Hallo und Guten Abend allerseits! Ich wollte demnächst an einem bzw. zwei Projekten Arbeiten und dafür hauptsächlich auf einen schon vorhandenen Raspberry Pi sowie einen SeeeduinoMega/ArduinoMega den ich mir noch kaufen werden. Dabei wollte ich den ArduinoMega wegen seiner deutlich größeren Vielfalt an vorhandenen Ausgängen nutzen um simple Ein-und Ausschaltprozesse mittels Relais nutzen, was soweit relativ simple klingt. Allerdings handelt es sich dabei um Geräte die mit 240v betrieben werden, sei es Beleuchtung, Fernseher und co. Am Anfang wollte ich folgendes Relaisboard nutzen, aber ich bin mir mittlerweile garnicht sicher ob diese überhaupt für mein Projekt geeignet sind. 16-Kanal-Relaisboard: http://www.ebay.de/itm/16-Kanal-5V-Relaismodul-Relay-Board-Module-fur-AVR-PIC-ARM-DSP-MCU-8051-/180871207159 Selbiges hätte ich mit dem Raspberry Pi vor, wobei dieser mir den Vorteil bieten würde direkt über das Internet ansprechbar zu sein. Hoffe ihr könnt mir da ein paar Ratschläge geben wie ich das am besten in die Tat umsetze. Achja, wäre dieses ArduinoMega-Set empfehlenswert für einen Anfänger, oder sollte ich doch lieber ein SeeeduinoMega mit mehr Ausgängen nehmen und mir bei Bedarf das Zubehör dazukaufen? http://www.ebay.de/itm/SainSmart-Mega2560-1602-LCD-Keypad-Prototype-Shield-Kit-For-Arduino-ATMEL-ATMEGA-/320878489546 Ich bedanke mich schon einmal im Voraus!! :)
DerblutigeAnfänger schrieb: > Allerdings handelt es sich dabei um Geräte die mit 240v betrieben > werden Erstaunlich! Wo wohnst du?
naja, immerhin scheint er sich dessen bewust zu sein, dass netzspannung nicht so ganz ohne ist.....
Warum nicht über Funk schalten? Ich mache gerade sowas mit nem Propeller. Es gibt momentan bei dem Orangen Baumarkt ein Set mit 3 Funk-Schaltern für 10€. Man muss nur den 433MHz-Sender aus der Fernbedienung heraus-löten. Der Anschluss ist recht einfach: 12V GND und der Signal-Pin, den man einfach über einen Level-Shifter an den uC anschließt. Im Datenblatt zum HX2262 steht genau drin, wie das zu sendende Signal auszusehen hat. Man kann es also anhand der Schalter-Settings, die man z.B. in configurations-Files speichert, das Signal per Programm erzeugen lassen. Im aktuellen Heise Hardware-Hacks war auch ein Bericht darüber. Allerdings ist meiner Meinung nach das Datenblatt lesenswerter. Dort ist der Brute force-Ansatz beschrieben, in dem das Signal erst mal "aufgenommen" und dann per Programm wieder abgespielt wird. Auf jeden Fall ist das ein flexiblerer Ansatz, als per Relais-Karte. Man kann so alles im Haus schalten, was einen Stecker hat - egal wo. Und das Geräte-Programm des Herstellers der Funk-Schalter beinhaltet auch Unterputz-Schalter, Key-Ring-Fernbedienung, Bewegungsmelder .... Wenn man also noch nen Empfänger am uC zum Laufen bekommt, dann gibt es noch viel mehr Möglichkeiten.
