Ich habe 3 Drucker und auf jedem Drucker hat das Layout andere Abmessungen. Macht bis zu 1mm aus. Am genausten ist der Tintenstrahldrucker doch der kommt ja nicht in frage. Warum ist das so. Bei meinem Brother mit 1200dpi sind die Abmasse von 100x80 gerade mal 99,7mm x 79,2mm An was liegt das?
Das liegt daran, dass Drucker Massenprodukte sind. Was erwartest Du von einem Drucker, der unter 100 Euro kostet? Fotoplotter, wie sie LP Hersteller verwenden, kosten locker einen größeren füunfstelligen Euro Betrag. Die meisten LP Programme bieten aber Korrekturmöglichkeiten. Bei Eagle kannst Du unter Drucken - Seite einen Korrekturwert für X und Y eingeben. Wenn es in X Richtung 99.7mm sind und 100 sein sollen, gibst Du einen Wert von 1.003 ein. Der Ausdruck wird dann entsprechend vergrößert. Unter Y verfährst Du ebenso.
>Am genausten ist der Tintenstrahldrucker doch der kommt ja nicht in frage. Wieso? Tintenallergie? >An was liegt das? Wenn du keinen Tintenstrahldrucker verwenden willst, bleibt ja wohl nur ein Laserdrucker über. Da wirst du mit ungenauen Ausdrucken leben müssen. Der Toner wird mit einer Heizwalze fixiert, durch die hohen Temperaturen verzieht sich die Folie. Die von dir beobachteten Abweichungen von 1% sind möglich und nichts ungewöhnliches.
Dietmar schrieb: > Das liegt daran, dass Drucker Massenprodukte sind. > Was erwartest Du von einem Drucker, der unter 100 Euro kostet? > Fotoplotter, wie sie LP Hersteller verwenden, kosten locker einen > größeren > füunfstelligen Euro Betrag. > Die meisten LP Programme bieten aber Korrekturmöglichkeiten. > Bei Eagle kannst Du unter Drucken - Seite einen Korrekturwert für X und > Y > eingeben. > Wenn es in X Richtung 99.7mm sind und 100 sein sollen, gibst Du einen > Wert > von 1.003 ein. Der Ausdruck wird dann entsprechend vergrößert. > Unter Y verfährst Du ebenso. Das werde ich mal versuchen.
Iridium schrieb: >>Am genausten ist der Tintenstrahldrucker doch der kommt ja nicht in frage. > > Wieso? Tintenallergie? > >>An was liegt das? > > Wenn du keinen Tintenstrahldrucker verwenden willst, bleibt ja wohl nur > ein Laserdrucker über. Da wirst du mit ungenauen Ausdrucken leben > müssen. Der Toner wird mit einer Heizwalze fixiert, durch die hohen > Temperaturen verzieht sich die Folie. Die von dir beobachteten > Abweichungen von 1% sind möglich und nichts ungewöhnliches. Es war auf ganz normalen Papier.
Dietmar schrieb: > Das liegt daran, dass Drucker Massenprodukte sind. > Was erwartest Du von einem Drucker, der unter 100 Euro kostet? > Fotoplotter, wie sie LP Hersteller verwenden, kosten locker einen > größeren > füunfstelligen Euro Betrag. > Die meisten LP Programme bieten aber Korrekturmöglichkeiten. > Bei Eagle kannst Du unter Drucken - Seite einen Korrekturwert für X und > Y > eingeben. > Wenn es in X Richtung 99.7mm sind und 100 sein sollen, gibst Du einen > Wert > von 1.003 ein. Der Ausdruck wird dann entsprechend vergrößert. > Unter Y verfährst Du ebenso. Dietmar ich könnte Dir die Füße küssen. Es gibt hier ja richtig klasse User.
Platinum schrieb: > Es gibt hier ja richtig klasse > User. Na hoffentlich haben die auch gewaschene Füsse. Ich habe allerdinigs mit Dieters Vorschlag auch schon Schiffbruch erlitten - die Verhältnisse waren ähnlich, aber vom Korrekturfaktor wurden offensichtlich nur 2 Nachkommastellen beachtet. An welchem Teil der Drucker-Verarbeitungskette das lag, weiss ich auch nicht, ich vermute das variiert mit dem Druckertreiber. Gruss Reinhard
Totaler Käse was hier geschrieben wird. Mit einem 35 Euro Drucker drucke ich die Layouts auf 1/100 mm genau, wie genau willste es denn noch haben??? Korrektur??? Da hatten die Drucker vermutlich noch Röhren, wa?
