Forum: PC Hard- und Software Woher kommt der Virus: System Progressive Protection


von Flex (Gast)


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Hallo,

ich habe gerade ein großes Problem. Auf meinem Notebook ist der oben 
genannte Virus. Ich hatte den vor Jahren schon einmal, aber woher kommt 
der? Ich habe ein bisschen im Internet gesurft, Xilinx ISE runtergeladen 
und nebenbei gab es noch ein Adobe Flash Player Update.
Soweit ich mich erinnern kann, ist das letzte Mal dieser Virus auch bei 
dem Adobe Update aufgetreten. Ist das die Quelle?

Ich werde jetzt das Notebook neu aufsetzen. Zum Glück habe ich noch ein 
zweites.

Gruß
Felix

von Simon S. (-schumi-)


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Im Prinzip gibt es 3 Schwierigkeitsstufen für eine Schadsoftware:

3: Der User muss mit Absicht die Schadsoftware starten
2: Der User kann durch austricksen ausversehen eine Schadsoftware 
starten
1: Der User muss garnichts tun, um die Schadsoftware zu starten

Linux befindet sich zum größten Teil bei 3, Windows zwischen 2 und 3. 
Jetzt gibt es aber Software, die immer wieder durch große 
Sicherheitslücken auffällt, z.B.
 - Internet Explorer
 - Oracle Java

Und dort kommt es oft so weit, dass Schwierigkeit 1 in Kraft tritt. Zwei 
relativ aktuelle Vorfälle:
 - Internet Explorer: 
http://www.heise.de/security/meldung/Kritische-Zero-Day-Luecke-im-Internet-Explorer-1775002.html
 - Oracle Java: 
http://www.gulli.com/news/19587-bsi-warnt-vor-java-schwachstelle-2012-08-29

Java von Oracle ist im übrigen schon so oft negativ aufgefallen, dass es 
bei Ubuntu aus den Paketen gestrichen wurde und nur noch OpenJdk zur 
Verfügung steht...

-> "Ich habe ein bisschen im Internet gesurft" Kann, falls du 
entsprechende Software installiert hast, schon ausreichen.

von Bernd T. (bastelmensch)


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Simon S. schrieb:
> -> "Ich habe ein bisschen im Internet gesurft" Kann, falls du
> entsprechende Software installiert hast, schon ausreichen.

Ich gebe Dir in allen Punkten recht, vor allem der zitierte Abschnitt 
ist bei mir 2x das Problem gewesen.

Seit ich Java und Flash rausgeworfen habe ist ruhe.

Klar, manche Dinge kann man sich so nicht mehr anschauen/machen.
Aber dafür habe ich aus alten Teilen und einer ungenutzen BS-Lizenz 
einen, von mir spötisch "P*rn*-Rechner" genannten, Testcompi 
zusammengebaut. Da teste ich Software bevor es auf die Produktiven 
Systeme kommt und bei Links die ich nicht kenne/traue teste ich mit 
diesem Gerät.
Und falls ich mir auf dem Ding etwas einfangen würde wird er platt 
gemacht und die Sicherungskopie eingespielt. Wenn sich auf der HDD etwas 
"Müll" angesammelt hat mache ich das sowieso. Geht ja nebenher. ;-)

Ansonsten alles aktuell halten und Downloads nur von sicheren Quellen, 
das übliche Blabla eben.

von Arc N. (arc)


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Simon S. schrieb:
> Im Prinzip gibt es 3 Schwierigkeitsstufen für eine Schadsoftware:
>
> 3: Der User muss mit Absicht die Schadsoftware starten
> 2: Der User kann durch austricksen ausversehen eine Schadsoftware
> starten
> 1: Der User muss garnichts tun, um die Schadsoftware zu starten
>
> Linux befindet sich zum größten Teil bei 3, Windows zwischen 2 und 3.

Mal wieder so eine unzulässige Aussage:
Das Zeugs mit den meisten Sicherheitslücken gibt's für fast alle 
Plattformen: Webbrowser, Java, Flash, PDF-Reader/Plugin, Office.
Alles Stufe 1.