@Cyblord Weiß nicht so recht was das nun mit der Frage nach dem Standort zu tun hat, welcher in DE liegt... Sofern du keine Lust hast mir bei meinem Bestreben danach sowas in die Tat umzusetzen, helfend zur Seite zu stehen --> KEIN PROBLEM Aber sinnlose Kommentare mit sarkastischem Unterton, muss ich nicht unbedingt haben. @MagIo Danke erstmal für deine Antwort mit dem Alternativvorschlag, den ich durchaus interessant finde. Über das Mitschneiden von Frequenzsignalen zur späteren Steuerung habe ich schon gelesen und im Grunde genommen ziehe ich diese nun sogar in Erwägung für weniger schwer zugängliche Bereiche die sowieso an der Steckdose liegen aber für die Deckenbeleuchtung würde mir die Verkabelung per Relais leichter fallen, wenn es nicht allzu schwer wäre. Allerdings würde mich beim Funksystem nur stören das es ein zusätzlicher Verbraucher wäre, und Funkschalter habe ich hier mindestens 5 Stück zur Hand, ebenso wie mindestens gute 100m an Stromkabel auf die ich bei der Verkabelung zurückgreifen könnte. Bezüglich des ArduinoMega hätte ich noch eine Frage! Es sollte doch im Grunde möglich sein den Arduino per USB an den Raspberry Pi zu schalten und so "remote" auf den Arduino zuzugreifen,oder? Das würde mir den Kauf eines unnützen Wifi-Shields für den Arduino ersparen, oder überseh ich hier irgendein wichtiges Detail? Im übrigen wenn man genauer darüber nachdenkt, ist der Funkschalter auch nur ein Relais das sein Anschaltbefehl per Funk bekommt, allerdings mit einem gravierenden Nachteil. Hiermit dürfte ich nicht ohne weiteres überprüfen können ob im Moment Verbraucher x*y an ist, da nur eine einseitige "Kommunikation" stattfindet. Wenn ich mich nicht irre, wäre nur ersichtlich ob AN-und Ausschalt-"trigger xy" ausgeführt wurde, aber ob der Verbraucher letztlich auch wirklich an/aus ist, wäre nicht ersichtlich. Hoffe mein geschriebenes Wirr-warr ist noch zu durchblicken, vielen dank erstmal für die Anregungen. Und ich hoffe auf weitere Tipps :) lg
DerblutigeAnfänger schrieb: > @Cyblord > Weiß nicht so recht was das nun mit der Frage nach dem Standort zu tun > hat, welcher in DE liegt... Ganz einfach, ich würde gerne wissen wo man 240V Geräte hat und in welchem Land sowas aus der Steckdose kommt. Wenn du in DE bist und behauptest du hast 240V Geräte dann finde ich das merkwürdig, wenn du behauptest bei dir kommen 240V aus der Steckdose dann hast du wohl gelogen. gruß cyblord
Ich kenne mich mit Arduinos nicht aus, aber mein Propeller läuft ohne Probleme mit einer direkten Verbindung mit dem USB-Port des Raspberrys. Das Propeller board hat einen FTDI RS232<->USB Konverter drauf, der auf Raspberry-Seite dann als dev?USB? device zu Nutzen ist. Das heißt im Raspberry kann man einfach per öffnen einer seriellen Verbindung damit kommunizieren. Also wie gesagt, ich kenne mich mit Arduinos nicht aus, aber im ungünstigsten Fall kann man einen solchen USB/RS232 Umsetzer ja kaufen, kostet auch nur ca. 10€. Ich habe mich halt für Funk entschieden, weil ich so von einer Stelle aus im ganzen Haus die Verbraucher schalten kann. Dann kommt noch ein DCF77 Modul mit dazu und ich kann alle Zeitschaltuhren ersetzen. Wie gesagt, es gibt auch UP-Funk-Schalter oder sogar Lampenfassungen mit Funk-Schalter. Ich habe noch nicht gemessen wieviel Strom ein solcher Empfänger verbraucht, aber es ist ja wohl hoffentlich kleiner als der Standby-Verbrauch. Deine Relais-Karte braucht aber sicherlich auch Strom. Spricht ja auch nichts dagegen beides zu machen. Für das Funk-Modul braucht man ja nur einen Pin.
