Hallo zusammen, ich habe einen Abschluss als Master of Science (Informatik, FH) und 4 Jahre Berufserfahrung. Aktuelles Gehalt fix ist ca. 50.000€. Laut http://www.engineering-igmetall.de/sites/default/files/Baden-W%C3%BCrttemberg_2.pdf wird ein Ingenieur z.B. in EG 15 gruppiert. Wäre das wirklich realistisch wenn ich den Arbeitgeber wechsle (der Tariflohn bietet)? Was würdet ihr in einem Vorstellungsgespräch verlangen? Grüße Thomas
Das Problem ist, dass du keine solche Stelle nach IGM-Tarif bekommen wirst. Das wäre nämlich wie ein Sechser im Lotto. Verlangen kannst du im Vorstellungsgespräch nichts, die Stelle hat halt eine bestimmte Eingruppierung die du erfragen darfst. Du wirst aber auf jeden Fall besser als heute verdienen wenn du eine Stelle in einem Unternehmen das nach Tarif zahlt ergattern kannst.
Thomas Klein schrieb: > Hallo zusammen, > > ich habe einen Abschluss als Master of Science (Informatik, FH) und 4 > Jahre Berufserfahrung. BE in WAS? > Aktuelles Gehalt fix ist ca. 50.000€. Laut > http://www.engineering-igmetall.de/sites/default/f... > wird ein Ingenieur z.B. in EG 15 gruppiert. Wäre das wirklich > realistisch wenn ich den Arbeitgeber wechsle (der Tariflohn bietet)? Was > würdet ihr in einem Vorstellungsgespräch verlangen? Bei deinen Angaben brauch ich erst mal ne Kristallkugel!
Thomas Klein schrieb: > Laut > http://www.engineering-igmetall.de/sites/default/files/Baden-W%C3%BCrttemberg_2.pdf > wird ein Ingenieur z.B. in EG 15 gruppiert. Das ist kein Automatismus. Es gibt sehr wohl auch Entwicklungsingenieure bei Firmen in Baden-Württemberg, die in EG12, 13 oder 14 eingestuft sind. Auch bei vergleichbarer Qualifikation wie im Beispiel der IG Metall. Nichtsdestotrotz kannst Du natürlich sagen, dass Du Dir Entgeltgruppe 15 vorstellst, wenn sie Dich im Gespräch nach Deinem Gehaltswunsch fragen.
Thomas Klein schrieb: > Aktuelles Gehalt fix ist ca. 50.000€. Laut > http://www.engineering-igmetall.de/sites/default/f... > wird ein Ingenieur z.B. in EG 15 gruppiert. Wäre das wirklich > realistisch wenn ich den Arbeitgeber wechsle (der Tariflohn bietet)? Was > würdet ihr in einem Vorstellungsgespräch verlangen? das ist lediglich eine Propaganda Seite der IG Metall. Die hetzen damit ihre Arbeiter gegen "die da oben" ( also Akademiker ) auf. Wäre ja ein Unding wenn Raus käme, dass der IGM Bandklopper schon das selbe hat wie ein Ing im SELBEN Betrieb der mehr als der Ing im Mittelstand.
Wenn das nur Propaganda auf der Seite der IG Metall sein soll, dann frage ich mich, was denn eine realistische Eingruppierung wäre und was dann als Brutto-Jahresgehalt dabei herauskäme. Kann mir jemand weiterhelfen?
@Thomas: Ich finde die Eingruppierung in EG 15 mit deiner Qualifikation nicht unrealistisch. Du müsstest dich halt auf so eine eingestufte Stelle Bewerben. Verstehe auch nicht was daran Probaganda sein soll, wenn die Stelle die EG Einstufung hat, dann kommt das schon hin. Gut die meisten Stellen beim OEM haben keine EG 15 Einstufung, die bekommen auch über den Namen Ihre Mitarbeiter.
@Thomas Klein: mit der fachbezogener Berufserfahrung von 4 Jahren kannst du dich auf die Stellen mit der EG15-Einstufung bewerben. Du musst erst solche Stellen finden und dann genommen werden. ;) EG15-Stellen nach 3 Jahren BE finden man nicht so oft bei Unternehmen (viel mehr bei Großkonzernen). Viele aber bitten weniger. ABER, die Beispielrechnung im Flyer zur EG15 stimmt soweit. Die Bonuszahlungen und Unternehmensgewinnbeteiligungen sind in der Kalkulation nicht berücksichtigt, da diese variabel sind.
