Die Loctec-Schrauben haben einen Antrieb, der wie ein Freilauf funktioniert: der Schraubendreher bekommt nur zum Anziehen Kraftschluß. Gibt es (bewährte) Tricks, diesen Scheiß nicht-destruktiv heraus zu drehen?
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Loctec ist prinzipbedingt nicht zu entfernen, ohne die Schraube zu zerstören. Also ausbohren oder in den Kopf einen Schlitz fräsen.
Das geht nicht ohne die Schraube zu zerstören.... http://www.arnold-umformtechnik.de/newsletter/2009-01/loctec-sorgt-fuer-innovative-diebstahlsicherung.php
Marc R. schrieb: > Das geht nicht ohne die Schraube zu zerstören.... Sagt der Hersteller... Meine Idee: den Bit mit Sekundekleber auf den Antrieb kleben, Schraube lösen und anschließend die Klebung mit mäßiger Hitze lösen. Bei Senkkopfschrauben konnte das ganz gut klappen, habs allerdings noch nicht ausprobiert.
Man braucht doch 'nur' einen Bit, der anderherum greift, richtig?
Uhu Uhuhu schrieb: > Hast du eine Idee, wie der aussehen soll? Na, genauso aber gespiegelt. Die Schraube ist doch nur glatt, da greift sowas beidseitig. Man muss ihn natuerlich harten...
Versuch es mal mit den Ausdrehwerkzeugen für beschädigte Schrauben. Damit dreh ich immer Innensechskantschrauben raus. Sollte da wohl auch gehen.
Für richtige Loctecs könnte das evtl. klappen. Die Schrauben, die ich hier habe, sind leider keine echten Loctec. Es ist irgendwas vermutlich chinesisches, bei dem der Antrieb in Radialebene des Kopfes liegt. Eine Führungsbüchse fehlt. Einen passenden Bit habe ich nicht, da müßte ich was improvisieren. David ... schrieb: > Na, genauso aber gespiegelt. Guter Witz :-)
Ich nix zum knipsen da... Der Schraubenkopf sieht von weitem aus, wie ein normaler Schlitz-Schraubenkopf, nur daß die Kante des Schlitzes, in die der Schraubendreher zum Lösen eingreifen müßte, eine Schräge über knapp den halben Umfang ist. Außerdem nimmt die Höhe der Eingriffskante zum Festziehen nach innen bis auf Null ab und beide Hälften der Eingriffkante liegen in Flucht - es gibt also keinen durchgehenden Schlitz. Hätte man das passende Werkzeug und versuchte damit die Schraube zu lösen, würde es einfach axial weggedrückt und nach einer halben Umdrehung wieder in die Konstruktion einfallen.
Ausbohren ist auch schwer, weil der Bohrer durch deise Sch...ß Kopfform der Schrauben wegläuft. Diese Schrauben sind ein derartige Dreckserfindung.... :-(( Bloß nichts aufschrauben können -nur nichts reparieren... MfG Paul
> Der Schraubenkopf sieht von weitem aus, wie ein normaler > Schlitz-Schraubenkopf, nur daß die Kante des Schlitzes Das ist doch keine LocTec, sondern eine stinknormale chinesische Einwegschraube. Während sich LocTec problemlos wieder rausdrehen lässt (Torx reinrammen, Schraubenausdreher reinrammen, oder wie geschildert ein Bit zu einem umgedrehten LocTec Eindrehwerkzeug anschleifen obwohl ich das nie ausprobiert habe klingt es vernünftig) sogar ohne die Schraube zu zerstören, also blosses Marketinfuzzigelaber der überteuerten Drückerkolonnen von Würth ist sind die chinesischen Einwegschrauben weit widerspenstiger, falls sie so versenkt sind, daß man keinen Schlitz quer reinsägen kann. Dann muß man ein Loch reinbohren (was wegen der im Genesatz zur LocTec fehlenden Zentrierbohrung ohne guten Bohrständer recht schwer ist) und kann sie dabei gleich ganz wegbohren.
Oder wenn groß genug ein Loch rein bohren und Linksgewinde rein schneiden. Danach mit einer Schraube ausdrehen.
