aber wenn du dich ein bisschen mit Word beschäftigst merkst du das das echt super easy geht. Gerade mit version 2010. Da hat sich viel verändert. Das Schriftbild ist besser in Latex das muss ich echt zugeben bei word sieht man halt sofort das es word ist. Aber das ist es mir nich wert.
meckerziege schrieb: > Electronics'nStuff schrieb: >> Habe ich bis jetzt immer als Screenshot gemacht, dann hast du gleich die >> richtige Formatierung und man sieht sofort, dass es Code ist. > > gehts noch? CODE/TEXT als BILD? Vermutlich auch noch in Word, oder? Und als JPEG mit 50% Kompression damit man auch sofort gut sieht dass es ein Bild ist, rote Buchstaben kommen dabei dann ganz besonders gut zur Geltung ;-)
Flexbex schrieb: > Eine weitere Seele ist der Latex Gemeinde verloren gegangen. Ich würde mich nichtmal zur "Latex Gemeinde" zählen. Ich verwende sogar viel Word, und muss nicht jeden 2 seitigen Scheiß "täggen". Aber zum Glück mussten wir damals unsere Proseminararbeit am Anfang des Studiums in Latex schreiben und seit dem weiß ich, womit man längere Arbeiten, ab ca. 10 Seiten, nicht schreibt: Word. Wer einmal die Vorteile von Latex erlebt hat und auch Word im Vergleich dazu gut kennt, der schreibt solche Arbeiten nur noch in Latex. gruß cyblord
cyblord ---- schrieb: > Du bist hoffnungslos. Manchen kann man nicht helfen. Scheint bei dir auch so. Warum willst du andere zwingen, ihre Arbeit in Latex zu schreiben. Weil du es so gemacht hast? Oder weil es Standard ist -- wenn ja, wer behauptet das? Wenn du so viel Wert auf Äußerlichkeiten legst scheint bei dir der Inhalt nicht ganz so wichtig zu sein, oder? >In Word schreiben nur Deppen ihre Abschlussarbeit. >zu doof für Latex Dazu kann man dich nur zitieren: "Schon krasse "Akademiker" haben wir." Denen fehlt jegliche Sozialkompetenz. @Peter: Lass dich nicht verunsichern. Auch eine mit Word geschriebene Was-auch-immer-Arbeit kann gut aussehen, reinkniehen und am Ende an den Feinheiten schleifen muss man sowohl bei Latex als auch bei Word. Zum Thema: Code in Grenzen ist in Ordnung, nicht zum Füllen der Arbeit, sondern -- wie oben bereits angedeutet -- zum Erläutern von Besonderheiten. Wenn du viele geniale Sachen erdacht hast, dann kannst du das ruhig im Text schon zeigen, aber immer nur den relevanten Ausschnitt (Teil einer Funktion, Algorithmusbeispiel,...). Das ganze wird neben Tabellen, Abbildungen etc. extra beschriftet (z.B. als "Listing x.y"). Schriftart sollte sich dabei etwas vom Fließtext abheben, evtl. Syntaxhighlighting - muss aber nicht. Als Bild würde ich nicht machen -- wie bereits geschrieben wegen Durchsuchbarkeit und wirkt unprofessionell. Soweit meine Meinung (bzw. wie ich's gemacht habe).
cyblord ---- schrieb: > Aber zum Glück mussten wir damals unsere Proseminararbeit am Anfang des > Studiums in Latex schreiben und seit dem weiß ich, womit man längere > Arbeiten, ab ca. 10 Seiten, nicht schreibt: Word. Ich schreib sogar meine Mathe-Hausaufgaben teilweise auch Fächer (Physik, Deutsch, etc.) (11.Klasse Gymnasium Bayern) in LaTeX, weil es einfacher und besser ist und wenn man es kann geht es sogar genau so schnell wenn nicht schneller als per Hand. SIC!
