Hallo! Möchte ein Geräuschdiagnosegerät wie dieses http://www.steelmantools.com/06600.htm bauen. Kennt jemand eine Bauanleitung oder eine Idee wie ich so etwas aufbauen muss? Insbesondere was für ein Mikrofon man dafür nimmt. Gruß Deepdiver99
Also erstmal siht das aus wie ein Verstärker mit umschaltbarem Mic eingang. Was für geräusche möchte man damit hören? Demnach sollte man das Mic aussuchen. Eventuell währe ein Equalizer noch interesannt um bestimmte Frequenzen (störgeräusche) zu reduzieren
Wasserfest, Hitzefest, Stoßfest, unempfindlich gegenüber starkem Luftzug und und und, da wirst Du wohl mit Billigheimern nicht weit kommen. Den Sound dann über fast 5 Meter möglichst verlustarm zum Verstärker bringen ist auch nicht ganz ohne. Und dann ist auch noch eine recht ausgeklügelte Filtertechnik vonnöten, denn den Motor willst Du ja wohl nicht hören und der "Radaut" nicht nur in einem recht breiten Spektrum, sondern selbiges ist auch noch von der Drehzahl abhängig. Also wenn das Teil läuft, bist Du fit in Messtechnik, Analogtechnik und Akustik.
Habe ein metallisches Klappern bei mir im Auto was ich einfach nicht finden kann. Ein Bekannter von mir ist TÜV Prüfer und hat sich das Auto schon 4 mal angeschaut und kann es einfach nicht finden. Will jetzt an verschiedenen Stellen(Gelenke, Blechteile, etc.) Mikrofone anbringen und versuchen beim fahren die Geräusche zu lokalisieren. Also brauchte ich "Kontaktmikrofone" wenn es so etwas gibt. In dem Link haben sie Klemzangen die den Schall irgendwie transportieren.
Es gibt irgendwo in den tiefen des Netzes ein Projekt, im Wald ca alle 20 Bäume je ein Kugelcharakteristik-Mikrofon mit Windschutz aufzuhängen, die alle zu vernetzen und auf diese Weise nur anhand der Geräusche Arten, Anzahl der Individuen, und Durchzugsrichtung der Fauna in diesem Gebiet abzuzählen. IIRC Kanada, westküste, vancouver, irgendwo da. In einem Ghetto an der Westküste der USA ist ein ähnliches Ding installiert: an allen Laternen ist ein Mikrophon. Etwaige Schüsse in diesem Problemviertel werden trianguliert und führen auf jeden Fall zu einem metergenauen Besuch von den Cops - leugnen nicht mehr möglich. Hat die Gewalt ziemlich reduziert, ist nur im Betrieb zu teuer - die Cops müssen so oft fahren. Und ein drittes Projekt habe ich irgendwann im Advent bei meinen Eltern mit einem halben Auge beim Abendessen gesehen (ich habe keinen Fernseher), da ging es darum, in Getreidesilos Mikrophone im Getreide mitzulagern, um (wieder nur durch Geräusche) beginnenden Schädlingsbefall durch Insekten und Nager detektieren zu können. Man kann genauer bekämpfen und die prophylaktische Anwendung von Chemie und Gas zur Schädlingsbekämpfung entfällt. Das war ein deutscher Forscher/Projekt. Falls Du diese Projekte findest: zumindestens das zweite war mit öffentlichen Geld entwickelt und public domain. An Mikrophonen willst du eigentlich unterschiedliche haben: - allgemeiner Luftschall - Luftschall mit Windgeräuschen -> Mikrofonkorb mit Flausch - Lagerschaden/Körperschall: irgendwas kleines im Magnetring oder zum Heißkleben. - Schallquelle, Gasleck oder Vakuumleck suchen: was langes dünnes biegsames - Headset: du willst während der Messung auch mithören, ob ein Ereignis schon eingetreten ist und/oder brauchst die Rückmeldung um ein Geräusch mehrfach zu erzeugen. Auf einem getrennten Kanal willst Du Sprachvermerke aufsprechen "1 Gang@4500 U/min" etc. Wenn Triangulation gewünscht ist: Kugelcharakteristik. Die Dinger zu befestigen, dürfte der eigentliche Aufwand sein. Und natürlich das Signale filtern/korrelieren. Das Ding elektrisch anstatt von analog zu bauen (Stetospskop) halte ich für schlau, weil man da die Lautstärke sicher begrenzen kann. Mit einem umgebauten Stetoskop hatte ich schlechte Erfahrungen gemacht, und das war kein Auto, sondern nur ein Heizölbrenner…
Peter Fischer schrieb: > Und ein drittes Projekt habe ich irgendwann im Advent bei meinen Eltern > mit einem halben Auge beim Abendessen gesehen Lassen sich daraus Rückschlüsse über deinen Zeugungsakt schließen?