EG15 ist eine ganz gewöhnliche Akademiker-Stelle (ich kenne keine unter EG13), ob Großkonzern oder Mittelständler spielt keine Rolle - allerdings unterscheiden sich die Unternehmen im Detail. Manche würden dir direkt die EG15 geben, andere würden dich über Entwicklungsstufen heranführen z.B EG13 Einstieg) weil sie dich nicht kennen (und daher die "fremde" BE nicht hoch schätzen) und andere wiederum lassen dich generell nicht auf die Stelle. Wenn du nicht ortsgebunden bist und du relevante Erfahrung vorweisen kannst, hast du gute Chancen.
georgl schrieb: > EG15 ist eine ganz gewöhnliche Akademiker-Stelle (ich kenne keine unter > EG13), Naja, "subjektive" Einschätzung > ob Großkonzern oder Mittelständler spielt keine Rolle - Was? Du biste also ein echter Guru der mehr weis wie Ich! > allerdings unterscheiden sich die Unternehmen im Detail. Fein! > Manche würden > dir direkt die EG15 geben, Das ist Schön! > andere würden dich über Entwicklungsstufen > heranführen z.B EG13 Einstieg) Was ist jetzt das? > weil sie dich nicht kennen (und daher die > "fremde" BE nicht hoch schätzen) und andere wiederum lassen dich > generell nicht auf die Stelle. Was ist dann mit der von dir genanntgen "EG15 ist eine ganz gewöhnliche Akademiker-Stelle" Einschätzung jetzt? > Wenn du nicht ortsgebunden bist und du relevante Erfahrung vorweisen > kannst, hast du gute Chancen. Jo, um verarscht zu werden!
Sorry, aber ein Bandarbeiter lacht sich kaputt über EG15. Da bekommt er normalerweise mit Schichtarbeit und Hauptschulabschluss schon mehr raus.
Stefan schrieb: > Sorry, aber ein Bandarbeiter lacht sich kaputt über EG15. Da bekommt er > normalerweise mit Schichtarbeit und Hauptschulabschluss schon mehr raus. Quelle nennen oder: I call bullshit.
Jeder 20jährige Gabelstaplerfahrer lacht über EG15. Dazu gibt es noch die reichlich bemessenen Pausen am Band.
Stefan schrieb: > Jeder 20jährige Gabelstaplerfahrer lacht über EG15. Dazu gibt es noch > die reichlich bemessenen Pausen am Band. Wo steht das? Jeder kann so was behaupten, aber woher nimmst du diese Info?
RMA schrieb: > Stefan schrieb: >> Jeder 20jährige Gabelstaplerfahrer lacht über EG15. Dazu gibt es noch >> die reichlich bemessenen Pausen am Band. > > Wo steht das? > Jeder kann so was behaupten, aber woher nimmst du diese Info? Im Englischen nennt man das "to pull numbers out of one's ass" ;-)
Also ich muss Stefan da recht geben. Mehrere Leute aus meinem engeren Freundes-/Bekanntenkreis haben mir das schon vor einer Weile erzählt (was die verdienen), und die erzählen mir keinen Schmarr'n. Da fragt man sich schon, wofür man studiert hat...
Schorsch schrieb: > Da fragt man > > sich schon, wofür man studiert hat... Ein Beispiel von mir: Kumpel von mir Hauptschulabschluß, Lehre als Kfz.-Mechaniker bei MAN ist jetzt bei einer Baufirma (ca. 60 Leute) als Allrounder (Reparaturen von Baugerät und Fahrzeugen, Transporte erledigen mit den Absetzkran-LKW) kriegt für die Stunde 25,-€ Brutto. Macht 4200€/mtl. und hat keine 3km zur Firma, und das im bayrischen Wald!
Mit ungeregelten Arbeitszeiten in der Baubranche, dazu noch die schwere körperliche Arbeit. Das gönne ich deinem Kumpel. Apropos, wie alt ist er mittlweweile - über 35? Mehr an Gehalt wird er bestimmt nicht mehr sehen, die Ingenieure dagegen fangen hier erst an, und zwar überwiegend mit normaler Büroarbeit.
simsim schrieb: > Mit ungeregelten Arbeitszeiten in der Baubranche, dazu noch die schwere Der kriegt seine Ü-Stunden immer bezahlt! Ned wie Vertrauensarbeitszeit und Co. oder Reisezeiten überhaupt ned bezahlt zu bekommen. > körperliche Arbeit. Das gönne ich deinem Kumpel. Apropos, wie alt ist er Der spart sich Zeit und Geld. Da ist das Fitnesstudio oder der (Ausdauer)-sport der Büroaffen gar nicht nötig! > mittlweweile - über 35? Mehr an Gehalt wird er bestimmt nicht mehr Dafür hat der aber mit 35 schon Haus, 2 PKW plus 2 Motorbikes. Fährt 2-mal im Jahr in den Urlaub, während die Ing erst mit 30ig zu arbeiten anfangen. EG8 (ERA) ist in Nordbayern der Standard für Ing. ohne BE. Mit 3-4 Jahren BE kommen die auf EG9 mit viel Glück auf EG10, da aber schon als Führungskraft. Von den Leihing. und Werkvertraglern möcht ich gar ned reden. > sehen, die Ingenieure dagegen fangen hier erst an, und zwar überwiegend > mit normaler Büroarbeit. Was du siehst, solltest du mal von einen Optiker überprüfen lassen. Ich glaub bei dir hat die Sehschärfe mit den Jahren gelitten.
