Forum: Mechanik, Gehäuse, Werkzeug Elektronenkanone ausbauen


von Miche L. (Gast)


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Hi,
weiß jemand, ob es einen Trick gibt, mit dem man aus einer Bildröhre 
eines Fernsehers gefahrlos die Elektronenkanone ausbauen kann?
Da ja im Inneren ein Vakuum herrscht droht ja eine Implosion.
Im bild ist das Hintere Teil mit der Glühkathode + Wehneltzylinder und 
Fokusierungseinrichtung gemeint. Kann ich einfach die Schraube mit der 
"Schlauchschelle" lösen und das Teil rausziehen weil durch den 
entstehenden Schlitz genug Luft einströmt?
MfG
Miche

von Floh (Gast)


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Elektronen fliegen in der Luft nicht weit, daher stellt sich mir die 
Sinnfrage?

von Miche L. (ihoid)


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War klar dass sowas kommt aber ok:
1. Interesse wie das genau aufgebaut ist
2. Anschauungsobjekt
;)

von Harald W. (wilhelms)


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Miche L. schrieb:
> Hi,
> weiß jemand, ob es einen Trick gibt, mit dem man aus einer Bildröhre
> eines Fernsehers gefahrlos die Elektronenkanone ausbauen kann?
> Da ja im Inneren ein Vakuum herrscht droht ja eine Implosion.

Wozu? Ohne Vaccuum funktioniert die auch nicht. Wenn Du die Röhre
belüften willst, solltest Du im Datenblatt nachsehen, wie man das
gefahrlos tun kann. Es gibt da irgendwelche Tricks mit Pumpstutzen
abbrechen o.ä. Das sollte man aber keinesfalls ohne eine vollständige 
Schutzausrüstung tun.
Gruss
Harald
PS: Bei unserem Rasterelektronenmikroskop ging der Ausbau der
Elektronenkanone dagegen immer recht einfach und völlig gefahrlos.
:-)

von Michael R. (Firma: Brainit GmbH) (fisa)


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Die Schraube kannst du lösen, allerdings kriegst du dann nur die 
Fokussiereinheit runter. Die "kanone" und der rest der Bildröhre ist ein 
(Glas-) Teil.

lg Michi (der als Kind unzählige alte Fernseher zerlegen durfte)

von Miche L. (ihoid)


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Oh schade ;) naja, dann werd ich die Fokussiereinheit mal abbauen und 
dann weitersehen

von karadur (Gast)


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Ich habe früher das Verschlussende der Röhre ( im Sockel ) mit einer 
Feile vorsichtig an der Seite geöffnet. Es gab einen schmalen Spalt 
durch den die Luft einströmte. Es pfeift dabei. Danach ist die Röhre 
ungefährlich.
Schutzbrille ist aber nicht verkehrt. Und wenig Druck ausüben.

von Frank (Gast)


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Du musst am bzw. im Röhrensockel (da wo die Anschlussstifte sind) nach 
dem zugeschmolzenen Evakuierungsrohr suchen. Bei manchen Rörhen ist es 
auch mal seitlich am Hals. Ist so eine Art Zapfen mit einem Glastropfen 
oben drauf, etwa 3..5 mm dick. Diesen vorsichtig mit einer Zange 
abbrechen ... oder aus sicherer Entfernung einen aufgehängten Hammer 
drauf fallen lassen (Brille aufsetzen, Handschuhe, Ohrenschützer, dicke 
Jacke, weggucken).

Dann faucht es laut und meist wird durch den einströmenden Luftstrahl 
die Beschichtung vorne auf dem Bildschirm zerstört. Danach kannst du mit 
einem Glasschneider oder einem Hämmerchen den Röhrenhals "freilegen". 
Die einzige Gefahr, die dann noch besteht, geht einfach nur von kleinen 
Glassplittern aus (Brille tragen!), eine Implosion gibts aber nicht 
mehr.

von Michael R. (Firma: Brainit GmbH) (fisa)


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Wenn man cool ist, kann man auch die Röhre als ganzes auf die flache 
Vorderseite legen, mit einem Hämmerchen vorsichtig gegen den hinteren 
"Kanoneteil" hämmern, diesen damit vorsichtig "abbrechen".

lg Michi (der als Kind unzählige alte Bildröhren so zerlegen durfte)

ja, früher war alles besser :-)

von Miche L. (ihoid)


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Sodalla Ablenkeinheit abgebaut und Verschlusspfropfen freigelegt :D
Ich denke mal, es ist das Glasröhrchen zwischen den Pins
Also einfach mit einer Zange abbrechen.
Vielen Dank schonmal wieder ans Forum
lg Miche

von Neo (Gast)


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Ich würds eher mit einem Stabschleifer oder flex und eienr feinen 
Schleifscheibe öffnen...