cyblord ---- schrieb: > DerblutigeAnfänger schrieb: >> @Cyblord >> Weiß nicht so recht was das nun mit der Frage nach dem Standort zu tun >> hat, welcher in DE liegt... > > Ganz einfach, ich würde gerne wissen wo man 240V Geräte hat und in > welchem Land sowas aus der Steckdose kommt. Wenn du in DE bist und > behauptest du hast 240V Geräte dann finde ich das merkwürdig, wenn du > behauptest bei dir kommen 240V aus der Steckdose dann hast du wohl > gelogen. > > gruß cyblord Wer keine Ahnung hat sollte einfach mal ... Zitat Wikipedia: Bis 1987 betrug die Netzspannung in weiten Teilen Europas, auch in Deutschland, Österreich und der Schweiz, 220 V mit einer Toleranz von ±10 %, im Vereinigten Königreich 240 V. Die seither in Europa gültige Spannung von 230 V wurde in der internationalen Norm IEC 60038:1983 als Standardspannung festgelegt. Ab 1987 erfolgte zunächst eine Umstellung in mehreren Abstufungen auf 230 V +6 % und -10 %. Seit 2009 darf die Netzspannung von 230 V um ±10 % abweichen, damit sind 207 Volt bis 253 Volt erlaubt. Zitat Ende Gruß Powermaster
@Powermaster Mir war durchaus bewusst das er auf Erbsenzählerei hinaus wollte, aber dabei garnicht beachtet hat das : "Seit 2009 darf die Netzspannung von 230 V um ±10 % abweichen, damit sind 207 Volt bis 253 Volt erlaubt." Zitat Ende. Trotzdem würde ich mir jetzt wünschen, zielgerichteter auf die Problematik einzugehen , und diesen Thread nicht zu einer Erbsenzählerei ala 230 oder 240v ausartern zu lassen. ######################################## Und nun weiter zum eigentlichen Thema, habe soeben herausgefunden das es kein Problem darstellt den Raspberry Pi per USB mit dem ArduinoMega kommunizieren lassen zu wollen, was mich so schon ein gutes Stück in richtung Kommunikation per Webinterface bringen könnte. Im übrigen wird auf "http://themagpi.com" in den letzen beiden Ausgaben 7 und 8 des kostenlosen Magazins darauf eingegangen wie man die Idee per Funk in die Tat setzt, aber leider kein Wort darüber wie man das ganze per Relaiskarte lösen könnte. Wollte ich nur erwähnen, sofern sich jemand sich dafür interessieren sollte Für mich hat die Relaiskarte im Moment jedoch Vorrang. Beste Grüße
DerblutigeAnfänger schrieb: > Das würde mir den Kauf eines unnützen Wifi-Shields für den Arduino > ersparen, oder überseh ich hier irgendein wichtiges Detail? Was die Sache nur billiger und einfacher machen würde... Für was einen 700Mhz Prozessor + Wlanadapter, wenn ein wlan-funkmodul reicht??? Da fällt mir nur eins ein: Warum einfach, wenns auch kompliziert geht.
Für die Anbindung von 230V Geräten nimm doch einfach 24V Koppelrelais. Die kann man regelmässig auf Ebay günstig schiessen. Dann in ein kleine Unterverteilerbox an geeigneter Stelle auf die Hutschiene klemmen und diese über ULN2xxx (oder sogar gleich günstige, fertige ebay relay-Karten ansteuern. Dann wüsste ich nicht, warum das nicht prima mit Arduino bzw. PI klappen sollte.