Lässt sich von Deinem Namen und der fortgeschrittenen Tageszeit auf deinen Betrunkenheitsgrad schließen?
Hei, Körperschall lässt sich hervorragend mit einem Piezo-Plättchen aufnehmen. Kostet beim blauen Klaus so 70Cent. Mit Filter und Audiotechnik kenn ich mich leider nicht aus. Mit solchen Piezos habe ich meine ersten Versuche am Oszi gemacht. Damit konnte man z.B. die Schallgeschwindigkeit in Stahl bestimmen. (Und sogar die zwei verschiedenen Ausbreitungsarten erkennen) Vielleicht ist Oszi und Piezo sogar bei der Schallanalyse hilfreich? Wenn man ein Oszi hat, ist das auf jeden Fall mal extrem billig und einfach zu testen... Grüße, Tom
mhmm... metallisches klappern... ist es so laut, dass man es auch außerhalb des Autos hört? dann sollte es leicht zu finden sein. Wenn nein, dann einfach ignorieren und die Musik lauter stellen. Wenn man dann nicht mehr ruhig schlafen kann, einfach mal längere Zeit über Kpfsteinpflaster fahren und entweder es ist dann plötzlich still -> Dann liegt der Übeltäter hintem Auto auf der Straße. oder es wird lauter -> einfacher zu finden... oder das Auto fährt plötzlich nicht mehr -> Werkstatt -> dort wirdman dann schon rausfinden was es war... Sonst gibts da viele Möglichkeiten. Auspuff scheppert an Unterboden, Stein im Rad unter Radkappe, Radkappe locker, Fremdkörper in Schwellerprofil ... wenn Drehzahlabhängig wird es sich bestimmt in den nächsten 100000Km zeigen... oder auch sehr beliebt: Automatische Lüftungsklappe fängt im Übergangsbereich der Drehzahl plötzlich an wild zu schalten weil die Klimaregelung schwingt. DAS ist dann nichtmal ein Defekt!
deep diver99 schrieb: > Ein Bekannter von mir ist TÜV Prüfer und hat sich das Auto > schon 4 mal angeschaut und kann es einfach nicht finden.
1 | if ( Bekannter[i] == TUEV_Pruefer ) Bekannter++; |
Hier gibts billig Piezos, gleich mit Gehäuse und Befestigungsloch: http://www.pollin.de/shop/dt/MjE3OTUzOTk-/HiFi_Car_HiFi_Video_TV/Mikrofone_Schallwandler/Schallwandler/Piezokeramischer_Schallwandler_Digisound_S_HRH_V.html Sind zwar eigentlich als Geber und nicht als Mikro gedacht und haben deswegen kein geschirmtes Kabel, sollte aber eigentlich klappen. Pegel machen die Dinger ja reichlich.
Einfachster Lösungsansatz schrieb: >
1 | > if ( Bekannter[i] == TUEV_Pruefer ) Bekannter++; |
2 | >
|
Wenn das nicht C++ ist und Du [] oder ++ gnadenlos überladen hast, wird da kein Compiler mitmachen.
Gerd E. schrieb: > Wenn das nicht C++ ist und Du [] oder ++ gnadenlos überladen hast, wird > da kein Compiler mitmachen. ??? http://codepad.org/S51J1q00 >No errors or program output.
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