Wenn du das einfach mit der Zange abreißt besteht die gefahr das das 
Glasgehäuse der Elektronenkanone springt, beim abschleifen hast hald den 
Staub leider..

von Harald W. (wilhelms)


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Miche L. schrieb:

> Also einfach mit einer Zange abbrechen.

Nun, Leute, die sich damit auskennen(Radio- und Fernsetechniker)
machen das nur mit entsprechender Schutzkleidung. Aber Du kannst
Deine Geschichte ja posthum an den Darwin-Award verkaufen...
Gruss
Harald

von Paul Baumann (Gast)


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Na, der schreibt garnicht mehr.....

Nicht, daß er jetzt mit Glassplittern besetzt in der Abendsonne 
funkelt....

:-(

MfG Paul

von Benjamin K. (benjamin92)


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Mmmh, wenn ich mit meinem Papa früher Fernseher zerlegt habe, dann hab 
ich immer mit einem Schraubenzieher und einem Hammer ein Loch 
reingemacht, wo die Anode normal angeschlossen wird.

Ich übernehme aber keine Verantwortung, wenn das bei jemanden schief 
geht, so hab ich es nur immer gemacht.

von Michael_ (Gast)


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Harald Wilhelms schrieb:
> Nun, Leute, die sich damit auskennen(Radio- und Fernsetechniker)
> machen das nur mit entsprechender Schutzkleidung. Aber Du kannst
> Deine Geschichte ja posthum an den Darwin-Award verkaufen...

Das galt nur für alte Nicht-Implosionsgeschützte Bildröhren.
Beim anziehen der Schelle mal kurz mit dem Schraubenzieher abgerutscht, 
der Hals war hin und Luft drin. Ist ab und an passiert.
Nur waren das keine normalen BR, sondern ausgemessene Prüfröhren für 
6T-DM :-(
Die Anodenkappenmethode würde ich nicht empfehlen, dazu noch im Beisein 
von Kindern!

von Marek N. (Gast)


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Pass auf, dass du nicht eingesaugt wirst!

von Zottel (Gast)


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Die Struktur der Elektronen Kanone kann man auch anderswoher kriegen.

von timhe (Gast)


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wieviel unterdruck ist da drauf ? bzw wie doll saugt das wirklich ?

von Christian B. (luckyfu)


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Harald Wilhelms schrieb:
> Nun, Leute, die sich damit auskennen(Radio- und Fernsetechniker)
> machen das nur mit entsprechender Schutzkleidung. Aber Du kannst
> Deine Geschichte ja posthum an den Darwin-Award verkaufen...
> Gruss
> Harald


Kurz nach der Wende lagen bei uns überall rießige Sperrmüllhaufen. Darin 
auch einige Fernseher. Für uns Kinder war es damals ein Spaß die 
Pappabdeckung hinten abzunehmen und die Verschlussnippel abzubrechen.
Zu Schaden ist dabei niemand gekommen, obwohl wir recht effizient waren.
Damals waren wir aber noch recht jung und Gefahr kannte man nicht.

von Ziff (Gast)


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Der Unterdruck ? Hochvakuum. Denn sonst schaffen's die Elektronen nicht 
nach vorne, sondern bringen nur das Gas zum leuchten. Es gab schon Leute 
die haben eine Fernsehroehre mit der flachen Seite zum Bauch rumgetragen 
und haben den Hals durch ein Missgeschick eingedeppert. Als die Roehre 
dann implodierte, hatten die den Bauch voller Glas-Schrapnell.

von R5 (Gast)


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Auf dem Foto sieht es aber auch schon so aus als wenn die Röhre schon 
Luft gezogen hat. Ich meine im Wehneltzylinder Risse zu sehen....

von MaWin (Gast)


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> Als die Roehre dann implodierte, hatten die den Bauch voller
> Glas-Schrapnell.

Du meinst damals, vor dem Krieg ?

Erstens sind Bildschirmvorderseiten dermassen stabil, die
zerbrechen nicht wenn die Röhre hinten beschädigt wird.

http://www.youtube.com/watch?v=9MqAfuGXbXY

Zwitens sind alle Bildröhren implosionsgeschützt durch einen
Blechkäfig im inneren, da saugen sich zwar die Teile hineine,
aber die landen wech und werden NICHT mehr nach aussen
geschleudert.