Platinum schrieb: > Bei meinem Brother mit 1200dpi sind die Abmasse von 100x80 gerade mal > 99,7mm x 79,2mm Diese Abweichungen sind doch in der Toleranz. Da kriegst du keine Probleme mit den Bauteilen. Mit was und wie hast du die 99,7mm gemessen? Könnten es auch nicht 99,8 oder 99,6mm gewesen sein? Reg dich nicht wegen 3/10'tel auf. Du hörst die Flöhe husten!
Michael Ende hat mal ein Buch mit dem Titel: "Die unendliche Geschichte" geschrieben. Dieses Motto trifft, mit kaum zu überbietender Genauigkeit, auf das Thema: "Abmessungen des Ausdrucks" zu. Kurz zusammengefasst: 50 Drucker = 60 verschieden skalierte Ausdrucke. Dem 08/15-Drucker Reproduzierbarkeit anhängen werden wohl nur die Hersteller. Die vielen DPI stimmen sogar gelegentlich. Daraus abzuleiten das die auch in einem entsprechend genauen Abstand sind ist aber schon abenteuerlich. Ein halber Blick in die Mechanik reicht schon. In der Steinzeit der Komputerdruckerei gab's nur eine Lösung: Ausdrucken + Messen + Skalierung so gut wie möglich anpassen + nochmal Drucken u.s.w. Wer jetzt mit dem Resultat nicht zufrieden ist hat im Grunde nur zwei Möglichkeiten: 1. Drucker vors Fenster stellen (vorzugsweise im 3. Stock oder höher). 2. Mit dem Drucker um die Ecke reden, es gibt tatsächlich noch welche. Die die hochwertigen Drucke und Briefpapiere fertigen - nicht den Copy-Shop. Kostet kein Vermögen.
Iridium schrieb: >>Am genausten ist der Tintenstrahldrucker doch der kommt ja nicht in frage. > > Wieso? Tintenallergie? > >>An was liegt das? > > Wenn du keinen Tintenstrahldrucker verwenden willst, bleibt ja wohl nur > ein Laserdrucker über. Da wirst du mit ungenauen Ausdrucken leben > müssen. Der Toner wird mit einer Heizwalze fixiert, durch die hohen > Temperaturen verzieht sich die Folie. Die von dir beobachteten > Abweichungen von 1% sind möglich und nichts ungewöhnliches. Hab mir gerade noch einem Laser gekauft, weil die Tinte nicht wirklich schwarz druckt. der druckt auch so genau, ohne Abgleich. Hab das nicht gemessen, aber die Bauteile passen alle aufs Blatt. Mal sehen wie es mit Folie wird.
Ein Teil der kaputten Skalierung muss nicht unbedingt am Drucker liegen, es kann auch an einem kaputten Treiber oder auch ganz einfach am Anwender liegen, der beim Ausdrucken Optionen wie 'auf Druckbereich skalieren' angekreuzt hat. Die Layouts aus eagle drucke ich als PDF aus, importiere dieses in Inkscape, arrangiere dort die Layouts auf der Seite, speichere dies als PDF ab (die Druckfunktion von Inkscape scheint mit meinem Druckertreiber kaputt zu sein) und drucke dieses PDF mit dem Dokumentenbetrachter aus. Was EAGLE für 1mm hält, ist für inkscape (auch am Bildschirm) 1mm, für den PDF-Betrachter 1mm und für den Drucker (HP officejet 6310 mfp) ebenfalls. Wenn man merkt, dass die Ausdrucke reproduzierbar falsch skaliert sind, ist dies ja kein Beinbruch, dann baut man sich eben in seine Prozess-Pipeleine noch einen Skalierer ein. Schlimm wird's bei Nichtlinearitäten u.ä., dann ist der Drucker wirklich Mift.
Der Tintenspritzer war immer genauer wie ein Laser. Weil der Laser die Folie beim Heizen verzieht. Die Tintenmasken waren immer brauchbar.