DerblutigeAnfänger schrieb: > Dabei wollte ich den ArduinoMega wegen seiner deutlich größeren Vielfalt > an vorhandenen Ausgängen nutzen um simple Ein-und Ausschaltprozesse > mittels Relais nutzen, was soweit relativ simple klingt. > > Allerdings handelt es sich dabei um Geräte die mit 240v betrieben > werden, sei es Beleuchtung, Fernseher und co. > Am Anfang wollte ich folgendes Relaisboard nutzen, aber ich bin mir Der Raspberry lässt sich relativ einfach um weiter GPIO Pins erweitern, wird hier beschrieben: http://learn.adafruit.com/mcp230xx-gpio-expander-on-the-raspberry-pi Für die Ansteuerung von 230 V Verbrauchern gibt es auch schon fertig passensde Relaiskarten wie z.B. hier http://www.ebay.de/itm/SPI-breakout-board-with-6-relays-for-AVR-arduino-PIC-Raspberry-Pi-/160927333012?pt=LH_DefaultDomain_0&hash=item2578043a94 Der Verkäufer hat auch einen eigenen Webshop. Gruß Powermaster
avr schrieb: > DerblutigeAnfänger schrieb: >> Das würde mir den Kauf eines unnützen Wifi-Shields für den Arduino >> ersparen, oder überseh ich hier irgendein wichtiges Detail? > > Was die Sache nur billiger und einfacher machen würde... > > Für was einen 700Mhz Prozessor + Wlanadapter, wenn ein wlan-funkmodul > reicht??? > > Da fällt mir nur eins ein: Warum einfach, wenns auch kompliziert geht. Naja, es geht im Grunde genommen nur um die Kosteneinsparung für ein Wifi-Shield, ich meine 69€ ist keine Summe die man mal eben ausgibt, wenn man den nicht muss :) Zudem wäre da ja noch der Ethernet-Port als Alternative am Raspi vorhanden. @Powermaster Bestünde zwischen den beiden Relaiskarten ein Unterschied, also zwischen der von mir Verlinkten 16-Kanal-Karte und deiner? Würde es vorziehen nicht im Ausland zu bestellen, wenn es sich vermeiden ließe. Und wegen der GPIO-Erweiterung für den Raspberry Pi, würden all diese noch einzelnt ansteuerbar sein, oder käme es bei der Methode zu Überschneidungen? Schon mal vielen Dank für die zahlreichen Antworten!
Also zu der verlinkten 16-fach-Relais-Karte habe ich nicht sonderlich viel Info (auf die Schnelle) gefunden. In der Beschreibung steht was von Standard-Interface - was immer das sein soll. Schlimmstenfalls würde das heißen, dass man da für jedes Relais einen Ausgang opfern muss. In der anderen verlinkten Karte geht das per SPI.
MagIO schrieb: > Also zu der verlinkten 16-fach-Relais-Karte habe ich nicht sonderlich > viel Info (auf die Schnelle) gefunden. In der Beschreibung steht was von > Standard-Interface - was immer das sein soll. > Schlimmstenfalls würde das heißen, dass man da für jedes Relais einen > Ausgang opfern muss. > > In der anderen verlinkten Karte geht das per SPI. Was ich mir da nur Frage ist, wo genau die Hauptleitung mit 240v zugeführt wird, normalerweise hat man ja separat ein Eingang dafür :) Über eine Aufklärung würd ich mich freuen ;) Beste Grüße
DerblutigeAnfänger schrieb: > Was ich mir da nur Frage ist, wo genau die Hauptleitung mit 240v > zugeführt wird, normalerweise hat man ja separat ein Eingang dafür :) > > Über eine Aufklärung würd ich mich freuen ;) > > Beste Grüße "Normalerweise" hat man da was? Das sind Relaiskarten, die haben Relais drauf. Da gibts keine gesonderte Zuführung für irgendwas. Da sind die Schaltkontakte rausgeführt. Wenn du deine "240v" nichtmal mit einem Relais schalten kannst, dann lass bitte die Finger davon. Und zu deinen 240v hätte ich noch die Frage ob ein 9V-Block, zu einem 8V-Block wird, wenn ich ihn nur bisschen entlade? Stichwort: Nennspannung. gruß cyblord
Jedes Relais funktioniert wie ein Schalter. Vor jedem Relais sitzen 2 Schraubklemmen. Was du da dran schraubst ist deine Sache! Ob 16 mal 230V an jeweils eine Klemme und 16 Geräte an die andere Klemme ... oder 12V, 24V ...