MaWin schrieb: > sind die chinesischen Einwegschrauben weit widerspenstiger, Da sag noch einer, alles was auch China kommt, sei Mist... Die ganze Idee ist zwar welcher, aber sie haben es doch ziemlich clever gemacht... > falls sie so versenkt sind, daß man keinen Schlitz quer reinsägen kann. Das sind sie. Ich werds vorsichtig mit Sekundenleber und einem halbwegs passend zugerichteten Schraubenzieher probieren. Ich neme an, daß die Dinger ein selbstschneidendes Gewinde haben, mit dem sie in ein Loch ins Plastikgehäuse geschraubt sind.
Kannst Du nicht mit einem 0,8mm Kugelfräser einen Schlitz fräsen? Wenn die Schraube nicht zu tief (<10mm) umschlossen ist, hab ich damit gute Erfahrungen gemacht. z.B. http://ksv-nc-technik.de/ksv_shop/index.php?a=30372
Kugenfräse machen unten runde Löcher, ein Zylinderfräser wäre besser. Aber man wird das Ding nicht einspannen können und keine Fräsmaschine haben, und ohne so was "im Dremel" brechen die Fräser ständig ab.
Ist wahrscheinlich schon zu spät, allerdings freut sich vielleicht ein anderer der momentan ein ähnliches Problem hat. Mein Vorschlag, mit der Flex(Trennscheibe) einen Schlitz in den Schraubenkopf flexen und somit ein Schlitzschraubendreher benutzen.
Alles was bei mir an Schrauben kaputt geht, versuche ich so groß wie möglich zu bohren, um dann einen entsprechenden Inbus rein klopfen zu können. Damit bekomme ich die allermeisten Schrauben los. Wenn nicht, dann bricht nur der Kopf ab, was in Fällen wo ein Deckel (oder ähnliches) verbaut ist, dann das lösen dieses Deckels ermöglicht und so die dann noch verbliebenen "Stehbolzen" mit einer Gripzange raus gedreht werden können.
David ... schrieb: > Man braucht doch 'nur' einen Bit, der anderherum greift, richtig? Die Idee ist schon genial, nur muss man vorher die Schraube gegen eine spiegelbildliche auswechseln. Georg
Also wenn möglich Dremel(o.ä.) rausholen, Schneideaufsatz(Metall!) draufsetzen und einen Schlitz in die Schraube schneiden. Dann einen großen Schraubendreher(muss größer als das Loch sein versteht sich) rausholen und diese Schrauben rausdrehen! Diese Schrauben sind schon ein Verbrechen... Man kann doch einfach SonderBits nehmen...
Vielleicht könnte man mit einem großen Kondensator einen "Bit" anschweißen? Kontaktieren könnte man es z.B. mit einem Messingröhrchen, innen ein Kunststoffröhrchen zur Isolierung und ganz innen der Bit.
vn nn schrieb: > Loctec ist prinzipbedingt nicht zu entfernen, Genau, deshalb hat sie auch einen Industriepreisd gewonnen: http://www.konstruktionspraxis.vogel.de/themen/verbindungstechnik/schrauben/articles/262429/
Es gibt eine Möglichkeit auch diese Schrauben zu öffnen. Das funktioniert um so besser, je weiter sie im Kunststoff versenkt sind. Mit Dremel und viel Gefühl wird an Rand des Kopfes ein 1,5 mm Loch gebohrt. Einen alten Flachschraubendreher, der die Bohrung im Kunststoff möglichst genau ausfüllt, so schleifen, dass am Rand ein kleiner Zapfen restbleibt. Der Aufwand lohnt aber fast nie. Grüße Bernd
Ich habe mir Bilder der original Loc Tec Schrauben angesehen. Es sieht so aus als ob da ein guter Rest zylindrischer Bohrung ist. Kann das jemand bestätigen? Falls es so ist kann man sehr wohl ein Werkzeug zur Demontage machen, z.B. mit kleinen Walzen, nach dem Prinzip des Freilaufs. Dann wäre der Werbespruch Arnolds widerlegt und die Schraube könnte mehrmals verwendet werden ;)
Georg schrieb: >> Man braucht doch 'nur' einen Bit, der anderherum greift, richtig? > > Die Idee ist schon genial, nur muss man vorher die Schraube gegen eine > spiegelbildliche auswechseln. > > Georg Eine spiegelbildliche Schraube hätte allerdings ein Linksgewinde, und dann kann man sie mit dem "Bit, der anderherum greift" auch wieder nur festschrauben. Ich würde es so versuchen, wie Bernd es beschreibt.
