Hallo! Ich will/muss erkennen können, ob ein 240V Anschluss eingeschaltet ist. Also brauche ich ein Interface dazu. Bisher ist mir nur das eingefallen, was ich hier angefügt habe (ok, die Dimensionierung ist da noch mal zu überarbeiten). Mir gefällt aber gar nicht, dass ich da doch einiges an Leistung verbraten muss, damit ich den Optokoppler sicher durchgeschaltet bekomme. Hat da jemand vielleicht eine bessere Idee, wie man das anders gestalten könnte??? Grüße Hans-Joachim
Hans-joachim Beck schrieb: > Hallo! > > Ich will/muss erkennen können, ob ein 240V Anschluss eingeschaltet ist. > Also brauche ich ein Interface dazu. > > Bisher ist mir nur das eingefallen, was ich hier angefügt habe (ok, die > Dimensionierung ist da noch mal zu überarbeiten). > > Mir gefällt aber gar nicht, dass ich da doch einiges an Leistung > verbraten muss, damit ich den Optokoppler sicher durchgeschaltet > bekomme. > > Hat da jemand vielleicht eine bessere Idee, wie man das anders gestalten > könnte??? > > Grüße > Hans-Joachim weg mit R3, D2, R1 und T1. Ersetze R2 mit 2, besser 3 Widerständen (bedrahtet wg. Spannungsfestigkeit) mit ca. 100k Gesamtwiderstand und dem Optokoppler schalte eine 1N4148 quasi verkehrt herum parallel zur LED. Oder nimme einen Optokoppler mit AC-Eingang. Paßt dann schon. Ob der Optokoppler für eine saubere Netztrennung geeigent ist mußt Du selber wissen, ich hab nicht im DB nachgeschaut. Wenn Du nicht nur undefinierte 20ms-Pulse haben willst: dimensioniere R2 und C1 so, daß sie mindestens 20ms Low bleiben Grüße MiWi
René B. schrieb: > Such mal nach Kondensatornetzteil und versorg die LED damit, da geht > auch jeder alte DC-Opto. Naja, ist für diesen Fall nicht so ratsam, da einem steile Störspitzen schnell die LED killen. Man sollte den OK mit 1mA betreiben; dann wird auch ein normaler Widerstand nicht zu warm. Man braucht dann einen OK mit Verstärkung (Darlington) oder man setzt selbst eine Verstärkerstufe Sek.-seitig dahinter. Gruss Harald
> Mir gefällt aber gar nicht, dass ich da doch einiges an Leistung > verbraten muss Eben. Daher ENTWEDER Kondensator als Strombegrenzung (man kann auch 27nF für 2mA nehmen, wenn der Optokoppler sekundär unter 1mA schalten muss, was wohl ausreicht) ~ o--1k/0.6W--+------270nF/X2------+--|>|--+--|<|--+--o ~ | | |A | | | LED | | | |K | +--470k--470k--470k--+--|<|--+--|>|--+ 4 x 1N4148 ODER nur Impulse im Nulldurchganz 4 x 1N4007 +----+ +----------+--|>|--+--+---------|A C|--+------- Signal | | | | +--|K B| +--4k7-- +5V | +--(--|>|--+ 150k | | E|---------- Masse o | | : | | +----+ 12V=..230V~ | | C +-----|< BU805 o | | : | |E | | +--|<|--+ >|-----+ BC547 | | | E| 150R (Strom für 5mA) +-------+-----|<|--+--+------+ http://www.dse-faq.elektronik-kompendium.de/dse-faq.htm#F.8
Hallo! Super und vielen Dank für die diversen Tipps. Das mit dem Kondensatornetzteil ist aktuell mein Favorit - aber die Störspitzen sind da sicher noch ein Thema. Hat da schon mal jemand mit einer Einweggleichrichtung experimentiert??? Den Strom hinter dem Optokoppler kann ich schon kleiner machen, dann muss ich meinen Kondensator dahinter mit einem Transistor entkoppeln. Das wird etwas, womit ich mal experimentieren werden.
Hallo Hans-Joachim, vielleicht hilft Dir das hier etwas weiter. Habe die PDF im Anhang aus einer Diplomarbeit herausgeschnitten. Das gesamte Dokument kannst Du hier einsehen. http://www.finger.de-web.cc/diplom/Diplomarbeit.pdf Gruß Andreas
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.