Hi, auf meiner Suche nach nem Platz am Meer mit großen Wellen (Ja also zum Wellenreiten) ist, nachdem Spanien und Portugal wegfallen wegen Krise, meine Wahl auf Kalifornien gefallen. Da müßte es doch eigentlich noch gute Arbeitsplätze als Elektrotechniker geben. Zu mir ich schließe nächsten Winter mein Studium in Embedded Systems mit einem Master ab(hoffentlich). Also hab schon mal angefangen ein bisschen zu suchen und es gibt da scheinbar ganz gut Angebote in Kalifornien. Was meint ihr ist das machbar? Krieg ich da ne Arbeitserlaubnis? Wie würdet ihr das angehen. Also ich brauch ja noch ne Masterarbeit. Vielleicht kann ich die ja schon bei einem Unternehmen in den USA von hier aus schreiben. Also Englisch ist kein Problem und ansonsten war ich auch schon viel im Ausland unterwegs. Ich hab z. B. in Brasilien 6 Monate Praktikum gemacht. würd mich mal interessieren ob mir da jemand Tips geben kann. Vielleicht arbeitet ja einer von euch schon in den USA. lg Flex p.s. ach so ich hab schon öfter gelesen, dass man das am besten über ein Unternehmen in Deutschland macht die einen dahin schicken. Da hab ich aber weniger lust drauf weil ich eigentlich nicht erst in Deutschland arbeiten wollte, sondern gleich los nach meinem Studium.
Noten? Leistungen in der Praxis? Studenzeit? Barvermögen? Strafakte? In die USA kommen nur die Besten, gehörst du dazu?
Flexbex schrieb: > p.s. ach so ich hab schon öfter gelesen, dass man das am besten über ein > Unternehmen in Deutschland macht die einen dahin schicken. Da hab ich > aber weniger lust drauf weil ich eigentlich nicht erst in Deutschland > arbeiten wollte, sondern gleich los nach meinem Studium. Das schreiben aber die Leute nicht umsonst.. es ist nunmal schwierig. Ein interessanter Thread dazu: Beitrag "Meine Bewerbung bei Facebook" Greencard-Lotterie wäre noch eine Option.. wenn du auf Glück setzen willst.
Ueber ein Unternehmen in Deutschland zu kommen waere der einfachste Weg. H1B-Visa sind stark limitiert und Fachkraefte gibt es hier wie Sand am Meer. Ausserdem waerst du mit einem Arbeitsvisum an deinen amerikanischen Arbeitgeber gebunden, der das schamlos ausnutzen wird.
Nö zu den besten bestimmt nicht. Aber mit nem Master doch eigentlich schon ganz gut ausgebildet hoffe ich. Aber verglichen mit dem Studium in Amiland sollte das doch langen. Naja Studienzeit ist wegen nem Studium vorher extrem lang. Also ich bin 32Jahre. Geld hab ich aber schon durch meine Frau und weil ich nebenher als Selbständiger gearbeitet habe. Reicht jetzt nicht die nächsten 10 Jahre. Aber nen Jahr kommt man damit schon über die Runden zu zweit. Also außer dem dem Kokain Deal vor drei Jahren mit Al qaida ist eigentlich nix in meiner Strafakte. In der Praxis habe ich als Selbständiger gearbeitet und halt durch mein 6 monatiges Praktikum.
Hatte letztens was gelesen das Obama Fachkräfte in die USA holen wollte. @olibert ich will da ja nich für immer hin dachte so an 4-5 Jahre. Also müsste ich mich von meinem Arbeitgeber auch nicht unter Druck setzen lassen. Dann geh ich halt wieder.
Flexbex schrieb: > @olibert ich will da ja nich für immer hin dachte so an 4-5 Jahre. Also > müsste ich mich von meinem Arbeitgeber auch nicht unter Druck setzen > lassen. Dann geh ich halt wieder. Du klingst nicht so als hättest du keine Zeit, warum nicht der Umweg über eine deutsche Firma?
Flexbex schrieb: > Aber verglichen mit dem Studium in Amiland sollte das doch langen. Leider haelt sich die Legende der ueberall begehrten deutschen Fachkraft eisern. Ich hatte das auch einmal geglaubt und musste wie alle Immigranten wieder bei Null anfangen.
Flexbex schrieb: > Hatte letztens was gelesen das Obama Fachkräfte in die USA holen wollte. Ohne Berufserfahrung ? > > @olibert ich will da ja nich für immer hin dachte so an 4-5 Jahre. Also > müsste ich mich von meinem Arbeitgeber auch nicht unter Druck setzen > lassen. Dann geh ich halt wieder. Du kannst mit einem H1B-Visa nicht einfach den Arbeitgeber wechseln. Du muesstest jemanden finden, der dir ein neues Visa sponsort oder das Land verlassen. Also genug Moeglichkeiten fuer den Arbeitgeber Druck zu machen.
Dipl.- Gott schrieb: > Noten? Leistungen in der Praxis? Studenzeit? Barvermögen? Strafakte? > > In die USA kommen nur die Besten, gehörst du dazu? Lustiger Versuch des Namensklaus. Wenn ich nicht eingeloggt bin, ist es aber Dipl.-Gott und nicht Dipl.- Gott. :P
Na in Brasilien biste schon begehrt als deutscher Ingenieur. In den USA kann das aber auch anders sein. Naja und das mit dem "dann geh ich halt wieder" meinte ich auch damit das ich ja auch wieder auswandern kann. Ich wollte das mit den USA ja auch nur ne zeit machen. Das wär halt ne spannende Erfahrung.
Flexbex schrieb: > Aber verglichen mit dem Studium in Amiland sollte das doch langen. Wofür? Denkst Du, Du wärest der Lone Ranger wegen Deines Masterabschlusses? Den haben Amerikaner auch. Das Schul- und Ausbildungssystem der USA ist des weiteren deutlich besser, als es sich die Deutschen einbilden und zurechtbiegen. Du konkurrierst ausgerechnet in Kalifornien mit relativ vielen gut ausgebildeten Ingenieuren, Physikern und Informatikern sowieso. Hast Du irgendwelche Kontakte oder Empfehlungen in die USA? Könntest Du an ein Praktikum kommen? Soll die Frau/Familie zurückbleiben, denn für die bekommst Du kein Visum. Nicht einmal legal und dauerhaft Eingewanderte (sogenannte permanent residents, die eine permanent resident card haben, umgspr. GreenCard - wie ich z.B.) können mitbringen, wen sie wollen, sondern nur Frau (wife! Freundin reicht nicht!) und ggf. Kinder. Brüder, Schwestern, Eltern etc. müssen draußenbleiben. In der Regel helfen US-Unternehmen nicht, um jemanden ins Land zu holen, denn der Papierkrieg wegen des Visums und der Papierkrieg zum Nachweis, daß keinem Amerikaner der Arbeitsplatz weggenommen wird, sind enorm. Keiner tut sich das an. > Reicht jetzt nicht die nächsten 10 > Jahre. Aber nen Jahr kommt man damit schon über die Runden zu zweit. Kalifornien ist sehr teuer, weswegen dort die Gehälter so astronomisch hoch sind im Vergleich zu anderen Bundesstaaten (vor allem in der Bay Area). Der Berufseinsteiger im Ingenieurwesen erhält dort gewöhnlich das, was ich hier (ich lebe nicht in CA :P) nach 10 Jahren im US-Großkonzern erwarten kann, und trotzdem hat der Berufseinsteiger nicht mehr Geld übrig am Ende des Monats. Ich finde es immer wieder befremdlich, wenn Leute aus heiterem Himmel unbekümmert erzählen "Ich möchte mal in den USA arbeiten." als wäre dies ohne große Schwierigkeiten zu bewerkstelligen. Wer den legalen Weg geht und nicht von mexikanischer Seite über den Zaun springt, hat elende zu kämpfen, wenn keinerlei Kontakte, Chancen etc. vorhanden sind.
