Hallo! Projekt: Kleine Hausautomatisierung. Erkennen und Steuern von Lichtquellen im Haus mittels Microcontrollern. Steuerung läuft zentral von einem Server. Die Kommunikation mit den einzelnen Einheiten (Lichtquelle,uController) soll per Funk erfolgen. Frage: Kann mir jemand eine Möglichkeit nennen, wie ich erkennen kann ob das Licht im Raum (Bad, Küche, etc.) angeschaltet ist oder nicht?! Lichtsensoren halte ich allerdings für den falschen Ansatz. Diese würden ja nur in einem dunklen Raum konkret funktionieren. Gruß
Lichtsensoren funktionieren recht gut. Man detektiert nähmlich das 50Hz Flackern des Lichtes. Funktioniert erstaunlich gut auch mit einem Led.
wieso erkennnen, die steuerung muss doch selbst wissen, was sie gerade ein oder ausgeschaltet hat????!
Danke für die Antworten schonmal. Wo müsste ich denn so einen Lichtsensor im Raum installieren um das 50Hz flackern der Lampen wahrzunehmen bzw. noch erkennen zu können? (Entfernung zur Lichtquelle?) Es sind unter anderem auch Halogenleuchten im Raum, diese werden - glaube ich - über einen Trafo mit Gleichspannung versorgt. Hier würde vermutlich das Flackern entfallen. Kannst du einen Lichtsensor empfehlen? ... ...wieso erkennnen, die steuerung muss doch selbst wissen, was sie gerade ein oder ausgeschaltet hat????!... ... Das ist ja genau der Punkt. Die Steuerung weiß es eben nicht. Der Schalter der Lampe soll ja weiterhin wie üblich funktionieren. Das Schalten kann ich dann per Microcontroller und Relais realisieren. Die Frage ist nun, wie greife ich diese Information ab? Ist die Lampe an oder aus? Hätte ich ein Signal von +5V zum Beispiel könnte ich dieses natürlich auswerten. Die Lösung über den Lichtsensor wäre ein Ansatz. Gibt es noch weitere?
Glühlampen flackern 100Hz, nicht 50. Ich weiss nicht dass Halogenlampen und sparlampen auch 100Hz flackern. Weitere Ansatz wäre vielleicht mit Stromsensoren?
Stromsensor mit Hallsensor? Wäre dann auch gleich galvanisch getrennt.
Halogenlampen an Trafos gehen mit Wechselspannung, die elektornischen Trafos haben zu wenig Kondensatoren, sodaß auch die Flackern.
Danke für eure Hilfen. Ich weiß jetzt wie ich es mache werde. Ich stand wohl auf dem Schlauch heute Mittag. ;-) Aber eines würde ich gerne noch wissen. Wieso flackern Glühlampen keine 50Hz sondern 100Hz? Bei uns kommt 230V/50Hz aus der Steckdose.
> Aber eines würde ich gerne noch wissen. Wieso flackern Glühlampen keine > 50Hz sondern 100Hz? > > Bei uns kommt 230V/50Hz aus der Steckdose. Male dir mal den Zeitlichen Verlauf der Spannung auf, .... Fällt dir was auf?
Einfach ausgedrückt heißt das dann wohl: 50 Sinusschwingen in einer 1 Sekunde. Wobei jede sinus-Hälfte ein glühen der Lampe bewirkt. Nicht wahr?!
Wenn's sowieso über die vorhandenen Schalter gehen soll warum da nicht einen Taster/Reed einbauen, dann weißt Du ob der Schalter an oder aus ist ?
Wenn's sowieso über die vorhandenen Schalter gehen soll warum da nicht einen Taster/Reed einbauen, dann weißt Du ob der Schalter an oder aus ist ? ... Genau! So werde ich es machen. Ursprünglich wollte ich eigentlich nur ein Funkmodul bauen welches registriert ob das Licht ein oder aus ist. Ohne jetzt in den Stromkreis des Lichtes einzugreifen. Das Modul sendet dann diese Info an einen Empfänger. Ich hatte mir dann weiter überlegt das Licht auch entsprechend steuern zu können....usw.... :-) Könnt ihr mir vielleicht eine gute Relaisplatine empfehlen. Ich möchte keine eigene Schaltung bestehend aus Transistor, Diode (Kickback) und Widerständen aufbauen. Die Voraussetzungen an das Relais sollen sein, das dieses 5V Ansteuerungspannung (direkt am Mircocontroller) verarbeiten und einen Schaltkreis von 230V schalten kann. Bin mir auch nicht sicher ob ich evtl. SSR (SolidStaterelais) verwenden soll.
ich Wette, 1 kiste Bier, mit dem TO, dass das SO nix wird..wieder ein "selberbastelhausbus" ist, der nie (zumindest nicht bis 2015) fertig gestellt wird..
