Hallo, ich möchte gerne bei einem DCF-Empfänger das Signal jederzeit sichtbar machen. Da der DCF-Empfänger wohl keine LED direkt treiben kann, bin ich auf meiner Internetsuche auf die angehängte Schaltung gestoßen. Ich habe bisher noch nicht mit OP AMPs gearbeitet, denke aber, dass ich es mittlerweile verstanden habe. Da der LM324 ja vier OPs beinhaltet, wollte ich einen kleineren nutzen. Würde mein vorhaben z.B. auch mit dem MCP 6401T-E/OT funktionieren oder muss ich bei der Auswahl noch etwas bestimmtes beachten? Viele Grüße Dominik
Dominik Gebhardt schrieb: > Hallo, > ich möchte gerne bei einem DCF-Empfänger das Signal jederzeit sichtbar > machen. Da der DCF-Empfänger wohl keine LED direkt treiben kann, bin ich > auf meiner Internetsuche auf die angehängte Schaltung gestoßen. > Ich habe bisher noch nicht mit OP AMPs gearbeitet, denke aber, dass ich > es mittlerweile verstanden habe. > > Da der LM324 ja vier OPs beinhaltet, wollte ich einen kleineren nutzen. > Würde mein vorhaben z.B. auch mit dem MCP 6401T-E/OT funktionieren oder Das habe ich jetzt nicht nachgesehen. > muss ich bei der Auswahl noch etwas bestimmtes beachten? Naja, er muss am Ausgang bis nahe 0 Volt runterkommen (sonst geht die LED nie richtig aus), er muss bei 3.3 Volt Betriebsspannung am Ausgang auf so 1.7 Volt hochkommen (sonst geht die LED nicht so richtig an), er muss bei Verstärkung 1 stabil sein (sonst schwingt das wie Hölle), er muss den Strom durch die LED liefern können. Ich persönlich würde die armen OpAmps verschonen und einfach einen kleinen Transistor nehmen - es sei denn das DCF-Modul kann nicht ein paar Dutzend Mikroampere liefern.
Je nach gewünschter Helligkeit geht eventuell auch eine High-Efficiency-LED mit niedrigem Stromverbrauch mit einem passenden Strombegrenzungswiderstand in Serie direkt am Ausgang nach Masse oder Vcc. Was ist denn das für ein DCF-Modul? Datenblatt?
Was soll die Led denn beleuchten? Eine moderne Led ist auch mit 100uA sichtbar.
Hallo, es handelt sich um das DCF-Modul von Pollin(Datenblatt habe ich angehängt). Bei der LED dachte ich an folgende: http://www.reichelt.de/SMD-LED-0603-0805-1206/LED-0805-350-GE/3/index.html?;ACTION=3;LA=446;ARTICLE=97036;GROUPID=3035;artnr=LED+0805-350+GE;SID=11UK5ejH8AAAIAAGy-OEcacc72a20ca7a1a93a397ebedc48f62bc Ein Transistor als Schalter. Darauf hätte ich allerdings kommen können. Oder habt ihr auf Grund des Moduls/der LED doch noch einen anderen/besseren Vorschlag? Beim Transistor muss ich dann ja darauf achten, dass er schon mit einigen µA anfängt zu schalten, richtig? Viele Grüße Dominik
Dominik Gebhardt schrieb: > Beim Transistor muss ich dann ja darauf achten, dass steht alles im Link: Beitrag "Re: richtigen OP AMP auswählen"
>Ein Transistor als Schalter. Darauf hätte ich allerdings kommen können. >Oder habt ihr auf Grund des Moduls/der LED doch noch einen >anderen/besseren Vorschlag? Da der Data-Ausgang wohl recht schwach ist, würde ich sogar einen MOSFET als LED-Treiber nehmen, z.B. den BS170. Wegen des Batteriebetriebs und zur Vermeidung von Störungen (!) würde ich den LED-Strom aber trotzdem sehr gering halten. Außerdem sollte die Versorgungsspannung am LED-Treiber noch einmal gründlich gesiebt werden. Denke auch an einen 1...10k Widerstand in Serie zum Gate.
Wenn ich das richtig verstehe, würde ich Data an die Basis anschließen (dazwischen einen Widerstand von 10k), der Ermitter auf Masse und den Kollektor schließe ich meine LED mit Vorwiderstand an. Als Transistor könnte ich z.B. den BC 818-40. Jetzt fällt mir aber etwas ein (hatte wie gesagt noch nicht mit NPN-/PNP-Transistoren gearbeitet aber mit MOSFETs). Ist der einzige Unterschied zwischen NPN-/PNP-Transistoren und MOSFETs der, dass erstere mit einem kleinen Strom und letztere mit einer Spannung geschaltet werden? MOSFETs als Schalter hatte ich schon im Einsatz. Könnte ich das hier nicht auch anwenden? Z.B. den IRLML2502? Denn DATA liegt ja je nach Signal auf VCC(3.3V) oder Masse. Dann wäre das Signal zwar invertiert aber das wäre nicht so schlimm. Grüße Dominik Edit: Hatte es eben erst nach dem absenden gesehen. Aber so wie ich Kai verstanden habe, würde es also auch mit einem MOSFET gehen oder? :)
>Hatte es eben erst nach dem absenden gesehen. Aber so wie ich Kai >verstanden habe, würde es also auch mit einem MOSFET gehen oder? :) Ja. Aber ein IRLML2502 ist schon zu fett. Seine hohe Eingangskapazität ist hier unpraktisch.
Hm, ok. Den BS170 gibt es ja leider nur in TO-92 Bauweise. Kennst du zufällig einen passenden, den es auch im SOT-23 Gehäuse gibt? Grüße Dominik
Danke! Beim Datenblatt von Reichelt stand nur die TO-92 Version drin.
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