Hintergrund: Habe hier zu Hause ein Labor-Netzgerät gefunden. Aussen steht 0-15V und 0-1A. Jedoch kann ich die Stromstärke nicht regeln. Eine Messung hat ergeben, dass das Netzgerät maximal 1,3 A liefert. Jetzt ist meine Frage ob ich mit diesem Netzgerät unbedenklich meine µC Schaltungen betreiben kann (ich hab da so an Attiny 85,84 gedacht) Vielen Dank schon einmal im Vorraus, der keks
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Das Netzgerät ist vermutlich eine Spannungsquelle und keine Stromquelle. Und wie du schon sagtest liefert das Ding "maximal 1,3 A". (Wie hast du das eigentlich gemessen?) Der Verbraucher nimmt was er braucht...
An welcher Seite man den Lötkolben gefahrlos festhalten kann, weißt du aber schon, oder? Ich frage mich, wie man mit Mikrocontrollern basteln will, wenn nicht mal die elementarsten Dinge bekannt sind.
Oh je, wird jetzt schon wieder die Amper hoch geskillt? Oder wohnst du am Ende gar nicht in Bayern und schon gar nicht an der Amper? ... oder hast du gerade den französischen Physiker André-Marie Ampère beleidigt, nach dem die Stromstärke benannt ist. Dann bist du ein verdammter "e"-am-Ende-Dieb.
U = R mal I daraus ergibt sich das I = U / R ist. Der Strom stellt sich anhand des Innenwiederstandes der Schaltung und der eingestellten Spannung ein. Sollte eigentlich reichen. nur fals mal was schief geht. ist mit sicherheit die Schaltung gegrillt. Spätestens dann wen die Stromanzeige die 1.3 A anzeigt. und normalerweise regelt man nur die Spannung. Beim Strom kann man nur die Strombegrenzung einstellen, ab wann er die Spannung soweit runter regelt bis der von dir vorgegebene Strom fliest. Spannung einstellen, Strombegrenzung auf 0 A, Messaufbau anschliessen, strombegrenzung langsam hochdrehen und schauen, was die Stromaufnahme macht. Wenn die Spannung bei der vorhergesehene stromaufnahme nicht die eingestellte nenspannung ereicht hat ist irgend was im argen und gleich wieder runterdrehen.
Immer wenn ich Amper lese muss ich an Bayern denken... http://de.wikipedia.org/wiki/Amper Wenn Du im Betriebsspannungsbereich des Controllers bleibst (siehe Datenblatt),Du keinen Kurzschluss an den Pins und eine Verpolung der Versogungsspannung vermeidest sollte alles gut werden...
123 schrieb:
... des Innenwiederstandes ...
... nur fals mal was schief geht ...
... sicherheit ...
... strombegrenzung ...
... stromaufnahme ...
Jetzt kommt der der Höhepunkt der Belustigung:
... nenspannung ... im argen ...
Ist schon wirklich lustig und geil hier. Da meinst du, jemand schießt
den Vogel ab, da kommt ein Anderer und stellt sich noch dümmer.
Auch wenn du dich "123" nennest, kannst du auch so weit zählen?
der keks schrieb: > Habe hier zu Hause ein Labor-Netzgerät gefunden. So,so. Vati war nicht zu Haus ;o) der keks schrieb: > µC Schaltungen betreiben kann Ja, kannst Du wenn Deine gesamte Schaltung nicht mehr als 1 Amperé "verbraucht". Ein µC baraucht bei 3,3 - 5V nur ein paar hundert mA.
Fra Nk schrieb: > Ein µC baraucht bei 3,3 - 5V nur ein paar hundert mA. Oha! Auf welchen uc beziehst Du dich um zu dieser Aussage zu kommen? Oder schwafelst Du nur herum? Grüße MiWi
Fra Nk schrieb: > Amperé so heißt das also > baraucht bei 3,3 - 5V nur ein paar hundert mA. ... abraucht bei ... ein paar hundert mA. Alles etwas stressig zum Jahresende. Mein Lieblings "Cafè" hat nämlich geschlossen.