SPP ist Stufe 3 oder 2

von Simon S. (-schumi-)


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Arc Net schrieb:
> Das Zeugs mit den meisten Sicherheitslücken gibt's für fast alle
> Plattformen: Webbrowser, Java, Flash, PDF-Reader/Plugin, Office.
> Alles Stufe 1.
 - Wo gibt es einen Bericht, dass durch FireFox/Chrome/Midori/... ohne 
Userinteraktion Schadsoftware auf das System geschleust wurde?
 - Oracle Java hat unter Linux kaum Verbreitung, OpenJdk ist der 
Standard
 - Flash muss ich dir Recht geben (Hier kann man sich auf beiden 
Plattformen damit behelfen, dass man ein Browserplugin installiert, dass 
Flashobjekte erst nach einem klick darauf startet. Bei YouTube klickt 
man dann eben und auf trustme.ru eben nicht)
 - PDF-Reader/Plugin: Kaum jemand nutzt unter Linux den Adobe Reader...
 - Das primäre OfficeProgramm unter Linux ist LibreOffice. Dass einige 
MsOffice hintenrum über Wine nutzen ist ne andere Geschichte

Zudem gibt es inzwischen bei weitem genug Linuxuser, die genauso das 
Internet, die PDFs darin, die Wordanhänge in Emails von Bekannten usw. 
nutzen wie die Windowsuser, und trotzdem ist (mir) noch kein einziger 
Fall bekannt, bei dem ein Linuxcomputer eines normalen Nutzers infiziert 
wurde. (ich schreibe "normaler Nutzer" weil es angeblich mal ein paar 
Zooviren gab, die aber nie aus dem Labor rauskamen)

In der Praxis ist nunmal die Häufigkeit solch löchriger Software auf 
Windows höher als auf den üblichen Linuxdistros, vor allem auch weil 
kaum jemand auf Windows alle Software immer auf dem aktuellen Stand hat.

Zudem kommen dann noch so Sachen wie das executeable-Bit auf Linux dazu, 
so dass nicht jede x-beliebige Datei gleich ausgeführt werden kann (z.b. 
Emailanhänge etc). Und sollte es im Extremfall doch mal dazu kommen, 
kann dank strikter Usertrennung höchstens ein einzellner Account 
befallen werden. Den löscht man und erstellt einen neuen -> wieder 
sauber

(Warscheinlich kommen jetzt gleich wieder Sachen wie: "Aber Win hat ja 
UAC" etc... Komisch nur, dass die Löschung des Useraccounts unter 
Windows dann eben doch nicht reicht)

von Arc N. (arc)


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Simon S. schrieb:
> Arc Net schrieb:
>> Das Zeugs mit den meisten Sicherheitslücken gibt's für fast alle
>> Plattformen: Webbrowser, Java, Flash, PDF-Reader/Plugin, Office.
>> Alles Stufe 1.
>  - Wo gibt es einen Bericht, dass durch FireFox/Chrome/Midori/... ohne
> Userinteraktion Schadsoftware auf das System geschleust wurde?

Die meisten Sicherheitslücken in Browsern betreffen alle unterstützten 
Plattformen
http://www.mozilla.org/security/known-vulnerabilities/firefox.html
http://www.mozilla.org/security/known-vulnerabilities/thunderbird.html
(Die Bugs in rot erlauben Codeausführung ohne Zutun des Benutzers)

>  - Oracle Java hat unter Linux kaum Verbreitung, OpenJdk ist der
> Standard

http://www.ubuntu.com/usn/usn-1619-1/ (abgesehen davon ist OpenJDK von 
Oracle)

>  - Flash muss ich dir Recht geben (Hier kann man sich auf beiden
> Plattformen damit behelfen, dass man ein Browserplugin installiert, dass
> Flashobjekte erst nach einem klick darauf startet. Bei YouTube klickt
> man dann eben und auf trustme.ru eben nicht)

Chrome hat Flash eingebaut...

>  - PDF-Reader/Plugin: Kaum jemand nutzt unter Linux den Adobe Reader...

Einige andere sind auch nicht gerade fehlerfrei.

>  - Das primäre OfficeProgramm unter Linux ist LibreOffice. Dass einige
> MsOffice hintenrum über Wine nutzen ist ne andere Geschichte

http://www.libreoffice.org/advisories/


> Zudem gibt es inzwischen bei weitem genug Linuxuser, die genauso das
> Internet, die PDFs darin, die Wordanhänge in Emails von Bekannten usw.
> nutzen wie die Windowsuser, und trotzdem ist (mir) noch kein einziger
> Fall bekannt, bei dem ein Linuxcomputer eines normalen Nutzers infiziert
> wurde. (ich schreibe "normaler Nutzer" weil es angeblich mal ein paar
> Zooviren gab, die aber nie aus dem Labor rauskamen)

Es gibt zu wenige, als das es sich lohnen würde. Android ist dagegen ein 
besseres Ziel.

> In der Praxis ist nunmal die Häufigkeit solch löchriger Software auf
> Windows höher als auf den üblichen Linuxdistros, vor allem auch weil
> kaum jemand auf Windows alle Software immer auf dem aktuellen Stand hat.

Das stimmt

> Zudem kommen dann noch so Sachen wie das executeable-Bit auf Linux dazu,
> so dass nicht jede x-beliebige Datei gleich ausgeführt werden kann (z.b.
> Emailanhänge etc).