Flexbex schrieb: > Na in Brasilien biste schon begehrt als deutscher Ingenieur. In den USA > kann das aber auch anders sein. Naja, Brasilien ist ein Schwellenland und die USA ist eine Industrienation. Das macht schon einen deutlichen Unterschied in der Anzahl der verfuegbaren Fachkraefte.
Wie wär's, wenn Du in Deiner Masterarbeit was bastelst, was große Wellen macht ;-)
Dipl.- Gott schrieb: > Ich finde es immer wieder befremdlich, wenn Leute aus heiterem Himmel > unbekümmert erzählen "Ich möchte mal in den USA arbeiten." Na weil es locker zweihundert Jahre lang so war. Es heißt nicht umsonst "a nation of immigrants". Diesen Ruf, dass jeder dort hingehen und sein Glück versuchen kann, haben sich die USA über lange Zeit erarbeitet. "Give me your tired, your poor, Your huddled masses yearning to breathe free, The wretched refuse of your teeming shore. Send these, the homeless, tempest-tost to me, I lift my lamp beside the golden door!" Ob sie damit auch Akademiker gemeint hat? ;-)
@Dipl.- Gott Entschuldige meinen unbedarften Ansatz. Ich bin ja auch erst dabei mich in das Thema USA einzuarbeiten. Deshalb Frag ich ja. Meine Rechnung war halt, dass ich als Akademiker, dem die USA die Ausbildung nicht zahlen mussten, eigentlich ein zugewinn für die USA sein müsste. Meine Frau ist auch Akademikerin. Naja und unsere Ansprüche sind nich hoch. Ich will ne kleine Wohnung und irgendwie im Umkreis von 20 km am Meer leben. Ich hatte als Idee wir fahren mal rüber für ein paar Monate ich bewerb mich bei ein paar Firmen und schau mal obs klappt. Aber es klingt ja nach euren Aussagen nich so einfach.
Dipl.- Gott schrieb: > Ich finde es immer wieder befremdlich, wenn Leute aus heiterem Himmel > unbekümmert erzählen "Ich möchte mal in den USA arbeiten." als wäre dies > ohne große Schwierigkeiten zu bewerkstelligen. Ja, es ist schon erstaunlich, wie stark die Propaganda von anno '45 heute noch nachwirkt. Auch in meinem Bekanntenkreis ist es so, dass, wenn das Thema "Auswandern" angeschnitten wird, als Erstes das Stichwort "USA" fällt, gefolgt von einer großen Leere, bevor die weiteren "üblichen Verdächtigen" wie Kanada, Schweiz, Nordeuropa, China etc. überhaupt erwähnt werden. Ich selbst verstehe auch nicht, was genau an den USA so reizvoll sein soll - im Gegenteil stehe ich einem Aufenthalt in den USA eher ablehnend gegenüber bzw. würde das ganze als negativer als meine aktuelle Situation in D einstufen.
Wer will den heute noch freiwillig in die USA? Da gibt es viel viel besser Ziele (Singapur, Dubai, Skandinavien, Australien, ...) In die USA würde ich nicht mehr mal für Schmerzensgeld einwandern wollen.
Flexbex schrieb: > Meine Rechnung war halt, dass ich als Akademiker, dem die USA die > Ausbildung nicht zahlen mussten, eigentlich ein zugewinn für die USA > sein müsste. Eigentlich nicht, da hier die Ausbildung meistens selber finanziert wird. Viele Fachkraefte zahlen hier im spaeteren Berufsleben den Kredit fuer ihre Ausbildung ab.
Flexbex schrieb: > Nö zu den besten bestimmt nicht. Aber mit nem Master doch eigentlich > schon ganz gut ausgebildet hoffe ich. Deutsche Ingenieure waren früher in den USA gesucht; Master haben die selbst genug... Gruss Harald
Schorsch schrieb: > Wie wär's, wenn Du in Deiner Masterarbeit was bastelst, was große Wellen > macht ;-) nur kurz am Rande. Gibts natürlich schon http://www.wavegarden.com/ ;)
Flexbex schrieb: > Hi, > auf meiner Suche nach nem Platz am Meer mit großen Wellen (Ja also zum > Wellenreiten) ist, nachdem Spanien und Portugal wegfallen wegen Krise, > meine Wahl auf Kalifornien gefallen. Wenn das mit dem Surfen so wichtig ist, dann kommt unter anderem auch Australien in Betracht: http://www.youtube.com/watch?v=-Rnvc6aZeoQ
Südfrankreich wäre auch eine Alternative, da gibts auch schöne Frauen. =)
Ohne ein H1B-Visum (welches deine Ehefrau zu einem H4-Visum ohne Arbeitserlaubnis führt) oder seinen Master in den Staaten gemacht zu haben ist legale Einwanderung in den USA ein recht schwieriges bis fast unmögliches Unterfangen. H1B Visa kommen eigtl. fast nur von den Konzernen und bekannten Unternehmen (MS, Apple, Google, FB, Amazon, IBM, ...). Kaum eine kleinere Firma tut sich das an. Im weiter oben verlinkten Thread kann man nachlesen wie die Chancen stehen bei FB unterzukommen. Eigentlich ist die beste Chance wenn man in die Staaten will die GC-Lotterie. Da muss man dann halt Glück haben und das nötige Kleingeld. Achja wohnen in CA oder Florida ist exorbitant teuer. Aber für ein paar Jahre drüben sein wenn man einen Job bei FB oder Google ergattert kann lukrativ sein. Mein Kumpel kriegt als Einsteiger ca. 6k$ netto pro Monat raus bei ca. 3k$ Ausgaben im Monat wovon 1,8k$ die 35m² Wohnung sind. Kinder sind teuer, für eine vernünftige Ausbildung zahlst du da drüben. Das fängt schon im Kindergarten an. Ohne Frau die dann auch so einen High-Tech Job bekommt, vergiss es. Und man sollte aufpassen, CA, insbesondere die Bay Area ist nicht zu vergleichen mit dem Rest von Amerika. Bzgl. Ausbildung in Amerika ist es wie in fast allen Bereichen. Wenn dus dir leisten kannst, kriegst du da drüben das Beste. Egal ob Healthcare, College, University oder was auch immer. Wenn nicht bist du Dreck und kriegst auch nur Dreck. Ich würde forsch behaupten, dem Durschnittsdeutschen geht es deutlich besser wie dem Durchschnittsamerikaner. Dafür mögen die besser an der Spitze sein, haben dafür aber auch mehr und tieferen Bodensatz.
