Hallo folgendes: ich besitze endlich nach 2 monaten warten ein raspberry pi der 512mb version. ich habe mir eine kingston sdhc 32gb sd karte geholt. installiert habe ich nach anleitung das raspbian wheezy.. sd karte rein starten .. funktioniert alles wunderbar.. ich installiere nach anleitung (http://www.forum-raspberrypi.de/Thread-tutorial-raspberry-pi-als-webserver-apache-2-installation) einen webserver.. funktioniert alles. weiters mache ich das alles über putty ssh terminal jedoch immer wenn ich sudo shutdown now eingebe .. fährt er sich anscheinend nicht ganz runter weil ich kann es immer noch anpingen... wenn ich dann die stromversorgung kappe und dann wieder anstecke geht auf einmal nichts mehr.. grund hierfür ist das plötzlich die sd karte nur mehr eine 55mb partition hat ... aber warum das ganze? das alles hat sich schon 3 mal wiederholt und jetzt weiß ich nicht mehr weiter.. ist die sd karte defekt? übersehe ich etwas?? die sd karte lässt sich dann erst wieder unter linux mit dem lowlevel format wieder auf die 32gb formatieren.. mit den ganzen gui anwendungen tut sich nichts... aber warum fährt das raspberry nicht runter ?? hm hoffe ihr könnt mir helfen! mfg
d_b F. schrieb: > warum fährt das raspberry nicht runter ?? ...weil evtl. ein Dienst hängt? ps -ef Wenn er versucht auf Deine SD zu schreiben WÄHREND der Strom weg geht, machte er das Dateisystem kaputt. Das wäre normal.
Hi, meine VM fährt mit shutdown now auch nicht richtig runter, wobei ich nicht weiss ob es vorgesehn ist Linux mit Gui so auszuschalten. Mein Beaglebone fahre ich immer mit shutdown -h now runter. Mit shutdown -r now macht es nen reboot... viel spass noch :) ..soo grad mal in der VM shutdown -h now gemacht und siehe da es geht. Das -h scheint dann doch wichtig zu sein ;)
Hallo Die 55MB Partition die FAT32 Boot Partition des rPi. Das ist ganz normal. Die Eigentlichen Linux datenpartitionen kann dein Windows nur nicht lesen. Die Karte ist also keinesfalls defekt. Mit jedem Partitionierungsprogramm kann man sie neu paritionieren und dann mit FAT32 formatieren. da1l6
Ok ok dann werde ich die vorschläge gleich mal austesten! besten dank für die schnellen Antworten!! war hald mal wieder der anwender schuld :P
d_b F. schrieb: > sudo shutdown now Verwendest Du 'sudo shutdown -h now' ? Dann wäre 'sudo halt' einfacher und klar. nur 'shutdown' ohne -h ist undefiniert. (siehe man shutdown)
Hallo zusammen, ich habe ebenfalls risige qualitäts probleme mit den bei mir und meinen kunden im einsatz befindlichen raspberry pi systemen, aktuell habe ich 43 systeme im einsatz, mit jeweils einem zusätzlichem kartenleser, also rund 86 SD-Karten, bisher Kingston SDC4/4GB MicroSDHC-Card 4GB, Class 4, die karten sterben am laufendem band, angefangen mit einfachen lesefehlern, bis hin zu komplettem verabschieden, das nurnoch eine partitionstabelle angezeigt werden kann... kann hätte fileicht jemand eine idee ? wie sowas sein kann, mein händler, wo ich die karten bezogen habe, meinte das er bisher rund 5000 st. davon verkauft habe, und erst 2 ausgefallen sind, ich habe eine nahezu 100% ausfallrate.... vielen dank im vorraus Michael
Woran es liegt weiss ich zwar nicht, aber ich streue mal den Tipp ein, der mir schon geholfen hat. Wenn man nicht weiss, ob die sd card im Eimer ist, oder nur die Partitionen vermurkst wurden: Karte in eine Foto oder Video Kamera packen, und formatieren auswählen.
Prinzipiell reicht EIN falsch geschriebenes Bit beim Herunterfahren des Systems. Mir fallen dabei zwei Möglichkeiten ein: 1. Beim Ausschalten, während die Betriebsspannung sinkt, entsteht die folgende Situation: µP=schon im Nirvana - sd=noch in Betrieb. Also ein Hardwareproblem. Kann eventuell durch kontrolliertes setzen/rücksetzen der zugehörigen Pins vor dem Feierabend, oft I²C, gemildert werden. 2. Auf Linux-Seite explizit das Herunterfahren des Systems mit einer Kommandodatei durchführen die vor dem Shutdown ein Unmount enthält. Nützt das nichts hat's ein (echtes) Softwareproblem.
Ich habe mal irgendwo gelesen das nicht jede SD in der Pi läuft. Hast du schon mal eine andere Sorte probiert?
Jürgen D. schrieb: > Ich habe mal irgendwo gelesen das nicht jede SD in der Pi läuft. Sowas ist eine absolute Frechheit. Nicht einmal das korrekte lesen und schreiben von und auf eine SD-Karte ist möglich. Da würde ich sehr schnell ein anderes Linuxboard nehmen. Gibt es ja inzwischen wie Sand am Meer zu ähnlichen Preisen. Das ist schon wieder so eine elendige Entwicklung ...
Meine Erfahrung mit dem RPi und SD-Karten: Es gibt SD-Karten, die der RPi nicht mag, ich habe hier auch eine 4 GB SD-Karte, die sofort nach dem ersten Reboot nicht mehr lesbar ist, weitere 1 GB und 4 GB, oder auch 8 GB Karten laufen hingegen besser. Weiterhin gibt es massive Probleme beim übertakten des Core! Hier sollte man extrem vorsichtig sein, entweder gar nicht übertakten oder sehr moderat. Mit der CPU ist der RPi deutlich flexibler. Die Probleme mit SD-Karten sind hinlänglich bekannt, es wird hier ein Fehler in der Firmware vermutet, weshalb allenthalben empfohlen wird, auf der SD-Karte nur den Boot-Kernel zu laden und den Rest des Systems auf einem USB-Stick zu speichern, hier sind die Ausfälle nahezu nicht vorhanden. Was IMHO wirklich nicht sein sollte, ist das zerstören der Partitionstabelle durch unsachgemäßes ausschalten oder herunterfahren - im schlimmsten Fall darf hier nur eine Datei beschädigt werden, die sich gerade in schreibendem Zugriff befand, keinesfalls darf dadurch die SD-Karte logisch zerstört werden. Mein RPi wird nahezu jedes Mal einfach vom Strom getrennt (Härtetest), ohne das bislang ein Fehler auftrat.
Wir haben in Langzeittests Kingston SD als unbrauchbar ermittelt. Altern zu schnell und fallen oft sporadisch aus. SanDisk hat sich bei den Tests als gut herausgestellt. Noch sicherer geht man natürlich mit Industrial Grade Karten, die dann aber ein vielfaches kosten.
