Hallo, ich habe hier eine ältere CNC-Fräse mit 5 Achsen und einer Spindel. Und muss wieder mal das System "hacken", später sollen die Achsen und die Spindel einzeln mit einem µC angesteuert werden (ohne CNC-Anlage, praktisch auf einem Arbeitstisch). Das System ist folgend aufgebaut, von der CNC-Steuerung (Computer) kommt eine Steuerkabel 50pol (siehe Bilder), diese Leitung wird von Achse zu Achse/Spindel durchgeschleift, am Ende sitzt ein Stecker mit "Terminierung"! Alle Signale laufen über ein Differential Treiber, folgende Signale sind verfügbar: AD0 - AD7 (DataBus) A8 - A10 (?Adressierung) DP (weiß ich noch nicht) ACK (Acknowledgement) ALE (address latch enable) RD (read Signal) WR (write Signal) BCLK (Clock?) SCKL (Clock?) ALM (Alarmmeldung) EMG (emergency stop = Notaus) Signalverlauf habe ich noch nicht angeschaut und kein LA angeklemmt, aber für mich sieht es nach einer ext. Memory Steuerung aus. was sind das für Signale DP, BCLK und SCLK? jemand eine Idee?
Das sind keine 5 sondern 3 Achsen, es spielt aber keine Rolle alle achsen sind gleich. Hier noch einmal Blockdiagramm von der DSP-Steuerung der Achsen, wie ich vermutet habe Speicher wird extern beschrieben. Sollte eigentlich leicht zu "hacken" sein, ich hoffe es gibt keine Checksumme-Prüfung :-)
> Sollte eigentlich leicht zu "hacken" sein,
Na was fraagst du denn dann ?
Bustransfer bei ein paar einfachen Bewegungen protokollieren,
und dann dasselbe durch deine uC schicken lassen.
Um alles zu verstehen, muß man wohl noch kritischze Situationen
provozieren um Fehlersignale zu bekommen.
MaWin schrieb: > Bustransfer bei ein paar einfachen Bewegungen protokollieren, > und dann dasselbe durch deine uC schicken lassen. Das habe bis jetzt auch so gemacht. MaWin schrieb: > Na was fraagst du denn dann ? Ich will wissen was für Signale das sind DP, BCLK und SCLK? Vielleicht was edas einer zufällig.
Wuensche ha(ck)ben die Leute. Schaffst du nie !
Ohne irgendwelche Messungen kann man da wirklich nur raten... AD0 - AD7 (DataBus) --> eigentlich gemultiplexter Adress/DatenBus A8 - A10 (?Adressierung) --> restl. Adressleitungen DP (weiß ich noch nicht) --> evtl. Parity über die Datenbits wie bei SCSI Klemm doch mal Deinen LA an und schau nach, was die BCLK und SCKL machen. Wenn Du dann die Leitungen identifiziert hast, wünsche ich Dir viel Spass herauszufinden, was an den 2048 Adressen zu lesen und schreiben ist. Wenn Du Glück hast, ist das einfach ein Speicherbereich, in dem Du Kommandos ablegen kannst, welche die Fräse dann nacheinander abarbeitet - da glaub ich aber nicht wirklich dran ;)
Vielleicht ein "Dual ported Memory" ?
Wie wärs wenn du einen Art Timer von der Alarmanlage aktivieren lässt, der über einen Lautsprecher folgendes ausgibt "Hier spricht die Polizei, das Gebäude ist umstellt" o.ä. Oder an der Einfahrt fahren plötzlich Pfeiler aus, die den LKW an der Abfahrt hindern... Sachen gibts da bestimmt mehr als genug gruß Nico
DP wird wohl DataParity sein, weil direkt hinter AD0..7, danach GND.
BCLK, SCLK könne eig. xxClock-Leitungen sein. Vielleicht BusClock,
SerialClock.
DataParity-Generator auf Karte sichtbar?
11 Adr-Leitungen sind aber auch nicht die Welt.
Die oberen Adressen gehen vielleicht an Mäuseklaviere und Komparatoren,
um die versch. Achsen zu adressieren. Vieleicht dann noch 8 Adr-Bits je
Karte?
>Signalverlauf habe ich noch nicht angeschaut und kein LA angeklemmt,
Den LA anzuklemmen kannst du wohl nicht ersparen.
Engineering schrieb: > Hier noch einmal Blockdiagramm von der DSP-Steuerung der Achsen, > wie ich vermutet habe Speicher wird extern beschrieben. Der CN1-Bus ist ja nur ein ganz kleiner Teil des Systems - du willst das also hacken, um dann 95% wegzuschmeissen und 5% zu nutzen?? Echt schade drum. Gruss Reinhard
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