Das Visum ist nicht einfach zu bekommen. Versuch es mal in Dubai, Singapur oder Taiwan.
Flexbex schrieb: > auf meiner Suche nach nem Platz am Meer mit großen Wellen (Ja also zum > Wellenreiten) ist [...] meine Wahl auf Kalifornien gefallen. Versuch's doch mal bei Qualcomm in San Diego.
Flexbex schrieb: > Schorsch schrieb: > >> Wie wär's, wenn Du in Deiner Masterarbeit was bastelst, was große Wellen > >> macht ;-) > > > > nur kurz am Rande. Gibts natürlich schon > > http://www.wavegarden.com/ > > > > ;) Oh, interessant. Es gibt vielleicht noch eine weitere Möglichkeit, welche preiswerter umzusetzen ist: Man nehme ein Surfbrett und bringe ein Mechanikgefuzeldingens an, welches das Brett hebt und senkt und auf diese Weise den Wellengang simuliert. Ähnlich diesen Bull-Riding-Automaten für die Leute, welche gerne reiten: http://www.youtube.com/watch?v=-cFVlgIkIiY
@Marcus Harnisch Hi ja sieht gut aus. Aber warum gerade die? Hast du da Erfahrungen mit gesammelt oder so. Aber danke schonmal für den Tip lg Flex @schorsch naja das gibts alles schon. In anderen Ländern ist Surfen wesentlich populärer und es gibt einen Haufen Erfindungen dazu. Die Erfindung von Wavegarden ist nur so gut, wie ich finde, weil die die Ersten sind die das ohne einen immensen Energie einsatz schaffen. Die nutzen so einen Unterwasser-Schlitten der gezogen wird.
Ich würde an deiner Stelle erstmal ausgiebig in Südafrika surfen gehen. Danach kannst du dann weiter sehen. Erstmal das Leben genießen für paar Monate nach dem Studium.
Marcus Harnisch schrieb: > Versuch's doch mal bei Qualcomm in San Diego. Wie hoch sind denn die Lebenshaltungskosten in San Diego? Genau so hoch wie San Francisco? Lässt es sich dort gut leben? Danke!
Dipl.- Gott schrieb: > Nicht einmal legal und dauerhaft Eingewanderte (sogenannte > permanent residents, die eine permanent resident card haben, umgspr. > GreenCard - wie ich z.B.) können mitbringen, wen sie wollen, sondern nur > Frau (wife! Freundin reicht nicht!) und ggf. Kinder. Brüder, Schwestern, > Eltern etc. müssen draußenbleiben. Was für ein Scheiss. Kinder bleiben zu Hause, klar!
Vergiss Kalifornien, Russland ist der neueste Trend. Gérard Depardieu hat sich da soeben einbürgern lassen. Und Küsten zum Wellenreiten haben die auch jede Menge.
Bei Depardieu ging es um Steuererleichterung für Spitzenverdiener. Außerdem spreche ich Englisch und kein Russisch. Insofern keine Alternative ;)
Flexbex schrieb: > Aber warum gerade die? Hast du da Erfahrungen mit gesammelt oder so. Auchinteressiert schrieb: > Wie hoch sind denn die Lebenshaltungskosten in San Diego? Genau so hoch > wie San Francisco? Lässt es sich dort gut leben? San Diego ist 'ne schöne Stadt, wenn man auf das eher trockene Klima und entsprechende Vegetation (Kakteen und Palmen) steht. Der Pazifik ist nah und man soll dort gut surfen können. Nah an Mexiko und Los Angeles, falls es einen da hintreibt. Qualcomm ist dort einer der größten Arbeitgeber, vielleicht nach der US Navy. Ich war über die letzten Jahre oft dort und hatte entsprechend viel Kontakt mit Qualcomm Mitarbeitern. Die Firma stellt viel ein, verlangt viel von den Angestellten, tut aber auch recht viel für die Erhaltung der Moral, soweit ich das gehört und zum Teil mitbekommen habe. Wenn man vom Lärm der Tiefflieger (Marine Corps Air Station Miramar, dort wo einst Top Gun gedreht wurde) irgendwann die Schnauze voll hat, kann man sich möglicherweise an einen anderen Standort versetzen lassen. Die Lebenshaltungskosten sind in Kalifornien allgemein hoch. Gefühlt würde ich sagen, dass San Diego etwas günstiger ist als das Valley.
Electronics'nStuff schrieb: > Was für ein Scheiss. > Kinder bleiben zu Hause, klar! Lesen lernen oder ruhig sein.
Dipl.- Gott schrieb: > Lesen lernen oder ruhig sein. Oh oh.. das ist in der Tat ein dummer Fehler. Tut mir leid!
Marcus Harnisch schrieb: > Ich war über die letzten Jahre oft dort und hatte entsprechend > viel Kontakt mit Qualcomm Mitarbeitern. Wie ist denn das Arbeitsklima bei dir? Wenn ich höre dass es in den USA max. 2 Wochen Urlaub gibt und 35/40h selten komme ich schon ins Grübeln ob sich das lohnt. Wie ist es mit den Abhängigkeiten (Krankenkasse Rentenversicherung) und den Ausbildungskosten für die Nachkommen die in Deutchland ja frei sind?
Jens Martin schrieb: > Wie ist denn das Arbeitsklima bei dir? Bei mir ist es gut. Ich bin aber nicht bei Qualcomm angestellt ^^ > Wenn ich höre dass es in den USA max. 2 Wochen Urlaub gibt und 35/40h > selten komme ich schon ins Grübeln ob sich das lohnt. Lohnen ist ein ziemlich unpräzises Wort. Wenn es Dir nicht gefällt, gehst Du halt wieder woanders hin. > Wie ist es mit den Abhängigkeiten (Krankenkasse Rentenversicherung) und > den Ausbildungskosten für die Nachkommen die in Deutchland ja frei sind? Krankenkassen werden größtenteils von den AG gezahlt, mit kleinem AN Anteil. Rente wird im allgemeinen als 401k vor Steuern eingezahlt. Die Details unterscheiden aber je nach AG, so dass ich mir weitere Aussagen spare.
Marcus Harnisch schrieb: >> Wenn ich höre dass es in den USA max. 2 Wochen Urlaub gibt und 35/40h >> selten komme ich schon ins Grübeln ob sich das lohnt. > > Lohnen ist ein ziemlich unpräzises Wort. Wenn es Dir nicht gefällt, > gehst Du halt wieder woanders hin. Stimmt, wie sehen denn deine (Jahres)Arbeitszeiten aus?
Was ich immer nicht versteh: Angeblich haben die USA extrem hohe Einwanderungshürden. Gleichzeitig trifft man in allen Medien auf eine Unzahl von Leuten, die in die USA ausgewandert sind. Vor allem viele Inder und Chinesen scheinen dorthin auszuwandern. Passt alles schlecht zusammen ...