René Z. schrieb: > Ich schreib sogar meine Mathe-Hausaufgaben teilweise auch Fächer > (Physik, Deutsch, etc.) (11.Klasse Gymnasium Bayern) in LaTeX, weil es > einfacher und besser ist und wenn man es kann geht es sogar genau so > schnell wenn nicht schneller als per Hand. > SIC! Wayne?
Hehehe tut weh beim lesen. Dabei war die Frage ja relative einfach. Eine kleine Umarmung für cyblord von mir. (umarm)
Ich habs als objekt gemacht, für jede Codepssage ein Objekt, Keine Probleme bei de Formatierung, aus notepad++ mit syntax highlithing kopiert und fertig, leichten grauton als hintrgrund.
Also für so Klamotten wie kurze Berichte für Praktikas oder sonst was würde ich ganz klar auf Word oder OO-Writer setzen. Für alle anderen Arbeiten, welche länger werden und viel mit Formeln bzw. Programmcode zu tun haben macht es Sinn auf Latex zu setzen. Für Latex gibt es auch ein schönes Paket was extra auf Programmcode zugeschnitten ist. Farbgebung der Befehle, alles richtig eingerückt am Quelltext geht nichts kaputt sobald ein Zeilenumbruch mit eingefügt werden muss und und und.
Er hat doch gesagt, dass er kein LaTeX benutzen kann/will. Wo ist das Problem, dass einfach zu akzeptieren? Leute leute leute . . .
kKeje schrieb: > Er hat doch gesagt, dass er kein LaTeX benutzen kann/will. Wo ist > das > Problem, dass einfach zu akzeptieren? Leute leute leute . . . War eine Empfehlung, kein muss. :)
al3ko -.- schrieb: > Mach es so, wie es dein Prof will, denn er gibt die Note. > Wie wir es finden, braucht dich nicht sonderlich zu interessieren. Kundenorientiertes Handeln, sehr gut! Würde ich auch empfehlen. Allerdings war es bei mir so, dass mein lieber Prof Vorstellungen hatte, die von den meinen abwichen und mir - weil ich es so umgesetzt hatte, wie ich es in der Industrie gelernt hatte - Abzüge verpasst hatte, weil die akademische Form der Darstellung ungenügend sei. Lustigerweise, war meine DA, mit der ich mich beworben hatte, aber nach Einschätzung des Vorgesetzten dort, durchaus sehr einsichtig und logisch geschrieben und fand es als Vorlage für Doku genial. Ich gelte seither in allen Firmen immer als der mit der besten und durchsichtigsten Doku. Konnte halt nicht promovieren, da zu wenig akademisch. So ein Pech für mich. Als Aufmunterung für die "Praktiker": Ich konnte jüngst über ein Social Network einige Mitstudenten von damals wiederfinden und entnahm ihrer Vita, dass zwei, die besonder fit waren, damals an der Uni geblieben sind und promoviert haben. Danach hingen sie bei der FHG und der Planck'Gesellschaft, landeten in einem startup der Uni und arbeiten heute in einer Firma, die sich von dort ausgegründet hat und als Entwicklungsanbieter für high-tech Entwicklungen angeht. Die beiden haben technisch sicher mehr drauf als ich und sind auch akademisch weiter. Trotzdem scheinen sie im Gehalt auf Krauterrerniveau, weil sie grosse Augen machten, als ich meine Gehalt nannte. Sie wollten mich als Mitarbeiter in ihre Firma ziehen, weil ich viel Kundenerfahrung habe und wollten mir ein Angebot unterbreiten. Laut Aussage des Bosses ist mein Gehaltswunsch für niemanden dort machbar, weil die Firma als Dienstleister mit anderen in Konkurrenz steht. Fazit: Macht es dem Prof Recht, vergest aber nicht eure eigenen Ideen und Überlegungen. Die Profs sind NICHT der Nabel der Welt und wissen auch nicht, was draussen vorgeht. Die kennen die Industrie nur aus ihren eigenen Tätigkeiten und das waren immer Sonderstellungen, die nicht repräsentativ sind.
Beitrag #6405192 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6405199 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6405769 wurde von einem Moderator gelöscht.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.