Marx W. schrieb: > jetzt bei einer Baufirma (ca. 60 Leute) als Allrounder (Reparaturen von > Baugerät und Fahrzeugen, Transporte erledigen mit den Absetzkran-LKW) > kriegt für die Stunde 25,-€ Brutto. Macht 4200€/mtl. und hat keine 3km > zur Firma, und das im bayrischen Wald! ok im bayrischen Wald ist das ein Hammerlohn. Ist ja günstige Gegend dort. Jedenfalls 25 Euro pro Stunde + Zulagen bekommt ein Instandhalter, also jemand der Bandmaschinen in der Autobranche am laufen hält, locker. Teils auch noch mehr. Bei Daimler direkt angestellte Schlosserhelfer kommen schon fast an 25 Euro pro h ran + UG + WG + Gewinnbeteiligung + Zulagen ( Schicht, Erschwernis, ggf. Hitze ) daher ist obige Aussage mit dem Bandarbeiter nicht mal so unrealistisch. Allerdings gibts auch zum Glück Bandarbeiter, die arbeiten bei einem Subunternehmer in der Leiharbeit und bekommen so knapp 8 Euro am Band.
Mark Brandis schrieb: > Im Englischen nennt man das "to pull numbers out of one's ass" ;-) Danke, iwie hab ich das schon vermutet :-) Es genügt schon irgendwas hinzu schreiben, dann wird gar nicht darüber diskutiert oder mit Fakten widerlegt, sondern einfach das Gegenteil zurückgeschrieben. Siehe Kleingeist Marx W. (Gast).
Bill schrieb: > Jedenfalls 25 Euro pro Stunde + Zulagen bekommt ein Instandhalter, also > jemand der Bandmaschinen in der Autobranche am laufen hält, locker. > Teils auch noch mehr. Bei Daimler direkt angestellte Schlosserhelfer > kommen schon fast an 25 Euro pro h ran + UG + WG + Gewinnbeteiligung + > Zulagen ( Schicht, Erschwernis, ggf. Hitze ) QUELLE?
RMA schrieb: > Es genügt schon irgendwas hinzu schreiben, dann wird gar nicht darüber > diskutiert oder mit Fakten widerlegt, sondern einfach das Gegenteil > zurückgeschrieben. Na, Selbsterkenntnis? > Siehe Kleingeist Marx W. (Gast). HEHEHEHE, biste wohl meiner Argumentationskette nicht gewachsen, was?
RMA schrieb: > Bill schrieb: >> Jedenfalls 25 Euro pro Stunde + Zulagen bekommt ein Instandhalter, also >> jemand der Bandmaschinen in der Autobranche am laufen hält, locker. >> Teils auch noch mehr. Bei Daimler direkt angestellte Schlosserhelfer >> kommen schon fast an 25 Euro pro h ran + UG + WG + Gewinnbeteiligung + >> Zulagen ( Schicht, Erschwernis, ggf. Hitze ) > > QUELLE? reicht eine Aussage eines Daimler BRs über die Löhne von SchlosserHELFER ( nicht Facharbeiter ) die z.B. als Materialbereitsteller oder Staplerfahrer arbeiten ? wenn ja achte auf die Aussage des BRs "Die Arbeit die der Kollege macht, hab ich vorher gemacht, als Materialbereitsteller, Staplerfahrer" schaust Du hier : http://www.youtube.com/watch?feature=player_detailpage&v=1DWB50xS4Ek#t=1309s daher wird ein langjähriger Facharbeiter noch ÜBER den 25 Euro die Stunde bekommen. Kenn auch einen, ist CNC Dreher, der macht nix anderes als eine Maschine nach Vorgabe zu bedienen, Teile rein zu tun, Knopf drücken. Daten kommen per CD / DVD aus der Ing.Abteilung, er liegt so bei 50 - 60 k, je nach Schichten. Kenne seine Steuererklärung, daher schwarz auf weiß.
Bill schrieb: > daher wird ein langjähriger Facharbeiter noch ÜBER den 25 Euro die > Stunde bekommen. Und neue Facharbeiter werden bevorzugt über Dienstleister oder per Werkvertrag angestellt. Spätestens dann geht die Rechnung nicht mehr auf. Schichtarbeit auf Lebenszeit ist auch nicht wirklich das Wahre (und anders kommen hohe Zuschläge nicht zustande). Bin als Zivi im Rettungsdienst gewesen mit unter anderem jeder zweiten Woche sieben Tage pro Woche 12-Stunden-Schicht. Die eine Woche davon Tagschicht, die andere Woche nachts. Nein danke, da ist mir mein Bürojob heute deutlich lieber. Und dann passt der Vergleich halt einfach nicht. Jemand, der auf Dauer eine reduzierte Lebensqualität hat, weil er dann arbeiten muss wenn andere ins Kino oder in die Kneipe gehen, kann von mir aus gleich viel verdienen wie ein Ingenieur. Ob er wirklich genausoviel davon hat, wage ich zu bezweifeln.