Bernd, der letzte Satz war gut! Wo gibt es diese Schrauben. Jetzt bin ich doch neugierig. Vielleicht kann man ja doch was bauen. Wenn jemand ein altes Teil mit diesen Schrauben hat, kann er mir das gern schicken. Will mal sehen, ob mir nicht was einfällt.
So, habe mir gerade mal ein Datenblatt durchgelesen. Na ja, Datenblatt war es nicht gerade, wohl eher Werbung. Egal! Eine Schraube M8 hat ein Loch von 7,5mm. Ich würde das auf 7,9 aufbohren und ein 7mm Inbus rein klopfen. geht sicher auf. Bei kleineren Schrauben, vor allem wenn sie in Plastikgehäusen verschraubt sind, da eignen sich immer alte Gewindebohrer. Bei den Gewindebohrern die Steigungen weg schleifen und dann kann man die auch wunderschön in die Schrauben klopfen. Wenn man nichts kaputt machen will, schleift man sie konisch so passend, dass man nicht mehr stark klopfen muss. Die packen immer und wenn das Drehmoment der Schraube nicht hoch ist, dann geht es damit immer.
Bei mir sind in praktisch jeder Steckdosenleiste diese Schrauben durch normale M3 ersetzt. Wie die genau heissen weiß ich nicht, aber mit dem Fräser bekommt man immer irgendwie eine Schlitz zum Ausdrehen hin. Steckdosen mit Anschraubösen sind halt wesentlich teurer und irgendwie muss man die doch befestigen.
foo schrieb: > Eine spiegelbildliche Schraube hätte allerdings ein Linksgewinde, und > dann kann man sie mit dem "Bit, der anderherum greift" auch wieder nur > festschrauben. Das stimmt natürlich, ich dachte auch nur an einen spiegelbildlichen Kopf. Die dürften allerdings schwer zu beschaffen sein, denn die kann man nur rausdrehen, aber nicht rein. Aber die Idee mit dem Bit stammt ja nicht von mir. Georg
So langsam sind wir hier: http://web.archive.org/web/20120505011915/http://shop.etel-tuning.de/19-sonderschraubenkatalog
Ich bin dafür, das jeder, der solche Schrauben erfindet, für den Rest seines Lebens dazu verdammt werden sollte, solche Schrauben mit dem dafür ungeeignetsten Werkzeug wieder auszudrehen.
An dem DHL Paketkasten sind auch so einweg schrauben im Einsatz (also die schrägen Schlitzschrauben) . Der Techniker der das schloss gewechselt hat hat die mit einer Art meißel rausgeholt. Dazu hat er gegen eine der "Flanken" geklopft. Diese loctec Dinger sehen sehr einfach "knackbar" aus. Einen etwas "angeschrägten" Imbus reingehämmert und ab dafür.
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Simon schrieb: >> mit dem dafür ungeeignetsten Werkzeug > > Salatgurke, vorgealtert. noch besser: das kartonrohr von einer rolle klopapier über nacht in wasser eingeweicht...
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Ihr denkt alle ein bisschen zu kompliziert. Ich benutze dazu einen in der Breite passenden Schraubendreher, dessen Klinge ich sehr scharf anschleife und evt. auch in der Breite entsprechend anpasse. Wichtig ist, die Klinge muss extrem scharf angeschliffen sein, d.h. sehr flacher Winkel. Auf die Schraube setzen, mit einem kurzen und kräftigem Schlag auf das Heft in die Schraubenmitte "einsetzen". Danach mit permanentem Druck auf das Heft die Schraube ausdrehen. Hat bei mir schon immer funktioniert. Denn diese Schrauben haben den Vorteil, dass sie am Kopf ziemlich weich sind.
Und Du beziehst Dich jetzt explizit auf LocTec-Schrauben? Oder meinst Du Dich asymmetrische Schlitzschrauben? Die sind auch widerlich, aber was anderes als LocTec.
Ich frage mich, welche Ings solche Schrauben eigentlich entwickeln. Denen muss doch klar sein, dass sie ein komplett nutzloses Produkt entwickeln. Schließlich bekommt man jede Schraube irgendwie raus.
schraubi schrieb: > Ich frage mich, welche Ings solche Schrauben eigentlich > entwickeln. > Denen muss doch klar sein, dass sie ein komplett nutzloses Produkt > entwickeln. > Schließlich bekommt man jede Schraube irgendwie raus. Ist wie so oft eine Frage der Bezahlung...