MagIO schrieb: > Jedes Relais funktioniert wie ein Schalter. Manche behaupten sogar, ein Relais wäre ein Schalter. Verrückt! @TE Und versuch am besten die Phase zu schalten und nicht N. Ist sicherer. Bei einer Festinstallation sollte das ja gehen. Wobei beide immer noch am besten wäre.
DerblutigeAnfänger schrieb: > Naja, es geht im Grunde genommen nur um die Kosteneinsparung für ein > Wifi-Shield, ich meine 69€ ist keine Summe die man mal eben ausgibt, > wenn man den nicht muss :) Wenn du an Arduino gebunden bist, ja. Es gibt genügend Alterativen, auch µC-Boards inklusive Wifi. Z.B: http://shop.8devices.com/carambola > Zudem wäre da ja noch der Ethernet-Port als Alternative am Raspi > vorhanden. Dafür gibts den ENC28j60. 40€ vs 3€.
DerblutigeAnfänger schrieb: > Und wegen der GPIO-Erweiterung für den Raspberry Pi, würden all diese > noch einzelnt ansteuerbar sein, oder käme es bei der Methode zu > Überschneidungen? Die Ansteuerung erfolgt über einen I2C Bus, es sind alle einzeln ansteuerbar. Habe aber hier noch keine praktischen Erfahrungen. Zu den Relaiskarten haben die Vorredner ja schon gesagt- bei der von dir angegebene Karte steht nicht viel zur Ansteuerung. Ist auch nicht gerade billig. Vielleicht weiß ja einer mehr ? Powermaster
Hallo! Bin gerade - da ich mich ebenfalls gerade mit der Thematik befasse - über diesen Thread gestoßen und möcht halt mal meine Ideen teilen. Vielleicht ist ja was dabei das dich/euch ebenfalls interessiert. ;) Die Idee bzgl. des Koppelns von Mega&RaPi hatte ich ebenfalls nur war mir eben einfach zuwider, dass hier immernoch nur eine Begrenzte Anzahl von Leitungen (oder eben die Lösung über ein Bus-System - I2C oder 1Wire erschienen mir am sinnvollsten, da billigste und einfachste Lösungen) zur Verfügung stehen. Außerdem hat man hier immernoch das Problem der Verkabelung. für den einen mag es vielleicht kein Problem sein, aber der flexible und nicht kabelgebundene Einsatz wär mir natürlich bei weitem lieber. Von da her bin ich aktuell bei folgendem Setup. 1*Raspberry PI als Zentrale bzw. Server welcher ein Webinterface zur Verwaluntg des Systems zur Verfügung stellt. X*Drahtlossysteme zur Umsetzung der angedachten Aufgaben. Drahtlossysteme bestehen aus nem einfachen Arduino Uno - gibts bei sparkfun um ca. 3$ (also der reine MC) + einem Wirelessmodul (nRF24L01 - ca. 5$) das über SPI am MC sitzt Selbiges Wireless-Modul kann mittesl SPI-Bus am RaPi betrieben werden wodurch die kommunikation zwischen Zentraleinheit/Server & Sensoren/Aktoren sicher gestellt wird. Somit erhält man um ca. 8$ Mikrocontroller welche drahtlos kommunizieren können und wo man auch jeweils die Leistung eines ganzen Arduino Uno pro Sensor/Aktor-Einheit zur Verfügung hat. Somit kann man bspw. Temperatursignale bereits durch die Sensoreinheit in ein beliebiger Art aufbereiten lassen, bevor dieses an den Server übermittelt wird. Weiters schafft ein derartiger "Sensor" natürlich mehrere wirkliche Temperatursensoren (oder was auch immer). Natürlich steckt das ganze noch in den Kinderschuhe und ich hätt das alles gerne Modular und wiederverwendbar aufgebaut. ein traum wär natürlich wenn man in jeden Arduino Programm einspielt und ihm