Mark Brandis schrieb: > Und neue Facharbeiter werden bevorzugt über Dienstleister oder per > Werkvertrag angestellt. Spätestens dann geht die Rechnung nicht mehr > auf. teils ja, teils nein. Im Beitrag ging es um Hilfsarbeiter, Staplerfahrer und so weiter. Es wird ja auch viel ausgebildet, die guten werden meist dann schon direkt angestellt. Zur Schicht : 12 Stunden Schichten gibts vllt. im Rettungsdienst, aber in der Produktion ist das unüblich. Es gibt mehrere bezahlte Pausen, inkl. Pausen arbeitet keiner mehr als 8 h. Jedenfalls, von Instandhaltern von denen ich sprach, arbeiten längst nicht alle in Schicht, viele machen da nur Tagschicht, einige haben Rufbereitschaft, was auch nochmal satte Zulagen gibt. Auch die Leute, die Produktionsanlagen herstellen ( Fertigungsmechaniker ) arbeiten seltener Schicht. Aber ich sagte ja, ZUZÜGLICH Schichtzulagen, auch ohne diese ist der Lohn schon sehr gut.
Facharbeiter in (Metall-)tarifgebundenen Unternehmen verdienen gut, meines Erachtens aufgrund der sehr hohen industriellen Produktivität und der körperlich eher anstrengenden Tätigkeiten ist das auch durchaus gerechtfertigt. Viel mehr gilt es den Niedriglohnsektor (Dienstleister, Gastronomie...) zu hinterfragen. Schichtarbeit ist auch nicht jedermanns Sache, allerdings kommen dann selbst bei einfachen Facharbeiter-Tätigkeiten (z.B. EG7 BaWü ~2700€/Monat Grundentgelt) sehr hohe Netto-Gehälter (>>2000€/Monat) zustande. @ Marx W. Die Entgeltgruppe ergibt sich aus der Arbeitsbeschreibung und wird aus einem festgelegten Punktesystem bzw. Niveaubeispielen definiert. Weder Branche noch Größe spielen eine Rolle, höchstens ein lahmender Betriebsrat, der falschen/ungünstig ausgelegten Beschreibungen nicht nachgeht. Hier ein EG-Rechner, in diesem Fall für F&E, EG13 ist die niedrigste Ingenieurstelle: http://www2.igmetall.de/cgi-bin/netzwerke/netkey_module/era-wissen/oeffentlich/controller.cgi#TREFFERLISTE Der Tarif ermöglicht allerdings das Heranführen an die durch die Arbeitsbeschreibung definierte EG, max über 3 Stufen und 5 Jahren. Hintergrund ist der naheliegende Verdacht, dass Einsteiger die aufgeführten Tätigkeiten nicht vom Beginn an übernehmen können. Wenn man als berufserfahrener Fachmann eintritt, sollte man nicht zu viele Entwicklungsstufen akzeptieren, dahingehend gibt es tatsächlich Verhandlungsspielraum - für die Ziel-EG eigentlich nicht.
Richtig. Jeder Staplerfahrer lacht sich kaputt weil er ohne Studium genau so viel oder sogar mehr verdient. Dazu kommt, daß alle Überstunden bezahlt werden und nicht wie bei Ing. unter den Tisch fallen!
georgl schrieb: > Facharbeiter in (Metall-)tarifgebundenen Unternehmen verdienen gut, > meines Erachtens aufgrund der sehr hohen industriellen Produktivität und > der körperlich eher anstrengenden Tätigkeiten ist das auch durchaus > gerechtfertigt oh ja. Teil in Maschine rein legen, Knopf drücken, Däumchen drehen, Teil wieder raus nehmen, Endkontrolle, Teil in Box legen, wenn Box voll, dann Knopf für den Staplerfahrer drücken, sonst nehme neues Rohteil aus anderer Box raus ... seeeehr körperlich anstrengend. Ich wundere mich bei solchen Jobs echt, warum die so hoch bezahlt sind und warum sich die Firmen das gefallen lassen ! so ein Job könnte doch fast schon ein dressierter Schimpanse, aber auf jedenfall ein ungelernter Zeitarbeiter ebenso erledigen ! muss es da ein Facharbeiter mit bis zu 60 k im Jahr bei 35 h Woche sein ? das verstehe ich echt nicht.
