Moinzen, ich habe einen Aufbau mit Magnetventil. Um die Dichtigkeit des Aufbaus zu testen wollte ich das Ganze unter Wasser halten und dann Druck draufgeben. Bedenken habe ich jedoch bei der Spule des Magnetventils mitsamt Kabelanschluss. Kann man das unter Wasser halten (natürlich ohne Strom, trocknen lassen kann ich das auch über längere Zeit) oder ist das eine schlechte Idee? Gruß
wenn es wasserdicht ja. Ich rate mal - es ist nicht wasserdicht.
Hi, im Datenblatt http://www.magnetventile-shop.de/datenblaetter/us-lba2x024as-lbf05220bu.pdf finde ich leider nichts dazu. Es ist die LBA Spule. Den Gerätestecker könnte ich ja noch abschrauben.
Ah, hab glaube ich selber die Antwort gefunden: "Spulen sind zum großen Teil aus Polyamid, das nimmt Feuchtigkeit auf und dann brennt die Spule durch. Das ist besonders bei 230 vAC zu beachten, da es da schneller zu Überschlägen in der Spule kommen kann, bei Niederspannung wurde das nicht so oft beobachtet. Ventile sollten immer so eingebaut werden, dass Kondenswasser immer schnell abtrocknen kann oder besser garnicht erst entsteht. Der Einbau in verschlossene "
Wozu musst du denn die Spule unter Wasser halten? Ich dachte immer bei Ventilen mit derartigem Aufbau ist der pneum. Teil eh komplett Medien getrennt von der Spule. Falls du sehen willst ob das Ventil Leckage hat empfehle ich dir Lecksuchspray, damit kannst du wirklich kleinste Leckagen finden. Oder einfach die Oberfläche an der du Leckage vermutest mit Seifenwasser benetzen, gibt dann eine schöne Blase.
Hanson schrieb: > ich habe einen Aufbau mit Magnetventil. Um die Dichtigkeit des Aufbaus > zu testen wollte ich das Ganze unter Wasser halten und dann Druck > draufgeben. Klemm ein Manometer dran und prüfe auf Druckverlust.
Ich hab mir Leckspray besorgt. Damit finde ich das Leck leider auch nicht. Ein Manometer habe ich auch dran geklemmt, dies sagt mir "es gibt ein Leck". Der Druck im System liegt bei 50 mbar und der Druckverlust liegt bei 0,01mbar pro 5 Sekunden, also in meinen Augen ein sehr kleines Leck. Das Leckspray ist schön schaumig und legt sich schön um die möglichen Leckstellen. Nach einer Min ist der Schaum jedoch weg. Blasen haben sich jedoch noch nirgendwo gebildet. Habt ihr vielleicht sonst noch Tipps? Gruß
Hanson schrieb: > Hi, > > im Datenblatt > http://www.magnetventile-shop.de/datenblaetter/us-... > finde ich leider nichts dazu. Es ist die LBA Spule. > Den Gerätestecker könnte ich ja noch abschrauben. Steht dick auf der ersten Seite: IP65 -> Staubdicht und Schutz gegen Strahlwasser komplett unter Wasser halten ist also nicht drin Gruß Christian
Hi, ich bin davon ausgegangen das damit der Gerätestecker gemeint ist. Suggeriert das DB, zur Spule steht nur was von wegen Schutzklasse F, das scheint sich aber auf die zulässigen Temp zu beziehen. Aber was ich selber geschrieben habe von wegen Polyamid nimmt Wasser auf usw. habe ich auch von der Seite...
Hanson schrieb: > Der Druck im System liegt bei 50 mbar Da kann die Luftmenge schon zu klein sein um eine Blase zu bilden. Wenn du das ganze ins Wasser tauchst kann Gegendruck/Oberflächenspannung dafür sorgen das keine Blasen kommen. Kannst du nicht den Druck einfach erhöhen?
Ist die Frage wo du überhaupt den Druckverlust hast. Wie ich das lese hat du einen "Behälter" in dem 50mbar Druck gespeichert werden sollen. Wie groß ist das Volumen des Behälters? Bedenke auch Temperaturänderungen können kleine Druckänderungen bewirken. Was ist es denn für ein Ventil? Sitzventil? Schieber? Ansich haben Ventile auch kleine Leckagen von P nach A oder R. Also Intern hat es möglicherweise Leckage. Falls du was hochdichtes haben möchtest, zb als 3/2 Wegeventil ist ein Sitzventil zu empfehlen. Eines unserer dichtesten Ventile, hat eine max. erlaubte Leckage von 5mbar in 30s auf ein Volumen von 7ml gemessen. Wobei schon eine Druckveränderung von 2mbar bei "Handauflegen" auf das 7ml Schlauchstück nur durch die Temp. Änderung entsteht. Ich messe aber bei 800mbar Vakuum, dh. es ist gar nicht mehr viel Luft zum erwärmen da. Vllt sind deine Anforderungen zu hoch für "normale" Ventile?
Hi,
Der Behälter hat ca 2 Liter.
>Sitzventil? Schieber?
Dazu habe ich leider keine weitere Angabe, nur die Spule ist
beschriftet. Direktgesteuertes 3/2 Wegeventil 24V DC. Preis war ca 40€
vielleicht grenzt das ja Sitz oder Schieberventil ein.
Habe einzelne Stücke des Aufbaus auf Dichtigkeit (Behälter, Leitungen)
getest. Alles dicht...nur das Ventil habe ich noch nicht
geprüft...hoffentlich liegt das irgendwie an schlecht gewickeltem
Teflonband oder etwas anderem leicht behebbaren und nicht an dem Ventil
selbst. Der normale Betriebsdruck liegt bei 25mbar, die sollte doch so
ein Ventil im Zaum halten können.
Gruß
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