Hallo zusammen, ich habe folgendes Problem: Ich setze hier 2 Jeenode RFM12B Module von jeelabs.org ein umd das Öffnen meines Briefkasten zu überwachen. Dafür liegt eines der Module mit einer Schneckenförmig aufgerollten 86mm Antenne in dem Metallbriefkasten im EG und ist mit dem Gehäuse des Briefkasten auf GND verbunden. Das andere Modul hat eine 170 mm Antenne und steht in meinem Arbeitszimmer im 1ten Stock. Da ich Mieter bin, ist eine Kabelverbindung nicht möglich. Ich habe mal ein Aufbaubild mit ungefähren Längenangaben angehängt. Mit dem derzeitigen Aufbau hatte ich noch die besten Ergebnisse. Nur leider ist ein stabile Verbindung noch nicht möglich. Die Antenne im Arbeitszimmer ist ein 0,75mm² Kupferdraht mit Länge 170mm und direkt an dem Modulpin angeschlossen. Diese Antenne steht vertikal wie ein Funkmast. Die Antenne im Briefkasten ist ein 0,35mm² Kupferdraht mit Länge 86mm der schneckenförmig zusammengerollt auf dem Boden des Briefkasten liegt. Was ich nun gerne wissen möchte, ist, was kann ich an dem Aufbau verbessern? Wie müsste die optimale Ausrichtung der Antennen sein. Welche Länge sollte man auswählen? Da es sich um 868 Mhz handelt, habe ich zur Verbesserung an der Basis Lambda/2 genommen. Gruß kami
Die Antenne muss natürlich aus dem Briefkasten heraushängen, nicht zusammengerollt! Wohin soll die Antenne IM Brifkasten den strahlen? Der Metallbriefkasten ist doch eine Abschirmung. Du musst der Antenne auch ermöglichen etwas abzustrahlen. Ansonsten wäre es vergleichbar mit einem Lautsprecher den Du 2m tief in der Erde vergräbst, und dich wunderst warum man nichts hört... Google mal: Faraday-Käfig, HF Abschirmgehäuse. Dann wird Dir klar warum das nicht geht.
Hallo, ich weiß, dass das total unglücklich ist und ich mir mit dem Metallbriefkasten alles abschirme. Das Problem ist nur ich kann daran nichts ändern. Da der Briefkasten so aufgebaut ist, das man keine Antenne vernünftig nach auslegen kann und den Briefkasten kann ich nicht austauschen. Ich kann also nur von innen Installationen vornehmen und die Antenne irgendwo sinnvoll hinbauen? Aber halt leider Bauartbedingt nicht nach Außen führen. Wie sind nun die optimalsten Ausrichtungen und Längen der Antennen für diesen Fall? Was kann ich sonst tun? Nach außenanbauen geht halt leider nicht und das Käfigproblem ist mir leider auch bekannt :( Gruß kami
Hi, Stefan, Dritte Jeenode als Repeater einsetzen! Ciao Wolfgang Horn
Bei mir sitzt der Briefkasten auf der Wand mit Abstandshaltern. Dahinter passt prima noch die Antenne.
Leider bei mir nicht. Ist auch so ein Briefkastensystem aus 9 gleichen weißen großen Kästen. Wie mache ich es den mit der Ausrichtung und Länge der Antennen bei aktuellem Stand? Gruß kami
Hi, keiner mehr einen Vorschlag zu der Ausrichtung? Vielen Dank. Gruß kami
Nein, Stefan, denn den Schlitz im Briefkasten als Antenne zu verwenden, erscheint mir zwar recht neckisch, wegen Messmittel und Notwendigkeit der Anpassung vom Hope-IC auf die extrem niedrige Impedanz eines Schlitzstrahlers aber zu aufwändig. Außerdem kenne ich mich gar nicht aus mit Schlitzstrahlern mit eingebauter Postklappe... Ciao Wolfgang Horn
Stefan S. schrieb: > Hi, > > keiner mehr einen Vorschlag zu der Ausrichtung? > > Vielen Dank. > > Gruß kami Mach erst eine Lamda/4 an den Empfänger, dann klebe die Sendeantenne direkt auf/in den Klappdeckel des Kastens. Diese wird dann schon irgendeine Resonanz finden um abzustrahlen. Die Empfangsantenne sollte warscheinlich vertikal liegen. Kurt
Stefan S. schrieb: > Dafür liegt eines der Module > mit einer Schneckenförmig aufgerollten 86mm Antenne in dem > Metallbriefkasten im EG und ist mit dem Gehäuse des Briefkasten auf GND > verbunden. Das andere Modul hat eine 170 mm Antenne und steht in meinem > Arbeitszimmer im 1ten Stock. Warum unterschiedliche Antennenlänge ? 868MHz 1/4 wave = 82.2mm