Mountainview schrieb: > 35 h Woche sein ? das verstehe ich echt nicht. Die Rechnen anders. Die sehen so einen CNC-Fräser als hochqualifizierten Programmier an. Dazu kostet ja die Maschine auch noch locker 100-200 tausend €. Plus Gebäude und Betriebsmittel sind nochml das gleiche fällig. Beim Ing. dagegen kostet der Büro-Arbeitsplatz fast nix der Rechner fast garnix und die Software ist auch für fast nix zu haben. Da ist der Anteil an den Personalkosten auf die Gesamtkosten gerechnet weit höher als beim "Teileeinleger".
Marx W. schrieb: > Die sehen so einen CNC-Fräser als hochqualifizierten Programmier an. das ich nicht lache. Ich spreche ja nicht von echten CNC Programmierern, die z.B. im Mittelstand selbständig Teile planen und CNC Programme schreiben müssen, sondern ich spreche wirklich von den Typen die an Großserien arbeiten, wo es immer der selbe Ablauf ist. Bestenfalls muss der alle paar Stunden ein Spiel einer Maschine nachmessen und ggf. an einer Schraube drehen, das alles könnte auch ein angelernter Hilfsarbeiter. Aber zum Glück geht ja der Trend auch in diese Richtung. Der Gewerkschaft ist das egal, die fordern lieber schön mehr Geld für einfachste Arbeit. Ein VW Golf komplett in Deutschland gebaut, würde daher ca. 40 - 50 tsd Euro kosten.
Das Problem ist, daß die Ing. Arbeitsplätze so billig sind (Rechner, Software etc.), so daß die Leute im Betriebsrat bzw. in der Gewerkschaft (die meistens bloß einen Hauptschulabschluß haben) glauben, das sei alles nichts wert. Ein Arbeiter, der mit teureren Maschinen hantiert, wird daher von dieser Personengruppe sehr viel höher eingestuft.
Klingt komisch - ist aber so! Ich mußte beispielsweise bis vor kurzem mit einem 7 (!) Jahre alten Laptop arbeiten. Das Booten in Windows dauert mindestens 10 Minuten. Für sowas ist natürlich kein Geld da, aber dem Arbeiter im Lager wird alle paar Jahre ein neuer Stapler hingestellt.
Stefan schrieb: > Das Problem ist, daß die Ing. Arbeitsplätze so billig sind (Rechner, > Software etc.), so daß die Leute im Betriebsrat bzw. in der Gewerkschaft > (die meistens bloß einen Hauptschulabschluß haben) glauben, das sei > alles nichts wert. Ein Arbeiter, der mit teureren Maschinen hantiert, > wird daher von dieser Personengruppe sehr viel höher eingestuft. > heftig. So denke ich aber auch immer mehr. Daher z.B. von oben die IG Metall Berechnung, was ein Ing schon nach nur 5 Jahren so verdienen kann. Stammt die dann auch von den Ex Hauptschülern ? wohl um den einfachen Arbeitern zu zeigen was die "Studierten" so verdienen. Wäre ja blamabel, wenn raus käme, dass ein Ing oft auch nicht mehr hat. Mit welcher Begründung sollten dann höhere Löhne gefordert werden können ? man könnte ja dann sagen "der Maschinenbediener hat ja schon einen Ing Lohn, also braucht der keine Erhöhung mehr" Stefan schrieb: > Ich mußte beispielsweise bis vor kurzem mit einem 7 (!) Jahre alten > Laptop arbeiten. Das Booten in Windows dauert mindestens 10 Minuten. Für > sowas ist natürlich kein Geld da, aber dem Arbeiter im Lager wird alle > paar Jahre ein neuer Stapler hingestellt. heftig. Wenn man überlegt, was das alles so kostet. Ist das auch ein IG Metall Betrieb ? jedenfalls fügt sich mein Bild immer mehr.
Nein, ein IG Metall-Betrieb ist das nicht, aber der Betriebsrat hat wegen schwachem Chef sehr viel Einfluß. Daher sind dort "alteingesessene" Leute dabei, die trotz bescheidener Qualifikation ziemlich viel Geld abzocken (wodurch insbesondere für Jung-Ing. nur ein Sekretärinnengehalt übrigbleibt). Leider fehlt es diesen alteingesessenen Leuten an den Basiskenntnissen (wie z.B. fachliche Grundlagen, Rechtschreibung, Projektmanagement, strukturiertes Arbeiten etc.) so daß immer ziemlich viel schief läuft. Zum Teil wird wie vor zwanzig Jahren gearbeitet (keine Automatisierung von manuellen Eingabe-Tätigkeiten, keine strukturierten Abläufe etc.) Der Ing. muß den Mist dann immer ausbaden, den diese Gestalten veranstaltet haben, was auf die Dauer ziemlich frustrierend ist. Das Erstaunliche daran ist, daß der Ing. aus dem Stegreif weiß, wie man es besser gemacht wird, aber von diesem Personenkreis nur ausgelacht wird, weil lieber im alten Trott weitergewurstelt wird. So sieht die Realität in deutschen Betrieben aus!
