Habe mal diese Schaltung in LTspice nachgebaut. http://electroschematics.com/639/ripple-filter-50-hz/ Bissle experimentieren.. Das FFT Bild "sieht für mich irgendwie wie 180° gedreht" aus. Das Filter sollte bei 50Hz dämpfen. Ich sehe es so, das bis ca 50Hz knappe -70 db gedämpft wird, um die 50Hz etwa -5 db nach 50Hz wieder um die -70. Nach meinem Verständnis nach solte das Filter bei 50Hz eine hohe dämfung machen also um die 70 db und umd die 50Hz herum keine ????? Idee ?
1. Warten bis alle Einschwingvorgänge abgelungen sind. 2. Maimalen time step 20u setzen. .tran 0 2 1.5 20u 3. Datenkompression abschalten. .options plotwinsize=0 Ich habe die FFT-Ausgabe auf 1kHz reduziert, damit man den relevanten Bereich im Screenshot besser sieht. Den Ausgang habe ich "out" genannt.
Helmut kannst bitte meine Frage nich beatnworten ? Das FFT Bild "sieht für mich irgendwie wie 180° gedreht" aus. Das Filter sollte bei 50Hz dämpfen. Ich sehe es so, das bis ca 50Hz knappe -70 db gedämpft wird, um die 50Hz etwa -5 db nach 50Hz wieder um die -70. Nach meinem Verständnis nach solte das Filter bei 50Hz eine hohe dämfung machen also um die 70 db und umd die 50Hz herum keine
Thomas der Bastler schrieb: > Helmut S. schrieb: >> Datenkompression abschalten. > > Wo finde ich diese Option ? Die gibt es entweder im Control Panel "Compression" oder als Kommandozeile. Nimm besser die Kommandozeile. Die liegt dann immer im Schaltplan wo sie meiner Meinung nach auch hingehört. Klick ganz oben rechts in der Menuleiste auf das Icon ".op". Da drin schreibst du .options plotwinsize=0 Diese Zeile legst du im Schaltplan ab. Das ist dann eine SPICE-directive für SPICE.
Dein Filter dämpft bei 66Hz. AC-Analyse .ac lin 1000 10 100 Nachtrag: Um auf eine Notch-Frequenz von 50Hz zu kommen musst du C1=100n und R2=2.125k wählen. Allerdings ist das Filter so schmalbandig, dass es in der Praxis über Temperatur zu weit wegläuft.
Da hat wohl jemand nen Verstärker gebaut, der jetzt Brummt? :-) Sicher, dass du nich 100Hz dämpfen musst?
Helmut S. schrieb: > Klick ganz oben rechts in der Menuleiste auf das Icon ".op". Da drin > schreibst du > .options plotwinsize=0 Hmm..das ist ja einfach, wenn mans weiß !! Danke.. nun ich probiere schon seit eine halbe Stunde die Frequent des Kerbfilters zu verändern. Nach der Beschreibung vom Autor wäre L = R2 x R3 x C1 ändert sich irgendwie nicht viel. Es sollte womöglich eine in der Frequenz regelbare Bandsperre sein. 50-300Hz
Hab mal C1 und R3, R5 geändert. R2=2k. .step param C1 list 47n 100n 220n 470n 1u
Super...wollte grad den PC ausmachen, Deine Lösung ist besser, danke hilft mir schon sehr viel weiter !
Noch eine Frage zum Thema Ich stecke noch in einem Audioprojekt für einen Musiker Freund drin. Beinhaltet unter anderem diesen Filter. Nun meine Frage wäre, was sinnvoller ist für die Kondesnsatorumschalltung zu nehmen einen 2 Pol ( Wegen Stereo ) 5V Relais oder einen 4066 ? Die Ansteuerung erfolgt über einen AVR
Hallo Thomas, der hohe Einschaltwiderstand Ron von 200OHm macht die Filterwirkung kaputt. Das Bild zeigt den Verlauf mit Ron=1, 50 und 200Ohm. Du hast den schlechtesten Fall mit 200Ohm. Hast du bedacht, dass der CD4052 nur für +/-5V Versorgung gedacht ist?
Helmut S. schrieb: > Hast du bedacht, dass der CD4052 nur für +/-5V Versorgung gedacht ist? Ja siehe Stecker Power 2 Was ist ein Ron ? Hat es mit dem 4052 etwas zu tun ?
Ron ist der Einschaltwiderstand vom CD4052. Nimm das Datenblatt und schau dir auch den nichtlinearen Verlauf des Einschaltwiderstandes über der Signalspannung an.
Hast recht ich sehe : http://html.alldatasheet.com/html-pdf/110116/UTC/4052/165/3/4052.html auch beim 74HC4052 ist Ron ähnlich, also greft man wieder zum Relais. mit dem Takamisawa 5 V 2 Pol relais habe ich gute Erfahrungen gemacht. Klar bessere wäre schon "etwas" wo ich mit 2 Signalleitungen, mehr habe ich am AVR Controller für diesen Zweck nicht mehr frei, zu lösen, deshalb dachte ich erst an den Klassiker 4052 Andere Vorschläge ?
>Ich stecke noch in einem Audioprojekt für einen Musiker Freund drin. >Beinhaltet unter anderem diesen Filter. Wofür sollen diese Filter sein? Allzu schmalbandige Filter, die noch dazu heftiges Ringing bei kurzen Schaltstörungen zeigen, sind für musikalische Zwecke oft ungeeignet. Für angenehme, musikalische Effekte nimmt man deutlich breitbandigere Kerbfilter mit wesentlich kleinerer Güte, weil die ganz schmalbandigen Typen nahezu unhörbare Effekte liefern.
Für was genau mein freund ausgedacht hat, weis ich nicht so ganz genau, denke eher ium irgendwelche "gebrumme" oder sonstwas zu reduzieren. Es wird ein 19 Zoll Projekt, wo schon 2 Behringer Teile drin sind und dazu einiger Schnickschnacks.. Er steht auch auf Raumschiff Enterprice.. Nun meine Frage aber was nehmen anstatt 4052 ?
Leider passt es auch nicht, weil ist nur ein 4xUM Schalter ist. Gibt es keine andere Lösung ? Ein 4052, welches ein haufen relais ansteuern würde um die entsp. Kondis zu schalten wäre ein Materialgrab.
Moin Thomas, wenn ich Dich richtig verstehe, wilst Du ein abstimmbares Notch-Filter bauen. Eine fertige Schaltung habe ich nicht parat, aber ein paar Stichworte zum Googeln. Such mal nach Switched Capacitor Filter, diese lassen sich diskret aufbauen oder es gibt fertige integrierte Schaltungen (z.B. LMF90). Es gibt auch Designs bei denen per (2 x) D-/A-Wandler die Frequenz eingestellt werden kann. Das sind meistens Universalfilter, da könntest Du per CMOS-Schalter sogar die Filtecharakteristik umschalten. Dieser Typ von Filter lässt sich auch mittels Potentiometer gegen Masse abstimmen, dafür könnte man Digitalpotentiometer nehmen. Ansonsten gibt es auch im Synthesiser-Bereich Spannungsgesteuerte Filter VCF Voltage-Controlled(-Notch)-Filter. gk
Der Tipp war schon Klasse. der LMF90 gibt es nicht mehr sondern der LMF100 kann man sogar als Sample haben . Dies wäre schon die richtige Richtung. Nun Datenblatt studieren ist angesagt.
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