Hi, schraubi schrieb: > Ich frage mich, welche Ings solche Schrauben eigentlich entwickeln. > Denen muss doch klar sein, dass sie ein komplett nutzloses Produkt > entwickeln. > Schließlich bekommt man jede Schraube irgendwie raus. In vielen Fällen wo solche Einmalschrauben eingesetzt werden geht es gar nicht mal darum das dieses Gerät überhaupt nicht mehr zu öffnen ist, denn das ist praktisch unmöglich zu realisieren. Es geht darum das es nicht möglich sein soll ein Gerät "Spurenlos" zu öffnen! Also das sich nach einer Öffnung des Gerätes dieser Eingriff auf jeden Fall Nachweisen lässt. Von Vorteil ist das beispielsweise bei Sicherheitskritischen Dingen oder bei der Abwehr von Schadensersatzansprüchen (Bei teuren Produkten vieleicht auch nur um Gewährleistugnsansprüche) um Manipulationen nachweisen zu können. Wobei das Konzept aber mit der Verfügbarkeit dieser Schrauben auf dem freien Markt steht und fällt. Zumindest wenn ein Schraubenzerstörendes Öffnen ohne sonstige Spuren am Gerät möglich ist. (Wie es mir anhand der Grafik im Artikel für diesen Schraubentyp mittels Aufbohren und Ausdrehsatz möglich erscheint). Denn wenn der "Eingreifende" die Schraube zwar zerstört, aber selbst eine Identische SChraube wieder einsetzen kann, dann ist es ohne weitere Spuren am Gerät recht Sinnlos, eher sogar kontraproduktiv da derjenige dann sogar behaupten könnte das eine Geräteöffnung für ihn ja gar nicht möglich gewesen sei... Davon abgesehen gibt es natürlich auch noch Fälle wo es nicht um "Beweisbarkeit" geht sondern nur darum das nicht jeder Dahergelaufene aus Spass die Geräte öffnet. Aber dafür würden auch normale Sicherheitsschrauben völlig ausreichen wenn man das Werkzeug nicht im 0815 Baumarkt kaufen kann. Wer dann das Spezialwerkzeug im fachhandel bezieht, der hat meist auch genug Wissen solche Einwegschrauben zu entfernen. Gruß Carsten
OldMan schrieb: > Hat bei mir schon immer funktioniert. Denn diese Schrauben haben den > Vorteil, dass sie am Kopf ziemlich weich sind. Nee! Es gibt genug, wo der Kopf gehärtet ist! Da kommst du auch nicht mit einem Bohrer rein.
schraubi schrieb: > Ich frage mich, welche Ings solche Schrauben eigentlich entwickeln. > Denen muss doch klar sein, dass sie ein komplett nutzloses Produkt > entwickeln. > Schließlich bekommt man jede Schraube irgendwie raus. Bei diesen Schrauben ging es wohl darum Solarpanele vor Diebstahl zu schützen. So habe ich das irgendwo zu diesem Produkt gelesen.
F. Fo schrieb: > Bei diesen Schrauben ging es wohl darum Solarpanele vor Diebstahl zu > schützen. Akkuflex und wech...
ich habe diese Schrauben einer Steckdosenleiste mit einem einfachen Schlitzschraubendreher lösen können. Dazu müsste ich nur beim Rausschrauben mit dem Schraubendreher sehr stark auf die Schraube drücken. Durch die starke Reibung könnte ich so die Schrauben drehen. Geht aber sicher nur bei kleinen Schrauben, welche nicht ganz so fest sind. Gruß Thomas
Thomas L. schrieb: > ich habe diese Schrauben einer Steckdosenleiste "Diese Schrauben" sind sicherlich keine LocTec-Schrauben, ich bezweifle stark, daß irgendjemand so wahnsinnig ist, und so etwas in Steckdosenleisten verbaut. LocTec sieht auf den ersten Blick aus wie Torx: http://www.arnold-umformtechnik.de/fileadmin/au/Daten/images/produkte/LocTec-sb.jpg Was Du meinst, dürften die üblichen asymmetrischen Schlitzschrauben sein: http://www.hilfsmotor.eu/galleryimages/Q5yCvlcr.jpg Ein anderes Verfahren, um Schrauben unlösbar zu machen, besteht im Verwenden von Torx-Schrauben und dem nachträglichen Einschlagen einer Stahlkugel o.ä. in den Schraubenkopf. So etwas wird natürlich auch nicht bei Steckdosenleisten angewandt, da sind vielmehr diese Drecksdinger verbreitet: http://de.deister.com/uploads/pics/dl_sicherheits_schraube.png
Rufus Τ. Firefly schrieb: > So etwas wird natürlich auch nicht bei Steckdosenleisten angewandt, da > sind vielmehr diese Drecksdinger verbreitet: Wie werden die eingeschraubt?