Stefan schrieb: > Nein, ein IG Metall-Betrieb ist das nicht, aber der Betriebsrat hat > wegen schwachem Chef sehr viel Einfluß. Daher sind dort > "alteingesessene" Leute dabei, die trotz bescheidener Qualifikation > ziemlich viel Geld abzocken (wodurch insbesondere für Jung-Ing. nur ein > Sekretärinnengehalt übrigbleibt). oh man und so einer ist Unternehmer ? wie kam der zu seinem Unternehmen ? geerbt oder so ? wenn ich den wäre, würde ich die alten Minderleister ganz schnell hinauswerfen und schlanke Strukturen installieren.
Mountainview schrieb: > oh man und so einer ist Unternehmer ? wie kam der zu seinem Unternehmen > ? geerbt oder so ? wenn ich den wäre, würde ich die alten Minderleister > ganz schnell hinauswerfen und schlanke Strukturen installieren. > Nein, angestellter Manager einer Zweigstelle eines größeren Konzerns (daher etwas abseits des Fokus der Gesamtfirma). Die alten Minderleister kann man wegen der zum Teil nicht so einfach hinauswerfen wegen der langen Betriebszugehörigkeit (> 15 Jahre) und wegen dem Betriebsrat, wodurch betriebsbedingte Kündigungen nur nach Sozialauswahl zulässig sind. (und selbst wenn, ziemlich teuer kommen würden). Außerdem sind einige dieser Gestalten im Betriebsrat vertreten und daher unkündbar! Auf jeden Fall ist das eine sehr frustrierende Situation, ich bin fast jeden Tag am Verzweifeln und arbeite mich regelrecht auf.
Stefan schrieb: > Außerdem sind > einige dieser Gestalten im Betriebsrat vertreten und daher unkündbar! > Auf jeden Fall ist das eine sehr frustrierende Situation, ich bin fast > jeden Tag am Verzweifeln und arbeite mich regelrecht auf. da gibt es einen guten Anwalt, der ist dafür spezialisiert, Betriebsräte zu entlassen. Es reichten schon kleine Dinge, bei Vertrauensarbeitszeit z.B. mal nachgewiesen hier und da ein paar Minuten geschummelt. Mal ein paar Euro zuviel bei der Reisekostenabbrechnung geschummelt oder sonstige Kleinigkeiten, die bereits Straftaten darstellen. Und eine Straftat, auch eine ganz kleine, reicht um einen BR zu kündigen. Egal wie lang er im UN ist. Da muss natürlich das Management dahinter sein.
Mountainview schrieb: > Da muss natürlich das Management dahinter sein. Ist es nicht, das Management ist auf Kurschelkurs mit dem Betriebsrat eingestellt hat (Laisse Faire Managementstil).
Was wird passieren? Die Firma bzw. der Standort wird halt mangels Innovationen mit der Zeit den Bach runter gehen. Die Ing. werden dann vermutlich zuerst entlassen werden.
könnte man höchstens versuchen sich bei den Arbeitern einzuschleimen um auch in den BR zu kommen.
Na und? Gute Leute finden immer gute Jobs. Die Lowperformer haben natürlich Bammel.
Dipl.-Gott schrieb: > Na und? Gute Leute finden immer gute Jobs. > > Die Lowperformer haben natürlich Bammel. ja darum wählen Lowperformer eben links und sorgen dafür, dass Deutschland noch sozialistischer wird.
Mountainview schrieb: > ja darum wählen Lowperformer eben links und sorgen dafür, dass > Deutschland noch sozialistischer wird. > Der Sozialismus greift immer mehr um sich, jeder soll nach diesen Gleichmachern unabhängig von seiner Begabung und Qualifikation dasselbe verdienen. Es ist derzeit schon so, daß nirgendwo auf der Welt der Gehaltsunterschied zwischen Akademikern und Arbeitern so gering ist wie in Deutschland. In den USA lacht man sich über deutsche Akademiker-Gehälter kaputt!
Mountainview schrieb: > Da muss natürlich das Management dahinter sein. HöHö, sowas läuft doch nur mit Hilfe des Management. Nach dem Motto "Eine Krähe hackt der anderen Krähe kein Auge aus". In so einer Firma muß man dann mit allem rechnen.