Linüx schrieb: > Da würde ich sehr > schnell ein anderes Linuxboard nehmen. Gibt es ja inzwischen wie Sand am > Meer zu ähnlichen Preisen. Gibst du hier bitte mal einige Beispiele? Ich suche tatsächlich nach Alternativen, habe aber nichts gefunden, was preislich vergleichbar wäre.
Die letzten zwei Jahre benutze ich nur noch Samsung, weder bei den Kameras noch beim RPi kein einziger Ausfall, hab ca. 7 St. im Umlauf.
Jörg S. schrieb: > Linüx schrieb: >> Da würde ich sehr >> schnell ein anderes Linuxboard nehmen. Gibt es ja inzwischen wie Sand am >> Meer zu ähnlichen Preisen. > > Gibst du hier bitte mal einige Beispiele? Ich suche tatsächlich nach > Alternativen, habe aber nichts gefunden, was preislich vergleichbar > wäre. Cubieboard 49$, 1Ghz A8, 512/1GB RAM, HDMI, Ethernet10/100, 4GB NAND, 2USB Host, SATA, IR, microSD, I/O ähnlich RPi http://cubieboard.org/ Beagle Bone (Black), 45$, vergleichbar mit Cuieboard http://beagleboard.org/Products/BeagleBone%20Black Für mehr Leistung Wandboard SOLO oder DUO aber dann 90$ bzw. 120$
Das ist aber doch fast doppelt so teuer wie die Pi, oder? Meine drei Pis laufen eigendlich ohne Probleme. Eine macht den Sqeezplug Server, und die anderen beiden arbeiten als Player
Linüx schrieb: >> Ich habe mal irgendwo gelesen das nicht jede SD in der Pi läuft. > Sowas ist eine absolute Frechheit. Nicht einmal das korrekte lesen und > schreiben von und auf eine SD-Karte ist möglich. Da würde ich sehr > schnell ein anderes Linuxboard nehmen. Gibt es ja inzwischen wie Sand am > Meer zu ähnlichen Preisen. Das ist schon wieder so eine elendige > Entwicklung ... Was erwartet ihr von Broadcom Hardware?
Jürgen D. schrieb: > Das ist aber doch fast doppelt so teuer wie die Pi, oder? > > Meine drei Pis laufen eigendlich ohne Probleme. > Eine macht den Sqeezplug Server, und die anderen beiden arbeiten als > Player Dein Pi kostet doch auch 40€ effektiv ohne Stromversorgung und SD und dann noch jeden Monat 1 SD-Karte dazu :-D Jürgen D. schrieb: > Eine macht den Sqeezplug Server, und die anderen beiden arbeiten als > Player Bloss nicht ausschalten. Solange das Ding läuft alles ok. Dann hat das Linux Chance das wieder auszubügeln. Guest schrieb: > Linüx schrieb: >>> Ich habe mal irgendwo gelesen das nicht jede SD in der Pi läuft. >> Sowas ist eine absolute Frechheit. Nicht einmal das korrekte lesen und >> schreiben von und auf eine SD-Karte ist möglich. Da würde ich sehr >> schnell ein anderes Linuxboard nehmen. Gibt es ja inzwischen wie Sand am >> Meer zu ähnlichen Preisen. Das ist schon wieder so eine elendige >> Entwicklung ... > > > Was erwartet ihr von Broadcom Hardware? Garnichts. Eben drum sag ich ja weg davon. Kannst ja nix machen, dein Kernel ist aufgeblasen und klein bekommst ihn auch nciht dank proprietärem Dreck...
>den bei mir und meinen kunden im einsatz befindlichen >raspberry pi systemen, aktuell habe ich 43 systeme im einsatz Mann, du hast Nerven, ein als Lern-Spielzeug konzipiertes Gerät bei (wahrscheinlich zahlenden) Kunden in produktiver(?) Umgebung einzusetzen ... Der Raspi hat viele undokumentierte Macken und "reift" bei den Endanwendern, zumeist Kiddies mit magerem Taschengeld, deren technisches Verständnis und Fähigkeiten auf Cargo-Kult Level liegen (Originalpost eines typischen Endanwenders: Hallo Leute Hab ein problem und zwar ich möchte einen kleinen Motor steuern. Der Motor läuft, wenn ich ihn an die 3,3V Pins des RiPi anschließe, aber sobald ich ihn an einen programmierbaren pin anschließe geht er nicht mehr). Gehe gerade selber einem RPi-Misterium nach. Nachdem ich probeweise eins meiner RPi-Boards von einer 4GB SDHC gebootet habe, will das Biest nicht mehr -wie vor dem Versuch- von 2GB SD Karten starten, obwohl seine nicht mit SDHC-Karten konfrontierten Brüder diese anstandslos akzeptieren. Wenn ich diese Tamagotchis in produktiv/kommerzieller oder gar industrieller Umgebung einsetzen würde, dann Gnade mir Gott ... Der Hersteller ist nicht mal in der Lage für das Gerät eine Dokumentation, die das Wort verdienen würde, zusammenzuschustern. Statt dessen gibt es massenweise Arduino-like Libs und Arduino-like shields und Trittbrettfahrer, die den Hype mit Eintagsfliegen wie "Durchstarten mit Raspberry Pi" in klingende Münze umwandeln.
Michael S1. schrieb: > SanDisk hat sich bei den Tests als gut herausgestellt. Also Sandisk benutze ich schon lange nicht mehr. Unter Windows Top unter Linux Flop. Nachdem meine letzte SanDisk-SD >400mA wollte, bin ich jetzt mit Transcend recht zufrieden.
Hast du dein Swap-File (Partition) aktiviert, und ist es groß genug?
Nun ja, so im Vergleich zu einem Windows CE ist das Linux auf dem Raspberry grottenlangsam - und das paßt alles zusammen damit, daß auf der SD-Karte 3 Partitionen drauf sind: FAT zum starten, Linux und Linux-Swap (wenn ich mich recht erinnere 82h und 83h). Mit anderen Worten: Dieses Linux swappt !! und benutzt dazu die SD-Karte. Kein Wunder, daß es dabei so langsam ist - und ebenso kein Wunder, daß es damit die SD-Karte so heftig belastet, daß einige Typen, die einen vielleicht nicht so guten Wear-Leveling-Algo haben, relativ frühzeitig aussteigen. Das einzige, was da helfen würde, wäre, ein Linux zu bauen, welches eben überhaupt nicht swappt. Dann hat man eben nur das an RAM, was auch physisch da ist, aber die SD-Karte würde ewig halten und das OS wäre auch wesentlich schneller. Ob das jedoch überhaupt machbar ist und ob das ohne den uC-Hersteller machbar ist, wage ich leise zu bezweifeln. W.S.