Nun ich kann das Problem verstehen da ich das gleiche Problem habe. Ich kann bei meinem Vater in der Firma die CNC benutzen ( dachte ich könnte die Mechanik bekommen aber der Chef hat die Maschine selber wieder aufgebaut ). Jetzt bin ich mit meiner Platine hin und lies sie Bohren. Schwups die Wups war die Platine dahin da die löcher nicht dort waren wo sie hin sollten. Bzw. Unten links ging es ja 100% aber um so weiter sie in die obere rechte gekommen sind war es aus mit der genauigkeit. Gelegen hat es daran das auch mein Layout nicht genau gestimmz hat. Ich bin gerade dabei ein kleines Programm zu schreiben, welches die G-Code-Daten verändert je nachdem wie groß die Platine nun echt geworden ist. Das es ja alles G82 Zeilen sind müssen die X und Y werte ja nur Prozentual angepasst werden. Also eingabe G-Code-Datei..... Platine X Soll.... Platine X Ist... Platine Y Soll.... Platine Y Ist ..... Und nachher steht der angepasste G-Code da. Ich glaube so rum ist es einfacher als 1000x Versuchen den Drucker richtig einzurichten.
@Holger Ich schätze Mal, dass Du über die gute, alte Prozentrechnung gestolpert bist. 1% Ungenauigkeit bei einem Riesen wie einer 40 poligen Fassung machen ja nur 0,5 mm aus. Da kann man, mit etwas Druck dem Schaltkreis jederzeit seinen Platz zuweisen. Bei kleineren IC's und auch bei SMD's merkst Du wahrscheinlich garnichts. Deine CNC hat aber bei einer Euro-Platinendiagonalen mit einer Toleranz von 1,8 mm zu kämpfen. Fazit: Bei deinem Umskalieren, eine vernünftige Nullpunktkorrektur bzw. Einstellmöglichkeit nicht vergessen.
skorpionx schrieb: > Ich benutze immer das Programm: > Beitrag "PCB von BMP drucken" ??? Das verstehe ich nun nicht. Wie könnte das Programm das Problem lösen. Könntest Du mir das mal erklären?
Holger P. schrieb: > ??? Das verstehe ich nun nicht. Wie könnte das Programm das Problem > lösen. Könntest Du mir das mal erklären? Mit dem Programm kannst du von einem BMP einen Ausdruck von beliebiger Größe bekommen… und noch mehr…
Bist Du sicher, dass Du den Drucker auf "Crop" statt auf "Scale" gestellt hast? Das ist sehr wichtig, weil das PDF (oder was auch immer du druckst) wohl A4 ist, der Drucker aber ein A4 Blatt nicht vollständig bedrucken kann, und den Bildbereich deshalb standardmäßig ein bisschen runterskaliert, anstatt die Ränder abzuschneiden. Bei mir wird es dann auch hinreichend genau. Diese Einstellung müsste es irgendwo im Drucken-Fenster geben.
Es ist fakt das einige Drucker nicht genau drucken. Da nützt auch kein Programm welches mir etwas ausrichtet. Mein Drucker z.b. ( auch ein Brother ) druckt sogar nicht reproduzierbar falsche werte. Deswegen denke ich richte ich nicht den Drucker stundenlang aus und verhau mir eine Folie nach der anderen, sondern pass den G-Code an. Selbst die Kalibrierungswerte in Egale stimme heute und morgen ist es wieder anderst. Also Platine ausdrucken -> Ätzen -> Nachmessen und jetzt durch mein ( noch nicht vorhandenen ) G-Code-Programm fixer jagen. Schon stimmen die Bohrlöcher auf der Platine.... OK soweit erst mal die Theorie... Schauen wir mal.