Selbst wenn man die Bildröhre von vorne zerstört:
http://www.youtube.com/watch?v=rGl56hwTmrU

http://www.youtube.com/watch?v=m04XfekeSP4 (ohne Implosionsschutzband, 
aber man sieht hinterher deutlich das Blech in der Röhre))

Du hättest als Kind mal Bildröhren zerlegen sollen, dann
würdest du heute nciht mehr so einen FUD schreiben (oder
du wurdest wirklich deutlich vor dem 2WK geboren...).

von Mario K. (Gast)


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Zu meiner Zeit haben wir den Sockel entfernt hatten eine Hozplatte mit 
loch da die Zange durch und den Glasnippel abgebrochen. Riesen zisch und 
das wars.

von Prakti (Gast)


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Hallo,

mach es und las dich von diesen typischen "Darwin Award Angsthasen" 
nicht kirre machen - zum Glück sind hier ja auch einige praktisch 
veranlagte Leute unterwegs welche die ja schon die richtige Info gegeben 
haben.
Ist immer wider interessant sich sowas mal in Natura anzusehen und nicht 
nur auf den theoretischen Blabla zu verlassen (welcher aber natürlich 
zum Verständnis der Funktionsweise erfoderlich ist).
Und wer weis, vielleicht ist diese (scheinbar ?) veraltete Technik 
irgendwann wieder mal aktuell .
mfg

 Prakti

von Christian B. (casandro)


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Also anstelle, dass Du eine gute Bildröhre sinnlos kaputt machst, geh 
doch in Dein Elektrogeschäft und lass Die eine gesicherte kaputte 
Bildröhre geben. Die machen da aus Sicherheitsgründen vorher das Vakuum 
raus, so dass das sicherer ist. Sonst könnte ja beim Abtransport was 
passieren.

von Harald W. (wilhelms)


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Prakti schrieb:

> mach es und las dich von diesen typischen "Darwin Award Angsthasen"
> nicht kirre machen

"Miche" hat sich lange nicht gemeldet, vielleicht ist er ja schon tot...
Gruss
Harald

von MN (Gast)


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Christian Berger schrieb:
> Die machen da aus Sicherheitsgründen vorher das Vakuum raus

YMMD!

von zorg (Gast)


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Die Röhre hat am Hals eine Sollbruchstelle.

Wenn Du den Fernseher in einen festen Sack packst, eine Schutzbrille 
aufsetzt und dann einmal kräftig mit einem Hammer/Schraubenziehergriff 
auf den Hals (im Sack!!!) haust, könnte alles gut gehen.

von Harald W. (wilhelms)


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MN schrieb:

>> Die machen da aus Sicherheitsgründen vorher das Vakuum raus
>
> YMMD!

Ja, das wird dann in Flaschen abgefüllt. Vielleicht kann man es
ja noch mal brauchen!
Gruss
Harald

von Bernd K. (bmk)


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zorg schrieb:
> auf den Hals (im Sack!!!) haust, könnte alles gut gehen.

Und nicht auf den Sack hauen! Dann kriegt er einen Hals....

von B e r n d W. (smiley46)


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> Sollbruchstelle
Es gibt keine Sollbruchstelle, das ist die Stossstelle, an der die 
Kanone mit dem größen Glaskörper verschmolzen wurde.

Außerdem kann der Druckunterschied zwischen außen und innen nur 1 bar 
betragen, noch höheres Vakuum geht einfach nicht. Es ist nur gefährlich, 
wenn die große Fläche implodiert, denn die Kraft des Luftdrucks 
entspricht dort ca. 20 kN (2 Tonnen) je nach Diagonale.

Also, Schutzbrille aufsetzen und am Evakuierungsnippel zwischen den Pins 
in Längsrichtung parallel zum Hals einem Dorn oder Nagel ansetzen. Mit 
einem kleinen Hämmerchen 5-10 mal vorsichtig draufhauen, bis ein 
Riss/Leck entsteht. Dann warten, bis das Zischen aufhört.

von MN (Gast)


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Hat schon mal jemand die Methode probirt, um den Hals nen 
spiritusgetränkten Bindfaden zu wickeln und anzuzünden?

von Andreas D. (rackandboneman)


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@Christian es gibt mehr intakte Bildröhren als Bedarf daran momentan, so 
ist (leider?) die Realität...