W.S. schrieb: > as einzige, was da helfen würde, wäre, ein Linux zu bauen, welches eben > > überhaupt nicht swappt. Dann hat man eben nur das an RAM, was auch > > physisch da ist, aber die SD-Karte würde ewig halten und das OS wäre > > auch wesentlich schneller. Ob das jedoch überhaupt machbar ist und ob > > das ohne den uC-Hersteller machbar ist, wage ich leise zu bezweifeln. Was wilst Du da bauen sudo swapon/ swapoff und gut is. Zum Thema: Mein rPi reagiert auf zu schwache Netzteile alergisch. Wenn man nur 700mA liefert startet er nicht und die Probleme mit der SD-Card kann ich auch berichten. Ich hab jetzt ein Netzteil mit 2A und die Probleme sind weg.
W.S. schrieb: > Das einzige, was da helfen würde, wäre, ein Linux zu bauen, welches eben > überhaupt nicht swappt. Dann hat man eben nur das an RAM, was auch > physisch da ist, aber die SD-Karte würde ewig halten und das OS wäre > auch wesentlich schneller. Ob das jedoch überhaupt machbar ist und ob > das ohne den uC-Hersteller machbar ist, wage ich leise zu bezweifeln. Einfach swapoff -a und dann die Partition-Id ändern, fertig. Ansonsten kann ich dem Vorposter nur zustimmen. Linuxheinz
Linüx schrieb: > Cubieboard 49$, 1Ghz A8, 512/1GB RAM, HDMI, Ethernet10/100, 4GB NAND, > 2USB Host, SATA, IR, microSD, I/O ähnlich RPi > http://cubieboard.org/ Danke, super Tipp! Werde ich mal holen und testen...
Linuxheinz schrieb: > Einfach swapoff -a und dann die Partition-Id ändern, fertig. Jaja, immer wieder: "ganz einfach, mach mal......." Warum ist sowas auf dem RPI nicht von vornherein ausgeschaltet oder zwecks Platzersparnis erst gar nicht ins System kompiliert? Warum gibt es die Swap-Partition überhaupt? Ich hab immer wieder den Eindruck, daß Linux nicht zum Benutzen, sondern zum Administrieren erfunden worden ist - und benutzt wird. Ist ja nett, daß es zum Abstellen unerwünschter Featuren sogar Kommandos gibt - die man erstmal finden und kennen muß - aber ständig von irgendwelchen Leuten zur Antwort zu bekommen, daß man ja an 1003 verschiedenen Stellen noch säckeweise Kommandos plaziern müßte, um das System endlich flott zu bekommen, nervt. Was passiert eigentlich, wenn man dem Linux mitten im Betrieb mit obigem Kommando sämtliches Swappen verbietet, wo es doch grad megabyteweise Speicher ausgelagert hat? Eigentlich sollte(n) die RPI-Versionen von Linux an das RPI angepaßt sein, so daß man eben nicht noch nachträglich mit dem Schraubenschlüssel drin herumtoben muß - als Benutzer hat man da nämlich keinen Bock drauf - und mir kommt dabei die Frage hoch, warum all die klugen Linuxer, die hier ihre Ratschläge abgeben, selbige nicht zum Verbessern der vorhandenen Distributionen verwendet haben. Dann hätten nämlich alle was davon. W.S.
W.S. schrieb: > und mir kommt dabei die Frage hoch, warum all die klugen > Linuxer, die hier ihre Ratschläge abgeben, selbige nicht zum Verbessern > der vorhandenen Distributionen verwendet haben. Dann hätten nämlich alle > was davon. Vermutlich weil 'all die klugen Linuxer' sich darauf besinnen das man ein Linux System nicht wie ein Windows System bedient. Und weil sie verstanden haben, das man Wissensdefizite durch Lernen/Fragen/Lesen beheben kann. Im Übrigen hat die Distribution nichts mit der Art der Installation zu tun. Das Erstellen des fertigen Images wurde mit dem Hintergedanken gemacht, das eventuelles Swappen besser als der OOM Killer ist.
W.S. schrieb: > warum all die klugen > > Linuxer, die hier ihre Ratschläge abgeben, selbige nicht zum Verbessern > > der vorhandenen Distributionen verwendet haben. Dann hätten nämlich alle > > was davon. Haben sie ja, daher gibt es eine Möglichkeit die swap ab- und auch wieder anzuschalten. Übrigens mach das mal mit Windows. Mein rPi läuft mit swap ohne Probleme.
Hi... habe gerade folgendes auf einer Elektor Seite gesehen... scheint zu Deinem Problem zu passen... da gibt es ein Script... Schau mal hier: http://www.elektor.de/products/kits-modules/modules/120026-91-embedded-linux-made-easy.2135310.lynkx
Jörg S. schrieb: > Linüx schrieb: >> Cubieboard 49$, 1Ghz A8, 512/1GB RAM, HDMI, Ethernet10/100, 4GB NAND, >> 2USB Host, SATA, IR, microSD, I/O ähnlich RPi >> http://cubieboard.org/ > > Danke, super Tipp! > > Werde ich mal holen und testen... Das ist echt eigentlich ganz geil. Zum Glück wurden 2.0mm Pinabstände verbaut, so ist das Publikum selektiert und besteht nicht aus solchen > Endanwendern, zumeist Kiddies mit magerem Taschengeld, deren > technisches Verständnis und Fähigkeiten auf Cargo-Kult Level > liegen (Originalpost eines typischen Endanwenders: Hallo Leute > Hab ein problem und zwar ich möchte einen kleinen Motor steuern. > Der Motor läuft, wenn ich ihn an die 3,3V Pins des RiPi anschließe, > aber sobald ich ihn an einen programmierbaren pin anschließe geht > er nicht mehr). Leider wirklich leider haben die alle kein Gigabit LAN - sonst wäre das ein absolutes Weltklasse Board. Wer übrigens GigabitLAN sucht - so Media-Streaming-Zeug und sowas dafür ist das ja ganz nett der sollte sich das Wandboard ankucken. Aber diese ******* haben ja wieder kein SATA weil man natürlich die billigsten iMX6 verwenden musst und nicht 10$ mehr für die nicht-lite-version des Socs ausgeben konnte. AAAAAAAAAAAAAArgh. Angeblich sollen die Spaßvögel aber pinkompatibel sein - sagt zumindest Freescale. http://cache.freescale.com/files/32bit/doc/fact_sheet/IMX6SRSFS.pdf Das müsste ich mal gegenchecken und dann heißt es pimp-my-wandboard. 0.8er BGA geht schon noch mit ner Reflowstation ... Gesualdo schrieb: > Gehe gerade selber einem RPi-Misterium nach. ^^^^^^^^^^ "Misterium" - you made my day man =) das Mist-(t)erium
kawa0815 schrieb: > Übrigens mach das mal mit Windows. Wozu bloß? DORT ist sowas unnötig. Bei Microsoft gibt's verschiedene Windows für verschiedene Hardwaresorten, da braucht's für ne embedded Platine ohne HD eben nur das passende Windows und fertig. Kein Overhead. Nebenbei gesagt: So, wie das raspbian auf die SD kommt, läuft es ja - aber eben laaaangsam und es verschleißt bei manchen Leuten eben die SD in hohem Tempo. Deshalb dieser Thread. W.S.