...ich habe eine Loctec an einem Opel-Motor mit einer Rohrzange gelöst....
Wie wäre es mit einem Schlitzschraubendreher anzusetzen und den Schraubendreher mit nem Hammer ein bisschen in die Schraube zu versenken? Danach mit etwas Druck auf unten versuchen Sie rauszudrehen. Hat bis jetzt bei verschiedenen Schrauben (inklusive vollzernudelte) funktioniert.
Man haette die aber auch immer schoen feucht halten koennen, in den 16 Monaten seit Threadschluss waeren die auch abgerostet. ;-) wendelsberg
MaWin schrieb: > Kugenfräse machen unten runde Löcher, ein Zylinderfräser wäre besser. > > Aber man wird das Ding nicht einspannen können und keine Fräsmaschine > haben, und ohne so was "im Dremel" brechen die Fräser ständig ab. Reicht es nicht, mit einem Kugelfräser mittig eine kleine Zentrierung zu schaffen, um damit ein Loch in die Schraube bohren?
Was bei in Kunststoff verwendeten Schrauben schon mal sehr hilft ist ein Erwärmen der Schraube, z.B. 5-8 Sekunden Lötkolben. Darauf gekommen bin ich, als beim Bohren die Schraube durch die Reibungswärme sich weiter reinschraubte. --> Linksbohrer verwendet, Schraube ging raus. Weil ich in eine Steckdosenleiste einen VDR einbauen wollte, schuf ich aus einer 5mm-Welle ein passendes Werkzeug: 3 1mm-Löcher reingebohrt und gehärtete Nadeln eingesetzt, dass nur noch die Spitzen herausschauen, geht zusammen mit dem oberer Trick sehr gut!
Die Schrauben lassen sich nicht herausziehen!!! Beim Eindrehen erfolgt der Kraftschluss über den Druck des Eindrehwerkzeuges. Beim Herausdrehen darf man aber keinen Druck ausüben, denn die Schraube soll sich ja abheben und demzufolge gibt es auch keinen Kraftschluss. Es hilft nur Ausbohren, wie schon einige bemerkt haben.
Leider gibts imer noch kein Bild. Ich vermute mal das sind die Dinger mit dem abgeschrägten Kopf, der nur rechts vom Schlitz trägt. Eventuell könnte mans da auch mal mit Punktschweissen probieren, so wie bei den Akkus. 2 Isolierte Elektroden die auf die Fläche zeigen, kurz ordentlich Strom drauf und dann rausdrehen.
Uli S. schrieb: > Ich vermute mal das sind die Dinger mit dem abgeschrägten Kopf, Aka Einweg-Schlitz. https://www.automation24.de/sicherheitsschrauben-10-stck-pilz-540308 Oft reicht kräftig drücken beim Rausschrauben.
Jetzt bin ich aber vom Chinesen enttäuscht. So viele Jahre gibt es diese mistigen Zwangsbevormundungsschrauben schon und er hat immer noch kein passendes Werkzeug zum Lösen selbiger im Angebot!
Wieso, das Werkzeug ist doch identisch zur Schraube. Bloss statt Gewinde ein Schraubenzieherschaft. Das Problem ist bloss, man bräuchte um sich so ein Werkzeug zu basteln eine solche Schraube. Jeweils nen Tropfen Sekundenkleber drauf und raus damit.
Uhu U. schrieb: > Die Loctec-Schrauben haben einen Antrieb, der wie ein Freilauf > funktioniert: der Schraubendreher bekommt nur zum Anziehen Kraftschluß. > > Gibt es (bewährte) Tricks, diesen Scheiß ... Ein guter und bewährter Trick ist, solchen Scheiß nicht zu kaufen.
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