Robert V. schrabte: >Vergiss Kalifornien, Russland ist der neueste Trend. Richtig. In Rußland gibt es gutes Essen und Trinken, z.B. Nowaja Semlja (frische Semmeln) Durchblick schrob: >Vor allem viele Inder und Chinesen scheinen dorthin auszuwandern. Das kann man in Paris auch haben: Zitat Bill Ramsey: Da sieht man Türken, Perser, Inder und Chinesen Wer auf der Welt was auf sich hält ist da gewesen Pigalle, Pigalle So heißt die große Mausefalle mitten in Paris ;-) MfG Paul
Jens Martin schrieb: > Wie ist denn das Arbeitsklima bei dir? Wenn ich höre dass es in den USA > max. 2 Wochen Urlaub gibt und 35/40h selten, komme ich schon ins Grübeln, > ob sich das lohnt. 35-Stunden-Woche gibt es überhaupt nicht. Das ist eine (süd)deutsche Macke. Ich habe bspw. eine strenge 40-Stunden-Woche, das heißt, 15.00 Uhr fällt der Hammer (ich fange zeitig an). Ausnahme: Der Kunde verlangt ung genehmigt Überstunden. Dann fragt der Abteilungschef querbeet, wer länger bleiben möchte, um das Projekt abzuschließen. Wenn sich keiner findet, kann keiner verdonnert werden. Das kann ausschließlich der Chefchef anordnen, und das muß schriftlich und öffentlich erfolgen und gilt damit allgemein, nicht nur für ein Projekt. Die Überstunden bekomme ich bezahlt. 2011: Beitrag "Re: Gehalt für Ingenieure und Techniker 2012" Update Anfang 2012: Beitrag "Re: Gehalt für Ingenieure und Techniker 2012" > Wie ist es mit den Abhängigkeiten (Krankenkasse, Rentenversicherung) Kommt auf den Arbeitgeber an. Der Grad und die Qualität der Sozialleistungen ist inzwischen von großer Bedeutung und kann im Zweifelsfall wichtiger als das eigentliche Gehalt sein. Große Firmen haben den Vorteil, landesweit wegen ihrer großen Anzahl an Mitarbeitern serh gute Verträge abschließen zu können und sind in der Lage, attraktive Pakete zu schnüren. In kleinen Unternehmen ist der Lohn "competitive" (im Vergleich zu Deutschland höher, teilweise sehr hoch, siehe oben), aber nicht so hoch wie in Großkonzernen. Im Gegenzug bieten kleine Firmen, die gut laufen, mitunter hervorragende betriebliche Sozialleistungen an, die das in Relation schwächere Gehalt aufwerten soll. Ich habe z.B. Sozialleistungen, die sind besser als das, was ich - als von Armut betroffener Mensch - in Deutschland hatte. Und last but not least, vom Blickwinkel der Arbeitsprozesse, Arbeitsteilung usw. nehmen sich Konzerne in den USA und Konzerne in der BRD überhaupt nichts. Die Arbeit in meinem kleinen Mittelständler macht um Welten mehr Spaß. > den Ausbildungskosten für die Nachkommen die in Deutchland ja frei sind? Das ist in der Tat ein Problem, zumal die Studiengebühren in radikaler Weise steigen und steigen. Die Amis sind not amused und kritisieren dieses Treiben zunehmend. (Ich meine die Abermillionen von vernünftigen Amis, nicht die Republikaner und Rednecks aus dem Mittleren Westen.) Es ist die Norm, daß sehr viele Eltern rackern wie die Ochsen, um Vermögen für den Collegebesuch ihrer Kinder aufzubauen, und sei es nur für ein Studienjahr. Die verbleibende Summe muß dann per student loan (KfW-Kredit ;-) ) finanziert und später zurückgezahlt werden, Gut ist es, wenn man innerhalb der unglaublichen Vielfalt von scholarships eines oder mehrere erwischt und signifikante Teile der Gebühren entfallen. Education wird in Nordamerika tendenziell im Sinne von Ausbildung (training) verstanden, und gilt nicht als sinnfreie gesellschaftshistorische Zivilisationsleistung, die die eigentliche Errungenschaft der menschlichen Kultur darstellt (Humboldt) und frei zugänglich sein sollte. Aber: Frei zugänglich und kostenlos ist die Bildung in der BRD auch nur bedingt. Das merkt man genau dann, wenn man von Armut betroffen ist oder Geringverdiener ist. Das deutsche Bildungssystem kennt unheimlich viele verborgene Kosten, Fallstricke und teilweise absonderlichste bürokratische verrückteste Hürden, die Menschen, die nicht beliebig in Vorkasse gehen können, wie Knüppel zwischen die Beine kriegen. Ein Grund, warum ich ausgewandert bin.
Ich habe früher auch immer daran gedacht für mehrere Jahre in den USA zu arbeiten oder gar auszuwandern. Da ich nun berufl. oft drüben war und dort auch gearbeitet habe, steht für mich fest, für ein paar Monate OK, aber mehr nicht. Die Denkweise der Menschen ist einfach zu verschieden und vor allem gefällt mir nicht, dass das Land so extrem ist. Die Amis kennen Mittelmaß überhaupt nicht, ich hatte nie das Gefühl mit normalen Menschen unterwegs zu sein. Weiterhin müsste das Angebot schon sehr gut sein, um 80k Brutto in DE zu schlagen und mich zum Umzug zu bewegen. Mein Angebot lag bei $70k p.a. und ein paar Extras. Ich habe dankend abgelehnt, wäre im mittleren Westen gewesen. Mich zieht es nun auch mehr Richtung Mittel- und Südamerika. Die Menschen und Strukturen dort haben zwar viele Probleme, aber im Schnitt gehören sie zu den Glücklichsten der Welt. Bei meinen Aufenthalten konnte ich das auch sehr gut nachvollziehen, fühlte mich dort immer wohl. Vor allem aber ist man dort als Deutscher sehr angesehen, besonders in Mexiko war ich überrascht, wie sehr sich die Menschen für DE begeistern. Richtig genial jedoch war Costa Rica, nur leider recht arm und kaum Jobs, aber dort würde ich aufjedenfall hinziehen. Ein schöneres Land habe ich bisher nicht gesehen...
Durchblick schrieb: > Vor allem viele Inder und Chinesen scheinen dorthin auszuwandern. Passt > alles schlecht zusammen ... Chinesen wandern nach Kanada aus. http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/kapitalflucht-chinesen-bringen-ihr-geld-aus-dem-land-a-875399.html
Dipl.- Gott schrieb: > Ich habe bspw. eine strenge 40-Stunden-Woche, das heißt, 15.00 Uhr fällt > der Hammer (ich fange zeitig an). Ausnahme: Der Kunde verlangt ung > genehmigt Überstunden .... . Vielen Dank für die Ausführungen. Wenn ich das jetzt richtig verstehe hast du: 40h Woche mit garantiert bezahlten Überstunden Ein Einkommen von ~ 70 000 USD/a incl Boni etc Abgabelast von ca. 28% Was netto auf 4.000 cash rausläuft || 70k-(70kx0.28) / 12 Bei (nehme ich mal ungünstig an) Kaufkraftparität 1$ = 1€ Stimmt das in etwa? Fehlt noch die Anzahl der Urlaubs und Feiertage.