anschließend über den Raspberry eine Aufgabe zuweist ala Schalter, Feuchtesensor, TempSensor, Feuchtigkeitssensor, ... und die Programme noch mittels Drahtlosschnittstelle updatebar wären. Aber gut, das sind nur mal nette Ideen für die Zukunft. zum Thema 230V Schalten: auch hier gibts ein paar Möglichekiten. hab aktuell mit einem Raspberry ne USB-Steckdosenleiste in Betrieb. Ist dieses Teil hier: (Gembird-SIS-PM) http://www.amazon.de/Gembird-SIS-PM-GEMBIRD-SilverShield/dp/B000K695PA und funktioniert problemlos mit folgenden Treibern: http://sispmctl.sourceforge.net/ Gäbe aber auch USB-Relaiskarten oder eigene für den Arduino (sainsmart hat hier billige ;) ) oder eben selber basteln. Übern GPIO einfach nen Transistor ansteuern der ein Relais schaltet. achja und @ cyblord Was los, hast deine Tage oder brauchst es einfach nur dich gegenüber anfängern zu profilieren um dein scheinbar angeschlagenes Ego aufzupolieren?! ;)
> achja und @ cyblord > Was los, hast deine Tage oder brauchst es einfach nur dich gegenüber > anfängern zu profilieren um dein scheinbar angeschlagenes Ego > aufzupolieren?! ;) Ja genau so ist es. Ich will mich nur profilieren. Es völlig ok und normal dass ein BlutigerAnfänger(sic) der nichtmal weiß welche Spannung aus seiner Steckdose kommt und auch augenscheinlich keine Ahnung von Relais hat und auch noch nichtmal irgendwie Erfahrung mit Controllern (aber bald ja einen Arduino hat) unbedingt und dringend eine eigene Hausautomation inkl. dem Schalten von Netzspannung machen sollte. Und diesem Typen soll man dann etwa nicht sagen dass er ein totaler Vollspaten ist? Sorry ich schaff das nicht. Und dann gibt es noch die Mimimimosen ohne Eier wie dich, die meinen sie müssten solche Typen auch noch in Schutz nehmen. Auch daran zu Erkennen dass sie einen feige und anonym dumm von der Seite anlabern. gruß cyblord
>> Das würde mir den Kauf eines unnützen Wifi-Shields für den Arduino >> ersparen, oder überseh ich hier irgendein wichtiges Detail? > >Was die Sache nur billiger und einfacher machen würde... Wieso soll die Arduino-Lösung billiger sein? >Für was einen 700Mhz Prozessor + Wlanadapter, wenn ein wlan-funkmodul >reicht??? > >Da fällt mir nur eins ein: Warum einfach, wenns auch kompliziert geht. Ein Arduino WiFi-Shield kostet bei arduino.cc EUR 69,-. Da ist der Arduino selbst noch nicht dabei. Ganz zu schweigen davon, dass man den Prozessor noch programmieren muss und Sketches mit Ethernet-Libs nicht mehr viel Speicher übriglassen. Zum Vergleich: Raspberry EUR 40 + Wlan-Adapter max EUR 15 Und zum eigentlichen Thema: Ich finde Relais vom Typ 26.02.8.012.0000 interessant. Damit werden Phase und Nullleiter getrennt. Da nicht auf der Hutschiene kommt man dem geschalteten Gerät (Steckdose oder Licht) auch sehr nah und ist trotzdem noch unter Putz. Wer frisch renoviert kann ja gleich tiefere Unterputz-Dosen verwenden, dann hat das Relais auch noch unter der Steckdose Platz. Aber man muss es mit 12V Wechselspannung ansteuern und braucht daher im Prinzip immer 2 Relais hintereinander um ein Element zu steuern. Wer da noch Leerrohre zwischen den Dosen einzieht, kann eine 12V Stromversorgung und die Steuerleitungen durchziehen.