Hallo Ich habe eine Samsung SDHC UHS-1 Card mit 16GB benutzt. Als ich die bei Reichelt bestellt hatte, war ich mir nicht schluessig ob die funktionieren wuerde. Aber es funktioniert. Leider ist mir der SD-Card Slot durch bloede unachtsamkeit zerbrochen und der RPi liegt in der Ecke. Das kleine Geraetchen ist leichter als ein HDMI-Kabel steif ist. Heruntergefallen und ! auch noch draufgetreten. (zZ. ist Murphy hier wohl bei mir Stammgast) Gruss Asko.
Asko B. schrieb: > Das kleine Geraetchen ist leichter als ein HDMI-Kabel > steif ist. Heruntergefallen und ! auch noch draufgetreten. > > (zZ. ist Murphy hier wohl bei mir Stammgast) > > Gruss Asko. Du bist so schonungslos ehrlich. Gefällt mir. Das passiert meistens, wenn man dem fallenden Teil hinterher will, um es zu retten. Aber mal was anderes. Was macht ihr mit dem Teil? Wenn ich von den Schwierigkeiten höre .... Kann man dann nicht lieber gleich ein Netbook nehmen? Da ist dann alles dabei. So richtig erschließt sich mir der Sinn dieses Teils nicht .. außer der Preis ...
Hi foldi Danke fuer die Anteilnahme. ;-) Ich bin wirklich boss auf den Hype um das Ding aufgesprungen. Erst als ich es hatte hab ich mir ueberlegt was ich damit mache. Ich fand solch Zigarettenschachtelgrossen PC einfach mal lustig. Ist eben bloss nen Gag. Eigentlich sollte das bei mir sowas wie ein HTPC werden (XBMC). Der schnellste ist aber der RPi nicht. Momentan krankt er ja sowieso. gruss Asko.
Hallo, > Warum ist sowas [Swap] auf dem RPI nicht von vornherein ausgeschaltet oder > zwecks Platzersparnis erst gar nicht ins System kompiliert? Weil extrem langsames Swapping besser ist, als bei einem OOM wahllos Programme zu töten. Wenn man Windows die Auslagerungsdatei verbietet, erzeugt es übrigens selbstständig eine temporäre Auslagerungsdatei auf den verfügbaren Festplatten, swappt also auch. > Ist ja nett, daß es zum Abstellen unerwünschter Featuren sogar Kommandos > gibt Versuche das mal mit einem Windows. Es geht (Rechtsklick auf Arbeitsplatz, Eigenschaften, Erweitert und so weiter). Da ist mir ein "swapoff" irgendwie lieber. Übrigens wirft Windows XP epische Fehlermeldungen, wenn der RAM voll ist und kein Platz zum Auslagern mehr bereitsteht (= alle Festplatten voll). > Was passiert eigentlich, wenn man dem Linux mitten im Betrieb mit > obigem Kommando sämtliches Swappen verbietet, wo es doch grad > megabyteweise Speicher ausgelagert hat? Das einzig sinnvolle: Die ausgelagerten Daten werden wieder eingelesen, anschließend wird das Gerät entfernt. Schlägt das Einlesen fehl (weil nicht genug RAM da ist), gibt es eine Fehlermeldung und das Gerät wird nicht entfernt. Was erwartest du sonst, einen Totalabsturz? So dumm sind die Entwickler auch wieder nicht. > und mir kommt dabei die Frage hoch, warum all die klugen > Linuxer, die hier ihre Ratschläge abgeben, selbige nicht zum Verbessern > der vorhandenen Distributionen verwendet haben Vielleicht, weil die klugen Linuxer klüger sind als du und wissen, warum das so ist, wie es ist (und warum das gut ist)? Der beste Schutz gegen übermäßiges Swapping ist, man höre und staune, hinreichend wenig RAM zu verbrauchen. Gilt interessanterweise auch für Windows. Aber das willst du ja alles nicht hören. Wirf das RPi weg, kauf dir einen i3, installiere Windows Server und sei damit zufrieden. Gruß, Svenska
Ist denn ein BeagleBone Black nicht vielleicht interessanter?
> Ist denn ein BeagleBone Black nicht vielleicht interessanter?
Hatten wir oben schon. Keiner der vernünftig was mit Embedded machen
will kauft sich diesen proprietären RP Kram. Das ist vergleichbar mit
Arduino und so soll es wohl auch sein, ansonsten würde man ein anderes
SoC nehmen. Der RPi ist Amateurkram der vielen Hobbybastlern gut in den
Kram passt. Professionell kann man sowas nicht einsetzen.
Linüx schrieb: >> Ist denn ein BeagleBone Black nicht vielleicht interessanter? > > Hatten wir oben schon. Keiner der vernünftig was mit Embedded machen > will kauft sich diesen proprietären RP Kram. Das ist vergleichbar mit > Arduino und so soll es wohl auch sein, ansonsten würde man ein anderes > SoC nehmen. Der RPi ist Amateurkram der vielen Hobbybastlern gut in den > Kram passt. Professionell kann man sowas nicht einsetzen. Leider kann ich das nicht so beurteilen, aber günstig sind beide und dieser Beagle hat das Betriebssystem schon drauf. Könnte mir vorstellen, dass es selbst im professionellen Bereichen eine Nische finden wird. Andersrum sind beide Systeme zu teuer, wenn man nur kleinere steuerungstechnische Aufgaben erfüllen will. Da aber hier schon einige die wohl bei ihren Kunden einsetzen, scheinen sie eine Lücke zu besetzen. Werde mir mal so ein Teil zum spielen und aus Neugierde bestellen. Grundsätzlich bin ich allem gegenüber aufgeschlossen. Wir Deutschen scheinen sowieso ein Volk von Nein-Sagern zu sein. Ich bin da immer mehr für, "Warum nicht?" Lass es uns probieren!" und kann dann immer noch entscheiden, ob es Unsinn ist. Bei diesem Beagle finde ich gut, dass alles, auch die IDE auf dem Teil ist. Mal sehen.:-)
Linüx schrieb: >> Ist denn ein BeagleBone Black nicht vielleicht interessanter? > > Hatten wir oben schon. Keiner der vernünftig was mit Embedded machen > will kauft sich diesen proprietären RP Kram. Kannst Du das erläutern (RP-Kram) ? IMHO ist der Prozessor doch sehr gut dokumentiert. Zudem sind die beiden Realtime Kerne (PRUSS) gerade für professionellen Bereich konzipiert (Profibus & EtherCat ... ). Nebenbei hat der Prozessor auch CAN-Bus und ist für einen weiteren Temperaturbereich ausgelegt. Nun gut, das BeagleBone ist der billige Einstieg, aber der Prozessor ist der gleiche wie beim 'AM335 Industrial Development Kit': http://www.ti.com/tool/tmdxice3359
Was jetzt nicht aus diesem Thread hervor geht: Behebt swapoff den SD-Zerschießungsfehler oder nicht?