Jens Martin schrieb: > Fehlt noch die Anzahl der Urlaubs und Feiertage. Zum Urlaub hat doch Dipl.- Gott im anderen Thread bereits geschrieben: > Urlaub : 10 Tage Gesetzliche Feiertage gibt es in den USA natürlich auch weniger als in good ol' Germany. Es gibt zwar insgesamt 10 Stück, allerdings gilt: "Feiertage in den USA sind nicht generell arbeitsfrei, sondern dies wird zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern im Arbeitsvertrag geregelt". Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Staatliche_Feiertage_in_den_Vereinigten_Staaten Die weniger freie Zeit als in Deutschland mit 35h-Woche, 30 Tagen Urlaub und den vielen Feiertagen ist natürlich wieder ein Nachteil gegenüber den USA, welcher auch bei Lohnvergleichen berücksichtigt werden muss (neben der Kaufkraft).
Zum Studium in den USA. Nicht alle Unis sind gut. Leute mit Ambitionen muessen an eine gute Uni. Standardmaessig muss man mit Kosten von 50-100k$ rechnen. Die Darlehen sind zinsfrei bis zum letzen Tag, bis zum letzten Soll-Tag. Dann faengt ein rabiater Zins an zu laufen. Eine kleine Verzoegerung, zB ein Baby oder so, und die Schulden steigen schneller als man abzahlen kann. Es gibt viele, die aus den Schulden nicht mehr rauskommen.
Jens Martin schrieb: > Stimmt, wie sehen denn deine (Jahres)Arbeitszeiten aus? Das kann man bei meiner letzten Arbeit gar nicht genau sagen. Würde Dir aber auch nicht zur Orientierung helfen, da ich nicht in den USA arbeite, bzw gearbeitet habe. Als ich das vor ein paar Jahren für einige Jahre tat, hatte ich einen ganz normalen 8h Tag. Wobei in den USA normalerweise keine exakten Vorgaben für die Pausen gelten. Das muss man beim Vergleich beachten. In sofern entspricht eine amerikanische 40h Woche in etwa einer 37h Woche in Deutschland. Jeweils ohne Überstunden natürlich.
Jens Martin schrieb: > 40h Woche mit garantiert bezahlten Überstunden Richtig. Keine Frühstückspause (im eigenverantwortlichen Ermessen des Ingenieurs, der das Team leitet; nur wenn es der Arbeitfluß zuläßt, d.h. oft nicht), halbe Stunde Mittag. > Ein Einkommen von ~ 70 000 USD/a incl Boni Nein. 76000$ + mehrfache Boni (Leistung, Unternehmensergebnis). Plus betriebliche Sonderleistungen inkl. Betriebsrente (pension plan). Das Weihnachtsgeld (1000$), das wir immer erhielten (ich im ersten und zweiten Jahr), wurde von der Firma allerdings inzwischen gestrichen. > Abgabelast von ca. 28% Das weiß ich gerade nicht genau. Die Republikaner wollten unbedingt ihren Willen durchsetzen und Obama hat nicht auf den Tisch gehauen. Sämtliche Steuervergünstigungen aus der Bush-Ära sind zum 1.1. außer Kraft getreten und betreffen - Dank an die Republikaner - Einkommen ab 50000$. Ich muß also dieses Jahr glaube ich 2% mehr federal tax und 1500$ mehr social security zahlen. Die Reichen müssen schließlich reich bleiben und der Mittelklasse muß man das letzte Hemd ausziehen. :-( Es dürften einschließlich medicare, state tax und local tax usw. 34% sein, wovon allerdings 6% freiwillig in den 401K plan gehen. Von der Bundeseinkommenssteuer erhalte ich jährlich eine Rückzahlung von ungefähr 1000$, weil ich mich 0-single einstufen lasse und übers Jahr mehr abführe als ich müßte. So vermeide ich Nachzahlungen. > Was netto auf 4.000 cash rausläuft Ich weiß, daß ich im Jahr 2012 knapp 4500$ netto im Monat hatte. Allerdings bekomme ich mein Geld nicht mehr zweimal im Monat wie in den ersten Jahren, sondern am 1. Januar 2012 stellte uns die Firma von 24 Gehältern auf 26 Gehälter um. Das heißt, ich bekomme jeden zweiten Freitag pünktlich etwas weniger Gehalt und in zwei Monaten im Jahr drei Gehälter. > Fehlt noch die Anzahl der Urlaubs- und Feiertage. 10 Tage Urlaub (nicht alle Tage frei verfügbar) 5 Tage personal time (für Arztbesuche, Krankheit, familiäre Angelegenheiten und Notfälle) Unser Betrieb gewährt uns folgende Feiertage: Neujahr (New Year's Day) Karfreitag (Good Friday) Heldengedenktag (Memorial Day) Nationaltag (Independence Day) Tag der Arbeit (Labor Day) Amerikanisches Erntedankfest (Thanksgiving, 2 Tage) Weihnachten (Christmas, 25. Dezember, nicht 24. Dezember) .
Dipl.- Gott (hipot) schrieb: >Sämtliche Steuervergünstigungen aus der Bush-Ära sind zum 1.1. außer >Kraft getreten und betreffen - Dank an die Republikaner - Einkommen ab >50000$. Ich muß also dieses Jahr glaube ich 2% mehr federal tax und >1500$ mehr social security zahlen. Die Reichen müssen schließlich reich >bleiben und der Mittelklasse muß man das letzte Hemd ausziehen. :-( Liest sich hier aber ein wenig anders ;) Zitat "Erste Erhöhung der Einkommensteuer seit 20 Jahren Im wichtigsten Punkt der Einigung werden Amerikaner mit einem Jahreseinkommen von 400.000 Dollar (Familien: 450.000 Dollar) von Januar an in der Spitze einen Steuersatz von 39,6 Prozent zahlen, nach zuletzt 35 Prozent. Das ist die erste Erhöhung der Einkommensteuer seit 20 Jahren. Obama hatte ursprünglich als Grenze 200.000 Dollar gefordert, die Republikaner wollten zunächst gar keine Steuererhöhung akzeptieren. Für Einkommen darunter werden die noch vom republikanischen Präsident George W. Bush vor einem Jahrzehnt eingeleiteten Steuersenkungen dauerhaft fortgeschrieben. Damit haben die Demokraten insoweit gewonnen, weil die Wohlhabenderen stärker besteuert würden. Zugleich aber haben die Republikaner endgültig niedrigere Steuersätze für das Gros der Bevölkerung erlangt, denen die Demokraten sich vor einem Jahrzehnt noch verweigert hatten." http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/wirtschaftspolitik/fiskalklippe-abgeordnetenhaus-ringt-um-zustimmung-12010974.html
Dipl.- Gott schrieb: > Nein. 76000$ + mehrfache Boni (Leistung, Unternehmensergebnis). > Plus betriebliche Sonderleistungen inkl. Betriebsrente (pension plan). Erstmal vielen Dank für diese ausführlichen Erläuterungen. Eine strukturelle Frage habe ich noch, Sorry wenn ich vorher etwas weiter aushole. Geht um die Krankenversicherung. Die gesetzliche deutsche ist ja ein sehr "sozialstisches" Konstrukt. Soll heißen das alle anteilig von ihrem Einkommen einzahlen und damit auch Menschen und Altersschichten versichert werden die nichts oder wenig einzahlen. Rentner, Kinder und Ehefrauen z.B. Auch werden medizinische Leistungen ohne Ansehen der Person erbracht, (was z.B. "Migranten" teilweise schamlos ausnutzen (kenne mich ein da wenig aus). Aber jede Medaille hat zwei Seiten. Die andere ist die das auch Kinder und Ehefrau Ansprüche. Auch und gerade im Alter (wenn das ganze Anfängt richtig Geld zu kosten) bleibt dein Anspruch bestehen, wenn du verarmst werden die Kosten aus Steuermitteln aufgebracht. Du zahlst also in einen Pool. Wie ist das in den USA. Wenn du die Firma wechselst oder ausscheidest. Wer zahlt dann die KV und was passiert wenn du in Rente gehst, wie sind Kinder und Ehepartner versichert? Meine zweite Frage ist: Was passiert mit deiner Betriebsrente wenn du ausscheidest. Adler schrieb: > Das ist die erste Erhöhung der Einkommensteuer seit 20 > Jahren. Was natürlich nur in Verdummungsblättern stimmt da durch Inflation und kalte Progression eine Erhöhung der Steuern implizit ist.