Hier ist ein universelles 24V I/O Modul mit 16 Ports beschrieben: http://www.raspberrypi.org/phpBB3/viewtopic.php?t=9556&sid=a98d84943f7db20dd53348135d463765 . Es kann als 24V Eingang (analog und digital), oder auch als Ausgang zum treiben von Relais gebutzt werden.
Servus, mein persönlicher Favorit ist die Steuerung per "Ferngesteuerter Steckdose" allerdings nicht diese Baumarkt dinger. Eine schöne Implementierung davon habe ich vom Fraunhofer Institut gesehen. Allerdings basierte die Lösung auf einem 802.15.4 SoC Modul(MSP430). 802.15.4 Hat für mich den Vorteil der einfachen Handhabung durch fertige Firmware. Die Module lassen sich auch sehr Stromsparend betreiben. Was man dazu bauen muss sind nur ein kleines Netzteil für die benötigten Spannungen sowie einen Treiber für das Relais. Was vom Aufwand her machbar sein sollte. Klar 802.15.4 SoC Module sind vom Preis her Teurer als die 8€ Arduino Variante aber meiner Erfahrung nach wesentlich kompfortabler von der Handhabung her als MC+Wirless im eigenbau mit einem mehr oder weniger Implementierten Physikal Layer. Damit lassen sich auch einfach abfragen machen ob die Steckdose Eingeschaltet ist oder sogar Verbrauchsmessungen machen mit entsprechender Sensorik. Bei einer leitungsgebundenen Variante würde ich einfach ein Adapterboard für den Pi nehmen ohne MC. SPI Port Expander mit Treiberbaustein und Relais. Dann musst du eben von einer Zentralen stelle aus entweder einzelne 240V Leitungen ziehen(insofern bei dir 240V aus der Dose kommen) zu jeder Dose was die beste Lösung meiner Auffassung nach wäre. Oder eben Parallel überall hin 12V/24V Leitungen für die Relais. Eine gut Umsetztung der 240V Lösung kenne ich von einem Bekannten(der Löst solche Problem allerdings auch Beruflich) er hat Zentral einen Schrank mit "Eltakos" gesetzt die er per Schalter schalten kann und über Eingänge am Relaismodul kann er den aktuellen Schaltzustand abfragen oder eben Schalten. Er hat allerdings eine S7 dran gehängt. Die kann man aber auch ersetzen. Er steuert damit wirklich alles im Haus. Der vorteil an der "Eltako" variante ist die Ausfallsicherheit sprich falls ihm die SPS(dir der Rechner) abstürzt kann er zumindest die fest verdrateten Verbindungen z.B. vom Schalter zum Licht immer noch schalten, nur die zusatzfunktionen die per Software auf den Schalter gelegt sind fallen weg. Und ja ich 240V sind gefährlich und es ist nicht unbedingt die konforme Nennspannung. Ich denke jedenfalls ein netter Hinweis ist mehr Wert als sinnbefreite Foreneinträge die zumindest von teilweise Inkompetenz zeugen. Wenn die frage zu blöd ist muss niemand antworten. Ich möchte jedoch auch darauf hinweisen der es für einen Anfänger wahrscheinlich besser ist auf fertige Komponenten zurückzugreifen zumindest was die Netzspannung angeht. Dabei möchte ich auch niemanden als dumm oder sogar als "Vollpfosten" bezeichnen. Aber ein wenig mehr lesen von Literatur zu dem Thema ist durchaus angebracht. Ach ja ich kenne übrigens auch Steckdosen persönlich die 240V liefern. Diese sind mir bei BGV A3 Messungen begegnet. Oh entweder Lüge ich jetzt oder meine Messprotokolle sind falsch. Alles nur meine persönlich Meinung. Ciao
Die BGVA3 heißt jetzt GUV I 8524. Aber ich finde diese ganze passiv aggressive Klugscheisserei ziemlich witzig. So machen wir aus den Anfängern bestimmt in kürzester Zeit totale Vollprofis!
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