Gerd B. schrieb: > Linüx schrieb: >>> Ist denn ein BeagleBone Black nicht vielleicht interessanter? >> >> Hatten wir oben schon. Keiner der vernünftig was mit Embedded machen >> will kauft sich diesen proprietären RP Kram. > > Kannst Du das erläutern (RP-Kram) ? IMHO ist der Prozessor doch sehr gut > dokumentiert. Zudem sind die beiden Realtime Kerne (PRUSS) gerade für > professionellen Bereich konzipiert (Profibus & EtherCat ... ). Nebenbei > hat der Prozessor auch CAN-Bus und ist für einen weiteren > Temperaturbereich ausgelegt. > > Nun gut, das BeagleBone ist der billige Einstieg, aber der Prozessor ist > der gleiche wie beim 'AM335 Industrial Development Kit': > http://www.ti.com/tool/tmdxice3359 Glaube ohnehin, dass sich diese Systeme (Arduino, rPI und Beagle ...) in der Zukunft für vielerlei Steuerungsaufgaben durchsetzen werden und vielleicht entsteht daraus auch ein neuer Standard. Beagle hat schon alles "on Board", selbst die IDE. Glaube schon, dass diese Dinger den Markt überrennen werden. Habe mich da jetzt etwas eingelesen (heute Nacht) und nicht nur, dass alles auf dem Teil ist, auch der Code ist Arduino und somit wird diese Fan Gemeinde ziemlich schnell da hin gehen. Ich lasse mich einfach überraschen, aber dennoch werde ich den herkömmlichen Weg als Hauptweg gehen. Es war unhöflich den Thread so zuverbiegen, aber nun gebe ich den wieder zurück ... :-)
chris schrieb: > Was jetzt nicht aus diesem Thread hervor geht: > Behebt swapoff den SD-Zerschießungsfehler oder nicht? SanDisk Extreme 8GB seit Monaten im täglichen, mehrstündigen Einsatz (Raspbian Wheezy) Logs werden geschrieben und auch sonst so Einiges, jedoch kein Swapspace. Wobei der auch erst zum Einsatz käme, würde das RAM übermäßig genutzt. Und für all die Meckerer da draussen: RasPi ist eigentlich als Lern- und Spielsystem konzipiert worden, in der alten Tradition der PET/C64 usw. mit Userports die man einfach ansteuern kann damit die Kinder beim Basteln einen schnellen Lernerfolg haben. Es ist zwar nicht so flink wie ein PET nach dem Einschalten:
1 | *** COMMODORE BASIC 4.0 *** |
2 | 31743 BYTES FREE |
3 | READY. |
4 | POKE <ADDRESS>,<DATA> |
aber es reicht um die Kleinen an einen Computer heranzuführen und etwas Funktionelles zu bauen.
Nachtrag: Und da das Ganze nur ca. 25$ kosten sollte, kam selbstverständlich nur eine minimale Hardware* und ein OpenSource OS in Frage. Hinterher können das natürlich alle (gerade hier in Deutschland) immer besser! * was man auch immer darunter verstehen mag
und weil ich gerade so schön dabei bin: Wenn die Kinder mal nicht basteln wollen sondern sich einen Film auf ihrem Raspi samt Fernsehgerät anschauen wollen, so muß man für knapp drei Euro einen Lizenzschlüssel von der MPEG-LA* Truppe kaufen. 25€ ==> kompletter Computer 3€ ==> fünfzehn Ziffern Kann man vielleicht auch mal drüber nachdenken! * MPEG LA is revolutionizing intellectual property rights management.
Gerd B. schrieb: > Linüx schrieb: >>> Ist denn ein BeagleBone Black nicht vielleicht interessanter? >> >> Hatten wir oben schon. Keiner der vernünftig was mit Embedded machen >> will kauft sich diesen proprietären RP Kram. > > Kannst Du das erläutern (RP-Kram) ? IMHO ist der Prozessor doch sehr gut > dokumentiert. [...] Nebenbei > hat der Prozessor auch CAN-Bus und ist für einen weiteren > Temperaturbereich ausgelegt. Der Rapsberry Pi steckt noch in den Kinderschuhen. Bugs kannst du ja ergoogeln - die Liste nimmt kein Ende. Es ist inakzeptabel, jede behämmerte Digitalkamera für 25€ aus China kommt besser mit SD-Karten zu Recht als dieses Etwas. Es tut mir leid aber was is denn das für ein Haufen? Das Layout des Rapsberrys sieht aus wie hingerotzt, EMV schein ein Fremdwort zu sein obwohl man ja wohl den EMV bestanden hat. Genauso irgendwelche Schutzbeschaltungen für auch nur irgend welche Komponenten dieses Boards - einfach nicht vorhanden. Und das soll dann in einem proessionellen Umfeld verwendet werden? Warum nimmt man so ein be******** dokumentiertes SoC? Jeder weiß, wie miserabel Broadcom Datenblätter sind. Dann gibt's zuerst garkeines für die Öffentlichkeit (!!!) und dann releast man so einen billigen Abklatsch des Datenblatts in dem die Hälfte fehlt. CAN+Ethernet+USB hat jeder behämmerte Mikrocontroller außer man nimmt natürlich den Low End Bereich z.B. 8 biter wie Atmel, PIC oder solche kleinen Fliegen. Außer man hat wirklich nur minimalste Aufgaben nimmt man heutzutage einen 32biter der hat sofort USB OTG, 2xCAN, Ethernet, 5xUART, 5xSPI und und und. Das ist nur leider in der Bastlerszene noch nicht angekommen. Der weite Temperaturbereich des RPi halte ich nicht für exakt angedacht vor allem da die EthernetPhy wieder diesen Temperaturbereich nicht hat. Vermutlich waren die Broadcom SoCs gerade billig, ansonsten würde sich das niemand antun sowas zu verbauen. Wer mal beruflich damit gearbeitet hat weiß was ich meine ... > Zudem sind die beiden Realtime Kerne (PRUSS) gerade für > professionellen Bereich konzipiert (Profibus & EtherCat ... ). Nur weil jemand mit Steinberg Cubase arbeitet heißt das noch lange nicht, dass er ein guter Komponist ist. Es gibt viele tolle Sachen in der Linuxsoftwareregion. Wenn aber das Drumherum nämlich die HW nicht passt und div. Komponenten buggy bis zum Umfallen sind, dann bringt auch der beste Realtimekernel nix. Ich würde mich ja trotz Profibus nicht trauen einem Raspberry irgendwelche auch nur im Ansatz professionellen Steueraufgaben zuzumuten. Dafür brauche ich einen Hersteller den ich zur Rechenschaft ziehen kann. Ich bezweifle dass ich für den Raspberry einen 8d Report bekomme ... Embedded Linux verwendet man einfach weil es eigentlich open source ist. Da kann ich meinen eigenen Kernel machen und wenn ich Probleme habe dann kann ich da was machen, meinen Kernel anpassen und neu kompilieren. So und beim Raspberry macht man das auch? Nein! Warum? Broadcom legt nicht alles offen! Ist das dann für Bastler geeignet? Nein! Ist es für den professionellen Bereich geeignet bei der Bugrate? Nein! Wenn ich nix ändern möchte, dann nehme ich WindowsCE. Das ist von vornherein echtzeitfähig und ich kann nix veränden. Im Gegenzug habe ich auch hier einen Hersteller den ich zur Rechenschaft ziehen kann. Das Problem mit dem Raspberry ist dass es einfach nix ganzes und nix halbes ist. Als Computer ist es zu langsam und unkomfortabel, als Steuerungseinheit zu unzuverlässig, als Multimediacenter zu leistungsarm. Das einzige (darum habe ich es mir auch gekauft - leider) ist der Preis und der damit verbundene Hype. Hätte ich mich nur 10 Minuten eingelesen hätte ich gewusst was ich mir da kaufe. Ich bin inzwischen auf das Wandboard umgestiegen. Ja ist teurer - kostet das doppelte dafür kann man damit wirklich was machen und man muss sich keine Gedanken machen ob die microSD Karte beim nächsten Boot nochmal macht oder das System plötzlich neustartet ... trotz absolut ausreichender Versorgung.