Habe gerade mal ein paar Stellenanzeigen in Amiland gegoogelt. Was ist ein Sign-on Bonus? Sind 80k-US$ in New York viel Geld um dort zu leben oder muss man jeden Tag von dem Umland mit der U-Bahn anreisen weil die Mieten zu hoch sind?
A signing bonus or sign-on bonus is a sum of money paid to a new employee by a company as an incentive to join that company. They are often given as a way of making a compensation package more attractive to the employee, wiki
Adler schrieb: > Liest sich hier aber ein wenig anders ;) > > Zitat Typisch FAZ, die Darstellung ist schlichtweg falsch, weil die Sozialversicherung und die Einkommensgrenzen, ab denen die Erhöhungen einsetzen, von den Redakteuren offenbar nicht verstanden wurden. Obama hat sich durchgesetzt, aber es war ein Pyrrhussieg, und während die Republikaner Vergünstigungen für die Reichen erhalten konnten, vor allem rechnerische Tricks, muß ich jetzt deutlich mehr bezahlen, obschon mein Einkommen weit weg von 200.000$, 400.000$ usw. liegt.
Flexbex schrieb: > A signing bonus or sign-on bonus is a sum of money paid to a new > employee by a company as an incentive to join that company. They are > often given as a way of making a compensation package more attractive to > the employee, Sowas kenne ich in Deutschland nur für oberes Management in Konzernen. Bei den Amis gibts das schon für kleine Entwicklerstellen. Ist ja atemberaubend was man dort als einfacher Entwickler einsacken kann, 120k-$ plus Boni mit mind. 2 Jahren Erfahrung, wieder in NYC. Da kriegste in Deutschland nen Arschtritt wenn du nach einer Antrittsprämie fragst. Was bedeutet 401K bei Gehaltsangaben/Boni? Nein das sind keine 401000 US-$, das Gehalt war gesondert angegeben.
amerikanski schrieb: > Sowas kenne ich in Deutschland nur für oberes Management in Konzernen. > Bei den Amis gibts das schon für kleine Entwicklerstellen. > Sign-On Boni für höherqualifizierte Jobs sind da drüben usus allerdings sind die oft an Bedingungen geknüpft wie z.B. mindestens 1 Jahr in der Firma zu bleiben. > Ist ja atemberaubend was man dort als einfacher Entwickler einsacken > kann, 120k-$ plus Boni mit mind. 2 Jahren Erfahrung, wieder in NYC. > Da kriegste in Deutschland nen Arschtritt wenn du nach einer > Antrittsprämie fragst. Für NYC ist das nicht überbezahlt. Mein Kumpel kriegt im Valley als Berufseinsteiger auch 120k$. Als Single ein klasse Gehalt. ~6k$ netto bei 3k$ Ausgaben auf den Monat gerechnet. In D utopisch, selbst in München. > > Was bedeutet 401K bei Gehaltsangaben/Boni? Nein das sind keine 401000 > US-$, das Gehalt war gesondert angegeben. Das ist betriebliche Altersvorsorge.
Jens Martin schrieb: > Geht um die Krankenversicherung. Die gesetzliche deutsche ist ein > sehr "sozialistisches" Konstrukt. Nein, die deutsche gesetzliche Krankenversicherung ist weitaus weniger sozialistisch als viele nicht müde werdende Propagandisten behaupten. Es existieren Unmengen Ausnahmen, teure Privilegien für Berufsgruppen und statt die hohen Einkommen stärker zu beteiligen, gibt es die anti-sozialistische Beitragsbemessungsgrenze. Des weiteren versuchen die entsprechenden Lobbys die private Versicherung auszudehnen, währenddessen die Leistungen der gesetzlichen Versicherung reduziert werden und die private Krankenversicherung von der gesetzlichen indirekt subventioniert wird. Über alles gesehen hängt das System in der BRD sehr schief und die Leistungen für gesetzlich Versicherte sind insgesamt weniger toll als viele sich einbilden. Die Zahnvorsorge hat hier wahnsinnig gelitten seit der Wende. Um das System zu stabiliseren und faire Rahmenbedingungen zu schaffen, müßte man die privaten Versicherungen abschaffen, alle Privilegien und Ausnahmen streichen und eine steuerfinanzierte Bürgerversicherung etablieren, in die alle ausnahmlos einzahlen. Die überbürokratisierte Planwirtschaft im Gesundheitswesen sollte selbstverständlich bekämpft werden. Kassenärztliche Vereinigungen, Krankenkassen, Pharmaindustrie - ein riesengroßer Korruptions- und Verschwendungssumpf. In den Staaten ist es nicht signifikant anders mit der Pharmaindustrie, aber wie immer gilt: Die USA sind im Zweifelsfall Größenordnungen transparenter, und wenn jemand klagt und den wunden Punkt trifft, dann zieht das System der checks and balances absolut gnadenlos durch, läßt Köpfe rollen und zerrt sogar Präsidenten vors Tribunal, während in der BRD das Verfahren sang- und klanglos eingestellt wird. Dieser Unterschied in der Schlagkraft der Judikative und Exekutive fällt mir immer auf. Das liegt vermutlich auch daran, daß die BRD keine richtige Gewaltenteilung kennt und die Judikative verfassungsrechtlich relativ schwach und im Vergleich mit anderen Ländern nicht vollständig unabhängig ist. Aber ich komme vom Thema ab ;-) > Aber jede Medaille hat zwei Seiten. Die andere ist die das auch Kinder > und Ehefrau Ansprüche haben. Auch und gerade im Alter (wenn es anfängt, > richtig Geld zu kosten) bleibt dein Anspruch bestehen. Wenn du verarmst, > werden die Kosten aus Steuermitteln aufgebracht. In den USA sind Sozialleistungen an Arbeit respektive Geld gebunden. Wenn ich rausgeschmissen werde oder die Firma pleitemacht, verliere ich (bis jetzt) den Sozialversicherungsschutz. OBAMA-CARE ist allerdings drauf und dran, das für die Krankenversicherung zu ändern. Arbeitslosenhilfe ist zeitlich befristet, HARTZ-IV existiert nicht. Nach den Details hatte mich schonmal jemand gefragt und ich habe jetzt keine Lust, die Sonderleistungen nochmal aufzuschreiben. Lies hier: Beitrag "Re: Gehalt für Ingenieure und Techniker 2012" > Wie ist das in den USA, wenn du die Firma wechselst oder ausscheidest? Das