Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik Mikrocontroller per GoldCap im Sleepmode --> wie lange reicht die Energie?


von brechbunkt (Gast)


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Hallo,

ich würde gerne den (internen) RTC vom Mikrocontroller verwenden und 
überlege mir gerade ob es Sinn macht den Mikrocontroller über einen 
großen Elko/GoldCap zu versorgen, während er im Sleepmode ist.

Hat das schon mal jemand versucht und kann einen Schätzwert nennen, wie 
lange die Energie für den Chip gereicht hat? Wie groß war dabei der 
Elko?

Eine grobe Schätzung würde mir schon genügen:
1 Stunde ?
1 Tag ?
1 Woche ?
1 Monat ?

von Peter II (Gast)


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brechbunkt schrieb:
> Eine grobe Schätzung würde mir schon genügen:
> 1 Stunde ?
> 1 Tag ?
> 1 Woche ?
> 1 Monat ?


man kann das sogar ausrechnen, wenn man den µC und den goldcap kennen 
würde.

von brechbunkt (Gast)


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Da kann ich leider nicht so mit Erfahrung glänzen. Wie rechne ich das 
denn dann aus?

- der uC ist der STM32F105 und bräuchte im Sleepmode (inklusive 
Oszilator) ca. 4 uA
- beim GoldCap hätte ich ja die freie Wahl (0,22F oder 0,33F wären also 
denkbar). Die einzigen sehe ich hier nur in Preis und Baugröße.

von brechbunkt (Gast)


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brechbunkt schrieb:
> Die einzigen sehe ich hier nur in Preis und Baugröße.

Sorry, Tippfehler. Ich meinte:
Die einzigen Einschränkungen sehe ich hier nur in Preis und Baugröße.

von Peter II (Gast)


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brechbunkt schrieb:
> Da kann ich leider nicht so mit Erfahrung glänzen. Wie rechne ich das
> denn dann aus?
>
>
> - der uC ist der STM32F105 und bräuchte im Sleepmode (inklusive
> Oszilator) ca. 4 uA
> - beim GoldCap hätte ich ja die freie Wahl (0,22F oder 0,33F wären also
> denkbar). Die einzigen sehe ich hier nur in Preis und Baugröße.


jetzt fehlt nur noch die Spannungen:

in welchen Spannungsbreich läuft der µC stabil? (oder welche Spannung 
bracuhst du?)

mit welcher Spannung wird der Kondensator geladen?

Planst du einen spannungsregler einzusetzen?

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Peter II schrieb:
> in welchen Spannungsbreich läuft der µC stabil? (oder welche Spannung
> bracuhst du?)

Wenn man mal grob überschlägt, lädt man den Kondensator auf 3 V
auf und kann bis zu 2 V herab arbeiten.  Macht bei 0,33 F dann
0,33 As, geteilt durch 4 µA sind das 80000 s oder ca. 1 Tag.

von Timmo H. (masterfx)


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t=C*deltaU/I

von brechbunkt (Gast)


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Jörg Wunsch schrieb:
> Wenn man mal grob überschlägt, lädt man den Kondensator auf 3 V
> auf und kann bis zu 2 V herab arbeiten.  Macht bei 0,33 F dann
> 0,33 As, geteilt durch 4 µA sind das 80000 s oder ca. 1 Tag

Danke schön

von Michael (Gast)


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