@Prakti besser die Warnungen werden ausgesprochen und diskutiert als 
dass jemand nachher denkt zB eine 5-Zoll-Scoperöhre wäre ebenso durch 
einen inneren Metallrahmen geschützt.

von Michael_ (Gast)


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Die sicherste Methode ist immer noch den Entlüftungsstutzen mit dem 
Seitenschneider durchzuknipsen.
Aber dicke Jacke, Schutzbrille und Handschuhe würde ich schon anziehen.
Und das, wie oben schon erwähnt ich jahreleng damit zu tun hatte. Es war 
schon ab und an passiert, das mit einem Schraubenzieher abgerutscht 
wurde und der Hals zerdeppert wurde.

von Johannes E. (cpt_nemo)


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Harald Wilhelms schrieb:
>>> Die machen da aus Sicherheitsgründen vorher das Vakuum raus
>>
>> YMMD!
>
> Ja, das wird dann in Flaschen abgefüllt. Vielleicht kann man es
> ja noch mal brauchen!

Muss man das nicht als Sondermüll entsorgen?

von Wegstaben V. (wegstabenverbuchsler)


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Johannes E. schrieb:
> Harald Wilhelms schrieb:
>>>> Die machen da aus Sicherheitsgründen vorher das Vakuum raus
>>>
>>> YMMD!
>>
>> Ja, das wird dann in Flaschen abgefüllt. Vielleicht kann man es
>> ja noch mal brauchen!
>
> Muss man das nicht als Sondermüll entsorgen?

Johannes E. schrieb:
> Harald Wilhelms schrieb:
>>>> Die machen da aus Sicherheitsgründen vorher das Vakuum raus
>>>
>>> YMMD!
>>
>> Ja, das wird dann in Flaschen abgefüllt. Vielleicht kann man es
>> ja noch mal brauchen!
>
> Muss man das nicht als Sondermüll entsorgen?


Das kann man beim CERN in Genf abgeben. Das Vakuum wird dann im LHC 
beschleunigt und verdichtet, und zu schwarzen Löchern umgewandelt

von Andreas D. (rackandboneman)


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Das Problem mit dem Vakuum ist dass es mit der Zeit zum weichen Vakuum 
wird das keiner mehr haben will - das ist auch der Grund für 
gelegentliche spontane Implosionen, das weiche Vakuum kann irgendwann 
den Gegendruck der Atmosphäre nicht mehr ausgleichen... ggf kann man es 
härten indem man es bis zum Glühen erhitzt und  dann durch kaltes Wasser 
leitet.

von MiWi (Gast)


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MN schrieb:
> Hat schon mal jemand die Methode probirt, um den Hals nen
> spiritusgetränkten Bindfaden zu wickeln und anzuzünden?

Brennt gut, aber das Glas reißt nicht immer. ggfs dickeren Faden nehmen 
(Schnur, nicht Bindfaden) und dann mit kaltem Wasser abschrecken.

Oder kleinen Böller am Hals drankleben, der reißt das Glas auch auf ohne 
weitere Scherben zu verteilen.... Ist aber nicht so gut vorhersehbar wie 
das mit der Schnur. Dafür ein bischen spektakulärer.

Steinschleuder geht auch gut. Beschädigt aber manchmal auch den Teil, 
den man eigentlich unversehrt bergen möchte. Quasi Fernöffnung.

Naja, Jugendsünden....



Grüße

MiWi

von J. A. (gajk)


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Frank schrieb:

> Dann faucht es laut und meist wird durch den einströmenden Luftstrahl
> die Beschichtung vorne auf dem Bildschirm zerstört.

Ob die Beschichtung selbst giftig ist sei nur als oberspießige Frage in 
den Raum geworfen...

von A. $. (mikronom)


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timhe schrieb:
> wieviel unterdruck ist da drauf ? bzw wie doll saugt das wirklich ?

Da hat mal wieder einer im Physik-Unterricht in der Nase gebohrt statt 
zuzuhören.

von Harald W. (wilhelms)


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Andi $nachname schrieb:

> Da hat mal wieder einer im Physik-Unterricht in der Nase gebohrt statt
> zuzuhören.

Nun, er hat die Öffnungen verschlossen, damit das Vacuum im Gehirn
nicht entweicht.
Gruss
arald

von Andreas D. (rackandboneman)


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@gajk pudern würde ich mich damit nicht gerade :) Zur Art der 
Leuchtstoffe wird man sicherlich im Datenblatt eine Angabe finden, und 
welche Chemie hinter bestimmten mit nur Nummern bezeichneten 
Leuchtstofftypen steckt ist in diverser internetgängiger (zB 
tubebooks.org) älterer Literatur zur Röhrenherstellung, die in den 
meisten Fällen auch heute noch relevant sein sollte, eingehend 
beschrieben.

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