alte Unternehmen bezahlt selbstverständlich nicht weiter Sonderleistungen für Dich. ;-) Wer die Firma wechselt, muß sich außer übers Gehalt auch (und besonders!) über die benefits in der neuen Firma informieren. Es kann diesbezüglich Unterschiede wie Tag und Nacht geben. > Wer zahlt dann die KV Niemand bzw. die neue Firma, wenn diese KV bietet. Wenn in Europa immer von astronomischen Kosten für die KV in den USA geredet wird, betrifft das viele Menschen nicht. Gemeint sind eigentlich hauptsächlich die Selbständigen, Familienkleinbetriebe, Arbeitslosen und so fort. > und was passiert wenn du in Rente gehst, wie sind > Kinder und Ehepartner versichert? Keine Ahnung. Ich bin 29 Jahre alt. Ich werde in 35-40 Jahren auf der Hollywoodschaukel liegen und bis dahin hat sich die Welt sowieso x-mal verändert, gesetzliche Regelungen inklusive. Seriöse Auswanderer setzen sich nicht hin und spielen verängstigt und grübelnd alle Möglichkeiten durch. So käme man nie zu Stuhle. Learning-by-doing statt Kombinatorik. Man entwirft das Ziel, macht nen Plan und ab die Post. Mit den Assifamilien auf RTL, wo irgendeine unflexible, kleinkarrierte, arbeitsfaule Idiotenbagage planlos, bildungslos und ziellos verreist, um auszuwandern, hat das nichts zu tun. Einige Informationen habe ich aber doch ;-) Kinder dürfen, wie in der BRD, nur bis Mitte 20 mitversichert werden. Danach müssen sie sich eigenständig um Versicherungsschutz kümmern. Medicare Das ist die gesetzliche Krankenversicherung für alte Menschen. Die wurde von Bush und den Republikaern allerdings beachtlich verbockt und wird bei sich verschlechternden Leistungen teurer und teurer. Ungefähr so wie das Gesundheitssystem in der BRD seit 1980. :-) Die Republikaner drohen außerdem ständig damit, den Medicare-Leistungskatalog, den sie eigenhändig verabschiedeten ;-), zu kürzen, denn Medicare ist böser Sozialismus und die Demokraten tragen die Schuld für die Kostenexplosion. > Meine zweite Frage ist: > Was passiert mit deiner Betriebsrente wenn du ausscheidest. Das ist sehr kompliziert. Man kann u.U. die Leistungen der alten betrieblichen Altersvorsorge in den Plan der neuen Firma umschichten (roll over). Man kann u.U. genau das nicht tun, dann bleibt das Geld einfach in dem alten 401K-plan oder pension plan liegen, bis man es sich auszahlen lassen kann. Auf jeden Fall ändern sich die Regeln von Firma zu Firma, manchmal beträchtlich. Z.B. kann das Risiko in der neuen Firma höher sein, d.h. das Geld ist z.B. nicht mehr versichert. Wer im Leben bei mehreren Firmen arbeitete, verfügt ggf. über mehrere 401K-plans und mehrere pension plans und kann individuell in retirement gehen! Interessiert den Staat nicht. Du bekommst Deine social security ausgezahlt und kannst unbegrenzt Nebeneinkünfte und Altersvorsorge aus nichtstaatlichen Quellen haben. Das wird alles spezifisch besteuert und fertig ist der Lack. Es erfolgt keine Aufrechnung oder Streichung von Leistungen der Sozialversicherung. Ich habe letztes Jahr mehrere Kunden betreut, die haben uralte Ingenieure zur Beaufsichtigung des Prüfprojektes geschickt. Z.B. einen, der ist 69 gewesen und erzählte, daß er seit Jahren social security und Geld von vier oder fünf verschiedenen 401K-Plänen bezieht und in der Firma, für die wir das Prüfprojekt durchführten, als Consulting Engineer beschäftigt ist, mit entsprechend astronomischer Bezahlung. Er mache das nur noch aus Spaß und um was zu tun zu haben. Wenn er keine Lust mehr auf bekloppte Vorgesetzte oder das Reisen habe, werde er ohne Vorwarnung enstpannt lächelnd aus dem Drehstuhl aufstehen, dem Chef mündlich die augenblickliche Kündigung ins Gesicht knallen und nicht mehr wiederkommen. Er hätte schließlich genug Geldquellen. Es gibt auch häßliche Beispiele. Das folgende ist von der Bankkauffrau, die in meiner Bank für mich zuständig ist. Der 50jährige hochqualifizierte Bauingenieur wird überraschend entlassen und hat Probleme, adäquate Jobs zu finden. Keiner stellt ihn ein, keiner will seine Expertise bezahlen. Er irrlichtert von einem Niedriglohnjob zum nächsten und ist noch nicht in dem Alter, um social security beantragen. Er zieht mehrfach tausende Meilen um, in der Hoffnung, irgendwoe in den USA einen Job im Bauingenieurwesen zu finden. Das Ende des Geldes und des Lebensstandards drohen. Er muß unter wahnsinniger Besteuerung verfrüht Geld aus seinem 401K-plan entnehmen und verbraucht seine gesamte Altersvorsorge, bevor er social security erhält (was auch nicht besonders viel ist). Er fristet verarmt seinen Lebensabend. Das ist sozusagen die Altersarmut-HARTZ-IV-Lösung wie in der BRD. amerikanski schrieb: > Habe gerade mal ein paar Stellenanzeigen in Amiland gegoogelt. > > Was ist ein Sign-on Bonus? Einmalzahlung, die man von der Firma erhält, wenn man die Stelle annimmt. Der sign-on bonus soll Angebote attracktiver machen und Erschwernisse wie die Verschiebung des Lebensmittelpunktes abfedern. Der sign-on bonus, den ich bei Berufseinstieg erhielt, ist fünfstellig gewesen. > Sind 80k-US$ in New York viel Geld um dort zu leben Nicht wirklich. Ich würde nicht unter 100k in den Großraum New York ziehen. Für den Berufseinstieg wären 80k eventuell annehmbar, aber nur, wenn die betrieblichen Sonderleistungen sehr gut sind. Im Mittleren Westen hingegen lebst Du bei 80k wie Graf Koks.
Dipl.- Gott schrieb: > Was ist ein Sign-on Bonus? > > Einmalzahlung, die man von der Firma erhält, wenn man die Stelle > annimmt. Der sign-on bonus soll Angebote attracktiver machen und > Erschwernisse wie die Verschiebung des Lebensmittelpunktes abfedern. In deutschland wird sowas nie gemacht. die setzen flexibilität voraus.