Der Raspberry Pi ist ja auch als Lernwerkzeug gedacht, nicht dass man damit wichtige Sachen macht. Und als Lernwerkzeug taugt das Teil ganz gut. Dann gibts noch Anwendungen wo man mal eben schnell einen Rechner braucht, der nicht schnell sein muss und nicht so viel Strom brauchen darf, zum Beispiel als NTP-Server, oder als Bastelsteuerung fürs Licht im Hobbyraum oder so was. Nein, das Teil ist kein Industriecomputer, es ist ein Spielzeug das im Gegensatz zu manch anderem Spielzeug das auch offen zugibt.
Christian Berger schrieb: > Nein, das Teil ist kein Industriecomputer, es ist ein Spielzeug das im > Gegensatz zu manch anderem Spielzeug das auch offen zugibt. Da muss ich mich aber doch noch mal einmischen. Also kann jeder der Elektronik als "Spielzeug" verkauft so halb fertige Sachen verkaufen? Es ist so ähnlich wie bei den Surfern. Da gab es die Power XT und die funktionierte schon nicht gut mit dem original Seil, mit einem Standardseil schon gar nicht, obwohl sie dafür ausgelegt war; nach den Werbeversprechen. Viele haben das lange hin genommen und die teuren (aber vor allem am Wasser nicht beschaffbaren) Seile gekauft. Dann wurde sie verbessert, mit dem Effekt, dass sie sich fast nicht lösen lässt. Wäre sie nicht ein Geschenk gewesen, so hätte ich sie dem Händler für die fast 200 Euro um die Ohren gehauen. Ich habe meine natürlich selbst umgebaut und alle sind neidisch, weil meine läuft wie geschnitten Brot. Das war sicher etwas weit ausgeholt, aber so lange wir Käufer uns so dermaßen verarschen lassen und diese Sachen kaufen -jetzt komm mir keiner damit, dass die da nichts dran verdienen- sie dann nicht reklamieren und mit den Mängeln leben, ja geradezu diese auch noch verteidigen, dann dürfen wir bald bei keinem Produkt mehr eine zufriedenstellende Funktionsfähigkeit erwarten. Der Vorredner hat völlig recht, eine x-beliebige SD-Karte sollte so ein Gerät lesen können.
Wo wir gerade so schön beim Rasperry-Pi Bashing sind: Die Qualität des analogen Tonausgangs ist leider indiskutabel. PWM mit 11bit Auflösung. Da kommt Freude auf. Scheint aber die Raspberry Fanboys nicht zu stören. Wie sonst ist es möglich, daß beim 2. Mikrocontroller.net Artikelwettbewerb ein auf dem Pi basiertes Webradio den 2. Platz erreicht. Spricht nicht gerade für die Juroren, die das Verbauen möglichst vieler Mikrocontroller wohl höher bewerten als das, was hinten rauskommt (mieser Sound).
Linüx schrieb: > Gerd B. schrieb: >> Linüx schrieb: >>>> Ist denn ein BeagleBone Black nicht vielleicht interessanter? >>> >>> Hatten wir oben schon. Keiner der vernünftig was mit Embedded machen >>> will kauft sich diesen proprietären RP Kram. >> >> Kannst Du das erläutern (RP-Kram) ? IMHO ist der Prozessor doch sehr gut >> dokumentiert. [...] Nebenbei >> hat der Prozessor auch CAN-Bus und ist für einen erweiterten >> Temperaturbereich ausgelegt. > > Der Rapsberry Pi steckt noch in den Kinderschuhen. Bugs kannst du ja > ergoogeln - die Liste nimmt kein Ende. Es ist inakzeptabel, jede > behämmerte Digitalkamera für 25€ aus China kommt besser mit SD-Karten zu > Recht als dieses Etwas. Es tut mir leid aber was is denn das für ein > Haufen? Das Layout des Rapsberrys sieht aus wie hingerotzt, EMV schein > ein Fremdwort zu sein obwohl man ja wohl den EMV bestanden hat. Ah. OK. Ich habe mich aufs BeagleBone bezogen. Du sprichts aber vom RPi. Was ist denn Deine Meinung zum BeagleBone ?
Gerd B. schrieb: > Ah. OK. Ich habe mich aufs BeagleBone bezogen. Du sprichts aber vom RPi. > Was ist denn Deine Meinung zum BeagleBone ? Ich habe gerade eines bei Conrad bestellt, wird aber erst am Ende des Monats wieder vorrätig sein. Kann man ja mal einen eigenen Thread auf machen. Was ich gelesen habe, das sieht alles ganz gut aus. Vor allem diese Version ist auch gegenüber dem Vorgänger deutlich verbessert. Da sind 2GB Speicher drauf, kriegt sein Saft über USB, IDE ist drauf, Ethernet über USB. Mal schauen. Wenn es so richtig rein haut (die skripte sind Arduino), dann werden die Arduinos (vor allem der Due) deutlich billiger werden (oder ganz verschwinden).
