Hallo miteinander! Als kleines Heimprojekt beschäftige ich mich momentan mit dem Bau eines 16-Kanal LED Audio Spektrumsanalysators. Die Filterung der 16 Frequenzbänder geschieht mittels einer Reihe aktiver Bandpassfilter, die Signalauswertung soll über einen ATmega32 laufen. Die Mittenfrequenzen für die 16 Kanäle habe ich gemäss dem angehängten Bild exponentiell steigend in zwei Schienen gewählt. Die orange markierten 60Hz werden als erste Frequenz mit einem Tiefpass gefiltert. Ab dann setzt die Frequenzverdopplung ein. Nun zu meiner Frage: Welche Filterbandbreite, bzw. welcher Q-Faktor pro Filter führt zu einer schönstmöglichen Anzeige? Einerseits will ich so genau sein dass ich tatsächlich erkennen kann, welche Frequenz überwiegt, andererseits sollen mir auch keine Frequenzen rausfallen, nur weil sie nicht genau auf einer Mittenfrequenz liegen. Hat sich hier schon einmal jemand mit beschäftigt und hat vielleicht Erfahrungswerte? Vielen Dank für die Antworten, Ruben
http://sound.westhost.com/project136.htm Es geht natürlich auch wesentlich aufwendiger, beispielsweise mit drei leicht gegeneinander verstimmten aktiven Bandpässen 2. Ordnung pro Band, um gleichzeitig steile Flanken und ein flaches Dach zu erzielen. "Happy fumbling" beim Abgleich...
Vor vielen Jahren gabs bei elektor und/oder elrad eine ziemlich aufwendige Bauanleitung. Bei Interesse kann ich mal suchen. J.
juergen schrieb: > Vor vielen Jahren gabs bei elektor ... Jopp. Die steht auch im Buch http://www.amazon.de/Audio-Schaltungsbuch-Elektronik-für-guten/dp/3921608635 Ich könnte da bei Bedarf auch einige Infos raussuchen. Gruß Jobst
Hi, Kai, > http://sound.westhost.com/project136.htm > > Es geht natürlich auch wesentlich aufwendiger, beispielsweise... Vergleichbare Aufgaben löse ich gern mit Switched Capacitor Filtern wie MF10, seit es die von Reticon wie R5622 nicht mehr gibt. Der Vorteil: Halbe Taktfrequenz ergibt halbe Filterfrequenz, aber exakt gleiche Filtercharakteristik. Bei dieser Aufgabe könnte eine FFT-Lösung mit Atmega mit dem geringsten Aufwand hergestellt werden. Ciao Wolfgang Horn
Gibts da nicht von Reichelt den BA3812L? Da steht im evtl. im Datenblatt einiges zur Filterberechnug drinnen. http://www.reichelt.de/ICs-BA-BCR-/BA-3812-L/3//index.html?ACTION=3&GROUPID=5460&ARTICLE=4722&SHOW=1&START=0&OFFSET=16&
Danke allen für das Anbieten von weiteren Infos! Ich denke aber ich bleibe Momentan bei der "einfachen" Variante und benutze simple aktive Bandpassfilter zweiter Ordnung. Das dient dem Zweck der reinen Anzeige des Audiosignals auch ganz gut. Soll ja alles nur spasseshalber sein. :-) Mir ist jetzt schon recht damit gedient zu wissen, nach welchem Grundgedanken (Ganz -und Halboktavenaufteilung usw.) ich die Bandpassfilter überhaupt dimensionieren soll. > Bei dieser Aufgabe könnte eine FFT-Lösung mit Atmega mit dem geringsten > Aufwand hergestellt werden. Den Gedanken habe ich mir zu Beginn auch gemacht. Nur leider bin ich in C noch lange nicht sattelfest genug um eine funktionierende FFT zu programmieren. Und auf kopieren wollte ich vorerst verzichten, ich dachte ich realisier das Projekt mal ganz in Eigen-Engineering. ;-)
>Bei dieser Aufgabe könnte eine FFT-Lösung mit Atmega mit dem geringsten >Aufwand hergestellt werden. Schon mal gemacht?
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.