Wie wär's mit Ausdrucken -> Nachmessen und dann erst ätzen? ;p
Sven B. schrieb: > Wie wär's mit Ausdrucken -> Nachmessen und dann erst ätzen? ;p Und sich diesen Korrekturfaktor merken für die Zukunft…
Tachschön, also mit Zweckform Folien und mein Samsung CLX-3185FW geht das sehr gut. Erst gestern wieder was geätzt mit 0805, SSOP28 Teilen und 0,3mm Leiterbahnen, alles passte. Wenn man PC-Mainboards selber ätzen würde, dann könnte es wohl mit meinem Drucker auch Probleme geben :-)
Sven B. schrieb: > Wie wär's mit Ausdrucken -> Nachmessen und dann erst ätzen? ;p Und was soll das bringen. Ich glaube Du hast die Problematik noch nicht erkannt. skorpionx schrieb: > Sven B. schrieb: >> Wie wär's mit Ausdrucken -> Nachmessen und dann erst ätzen? ;p > > Und sich diesen Korrekturfaktor merken für die Zukunft… Und Du hast wohl nicht richtig gelesen. Oliver _. schrieb: > Tachschön, > > also mit Zweckform Folien und mein Samsung CLX-3185FW geht das sehr gut. > Erst gestern wieder was geätzt mit 0805, SSOP28 Teilen und 0,3mm > Leiterbahnen, alles passte. > > Wenn man PC-Mainboards selber ätzen würde, dann könnte es wohl mit > meinem Drucker auch Probleme geben :-) Es geht ja nicht darum das die Bauteile nicht passen, sondern darum das das loch obel links nachher nicht im lötauge sitzt und das bei doppelseitigen kann das schon mal ins AUGE gehen.
Wie wäre es, die Ursache zu beseitigen? Die dazu gegebenen Hinweise findest noch noch falsch? Ich hab mal LED Streifen von 35cm gemacht. Das war das längste, was mein Tintenstrahldrucker noch gemacht hat. Bis auf wenige Zehntel hat es gepasst. Ich habe da 2 Folien mit tesa aneinandergeklebt. Und du scheiterst bei 10cm.
Michael_ schrieb: > Wie wäre es, die Ursache zu beseitigen? > Die dazu gegebenen Hinweise findest noch noch falsch? > Ich hab mal LED Streifen von 35cm gemacht. Das war das längste, was mein > Tintenstrahldrucker noch gemacht hat. Bis auf wenige Zehntel hat es > gepasst. > Ich habe da 2 Folien mit tesa aneinandergeklebt. > Und du scheiterst bei 10cm. Nicht ich scheiter sondern mein Drucker und das Geld für einen neuen genaueren... woher weiß man welcher besser / genauer druckt habe ich nicht.. Sorry gehe noch zu schule..
Holger P. schrieb: > Und was soll das bringen. Ich glaube Du hast die Problematik noch nicht > erkannt. Wenn das nicht das Problem war, dann habe ich es wirklich nicht verstanden. Ich dachte, das Problem sei, dass der Drucker mal zu groß oder zu klein druckt. Das kann man aber genauso gut vor wie nach dem Ätzen nachmessen...
Sven B. schrieb: > Wenn das nicht das Problem war, dann habe ich es wirklich nicht > verstanden. Ich dachte, das Problem sei, dass der Drucker mal zu groß > oder zu klein druckt. Das kann man aber genauso gut vor wie nach dem > Ätzen nachmessen... Du hast das richtig verstanden...
Sven B. schrieb: > Holger P. schrieb: >> Und was soll das bringen. Ich glaube Du hast die Problematik noch nicht >> erkannt. > Wenn das nicht das Problem war, dann habe ich es wirklich nicht > verstanden. Ich dachte, das Problem sei, dass der Drucker mal zu groß > oder zu klein druckt. Das kann man aber genauso gut vor wie nach dem > Ätzen nachmessen... Klar kann man das vor dem Ätzen nachmessen. Und wieviel Folien willst du verheitzen bis das ergebniss stimmt?... Auf Papier kommt ja was ganz anderes raus... Und wie getippt auch beim gleichen Kalibrierungsfaktor stimmt es beim nächsten mal eventuell un 0,3 mm wieder nicht. 0,3mm in x und 0,3mm in y ... da ist das loch aber echt falsch am platz.
Na gut, dann ist der Drucker halt einfach ungeeignet. Aber wenn man schon nachmisst, dann doch nicht nach dem Ätzen. Das macht doch in keinem Fall Sinn.