Dipl.- Gott (hipot) schrieb: Adler schrieb: >> Liest sich hier (FAZ) aber ein wenig anders ;) > Typisch FAZ, die Darstellung ist schlichtweg falsch, weil die > Sozialversicherung und die Einkommensgrenzen, ab denen die Erhöhungen > einsetzen, von den Redakteuren offenbar nicht verstanden wurden. Anscheinend verstehen dann auch US-Printmedien ihr eigenes amerikanisches Steuersystem nicht Zitat "The agreement primarily targets taxpayers who earn more than $450,000 per year, raising their rates for wages and investment profits. At the same time, the deal would protect more than 100 million households earning less than $250,000 a year from income tax increases scheduled to take effect Jan. 1." http://www.washingtonpost.com/business/fiscal-cliff/biden-mcconnell-continue-cliff-talks-as-clock-winds-down/2012/12/31/66c044e2-534d-11e2-8b9e-dd8773594efc_story.html?hpid=z1 > Obama > hat sich durchgesetzt, aber es war ein Pyrrhussieg, und während die > Republikaner Vergünstigungen für die Reichen erhalten konnten, vor allem > rechnerische Tricks, muß ich jetzt deutlich mehr bezahlen, obschon mein > Einkommen weit weg von 200.000$, 400.000$ usw. liegt Vielleicht sollte man mal die Tricksereien im Kleingedruckten die überall (hier wie in USA) stattfinden getrennt betrachten von der Diskussion um nominale Steuersätze, um die es hier geht. Wenn solche Holzköpfe (nicht du) die mein Posting zitieren um den Printmedien bewußte Falschberichterstattung zu unterstellen dann auch noch darauf kommen mit "kalter Progression" und "Inflation" hier umherschwurbeln, dann kann man so ziemlich alles in Grund in Boden reden was gemacht wird. Dann muss ich nur mit der allgemeinen Preissteigerung kommen, um "die da oben" wie "Lügner" dastehen zu lassen. Dann ist die Diskussion aber am Ende, alle haben sich eingeigelt und genau das war zu beobachten bei den Republikanern, die die eigenen Mitglieder aufstachelten diesen dämlichen Pakt zu unterzeichnen, niemals Steuererhöhungen zuzustimmen egal was kommt. Leben Leute die 250.000 Dollar Jahreseinkommen haben eigentlich am Bettelstab in USA? Und was machen dann diejenigen die nur 20.000 Dollar Jahreseinkommen haben? Wo bleibt denn der berühmte amerikanische Nationalstolz in anbetracht der riesigen Staatsverschuldung? Da wäre doch mal der Nationalstolz richtig verortet, für eine Kampa "Help your Country to reduce debt" und zwar gerade für diejenigen, die deswegen kein Hotdog weniger im Bauch haben werden, die sich das getrost leisten können ohne in nächste die Suppenküche rennen zu müssen. Aber irgendwie bleibt der Eindruck, je höher das Einkommen, umso mehr wird gewinselt bei ein paar mehr an Abgaben. Was deine sontigen Ausführungen betrifft (Bürgerversicherung etc.), da bin ich voll bei dir. ;)
Adler schrieb: > Anscheinend verstehen dann auch US-Printmedien ihr eigenes > amerikanisches Steuersystem nicht Das vielleicht nicht, der Fokus auf die Spitzensteuersätze ließ aber unbeachtet, daß die Mittelklasse-Einkommen bis hunderttausend, sagen wir hundertfünfzigtausend Dollar kräftig draufzahlen. Was interessieren mich die tax brackets oberhalb von 25%? Ich muß nichtmal 28% zahlen. Ich muß aber Sozialversicherung bezahlen. Die Berichterstattung ist einfach von vorne bis hinten dummes Gequatsche gewesen. Krieg auf Nebenschauplätzen, den die Republikaner in ihrem Wahn halb gewinnen konnten. Zu zahm der Obama. Ich meine, nichts gegen Steuern und Sozialversicherung. Ich hätte keine Probleme damit, 60-70% Abzüge zu haben, wenn die sozialstaatlichen Gegenleistungen entsprechend wären, wie z.B. in Schweden. Bevor allerdings ich 2 Prozentpunkte mehr social security zahlen muß, sollten die Vermögenden und Reichen wesentlich mehr zahlen. Die sehen das auf dem Kontosauszug nichtmal. Und deren Reichtum ist schließlich mit Hilfe staatlicher und gesellschaftlicher Leistungen entstanden (Straßen, Polizei, Gesundheitswesen, Feuerwehr, innere Sicherheit, keine Kriege auf amerikanischem Boden, stabiles Regierungssystem, Bildungssystem usw., d.h. durch Dinge, die alle bezahlt haben). Es ärgert mich, wenn ich meine Gehaltsabrechnung vom 4. Januar anschaue, und dann den Mist von der FAZ lese.
Dipl.- Gott schrieb: > Nein, die deutsche gesetzliche Krankenversicherung ist weitaus weniger > sozialistisch als viele nicht müde werdende Propagandisten behaupten. Es > existieren Unmengen Ausnahmen, teure Privilegien für Berufsgruppen und > statt die hohen Einkommen stärker zu beteiligen, gibt es die > anti-sozialistische Beitragsbemessungsgrenze. usw. usf. Ist bekannt und bei mir rennst du da offene Türen ein. Der Beitrag war dazu gedacht die Frage einzuleiten, da wollte ich nicht alles schreiben ;-). Die hast du ja beantwortet, keine Arbeit keine KV und im Alter weißt du es nicht. Danke nochmal. Zur KV selber möchte ich anmerken das die PKV in den Praxen die GKV "subventioniert" (10% der P-Patienten bringen dort wo ich Einblick habe 1/3 des Umsatzes) und das die deutsche Politik (Partei spielt keine Rolle) mit diversen Maßnahmen das System so gestrafft hat da es zur Zeit Überschüsse erzielt. Diese werden auch in geringem Umfang durch Streichung der Praxisgebühr auch zurück gegeben. Das von dir beschriebene Prinzip wird natürlich nicht angetastet, wäre ja noch schöner wenn der z.B. der Arzt in die gleiche Sozialkasse einzahlt wie der Pöbel der damit sein Gehalt finanziert. Was ich bei den ganzen Steuern nicht verstehe ist warum die Republikaner gewählt werden. Der Romney musste ja seine Erklärung nach oben türken damit nicht rauskommt wie wenig er zahlt. Sind in dem Land so viele Großverdiener die das betrifft?
Jens Martin offline schrieb: > Sind in dem Land so viele Großverdiener die das betrifft? Nein, aber die gleiche Argumentation wie hierzulande: Die Armen, Kranken und Sozialschmarotzer kosten uns soviel Geld! Kürzen! Anstatt dass die Mittelschicht begreift dass sie nicht für die Armen buckeln sondern für die Erträge der oberen, wird nach unten geprügelt. Und viele Mittelständler sehen wir eine Karotte vor den Augen, dass sie es ja auch zu den oberen schaffen können.
D. I. schrieb: > Die Armen, Kranken und Sozialschmarotzer kosten uns soviel Geld! Das ist ja auch richtig. Mir stell sich aber die Frage für was eine Gemeinschaft denn sonst Geld ausgeben soll. So wie in den USA > Kürzen! um dann einen Riesenbatzen einem Sektor in den Rachen schmeißen der außer Toten und Krüppeln nichts produziert?
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