Hallo alle miteinander. Könnte mir bitte jemand mal das Funktionsprinzip dieser Schaltung erklären: http://www.led-treiber.de/html/leds_off.html#HV-Linearregler Ich finde leider den original Artikel nirgendswo. Also mit funktionsweise meine ich nciht das was dort geschriebn ist sondern verstehe ich es richtig das der depletion Mosfet bei einer höher anliegenden Spannung am Drain als seine Vgs + IC Ausgangsspannung dieser langsam seinen RDson erhöht und so die Spannung vor dem IC begrenzt? Oder funktioniert das ganze anders?
Gefährliche Schaltung ohne galvanische Trennung! Der MOSFET ist der "Vorwiderstand" für den IC http://www.micrel.com/_PDF/mic5232.pdf Da Silizium bei Überspannung öfter flüssig wird, könnte es passieren, daß Dein schöner MOSFET den Deckel aufmacht... Dann ist das IC arm dran.
Tipsi schrieb: > sondern verstehe ich es richtig Du verstehst es richtig, aber der T1 sollte den Rds nicht langsam erhöhen, sondern im Gegenteil recht zügig...
Da der Mosfet ein selbstleitender ist fließt beim Anlegen der Betriebsspannung ein Strom durch den Fet und baut eine Eingangsspannung für den MIC auf. Daher steigt auch die Ausgangsspannung der Schaltung bis 3,3V und dort wird das Gate festgehalten. Die Sourcespannung steigt soweit an, bis der BSP soweit zugeregelt wird, dass gerade noch der Ausgangsstrom fließen kann.
Ist mir klar, aber solange ich innerhalb der im SOA zugelassenen Werte bleibe für DC sollte es ja soweit klappen... Aber ist es nun so das er seienen Innenwiderstand erhöht? Wenn die Spannung am Drain größer wird als Ugs+ICaus?
So noch eine Frage: Warum wird bei der Berechnungn von der minimalen Eingangsspannung uth dobbelt genommen?? Ich hätte jetzt gesagt die minimale eingangsspannung ist uout + betrag(uth) was bei mir im versuchsaufbau auch so aussieht.... Und diesen Satz versteh ich nicht..: Die minimale Eingangsspannung des MIC5308 beträgt nur 1,6V, so dass damit – wiederum je nach UTH des MOSFETs (s.u.) - sogar Ausgangsspannungen bis herunter auf 0,8V machbar sind. Was hat da uth zu suchen die Ausgangsspannung hängt doch vom MIC ab..
Es wird am MOSFET keine Spannung Ugs auftreten, die größer als Uth ist, da dann der FET nicht mehr leitet und die Vorspannung am Regel-IC null würde. Die Begrenzung der Ausgangsspannung der Schaltung nach unten kommt aus einer anderen Ecke. Da die Vorspannung des Regler-ICs die Summe der Ausgangsspannung und der Regelspannung Ugs ist, wird bei kleinen Ausgangsspannungen die ggf. minimale Eingangsspannung des Regel-ICs unterschritten.
Also irgendwie raff ich es noch nicht. Wieso wird für die Minimale Eingangsspannung diese Formel verwendet? UIN(min) = UOUT + 2*|UTH| Warum gerade 2* ?? Ist die minimale Eingangsspannung nicht einfach: der Spannungsfall über dem mosfet + Spannungsfall über dem LDO + U(out) die man haben will? Weil solange die Spannung nicht über U(out)+U(gs,regel) ist der Mosfet doch komplett offen oder? Und noch eine Frage. Anstatt dem LDO kann ich doch auch hinter dem MOSFET eine Spannungsrefernz mit z-Diode schalten oder? Wobei dann meine Ausgangsspannung Uz + Uth oder so ist?
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