Hi, also allgemeine Meinung Antennenlänge auf beiden Seiten definitiv 82,2mm? und dann beide Antennen vertikal? Das wird schlecht dafür ist die Briefkastenklappe zu klein. kann ich die Antennen auch direkt Vertikal an die Außenwand des KAstens von Innen kleben? Und warum nicht beide Antennen horizontal? Was ist so die beste Ausrichtung. Schade ist, das ich keine Möglichkeit habe die Stärke des Empfangensignal zu messen ich habe nur Digital geht/geht nicht. :( Gruß kami
Stefan S. schrieb: > Hi, > > also allgemeine Meinung Antennenlänge auf beiden Seiten definitiv > 82,2mm? > > und dann beide Antennen vertikal? Das wird schlecht dafür ist die > Briefkastenklappe zu klein. kann ich die Antennen auch direkt Vertikal > an die Außenwand des KAstens von Innen kleben? Und warum nicht beide > Antennen horizontal? Was ist so die beste Ausrichtung. Schade ist, das > ich keine Möglichkeit habe die Stärke des Empfangensignal zu messen ich > habe nur Digital geht/geht nicht. :( > Horizontal deswegen weil der Briefkastenschlitz/Deckel auch hoirizontal ist. Es wird davon ausgegangen dass dieser das "Loch" ist aus dem die "Wellen" entfleuchten. Wenn es dir gelingt einen Schlitzstrahler daraus zu machen dann muss die Empfangsantenne vertikal stehen. Der Schlitzstrahler ist aber eher unwarscheinlich, warscheinlicher ist das Schlitzloch, also ein Loch im Briefkasten. Wenn der keine Klappe hat dann würde ich versuchen die Antenne als "Übertrager" zu missbrauchen und den Rand des Schlitzes in Resonanz zu bringen. Das ist Spielerei, ganz klar. Es kommt halt darauf an genügend Leistung aus dem Käfig zu schmuggeln. Kurt Sehe gerade dass du eine Klappe hat, klebe die Antenne einfach innen an die Klappe, wenn du Glück hast wird diese zum Strahler. Ein gewisser Abstand zum Metall wäre ganz gut, so bekommst du ev. eine "Hühnerleiter".
Hi, so ich habe nun eine kleine Öffnung auf der rechten Seite des Briefkastens in der unteren Ecke gefunden. Ich kan dadurch einen kleinen 0,15mm² Draht durchstecken. Ich habe die Erfahrung gemacht, das wenn an der Basis ein 164,4mm Draht angeschlossen ist, ich in meiner Wohnung den besten Empfang habe. Mit 82,2 mm habe ich gar keinen Empfang bei einige Module, die sich in der Wohnung befinden. Also an der Basis als 164,4 mm langer Draht. Was mache ich nun am besten an das Modul im Briefkasten? Drahtlänge, etc. Außerdem muss ich ja irgendwas an das Modul anlöten und dann aus der Mitte des Briefkastens bis zum Loch führen. Wie mache ich das? und welche Ausrichtung braucht die Antenne dann draußen und an der Basis? Vielen Dank. Gruß kami
Wie sieht es damit aus, die Antenne doch nach aussen zu bringen, nur eben sehr unauffaellig aussehen zu lassen? Idee #1: Hauchduenne Antenne nach aussen Kuperflackdraht kann auch eine Antenna sein, faellt aber deutlich weniger auf und kann in noch so kleine Ritzen versteckt und mit Tesafilm fixiert werden. Die Ritze sollte weder aus Metall bestehen noch sollte die Antenne direkt auf Metall liegen. Idee #2: Antenna zwischen Pappe bauen Die Antenne wenigstens auf Pappe kleben und mit einer Abdeckung unkenntlich machen und dieses Konstrukt von aussen an den Kasten kleben. Die Antenne fuehrt dann durch den Schlitz in das innere. Dann hat die Antenne wenigstens eine kleine Chance abzustrahlen, obwohl sie direkt auf Metall stark gedaempft arbeiten wird. Idee #3: Leitlack Aehnlich zu Idee #1, nur wird dann kein duenner Draht verwendet, sondern eine mit Leitsilber gemalte Antenne. Idee #4: Sender im Briefkasten, Kabel nach aussen und aussen auf den Kasten eine flache Antenne aufkleben Idee #5: Die vorhandene Klappe austauschen gegen eine nichtmetallische und die Antenne in die Klappe montieren. Bei Ausszug die Originaklappe wieder einbauen. Falls die vorhandene Klappe nicht metallische Bereiche (Schriftfeld zum Beispiel) hat, diese fuer die Antenne nutzen. Falls die Aussparung zu klein ist, eine "Chipantenne" fuer 868 MHz in Erwaegung ziehen. HTH, Tom
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