Wenn man nicht grad jeweils die 20mA durch eine Led durchdruecken muss, braucht eine uC Schaltung vielleicht 5-10mA
Okay Leute, danke ich habs verstanden. Macht ihr das eigentlich immer so? Wie wäre es einfach einem Neuling eine Verständnissfrage zu beantworten, anstand sich über ihn in JEDEM Beitrag lustig zu machen. der keks
> Der Strom stellt sich anhand des Innenwiederstandes der Schaltung und > der eingestellten Spannung ein. der keks glaubt vermutlich, der Innenwiderstand des Mikrocontrollers würde sich für 5V und 1.3A passend einstellen. Schliesslich sind Mikrocontroller programmierbar. Warum bei ihm in der Wohnung zur Lampe nicht 16A fliessen, weiss er aber auch nicht, vor allem wenn an der 16A Sicherung statt einer Lampe eine zweite eingeschaltet wird.
Geil, RechtschreibeFlames. Na das hilft aber weiter. Da kommt jemand, kennt sich nicht aus und stellt sorg- und arglos eine zugegeben recht sinnfreie Frage und schwupp bricht hier ein Krieg aus. Tolle Leistung. Alle einmal Schulterklopfen und weiter im Text. Weihnachten ist ja vorbei, da darf der gute Christ wieder pöbeln, nich... (scnr)
BladeRunner schrieb: > Geil, RechtschreibeFlames. Na das hilft aber weiter. > Da kommt jemand, kennt sich nicht aus und stellt sorg- und arglos eine > zugegeben recht sinnfreie Frage und schwupp bricht hier ein Krieg aus. > Tolle Leistung. Alle einmal Schulterklopfen und weiter im Text. > Weihnachten ist ja vorbei, da darf der gute Christ wieder pöbeln, > nich... > > (scnr) Danke für deinen Beitrag!
Kein Problem. Stell die Ausgangsspannung vom Netzteil auf 5V DC ein. (Oder auf die Spannung, die an deinem, wenn vorhanden, Experimentierboard angegeben ist) Schliesse deine Schaltung daran an (+ und - beachten) und fertig. Falls dann etwas nicht funktioniert, schreibtst du, nach dem Überlegen, einen neuen Thread. MACHEN! Nur so kann man am besten lernen.
MaWin schrieb: >> Der Strom stellt sich anhand des Innenwiederstandes der Schaltung und >> der eingestellten Spannung ein. Dem kann ich mich nur anschließen. Aber es spielt auch die Höhe der Spannung eine nicht unwesentliche Rolle. Wenn die z.B. anstelle von 230 Volt mal 220 Volt ist, dann sinkt auch der Strom und wenn die Spannung auch mal Werte von 240 Volt animmt, dann steigt auch der zu verbrauchende Strom. @Der Keks Ein "Labornetzteil" ist schon mal gut. Der Strom sollte aber wenn möglich max. 200mA betragen bzw. schau nochmal genau im Datenblatt rein, da steht alles drinnen. Hast Du vielleicht ein altes Handy-Netzteil? Die Dinger sind eigentlich auch ganz gut geeignet und liefern einen geringen Maximalstrom. Das Problem ist, was hast Du alles an dem uC dran hängen - wenn Du viele "Verbraucher" dran hast, so dass der Strom die Max-Grenze übersteigt, dann kann dein uC durchschmoren. Wenn Du nur "einfache" Sachen machst, vlt. ein paar LEDs mit Vorwiderständen dranbaust, dann würd ich sagen, Dein Netzteil reicht aus. Wenn nicht, dann musst ggf. mit Vorwiderstand arbeiten. Auch ist die Frage, wie "gleich" Deine Gleichspannung ist. Gute Labornetzteile sind sehr teuer und nur weil Labor draufsteht heisst es nicht, dass es auch eine saubere Spannung liefert. Ich würde vlt. noch überlegen, ob ich einen 7805 dazwischen setze.