Holger P. schrieb: > Klar kann man das vor dem Ätzen nachmessen. Und wieviel Folien willst du > verheitzen bis das ergebniss stimmt?... Auf Papier kommt ja was ganz > anderes raus... Und wie getippt auch beim gleichen Kalibrierungsfaktor > stimmt es beim nächsten mal eventuell un 0,3 mm wieder nicht. > > 0,3mm in x und 0,3mm in y ... da ist das loch aber echt falsch am platz. Du willst unbedingt einen Laser nehmen, dann probiere bitte so lange bis das Ergebnis stimmt. Aber du hast ja für alles Ausreden. Und bei einem Laser hast du nur in der Länge eine Kalibrierung nötig. Quer passt es. Was glaubst du, wie lange ich probiert hatte? Und das vor 15 Jahren wo es kaum gute Tintenstrahldrucker gab und Laser mit 600dpi nicht jeder hatte. Das Rezept habe ich dann beibehalten, auch wenn der Drucker nur für diesen Zweck verwendet wird und die Original-Folien abgekündigt sind. Und verwende auch für deinen Laser Original-Toner und die empfohlenen Folien.
Also was auf der Folie ist,entspricht zumindest bei mir auch exakt dem was belichtet wird und auch dem geätztem Endergebnis. Zwischen dem Druck auf Papier und auf Folie gibt's aber zumindest in der Höhe schon ein paar zehntel Unterschied über das gesamt Board.. Aber das war zumindest bisher auch bei tqfp64 noch kein Problem. An dem skaliertool wäre ich aber trotzdem interessiert,spart den Umweg über inkscape ;)
Nun ich merke man versteht mich nicht. Eventuell ist mein Problem auch ein anderes wie der Frage ersteller. Fakt ist doch. Meine Filme haben eine andere Abmessung wie die die sein sollte. Also kann ich nun auf Folie stundenlang versuchen bis die Abmessunge stimmen und beim nächsten mal wieder und wieder. Das kostet folie. Um nun aber die Bohrungen treffsicher zu machen bedeutet es doch ganz klar. Entweder die Platine auf exakt die Abmessungen zu bringen oder die Löcher dort hin zu setzen wo sie auf der Platine sind. Da ich mir kein neuen Drucker leisten kann will ich nun den CNC ( G-Code ) halt der Platine ( Folie ) anpassen. Was bleibt mir sonst. Es geht ja nicht darum mal ein 40ig Pol IC einzusetzen da bleibt genug spielraum, es geht darum die Platine mit der CNC zu bohren und das in die Bohrlöcher und nicht auf die Leiterbahn.
Ich bin mir nicht sicher, ob ich das Problem verstehe. Entweder der Drucker druckt jedes Mal anders -- dann ist das meiner Meinung nach Müll, und es lohnt sich nicht, sich weiter damit zu beschäftigen, weil es nur Ärger machen wird. Dann druckt man den Kram doch besser in einem Copyshop oder so. Oder der Drucker druckt zwar falsch, aber jedes Mal gleich falsch. Dann geht es doch nur darum, das Ganze ein einziges Mal zu "kalibrieren", also ausdrucken, nachmessen, korrigieren, ausdrucken, ... bis es passt. Das muss man doch aber nur ein mal machen, wenn's immer "gleich falsch" ist; ist also auch egal, ob man da 'mal 10 Folien verbraucht. Grüße, Sven
Ja, mach nur! Ist schon richtig! Das nennt man Fehlerkompensation. Ein Fehler wird durch einen zweiten wieder ausgeglichen. Sven B. schrieb: > Oder der Drucker druckt zwar falsch, aber jedes Mal gleich falsch. Dann > geht es doch nur darum, das Ganze ein einziges Mal zu "kalibrieren", > also ausdrucken, nachmessen, korrigieren, ausdrucken, ... bis es passt. > Das muss man doch aber nur ein mal machen, wenn's immer "gleich falsch" > ist; ist also auch egal, ob man da 'mal 10 Folien verbraucht. Er will das nicht!!! In EAGLE kann man schön nach X und Y getrennt kalibrieren. Spätestens wenn seine CNC-Befestigungslöcher nicht in das Fertiggehäuse passen oder die Kühlkörper-Bohrung nicht passt, kommt er wieder.
Das ist richtig das wenn es um befestigungslöcher o.s. geht es probleme geben wird. Mir geht es aber nur darum die löcher in den Via und Pad zu treffen. Mit der Hand geht das ja auch und da fallen einem die Abweichungen halt nicht auf. Doch als ich die Löcher mit der CNC bohren durfte/konnte gibt es halt probleme. Klar will ich mir gerne einen neuen Drucker kaufen, kann ich aber nicht. Und welcher dieser billigdrucker druck genau. Wie getippt mein Brother hat da echt Probleme. Ich benutze ja keine Folien sondern pergamentpapier von Zweckform. Das ergebnis ist echt klasse und auch die geätzten Platinen 1a. Kann ich nix dagegen sagen nur halt die x richtig der Platine ist mit 1% schwankungen halt für eine CNC-Bohrung nicht gerade brauchtbar.