So gut wie irrelevant, da u.a. schon das Lesen der Mail ausreicht

> Und sollte es im Extremfall doch mal dazu kommen,
> kann dank strikter Usertrennung höchstens ein einzellner Account
> befallen werden. Den löscht man und erstellt einen neuen -> wieder
> sauber

Rechteausweitungen sind auch unter Linux möglich

> (Warscheinlich kommen jetzt gleich wieder Sachen wie: "Aber Win hat ja
> UAC" etc... Komisch nur, dass die Löschung des Useraccounts unter
> Windows dann eben doch nicht reicht)

Nicht komisch, Rechteausweitung, verwundbare Hintergrundprozesse die mit 
System-Rechten laufen, abgeschaltete UAC, der User klickt trotz UAC auf 
alles wo OK steht.

von meckerziege (Gast)


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Arc Net schrieb:
> Die meisten Sicherheitslücken in Browsern betreffen alle unterstützten
> Plattformen
> http://www.mozilla.org/security/known-vulnerabilit...
> http://www.mozilla.org/security/known-vulnerabilit...
> (Die Bugs in rot erlauben Codeausführung ohne Zutun des Benutzers)

Wobei man, im Gegensatz zu Windows, unter Linux normalerweise nicht 
gerade mit root-Rechten arbeitet und sich deshalb auch der Schaden in 
Grenzen hält. Sofern man überhaupt noch den Flash, Acrobat-Reader und 
Java Schrott braucht, denn dank Opensource gibt es da akzeptable 
sichere(!) Alternativen.


Arc Net schrieb:
>> Zudem gibt es inzwischen bei weitem genug Linuxuser, die genauso das
>> Internet, die PDFs darin, die Wordanhänge in Emails von Bekannten usw.
>> nutzen wie die Windowsuser, und trotzdem ist (mir) noch kein einziger
>> Fall bekannt, bei dem ein Linuxcomputer eines normalen Nutzers infiziert
>> wurde. (ich schreibe "normaler Nutzer" weil es angeblich mal ein paar
>> Zooviren gab, die aber nie aus dem Labor rauskamen)
>
> Es gibt zu wenige, als das es sich lohnen würde. Android ist dagegen ein
> besseres Ziel.

Nicht nur die Verbreitung entscheidet, sondern insbesondere auch das 
Wissen/Vorsichtigkeit des Benutzers. Der "einfache" User hat wenig 
Sachverstand und verwendet häufiger Windows und ist daher einfacher 
anzugreifen. Wenn jemand Linux installiert hat, dann weiß er 
normalerweise auch, dass man nicht alles öffnen sollte was so per Mail 
kommt.
Android: Ja!

Arc Net schrieb:
>> Und sollte es im Extremfall doch mal dazu kommen,
>> kann dank strikter Usertrennung höchstens ein einzellner Account
>> befallen werden. Den löscht man und erstellt einen neuen -> wieder
>> sauber
>
> Rechteausweitungen sind auch unter Linux möglich

Kaum aber bei einem System, das Up-to-Date ist. Und das geht bei Linux 
SEHR schnell!

Im Grunde hast du schon recht, aber du kannst wohl nicht wiederlegen, 
dass der Linuxuser sicherer unterwegs ist!

von Simon S. (-schumi-)


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Arc Net schrieb:
>>  - Oracle Java hat unter Linux kaum Verbreitung, OpenJdk ist der
>> Standard
>
> http://www.ubuntu.com/usn/usn-1619-1/ (abgesehen davon ist OpenJDK von
> Oracle)
Ich hab mich nicht gut ausgedrückt...

Eigentlich ist Java von Sun. Sun hat dann irgendwann den Quellcode von 
Java zum Großteil offengelegt. Später wurde Sun von Oracle gekauft. 
Diese Javapakete hatten unter Ubuntu immer den namen sun-java, auch wenn 
sich die Firma dahinter geändert hat. Diese Javaversion ist seit 11.10 
nicht mehr für Ubuntu in den Paketen verfügbar.

Stattdessen wurde das Projekt IcedTea gestartet, das zum Ziel hatte, die 
geschlossenen Teile in Java mit Opensource-Teile zu ersetzen. Das ist 
die Javaversion mit dem Paketnamen OpenJdk, seit 11.10 gibt es eben nur 
noch diese (sicherere) Version (oder noch Gnu-Java).