Industrielle Produktion hierzulande ist hochproduktiv und besteht auch i.d.R. nicht mehr aus "Affenmontage" - einfache Bestückertätigkeiten sind in der Minderheit, das wird seit Jahrzehnten massiv automatisiert. Aber diese Anlagen müssen kontinuierlich durch Fachleute gewartet werden und Verbesserungspotenziale an die Entwicklung kommuniziert werden. Entsprechende Facharbeiter-Quoten von >>60% sind üblich. Diese Leute haben ihre Gehälter i.d.R. auch wirklich verdient, eine handvoll Linienbetreuer halten eine Produktionslinie am Laufen, die schnell Millionen an Umsatz im Monat abwirft - Unachtsamkeiten hingegen erzeugen dagegen schnell große Schäden - warum diesen Leuten kein gutes Gehalt zugestehen? Natürlich bin ich selbst ein wenig auf die steuerfreien Zulagen neidisch - ich komme aber darüber hinweg. In einem tarifgebundenen Unternehmen verdienen die Akademiker immer noch spürbar mehr als die Arbeiter. Ich war in der Autoindustrie, wo das deutsche Stammwerk regelmäßig die Stückkosten der Low-Cost-Standorte (China, Südkorea, Osteuropa) unterbieten konnte, die zudem ständig qualitativ Probleme machten und einen beständigen Know-How-Transfer benötigten. Die Belegschaft unterhalb der Akademiker war unqualifiziert ( es gibt dort keine Facharbeiter im deutschen Sinne) und konnte die hochautomatisierten Anlagen in D nicht übernehmen. Lediglich BWLer-Finanzmarktlogik (Mitarbeiter als reine Kostenfaktoren, unbegrenztes Wachstum) hielt diese Ideologie des "internationalen Fertigungsverbundes" am Leben. Deswegen würde es mich überhaupt nicht wundern, wenn ein komplett in D gefertigtes Auto gesamtheitlich betrachtet günstiger in der Produktion wäre, anstatt einen gigantischen Logistik-Apparat durchzufüttern - DAS ist unproduktiv, ähnlich wie das "Verleihen" von Mitarbeitern, egal ob Kistensortierer oder Dr.-Ing. - DAGEGEN sollte man vorgehen, anstatt seine Energie an Neid-Debatten zu verschwenden.
Bei den Auotmobilherstellern hat sogar ein Leihbimbo mit Hauptschule am Band mehr als ein Ing. im Mittelstand.
Bei den angelernten Arbeitern sind mir auch schon welche untergekommen, die m.E. ihre Stellung weder zu würdigen wussten, noch sie verdient haben. Die Mehrheit jedoch ist nun einmal unmittelbar produktiv tätig und ebenso unmittelbar können auch die Folgen für das Produkt/Unternehmen sein - wenn jemand z.B bei einer manuell bestückten Anlage Teile im Wert von mehreren Jahresgehältern in der Woche durchjagt und durch etwas Achtsamkeit eine Spritzgussform für 50000€ etwas länger am Leben bleibt, ist es schwachsinnig sein Gehalt von etwa 20-25€/h auf vielleicht im Vergleich (Dienstleistungssektor ungelernt) angemessener wirkende 10€/h herabzusetzen - erst recht volkswirtschaftlich. Bei meiner Bachelorarbeit war ich auf die Hilfe von Sichtprüfern angewiesen, natürlich hat es mich gewurmt, dass ich später in den Niederlanden als Ingenieur weniger verdiente, aber irgendwelche Leihbuden-Sichtprüfer für 9€/h ohne Erfahrung hätten meine Arbeit erschwert und das Unternehmen wahrscheinlich noch mehr gekostet... Wenn z.B. das Unternehmen von Stefan einen so dominaten Betriebsrat hat, dann sollte er die Bindung an den Metalltarif erzwingen - dann hat auch der Akademiker mehr - durch die definierten Entgeltverhältnisse erkämpft die Gewerkschaft auch höhere Gehälter für Ingenieure/Informatiker - egal wie die angeblich im Visier befindliche "Stammklientel" aussieht. Neiddebatten sind völlig fehl am Platz, unsere Gesellschaft hat noch ganz andere Ungerechtigkeiten zu bieten als ein paar €/h "zuviel" für stupide Handlangertätigkeit.
Es geht doch nicht um Neid. Wer studiert, hat Verdienstausfall. Und als Ingenieur will man das wieder reinholen. Zurecht. Wer entwickelt denn die ganzen Maschinen, die in der Linie bei der industriellen Produktion für so hohen Automatisierungsgrad und so hohe Produktivität sorgen? Fallen die Automaten vom Himmel?