YooMann schrieb: > Immer wenn ich Amper lese muss ich an Bayern denken... Wassermann schrieb: > Jetzt kommt der der Höhepunkt der Belustigung: > > ... nenspannung ... im argen ... Und ich an BW... http://de.wikipedia.org/wiki/Argen Dort habe ich mal eine weile gewohnt.
MiWi schrieb: > Auf welchen uc beziehst Du dich um zu dieser Aussage zu kommen? Ich meinte eine Schaltung mit etwas "Drumrum". Nur um die Größenordnung aufzuzeigen. Man betreibt ja den µC nicht allein.
@der keks Im Datenblatt des eingesetzten µC steht welche maximale Spannung der µc aushält und die auch tunlichst nicht Überschreiten sollte. Der µC selber zieht nur sehr wenig Strom solang er nicht verpolt angeschlossen wird. Also dein Labornetzteil kann 1.3A liefern aber dein µC und der Rest deiner Schaltung nimmt aber nur 50mA auf als Beispiel, weil du ein oder 2 LED dranhängen hast. Die 1.3A Strom werden erst interessant wenn ein Bauteil defekt ist und dadurch zu einem Kurzschluss kommt. Dadurch fließt dann ein hoher Strom den es zu begrenzen gilt oder mit einer geeigneten Sicherung. Z.B. Polyswitschsicherung die sich selber zurückstellen.
der keks schrieb: > Macht ihr das eigentlich immer so? Wie wäre es einfach einem Neuling > eine Verständnissfrage zu beantworten, anstand sich über ihn in JEDEM > Beitrag lustig zu machen. Die blöden Kommentare kamen nur von den "Gästen" (also nicht eingeloggt, inkognito). Da fällt es leicht andere runter zu machen. Aber Martin (maart) muss ich schon Recht geben, Du kannst nicht anfangen mit µC zu hantieren, wenn nicht wenigstens die Grundlagen bekannt sind. Da reicht ein Buch aus der Bibo um sich einen Überblick zu verschaffen. Bei solcherlei Fragen springen hier viele an (und meist inkognito, pfui!).
@ keks: Veranschaulichung: Stell es dir so vor: Du hast einen 100 Liter Wassertank und jemand hat Durst. Nur weil der Wassertank 100 Liter Wasser liefern kann, platzt der Durstige nicht gleich, wenn er anfängt daraus zu trinken. Er wird nämlich nur soviel trinken wie er Durst hat (zum Beispiel nur 0,3 Liter). Genauso macht es dein Atmega. Er trinkt nur soviel Strom wie er braucht um seinen Durst zu stillen. Ganz egal wie viel Strom das Netzteil zu liefern im Stande ist! Wichtig ist nur, dass der Wasserdruck (also die Spannung) nicht zu hoch ist, denn sonst platzt dein armer Atmega, weil der Wasserstrahl zuviel Wasser in ihn hineinpumpt!
Fra Nk schrieb: > Die blöden Kommentare kamen nur von den "Gästen" (also nicht eingeloggt, > inkognito). Und du heißt mit bürgerlichem Namen "Fra Nk" und bist nicht inkocknietoh? Oder ist das nur ein weiterer Ausdruck von Rechtschreibschwäche?