Mal sehen wie lange Linux noch den Status als "Malwarefrei" halten kann. 
Die Verbreitung von vor allem Ubuntu dürfte durch Steam für Linux, die 
Steambox-Spielekonsole, Ubuntu for Phones (und wer weis was noch so 
kommt) wohl noch sehr stark zunehmen. Hoffentlich kann die bisher immer 
sehr schnelle Reaktion der Programmierer zusammen mit der Schnelligkeit 
des Paketsystems das Schlimmste verhindern ;-)

von Peter II (Gast)


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meckerziege schrieb:
> Wobei man, im Gegensatz zu Windows, unter Linux normalerweise nicht
> gerade mit root-Rechten arbeitet und sich deshalb auch der Schaden in
> Grenzen hält.

seit Vista läuft der Browser nicht mehr mit Admin-Rechten.

Und wenn ein Virus alle "Eigenen Daten" löscht werden die leute wohl 
kaum der meinung sind das sich der Schaden in Grenzen hält - weder unter 
linux noch unter windows.

von Vn N. (wefwef_s)


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meckerziege schrieb:
> Wobei man, im Gegensatz zu Windows, unter Linux normalerweise nicht
> gerade mit root-Rechten arbeitet und sich deshalb auch der Schaden in
> Grenzen hält.

Wobei das auch unter Windows schon lange nicht mehr üblich wäre. Dem 
Durchschnittsuser war das egal, der jammerte bei Vista über 
Bevormundung, so dass bei Windows 7 plötzlich wieder alles beim Alten 
war.

von Peter II (Gast)


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vn nn schrieb:
> so dass bei Windows 7 plötzlich wieder alles beim Alten
> war.

nein ist es nicht, man arbeitet ohne admin rechte auch wenn man denke 
welche zu haben. Der Browser läuft auch ohne admin rechte.

von Arc N. (arc)


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meckerziege schrieb:
> Wobei man, im Gegensatz zu Windows, unter Linux normalerweise nicht
> gerade mit root-Rechten arbeitet und sich deshalb auch der Schaden in
> Grenzen hält.

Und? Wo sind denn die wichtigen Daten abgelegt? Da der Browser mit den 
Rechten des Benutzers läuft... bzw. wer lässt den Browser, was auch 
unter Windows ginge, in einem anderen Kontext laufen?

> Sofern man überhaupt noch den Flash, Acrobat-Reader und
> Java Schrott braucht, denn dank Opensource gibt es da akzeptable
> sichere(!) Alternativen.

IcedTea nutzt den offenen Teil (d.h. auch die Lücken) des OpenJDK und 
ersetzt nur die Closed-Source-Teile durch eigene.
LibreOffice braucht bspw. Java...
http://de.libreoffice.org/hilfe-kontakt/faq/faq-allgemein/#20

> Kaum aber bei einem System, das Up-to-Date ist. Und das geht bei Linux
> SEHR schnell!

http://secunia.com/advisories/product/2719/?task=advisories_2011
Wie viel ist davon noch ungepatched?

> Im Grunde hast du schon recht, aber du kannst wohl nicht wiederlegen,
> dass der Linuxuser sicherer unterwegs ist!

Wenn es nur "der" Linuxuser ist, nein. Wenn es "die" Linux-User sind, 
ja.

Simon S. schrieb:
> Mal sehen wie lange Linux noch den Status als "Malwarefrei" halten kann.

Zählt Android?

von Simon S. (-schumi-)


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Arc Net schrieb:
> Simon S. schrieb:
>> Mal sehen wie lange Linux noch den Status als "Malwarefrei" halten kann.
>
> Zählt Android?

Für mich leider nicht wirklich... Alles was sich auf Android abspielt, 
passiert eigentlich nur in der Dalvik-VM, dass da ein Linux drunter 
sitzt hat auf die ganzen Apps etc. garkeine Auswirkung. Würde die 
Dalvik-VM auch unter Windows laufen, währe dass für die Apps keinerlei 
Unterschied.

Deshalb freue ich mich so auf Ubuntu for Phones, endlich ein "echtes" 
GNU / Linux auf dem Handy :-D

von Was? (Gast)


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meckerziege schrieb:
> Nicht nur die Verbreitung entscheidet, sondern insbesondere auch das
> Wissen/Vorsichtigkeit des Benutzers.
Welcher Virenschreiber würde sich die Arbeit machen, für ein paar 
Linux-Geeks einen Virus zu schreiben. Es muss sich doch schließlich 
lohnen!!!

Simon S. schrieb
> Mal sehen wie lange Linux noch den Status als "Malwarefrei" halten kann.
Na ewig, siehe oben... Wer nutzt schon freiwillig Linux, LibreOffice 
usw.?

> Woher kommt der Virus: System Progressive Protection
Na von Leuten, die mit ihrem Hobby viel Geld verdienen wollen!
Und wenn Du zur (großen) Zielgruppe gehörst, bist Du irgendwann fällig.

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