Ich bin selbst Ing, mein Vater hingegen "nur" Meister - ich würde den Wert beider Gruppen nicht unterschätzen - nicht einmal die angelernten Kräfte (die in der dt. Industrie schon längst in der Minderheit sind, das lässt sich auch anhand der Verteilung der EGs erkennen - bei Interesse kann ich die Quelle raussuchen) würde ich abwerten. Die angelernten Kräfte in den unteren EGs bekommen etwa die Hälfte von Akademikern (immer noch einfache Sachbearbeiter) in den oberen EGs - Schichtzulagen lassen den Unterschied etwas schrumpfen (obwohl Steuern/Sozialabgaben das auch wieder relativieren), sind aber natürlich auch nicht geschenkt. Sollte es wirklich eine größere Gehaltsspreizung geben? Mies zahlende Sklavenhändler und geizige Bastelbuden sind ein anderes Thema und treffen den Akademiker ebenso wie den HiWi... Aber Ungerechtigkeit mit Ungerechtigkeit bekämpfen?
georgl schrieb: > Sollte es wirklich eine größere Gehaltsspreizung geben? Es sollte es sich auf jeden Fall finanziell lohnen, zu studieren. Wenn eine ausgelernte Fachkraft anfängt zu studieren, dadurch auf Gehalt verzichtet, und hinterher so wenig verdient, dass Sie den finanziellen Verlust nicht wieder rein holen kann, dann ist das ungerecht.Da ist es doch gescheiter, nicht zu studieren.
Günter schrieb: > Wenn > eine ausgelernte Fachkraft anfängt zu studieren, dadurch auf Gehalt > verzichtet, und hinterher so wenig verdient, dass Sie den finanziellen > Verlust nicht wieder rein holen kann, dann ist das ungerecht. Die Welt ist eben ungerecht. Du kannst auch jahrelang Jura studieren (ein wirklich schweres Studium) und landest dann nur in einem Sachbearbeiterposten, und wirst nicht besser bezahlt als ein Industriekaufmann. Ähnlich funktioniert es in den meisten Geisteswissenschaften (Kunstwissenschaften, Archäologie, Germanistik etc.) und im sozialen Bereich.
Mine Fields schrieb: > Die Welt ist eben ungerecht. > > Du kannst auch jahrelang Jura studieren (ein wirklich schweres Studium) > und landest dann nur in einem Sachbearbeiterposten, und wirst nicht > besser bezahlt als ein Industriekaufmann. Ähnlich funktioniert es in den > meisten Geisteswissenschaften (Kunstwissenschaften, Archäologie, > Germanistik etc.) und im sozialen Bereich. das ist sehr wahr. Wobei man sehen sollte, dass man im Schnitt als Ing / Inf immer noch überdurchschnittlich verdient, wenn man sich sämtliche Statistiken anschaut. Auch kann man als Ing z.B. Inbetriebnahme machen, wo es auch Zulagen gibt, wenn man der Typ dafür ist. Auch wenn es hier einige im Forum anders sehen, aber als Ing / Inf geht es einem in Deutschland, im Vergleich zu anderen Arbeitnehmern, noch sehr gut. Auch wenn hier einige manchmal behaupten, Juristen und BWLer hätten es ja so viel besser. Das trifft vielleicht auf eine kleine Elite zu. Nicht aber für die Masse an Absolventen, die wären froh um typische Ing / Inf Gehälter und auch um die noch derzeitige recht gute Situation.
Es gibt aber auch Firmen, die es irgendwie schaffen, Ings zu beschäftigen, die so wenig verdienen, dass Sekretärinnen in anderen Firmen gleich viel haben... Da fragt man sich dann natürlich auch, wie solche Firmen diese Leute halten können.
Bernd schrieb: > Es gibt aber auch Firmen, die es irgendwie schaffen, Ings zu > beschäftigen, die so wenig verdienen, dass Sekretärinnen in anderen > Firmen gleich viel haben... Da fragt man sich dann natürlich auch, wie > solche Firmen diese Leute halten können. das ist natürlich etwas übertrieben, wobei man immer mal einen unterbezahlten Ing in einer armen Region findet und eine hochbezahlte Chefsekretärin im Konzern. Kenne aber auch im Umland von München ein paar Mittelständler, die zahlen erfahrenen Ings als Entwickler ca. 50 - 55 k, dort ist dann Ende der Fahnenstange, ausser man bekommt Führungsverantwortung, was dort wegen flacher Hierachien die wenigsten haben. Die Leute die da arbeiten, sind einfach begeistert von ihrer Arbeit und sind zufrieden mit ihrem Gehalt solang man damit halbwegs normal leben kann. Ich möchte keinen Firmennamen nennen ( hab ich mal, wurde dann zensiert ), aber deren Personalchef sagte mal sinngemäß, sie möchten keine Mitarbeiter die wegen der Bezahlung / Zusatzleistungen zur Arbeit kommen.
Thomas schrieb: > Ich möchte keinen Firmennamen nennen ( hab ich mal, wurde dann zensiert > ), aber deren Personalchef sagte mal sinngemäß, sie möchten keine > Mitarbeiter die wegen der Bezahlung / Zusatzleistungen zur Arbeit > kommen. Nach der Logik sollte man wohl am besten ohne Entgelt arbeiten! ;-)
Welche EG würdet ihr denn annehmen, wenn ihr keine Not habt, die Stelle unbedingt zu wechseln?
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