Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik R-C-Zehnerdiode-Netzwerk als Versorgungsspannung Wie bemessen?


von Michael K. (tschoeatsch)


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Hallo Bastler,
ich weiß nicht, ob es in dieses Forum passt, weil es weniger digitale 
Elektronik ist als analoge.
Ich möchte für Kontrollzwecke einen Pipser bauen, der mit 230V~ 
betrieben weden soll. Die Elektronik soll aus einem ATtiny 13 mit einem 
5V Buzzer bestehen. Die Betriebsspannung will ich mit einem Kondensator, 
einem Widerstand, einer 5V-Zehnerdiode und einem kleinen 5V-Elko 
aufbauen. (Eine Berührungsgefahr besteht nicht!)
Kann mir jemand eine Bemessungsformel für den Kondensator und den 
Widerstand geben? (Kondensatoren mit 0,22µ 275V~ sind vorhanden, wenn 
man die dafür verwenden könnte)
Danke

von Daniel H. (Firma: keine) (commander)


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http://www.elektronik-kompendium.de/public/schaerer/cpowsup.htm

Edit: Ich hoffe, du weißt was du tust, mit 230V ist nicht zu spaßen.

von Hmm (Gast)


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>ich weiß nicht, ob es in dieses Forum passt, weil es weniger digitale
>Elektronik ist als analoge.

Zu diesem Behufe gibt es hier das Forum "Analogtechnik". Oder hast Du 
das für eine zufällige Übereinstimmung gehalten? :-)

von dein Lehrer (Gast)


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Michael Kirch. schrieb:
> Zehnerdiode

schreibt man Zenerdiode

von Stock (Gast)


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Mit dermassen wenig Wissen sollte man solche Dinge seinlassen

von Michael K. (tschoeatsch)


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Stock schrieb:
> Mit dermassen wenig Wissen sollte man solche Dinge seinlassen

Ein Aufruf an alle Schüler: Ihr wisst zu wenig, also bleibt daheim. Euch 
was neues beizubringen hat keinen Sinn!

von Daniel H. (Firma: keine) (commander)


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Äpfel und Birnen. Man kann ja gerne mit 230V experimentieren, aber man 
sollte sich doch der Gefahr bewusst sein und vor allem wissen, was man 
tut. Und "lernen" fängt üblicherweise bei der Theorie an. Direkt an 230V 
zu basteln halte ich für gefährlich. Wobei ja nicht gesagt ist, dass der 
TO nicht mit 230V umgehen kann, vielleicht fehlte ihm auch einfach nur 
das Wissen über Kondensatornetzteile.

von Michael K. (tschoeatsch)


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An Daniel H.
erstmal danke für den Link, das ist ja genau die Theorie, nach der ich 
gefragt habe (weil ich ja keine Ahnung darüber habe). Jetzt arbeite ich 
mich ein und dann gehts an die Praxis.
Schüler (ich) sucht Lehrer (Du) der ihm (mir) was erklärt (Link).
Das scheint nach Stock nicht zu gehen! Wahrscheinlich sucht er alle 
Threads nach einem Fragezeichen am Ende ab, um da dann seinen 
wohlmeinenden Rat zu postend.
Ade dann.

von Helmut S. (helmuts)


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@Michael,
du darfst auf keinen Fall irgend ein Gerät(Computer) mit dem ATtiny in 
dieser Schaltung verbinden, während die Schaltung am Netz hängt. Das 
ergibt einen satten Kurzschluss der Netzspannung über den 
angeschlossenen PC. Knall, Rauch, .... PC kaputt.

von dreist (Gast)


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Ohne Kirchhoff macht's keinen Sinn. Aber in der komplexen Form. Sonst 
wird das nichts.

von Alexander S. (esko) Benutzerseite


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@ Daniel H. (commander):
Betreibe deinen ATtiny mit einem alten 5V Handynetzteil. Das ist nicht 
nur sicherer, sondern auch billiger.

Bedenke, dass du die ganze Schaltung, die mit dem Kondensatornetzteil 
verbunden ist unter keinen Umständen berühren darfst, oder irgendwo 
anders anschließen.

von Daniel H. (Firma: keine) (commander)


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Ehm, danke für den Tip, mir ist schon klar, dass ich bei einem 
Kondensatornetzteil keine Potenzialtrennung habe. Aber habe gar nicht 
ich vor ein Kondensatornetzteil zu bauen sondern Michael :D

von Alexander S. (esko) Benutzerseite


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Sorry, der Beitrag war an Michael gerichtet, gilt aber für jeden :)

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