Hallo, ich habe ein Problem mit einem BC337 Transistor als Schalter. Grob sieht das etwa so aus wie angehängt. Ich habe einen Attiny 45, der ein 5V Signal auf die Basis über einen 470Ohm Widerstand gibt. Der Kollektor liegt an +24V, der Emitter am gemeinsamen GND. Es handelt sich bei dem Verbraucher um einen elektrischen Türöffner, wie genau der aussieht, weiß ich leider nicht. Wenn ich die beiden Kontakte manuell kurzschließe, messe ich einen Strom von ~50mA. Beim schalten über den Transistor passiert nichts. Ich messe 5V gegen GND an der Basis, natürlich 0V am Emitter und die vollen 24V am Kollektor. Wenn ich aber messe, bricht die Spannung von 24V ein und der Transistor schaltet..!? Hab ich irgendwas übersehen?
> Wenn ich aber messe ?!? > Ich messe 5V gegen GND an der Basis Dann ist der Transistor kaputt. Also vielleicht: Lockere Kontakte die du mit den Messprüfspitzen zusammendrpückst ? Hat dein Türöffner auch eine Freilaufdiode ? Ist AGND und GND miteinander verbunden ? Ist Masse der 24V mit Masse der 5V verbunden ?
kleiner Zusatz: Der eigentliche Schalter für den Öffner ist in Reihe zu einem 270 Ohm Widerstand. Wenn man den Schalter benutzt fließen nur 18mA, am Widerstand fallen dabei 5V ab (passt ja soweit zusammen). Der Öffner hat dann also einen Widerstand von ca. 1 kOhm... Wechselstrom ist es nicht, sonst würde ich wohl nicht 5V bei der Gleichstrommessung ablesen können.
> Lockere Kontakte die du mit den Messprüfspitzen zusammendrpückst ? Es ist alles fest verlötet, ich hätte eher auf den Innenwiderstand getippt.. irgendwie ;) > Hat dein Türöffner auch eine Freilaufdiode ? Ich weiß es nicht, der ist.. in der Tür :) Die Tür darf ich leider nicht anfassen. > Ist AGND und GND miteinander verbunden ? > Ist Masse der 24V mit Masse der 5V verbunden ? Also, es heißt hier nur AGND, an sich gibt es aber nur ein GND. An GND angeschlossen waren beim Test der Attiny, das Spannung liefernde Labornetzteil und der Emitter vom BC337.
> Ich weiß es nicht Das ist schlecht, ohne Freilaufdiode beschädigt es deinen Transistor und vielleicht auch durch ihn hindurch gleich noch den uC. > das Spannung liefernde Labornetzteil Spannung wofür, den Türöffner oder den ATTiny ?
Adrian schrieb: > dem Verbraucher um einen elektrischen Türöffner Für Musterlösung schau mal da http://www.mikrocontroller.net/articles/Relais_mit_Logik_ansteuern
> Das ist schlecht, ohne Freilaufdiode beschädigt es deinen Transistor und > vielleicht auch durch ihn hindurch gleich noch den uC. Na gut, bau ich noch ein > Spannung wofür, den Türöffner oder den ATTiny ? Nur den Attiny. > Nur zur Erklärung Ok, mein Basiswiderstand ist viel (Faktor 10) zu klein, aber das sollte ja das Schalten nicht verschlechtern. Was mache ich mit der asc-Datei? Ist die für einen Schaltungssimulator oder sowas?
>Das ist schlecht, ohne Freilaufdiode beschädigt es deinen Transistor und >vielleicht auch durch ihn hindurch gleich noch den uC +1! Relaisspulen, Motoren, "hart" angesteuerte Lautsprecher, Elektromagneten aller Art.... immer mit Freilaufdioden versehen wenn man keinen guten Grund (zB Last muss umgepolt werden können..) hat dies nicht zu tun.
lade dir mal LT spice runter gibt es umsonst bei http://www.linear.com/designtools/software/#LTspice Dort kannst du alles Simulieren.
Das teste ich! ich habe jetzt ein Relais, das ich mit dem Transistor schalte, auch eine Diode parallel zu den Relaiseingängen. Es schaltet jetzt wie es soll, ich habe jetzt aber ein anderes Problem, das mit dem Schalter an sich nichts zu tun hat. Kleine Projektbeschreibung: Ich möchte auf Basis des Attiny eine Türöffnung mit einem Klopfcode einrichten. Ich habe also ein Programm geschrieben, das Rhythmen erkennt und bei Rhythmen, die Abweichungen vom Vorgaberhythmus im Toleranzbereich haben, die Tür öffnet. Derzeit habe ich die Impulseingabe an einem analogen Eingang des Attiny, die Eingabeerkennung startet, sobald man klingelt und der Summer innen Spannung bekommt (das wird auf einem anderen Pin gemessen). Soweit funktioniert das, solange ich die Impulse über den Taster eingebe, der noch am analogen Eingang hängt. Vor dem Eingang habe ich einen kleinen Kondensator, die Ritto-Anlage hat auf fast jeder Leitung, auch bei der Leitung für Lautsprecher und Mikrofon, unverständlicherweise 12V Gleichspannung anliegen.. Jedenfalls wird der Impuls, den ich direkt am Lautsprecherpin abgreife nicht erkannt. Der Analogpin liegt mit 10kOhm an Masse, ist der Widerstand etwa schon zu klein?.. Adrian
mach bitte eine kleine Zeichnung.... wird dann verständlicher ... Log Dich mal ein, dann wird es einfacher ...
google mal nach "Sound-Activated remains Drivers Tutorial relay Tony van Roon (VA3AVR)"
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