@ Robert, warst du nicht auch so ein Verfechter solcher Praktiken, oder ist SPS u.ä. Zentralisiertes da etwas ganz anderes? Und laß doch bitte mal den Elektronik-Jüngern ihren Lern- und Erkenntnisweg, manche Leute müssen halt alle Fehler erstmal selber machen, um sie später vllt. anders noch mal zu wiederholen. Hat man keine wirkliche Beschäftigung, macht man sich somit erst richtig welche. Den Eli-Typen, der die Baustelle dann ans EVU bringt, möchte ich auch noch sehen. Da fragt man sich immer wieder, was so heute alles in den Schulen und anderen Einrichtungen gelehrt wird? Es muß ja unbedingt ein µC mit allem mögl. Schnickschnack sein, Rückmeldung etc. pp., Frickelbastler noch dazu ohne hw-Fähigkeiten, die Grundlage für jedes Chaos. Aber gut, gut Ding braucht Weile, und seinen Ruf versaut sich jeder nun mal selber. Mit Google können manche Leute wahrscheinl. nicht umgehen, und müssen das Rad zum zigsten Male neu erfinden > KNX-User-Forum + freebus.org
>@ Robert, warst du nicht auch so ein Verfechter solcher Praktiken, oder >ist SPS u.ä. Zentralisiertes da etwas ganz anderes? >solcher Praktiken nein, sicher nicht (also nicht so wie es der TO beschreibt..) genau genommen, bin ICH (meine persönliche Meinung) im neubau-EFH!! für eine "Mischform": Aktoren zentral (+ u.U: DALI wenn man viel dimmen will) 90% der Taster zentral (2x8x0,8) temp. mit 1-wire 10% der Taster KNX (dort wo man viele "braucht") (zur not mit 2 Drähten vom 2x2x0,8) knx Wetterstation loxone eine USV und eine 12V (led) notbeleuchtung z.b. im stiegenhaus.. türsprech über IP videoüberwachung über IP TV ist (fast!) so weit dass es über IP geht (enigma2 im Keller, + Android TV-box mit XBMC am fernseher..) NOCH würde ich SAT kabel legen, in 5 Jahren nicht mehr.. selberbasteln find ich OK (wenn man spaß am basteln hat,) monetär rentiert es sich nicht.. der TO hat aber "alt-bestand", konventionelle Verkabelung, und will Schalter! verwenden???
cleo schrieb: > Kann mir jemand eine Möglichkeit nennen, wie ich erkennen kann ob das > Licht im Raum (Bad, Küche, etc.) angeschaltet ist oder nicht?! > > Lichtsensoren halte ich allerdings für den falschen Ansatz. Diese würden > ja nur in einem dunklen Raum konkret funktionieren. OK, ist schon alt aber: Warum gehen Ostfriesen immer mit einem Stein und Streichhoelzern ins Bett? Mit dem Stein werfen Sie die Lampe aus und zuenden dann ein Streichholz an um nachzusehen, ob sie getroffen haben. fonsana
Elo schrieb: > Aber gut, gut Ding braucht Weile, und seinen Ruf versaut sich jeder nun > mal selber. > Mit Google können manche Leute wahrscheinl. nicht umgehen, und müssen > das Rad zum zigsten Male neu erfinden > KNX-User-Forum + freebus.org Dir ist aber schon klar das wir uns hier in einem Forum für Elektronikbasteleien befinden?
@ Jörg, bei Basteleien am Stromnetz, und mit dem Wissens- und Erfahrungsstand erhält man in sehr vielen anderen Foren die Schließung des Threads. Vllt. sollte man hier mal eine Kategorie abschreckender Bsp. einführen, so wie man es keinsfalls machen sollte? Der Fall hier tendiert ganz stark in die Richtung, nicht nur sicherheitstechnisch, sondern auch von der Logik und Vernunft. Fonsana hat es schon sehr gut dargestellt > Ostfriesenmethode, Für Leute die abolut gar keinen Plan von E-Technik am Hausstromnetz haben, denn genau so liest sich das hier, was soll man dazu eigentl. noch wirklich sagen? Mitlesen und Schmunzeln? Schuster bleib bei deinen Leisten und probier das mal innner Pupenstube?
Elo schrieb: > @ Jörg, bei Basteleien am Stromnetz, und mit dem Wissens- und > Erfahrungsstand erhält man in sehr vielen anderen Foren die Schließung > des Threads. Zum Glück ist hier kein solches Forum.
> Zum Glück ist hier kein solches Forum.
wäre das gähnend langweilig, jede noch so hirnrissige Idee käme gar
nicht zum Tragen, äh auf den Server
müsste man sich dann andere Unterhaltungsforen suchen?
na ja Bastelstube für Anfänger dsbzgl.
Kaufe dir Handelsübliche Funkferngeschaltet Steckdosenzwischenstecker und schlachte die Teile aus. Google ist dein Freund "Funksteckdosen" 3 Stk. = 10 euro
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