Es gibt scheinbar Projekte ohne zerschossene Karte:http://rlab.org.uk/wiki/Long_Term_Deep_Water_Monitoring_from_the_Chagos_Achipelago
Svenska schrieb: > Wenn man Windows die Auslagerungsdatei verbietet,... dann hast du mal wieder überhaupt nicht zugehört. Windows (XP,Vista,7,8..) gehören auf einen PC und dort hat man ne richtige Festplatte, der jegliches swappen nix ausmacht. ABER: Ein embedded System, wozu ich dieses Raspberry auch zähle (wenngleich es als Mini-PC beworben wird), hat eben keine Festplatte, sondern ist anders aufgebaut und dort setzt man folglich ein Windows CE oder Embedded oder Mobile ein - und diese Windows'se swappen nicht, sondern sie sind halt anders organisiert. Kurzum, Svenska, du schreibst Müll. chris schrieb: > Was jetzt nicht aus diesem Thread hervor geht: > Behebt swapoff den SD-Zerschießungsfehler oder nicht? Genau das ist bislang ungekärt - und wird es wohl auch bleiben, weil all die tollen Raspberry-Linuxer sich lieber in anderen Themen ergehen. Ich selber hab mal ausprobiern wollen, ob swapoff -a (mit oder ohne sudo) funktioniert, aber dieses Kommando ist aif meinem RPI unbekannt. Nochwas: die derzeitig aktuelle Linux-Version des RPI versteckt bei mir den Mauszeiger. Man kann (theoretisch) die Maus benutzen, aber der Mauszeiger ist im Nirvana verschwunden. Ist wohl doch ein Schuß in den Ofen.. W.S.
W.S. schrieb: > Genau das ist bislang ungekärt - und wird es wohl auch bleiben, weil > all die tollen Raspberry-Linuxer sich lieber in anderen Themen ergehen. > Ich selber hab mal ausprobiern wollen, ob swapoff -a (mit oder ohne > sudo) funktioniert, Wenn du noch nicht einmal verstehst wieso man für manche Programme sudo bzw. root Rechte braucht, wäre allen damit gedient wenn du weiter Windows benutzt. Das würde dir auch das ewige rumpöbeln hier im Forum ersparen. > aber dieses Kommando (swapoff) ist aif??? meinem RPI unbekannt. Ist dir das nicht peinlich so etwas zu schreiben? > Nochwas: die derzeitig aktuelle Linux-Version des RPI versteckt bei mir > den Mauszeiger. Man kann (theoretisch) die Maus benutzen, aber der > Mauszeiger ist im Nirvana verschwunden. Ist wohl doch ein Schuß in den > Ofen.. Das aktuelle Raspian läuft bei mir - wie bei sehr vielen Anderen auch - problemlos. Entweder über X oder ssh oder... Aber die bösen Linuxer haben für dich vermutlich eine besonders hinterlistige Version gebaut. Wir trauern mit dir...
chris schrieb: > Was jetzt nicht aus diesem Thread hervor geht: > Behebt swapoff den SD-Zerschießungsfehler oder nicht? Kommt darauf an. Wenn das System -- aufgrund von Speichermangel -- die ganze Zeit mit swappen beschäftigt war, wird swapoff helfen. Allerdings kommt ja der Speichermangel nicht von ungefähr. Man wird also die eine oder andere Anwendung beenden müssen. Mir hat es auch die SD-Karte geschrottet, aber nicht wegen dem swap. Ich hatte munin am laufen, was alle fünf Minuten eine handvoll Webseiten neu erstellt hat. Vermutlich immer auf die selben Sektoren. Das ging zwei Wochen lang gut... Linuxheinz
W.S. schrieb: > Ein embedded System, wozu ich dieses Raspberry auch zähle (wenngleich es > als Mini-PC beworben wird), hat eben keine Festplatte, sondern ist > anders aufgebaut und dort setzt man folglich ein Windows CE oder > Embedded oder Mobile ein - und diese Windows'se swappen nicht, sondern > sie sind halt anders organisiert. Ahja. Und wo bekomme ich dieses komisch Windows? Würde es gern mal auf den Raspi portieren... Linuxheinz
Microsoft hat da soviel von das die das sogar verkaufen
> Kann man dann nicht lieber gleich ein Netbook nehmen? Da ist dann alles
dabei.
Genau DAS ist meine Ansicht zum Raspberry Pi. Um damit z.B. meine
Modell-Eisenbahn zu steuern (wenn ich denn eine hätte, schnief) bräuchte
ich
- Raspberry Pi 40 Euro
- Netzteil 15 Euro
- SD Karte 10 Euro
- Tastatur 10 Euro
- Display 90 Euro (denn ich habe keinen Monitor und der Fernsehere ist
nicht verfügbar)
- Gehäuse 10 Euro
Das macht zusammen fast 200 Euro. Für 50 Euro mehr kann ich ein Netbook
kaufen, welches dezlich praktischer und Leistungsfähiger ist. Die
Stromaufnahme ist ähnlich (wenn das Display aus ist) und auch der
Platzbedarf.
Wenn es unbedingt klein sein soll, dann würde es mich viel eher reizen,
ein Adroid Handy zu missbrauchen. Da kann ich auch über WLAN oder
Bluetooth Sachen mit steuern.
Solange der Arbeitsspeicher nicht (fast) voll ist, swappt Linux (anders als Windows) nicht. Ich benutze sowohl bei Linux als auch bei Windows nur etwa 100MB Swap Space. - Bei Windows (XP, Vista, 7) deswegen, weil man ihn sowieso nicht ganz deaktivieren kann (obwohl das Im Screen so aussieht). - Bei Linux deswegen, weil manche wenige Programme ohne Swap nicht funktionieren. Das Betriebsystem selbst kann ganz ohne Swap genutzt werden. Ich schließe daraus, dass auf dem Raspberry Pi vermutlich irgendein Programm mitgeliefert wird, dass den Swap erfordert. Ich würde einfach ausprobieren, ihn zu deaktivieren. Das man Flash Speicher nicht zum Swappen verwenden soll, ist doch allgemein bekannt. Ich halte die Software für den Raspberry Pin in dieser Hinsicht für eine Fehlkonstruktion. Firefox ist übrigens auch so ein schöner Flash Killer - in der Standard Einstellung. Firefox Portable ist Flash-Freundlich vorkonfiguriert.
Nochmals zurück zum Thema "SD-Karten zerschießen": Ich nutze nun seit gut einem Monat täglich min. 12 Stunden einen RPi mit Raspbmc und OpenELEC (im Wechsel), lasse automatisiert die Datenbanken aktualisieren und gehe auch sonst nicht sanft damit um, z. B. wird das System zu 95% einfach über den Netzschalter ausgeschaltet. Seit ich den Core nicht mehr übertakte ist nicht eine SD-Karte mehr (logisch) zerstört worden. Leider liest man von den Geschädigten hier nichts über eine mögliche Übertaktung... Für meine Multimediaanwendung ist der RPi bislang absolut geeignet, für einen echten Linuxbetrieb ist das kleine Teilchen vermutlich wirklich nichts. Das Cubieboard wäre wirklich eine tolle und von der Ausstattung bessere Alternative, leider gibt es noch keine Mutlimediadistris wegen fehlender GPU-Unterstützung, aktuell also für meinen Anwendungszweck nicht geeignet. Evtl. interessant: ich habe diese Woche meinen zweiten RPi bekommen, und habe mich über die leicht andere Optik gewundert... und siehe da: mein erster (im Einsatz befindlicher) RPi ist "Made in China", wohingegen der neue "Made in UK" ist. Ich bin mal gespannt, ob ich hier Unterschiede in der Zuverlässigkeit erkenne. Oder ist das hinlänglich bekannt, dass es diese Made-In-Unterschiede gibt?