DAS werde ich Dir bestimmt nicht verraten! Du heisst sicher nicht so wie Du Dich genannt hast aber wirst sicher einer sein: http://de.wikipedia.org/wiki/Piefke Unter Rechtschreibschwäche leide ich nicht: http://de.wikipedia.org/wiki/Inkognito Und jetzt verhalte Dich besser wie einer: http://de.wikipedia.org/wiki/Gast
Eine sehr schöne Veranschaulichung, Hansi. Kommt in mein Erklärungsrepertoire. Danke dafür :)
>Hast Du vielleicht ein altes Handy-Netzteil? Die Dinger sind eigentlich >auch ganz gut geeignet und liefern einen geringen Maximalstrom. Der Maximalstrom ist bei den Dingern zwar nicht so hoch, stimmt schon. Allerdings brauchst du dann noch einen Spannungsregler, da die Handynetzeilspannung bei geringer Last durchaus lustig in die Höhe geht, was wiederum dem µC gar nicht gefällt. Das Labornetzteil ist schon in Ordnung.
Fra Nk schrieb: > MiWi schrieb: >> Auf welchen uc beziehst Du dich um zu dieser Aussage zu kommen? > > Ich meinte eine Schaltung mit etwas "Drumrum". Nur um die Größenordnung > aufzuzeigen. Man betreibt ja den µC nicht allein. Aha. Soviel zur sprachlichen Klarheit. Grüße MiWi
> Eine sehr schöne Veranschaulichung Und wenn er einen Controller hat der mit Wechselstrom betrieben wird: http://www.mikrocontroller.net/attachment/145446/Scheinleistung.jpg ;-)
Fra Nk schrieb: > MiWi schrieb: >> Auf welchen uc beziehst Du dich um zu dieser Aussage zu kommen? > > Ich meinte eine Schaltung mit etwas "Drumrum". Nur um die Größenordnung > aufzuzeigen. Man betreibt ja den µC nicht allein. dann schreib das doch einfach. was du meinst, interessiert hier kein schwein, weil wir nur lesen, was du schreibst. und das war blödsinn. also stift doch bei einem anfänger nicht auch noch verwirrung, sondern benutz korrekte terminologie.
Mac Gyver schrieb: >> Eine sehr schöne Veranschaulichung > > > Und wenn er einen Controller hat der mit Wechselstrom betrieben wird: > > > http://www.mikrocontroller.net/attachment/145446/S... > > ;-) Jedoch falsch! http://www.mikrocontroller.net/attachment/22827/Scheinleistung2.jpg
der keks schrieb: > Macht ihr das eigentlich immer so? Wie wäre es einfach einem Neuling > eine Verständnissfrage zu beantworten, anstand sich über ihn in JEDEM > Beitrag lustig zu machen. so eine naiv gestellte frage mit einem lächerlichen rechtschreibfehler zieht sowas an. den fehler darfst du schon bei dir selber suchen. vernünftige und konkret gestellte fragen werden hier sachlich beantwortet. kinderrgartenfragen, für die man nur zu faul war, selber 10 minuten zu recherchieren, kriegen spott und hohn. willkommen im internet.
Hans Franz schrieb: > Jedoch falsch! > > http://www.mikrocontroller.net/attachment/22827/Sc... Ja die Grafik hatte ich auf die Schnelle nicht wiedergefunden dachte das fällt eh keinem auf ;-)
Danke für eure Antworten! Habs jetz verstanden. Vielleicht war meine Frage etwas naiv und ich hätte die Antwort auch durch googlen herausfinden können, trotzdem kann man doch erwarten, dass man nicht sofort bespottet wird. Aber ancheindend ist das Internet dafür der falsche Ort. der keks
>Wieviel Amper verträgt ein Mikrocontroller?
Da fragt sich der troll doch gleich: Gibt es eigentlich µC die mit
Wasserkraft funktionieren?
@troll: Der Drops ist doch längst gelutscht! also verzieh Dich gefälligst.
Michael H. schrieb: > dann schreib das doch einfach. > was du meinst, interessiert hier kein schwein, weil wir nur lesen, was > du schreibst. und das war blödsinn. > also stift doch bei einem anfänger nicht auch noch verwirrung, sondern > benutz korrekte terminologie. Und DU, reparierst erstmal Deine Shift-Taste!