Ich begreife es nicht! Gib deine Korrektur bei EAGLE ein und fertig! Dein Pergament wird nicht die Welt kosten für ein paar Versuche. Und hör endlich auf zu jammern. Ich mach demnächst mal einen Versuch mit einem Laser und Folie. Leider hab ich nicht deinen Drucker und auch nicht dein Billig-Pergament.
Michael_ schrieb: > Ich begreife es nicht! Gib deine Korrektur bei EAGLE ein und fertig! > Dein Pergament wird nicht die Welt kosten für ein paar Versuche. > Und hör endlich auf zu jammern. Ich mach demnächst mal einen Versuch mit > einem Laser und Folie. Leider hab ich nicht deinen Drucker und auch > nicht dein Billig-Pergament. Um eine Lösung vor zu schlagen, muss man das Problem verstehen. Um ein Problem zu verstehen, muss man das aufgezeigte auch alles lesen. Tut man das nicht so kann man es nicht verstehen und gibt somit nicht sinnvolle Lösungvorschläge. Wir darauf reagiert ist das kein Jammern sondern ein Aufzeigen des nicht verstandenen Problems. Also noch mal für DICH. Auch wenn ich die Kaliprirungswerte eingetragen habe ist beim haut das beim nächsten druck nur EVENTUELL hin. So müsste ich jedes mal neu Kaliprieren und hoffen das nach der Kaliprierung das ergebnis stimmt. Stimmt es mus das in 2 Tagen nicht wieder der Fall bei diesem Drucker sein. Also hilft nur neuer Drucker oder die Bohrdaten anpassen.
Holger P. schrieb: > Also hilft nur neuer Drucker oder die Bohrdaten anpassen. Bleib beim Handbohren, das ist das einzig Sinnvolle. Selbst wenn du für jede einzelne Platine dein Bohrprogramm änderst, produzierst du wahrscheinlich mehrheitlich Schrott. Gruss Reinhard
Reinhard Kern schrieb: > Holger P. schrieb: >> Also hilft nur neuer Drucker oder die Bohrdaten anpassen. > > Bleib beim Handbohren, das ist das einzig Sinnvolle. Selbst wenn du für > jede einzelne Platine dein Bohrprogramm änderst, produzierst du > wahrscheinlich mehrheitlich Schrott. > > Gruss Reinhard Warum bist Du dieser Meinung?
Holger P. schrieb: > Warum bist Du dieser Meinung? Bis du merkst, dass etwas nicht passt, ist die LP schon verbohrt. Du hast ja schliesslich keinen Messtisch zur Verfügung, um die Abweichungen präzis zu bestimmen. Gruss Reinhard
Nun nehmen wir mal an eine 100mm x 80mm Platine ist wie hier anfags gesagt 101mm x 79,2mm ( nachgemessen ). Nun jage ich den G-Code durch mein, immer noch nicht angefagenes Programm. Gebe an das es 100mm x 80mm sein sollten Das es 101mm x 79,2mm sind und ändere jetzt alle G82 sätze den X und den Y wert in den prozenten. So müssten die Löcher doch genau stimmen. Oder sind die Abweichung des Druckers nicht linear?
Holger P. schrieb: > Oder sind die Abweichung des Druckers nicht linear? Wenn dein Drucker druckt was er gerade will, wie du selbst schreibst, warum sollte er dann linear sein? Falls es aber tatsächlich linear ist, dann kommt wohl eher die Abhängigkeit des Pergamentpapiers von der Luftfeuchtigkeit in Frage. Das liesse sich ja leicht beheben, aber wahrscheinlich probierst du es dann aus Kostengründen mit Recycling-Klopapier. Schütt mal Kaffee auf dein Pergament (ist bei uns früher mal passiert). Danach sind die Abweichungen im Bereich mehrerer mm. Der Vorteil dabei: man kann das Pergament nochmal nass machen und mit Stecknadeln auf einer Rasterfolie ausrichten... Wäre übrigens auch eine Möglichkeit der Anpassung. Gruss Reinhard
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