Die ersten Chargen waren einfach noch zu klein um einen günstigen Preis bei einen europäischen Bestücker zu bekommen. Jetzt werden wohl so in die 30.000 pro Monat in einem Werk von Sony in England gefertigt.
Also habe ich zumindest keine China-Kopie gekauft... :)
>Für meine Multimediaanwendung ist der RPi bislang absolut geeignet
Mal kurz eine Off-Topic Frage, weil Du Dich damit bestimmt auskennst:
Könnte man mit einem RasPi die ZDF Mediathek nutzen? Ausschalten durch
Netzteil trennen sollte er auch können.
Es gibt (für das XBMC, sprich Raspbmc, OpenELEC oder Xbian) die AddOns "Mediathek", allgemein für die ÖR, und "ZDF Mediathek" nur für das ZDF und dessen Ableger. Natürlich gibt es zahlreiche weitere AddOns für sonstige Videodienst, z. B. auch für Servus TV...
Linuxheinz schrieb: > Ahja. Und wo bekomme ich dieses komisch Windows? zum Beispiel auf der Embedded in Nürnberg auf ner DVD in die Hand gedrückt, oder zum Runterladen direkt von Microsoft. Dann hast du 120 Tage, um dein System zum Laufen zu kriegen. Linuxheinz schrieb: > Würde es gern mal auf den Raspi portieren... Das wäre tatsächlich ne wirklich gute Tat - und man könnte damit auch mal ein paar Vergleiche anstellen mit dem derzeitigen Linux. Im Prinzip brauchst du nur das BSP (Board Support Package) zu schreiben, also die alleruntersten Schichten der Hardwaretreiber. Den Rest hat Microsoft bereits erledigt. Ich befürchte bloß, daß du dafür Infos über den uC brauchst, die du nicht kriegst. Aber nur zu. Mir wäre das ein zu dicker Fisch. Nebenbei: Die Leute von Toradex hatten beim vorletzten Mal ein kleines Board, bei dem ein Windows CE in weniger als 1 Sekunde gebootet hatte, ich glaub es waren 520 ms. Ich nehme mal an, das dies ne Spezialversion als Hingucker war, aber trotzdem beeindruckend sowas: einschalten und läuft quasi sofort. W.S.
Ich habe meinen Raspberry Pi ohne Übertaktung und mit OpenELEC betrieben. Jetzt nach 3 Monaten ist die SD-Karte hinüber, aber so, dass nicht nur das Dateisystem zerschossen ist, sondern sie wird überhaupt nicht mehr erkannt, auch nicht am PC im Kartenleser: dmesg zeigt gar nichts an und daher wird sie auch von gparted nicht gefuden. Wenn sie aber durch das Swappen verschlissen wäre, dann wäre sie doch zumindest noch readonly lesbar.
Wäre mal interessant von welchen Hersteller die kaputten Karten sind. Wenn es Kingston ist, dann kann ich nur soviel dazu sagen, daß Kingston keine Karten herstellt sondern moistens von Toshiba und anderen die B-Ware aufkauft und dann Kingston Aufkleber drauf macht. Ganz selten gibts dabei auch mal ne gute Serie, aber meistens eben nur Mist.
Komisch, meine Digitalkamera hat noch nie ein SD-Karte geschrotet und mein SD-Kartenradio im Auto auch nicht. Muss wohl doch am RasPi liegen. P.S.: Kingston hat oft eine lebenslange Garantie. Einfach Karte einschicken und Ersatz kommt.
mrauh schrieb: > Ich habe meinen Raspberry Pi ohne Übertaktung und mit OpenELEC > betrieben. Jetzt nach 3 Monaten ist die SD-Karte hinüber, aber so, dass > nicht nur das Dateisystem zerschossen ist, sondern sie wird überhaupt > nicht mehr erkannt, auch nicht am PC im Kartenleser: dmesg zeigt gar > nichts an und daher wird sie auch von gparted nicht gefuden. Wenn sie > aber durch das Swappen verschlissen wäre, dann wäre sie doch zumindest > noch readonly lesbar. Leider nein. Die Kriminellen, die die Firmware der Flashcontroller verbrochen haben, schalten das Ding inzwischen meist einfach komplett tot, wenn sie auf eine defekte Zelle treffen und kein Spare mehr verfügbar ist, um sie zu ersetzen. Das reduziert wohl die Support-Anfragen und Garantieforderungen... Und es betrifft alle Arten von relativ preisgünstigen Flash-Medien, egal ob SD-Card, CF-Card, USB-Stick oder sonstwas. Alles (mittlerweile) dieselbe unbrauchbare Gülle mit vordefiniertem Verfallsdatum. Einzig im Bereich der SSDs ist es noch nicht ganz so schlimm, entwickelt sich aber mit fallenden Preisen auch dort scheinbar in exakt dieselbe Richtung...
komisch, mein RasPi läuft seit gut einem Jahr als xbmc-Box (RaspBMC) und wird (fast) täglich per "Power"-Taste eingeschaltet und über CEC wieder ausgemacht. Und das trotz mittlerer Übertaktung ohne einen einzigen Ausfall... Ich denke das Hauptproblem sind ungeeignete Netzteile ...
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Bearbeitet durch User
Ich habe jetzt nicht den ganzen Thread gelesen ob das schon angesprochen wurde. Aber das unter dem Link http://www.gtkdb.de/index_36_2134.html beschriebene soll einer der Hauptgründe für defekte SD-Karten sein.
Also... ich kann ebenfalls folgendes berichten: Habe bestimmt schon 5 SD's zerlegt... mit übertaktetem Raspi. Jetzt läuft einer zum Test ohne Übertaktung - sonst nix geändert (Netzteil, Hub etc.) Auch in anderen Foren wurde ja schon berichtet, daß der Raspi bei Übertaktung unfeine Sachen mit den SD's anstellt - neu ist das an sich ja nicht. Allerdings - das mit dem swappen ist natürlich übel (ehrlich gesagt war ich davon ausgegangen, daß das Wheezy auf den Raspi optimiert ist und deshalb den swapkram weglässt...) Ich mal einen zweiten Raspi an den Start bringen und bei dem dann das swappen gem. o.g. Link mal abschalten... einfach mal testen...
W.S. schrieb: > Nebenbei: Die Leute von Toradex hatten beim vorletzten Mal ein kleines > Board, bei dem ein Windows CE in weniger als 1 Sekunde gebootet hatte, > ich glaub es waren 520 ms. Ich nehme mal an, das dies ne Spezialversion > als Hingucker war, aber trotzdem beeindruckend sowas: einschalten und > läuft quasi sofort. 300 ms boot of Linux and shell on OMAP3530 560 ms boot of Linux and shell on DM365 3.2 sec boot of Linux Network Camera on DM365 5.5 sec boot of Linux Network Camera on DM6467 http://www.makelinux.com/emb/fastboot/ ZigZeg
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