Hallo, in diesem Haus befindet sich eine 20 Jahre alte Antennen-Anlage (UHF, VHF, kein Sat). (Der Umstieg 2008 auf DVBT hat wunderbar geklappt ohne irgendeine Änderung, einfach nur TV-Gerät ausgetauscht) Direkt unter dem Dach befindet sich obiger Verteiler. Links und rechts gehen die Kabel von der Dach-Antenne rein, in der Mitte geht ein Koax-Kabel 3 Stockwerke tiefer zum TV-Gerät. Allerdings würde ich gerne einen 2. Empfänger anschließen. Ich habe keine Ahnung was ich da machen muss. Am liebsten würde ich obiges Teil ersetzen mit einem Teil was mehrere Ableitungen bietet. Allerdings finde ich diese Teile nicht mehr (Conrad-Katalog, ...). Bei Conrad gibt es z.B. sowas: http://www.conrad.de/ce/de/product/290087 Da müsste ich das abgehende Koax-Kabel aufschneiden "flying", Stecker und Kupplung anmachen usw. Kann mir jemand brauchbare Tipps geben?
du könntest zusätzlich eine Durchgangsdose montieren, d.h. bestehende Enddose raus, durch Durchgangsdose ersetzen, und von dieser Durchgangsdose dann mit einem Kabel zum 2. TV, wo du nunmehr deine freigewordene Enddose einsetzt.
> du könntest zusätzlich eine Durchgangsdose montieren, d.h. bestehende Enddose
raus
Das zweite Empfangsgerät soll im 2. Stockwerk sein, der bisher einzige
TV-Empfänger steht im Erdgeschoss.
Ich muss die Abzweigung ganz oben abnehmen.
na dann nimm halt so eine Weiche, und geh mit 2 Stichleitungen jeweils zu den Fernsehern. Ich würde dir allerdings empfehlen, was mit F-Steckern (Schraubstecker) zu nehmen, anstelle der wackligen Steck-Stecker. z.B. ebay 120864815823 für 3,65 incl. Versand und incl. der notwendigen F-Stecker Zusatzhinweis: Das Ding von Conrad für 6,77 (zzgl. Transport) kannst du in der Bucht incl. Versand für 1,97 incl. Versand bekommen ebay 220808312504
> z.B. ebay 120864815823 für 3,65 incl. Versand
danke für den Tipp, ich habe es schon bestellt, aber in der
3-fach-Ausführung. Man weiß ja nie ...
J. Wa. schrieb: > ich habe es schon bestellt, aber in der > 3-fach-Ausführung. Man weiß ja nie ... obacht: DIe Dämpfung bei einer 3-fachen Weiche ist auf jedem Ausgangszweig natürlich größer als bei einer 2-fach Weiche. Allerdings erleidet man bei diesen Preisen keinen Finanz-Kollaps. Im schlechtesten Fall kommt kein Bild mehr. Je nach Wohnort reicht zum Empfang von DVB-T schon eine Büroklammer an der Antennenbuches des Receivers aus, d.h. das mit der Dämpfung ist dann nicht ganz so problematisch.
Hallo, Wegstaben Verbuchsler schrieb: > obacht: DIe Dämpfung bei einer 3-fachen Weiche ist auf jedem > Ausgangszweig natürlich größer als bei einer 2-fach Weiche. Ich habe keine Ahnung wie die Verteile innen aufgebaut sind. Ich denke jedoch, dass er den unbenutzten Ausgang auch noch terminieren muss, oder? Mit freundlichen Grüßen Guido
( Fast ? ) überall wird DVB-T nur noch über UHF übertragen. Dann wären die Antennenweiche und der VHF-Yagi überflüssig. Und genau, ein solcher 2-Geräte-Verteiler wie der vom blauen Klaus könnte die Signal-Aufteilung machen. Am jeweiligen Ende könnten dann Enddosen ( mit fast keiner Dämpfung ) oder auch "Stöpseltechnik" zu den TV's folgen.
> ( Fast ? ) überall wird DVB-T nur noch über UHF übertragen.
Nicht bei uns (Landkreis Nürnberger Land, Sender Ochsenkopf und
Dillberg)
Wenn ich VHF abklemme, fehlen ARD, 1-plus, ...
klemme ich UHF, dann fehlt ZDF, ZDF-info, Phoenix
Ähnlich, wie es bei Analog-Terrestrisch auch war.
J. Wa. schrieb: > Nicht bei uns (Landkreis Nürnberger Land, Sender Ochsenkopf und > Dillberg) > Wenn ich VHF abklemme, fehlen ARD, 1-plus, ... > klemme ich UHF, dann fehlt ZDF, ZDF-info, Phoenix > Ähnlich, wie es bei Analog-Terrestrisch auch war. Das ist eigenartig. Die aktuelle Sendertabelle für Bayern listet keinen einzigen VHF Sender: http://www.dvb-t-bayern.de/dvbt_sendertabelle.html Es kann aber sein, das die alte VHF Antenne auf z.B. Dillberg gedreht ist, und deswegen etwas UHF dort reinsproddelt. Der Pegel dürfte aber wesentlich geringer sein als bei dem anderen Sender, z.B. Ochsenkopf. Die saubere Lösung wären also 2 UHF Antennen und einen Antennenweiche für 2 UHF Antennen, eine für Dillberg, eine für Ochsenkopf.
Wegstaben Verbuchsler schrieb: > Je nach Wohnort reicht zum Empfang von DVB-T > schon eine Büroklammer an der Antennenbuches des Receivers aus, d.h. das > mit der Dämpfung ist dann nicht ganz so problematisch. Und andererseits gibt es Wohnorte, wo die korrekte Ausrichtung auch einer grossen "Büroklammer" über Wohl und Wehe entscheidet. Weil einige Sender vertikal und andere horizontal polarisiert sind. Scheiss Spiel.
> Der Pegel dürfte aber wesentlich geringer sein als bei dem anderen Sender, z.B.
Ochsenkopf.
Wir sind aber viel näher am Dillberg dran als Ochsenkopf. Bei UKW z.B.
dominieren die Dillberg-Frequenzen, Ochsenkopf-UKW kommt aber auch noch
gut rein.
Beim DVBT-Sendersuchlauf sehe ich nur die Anzahl der gefundenen Sender,
aber keine Frequenzen. Somit weiß ich gar nicht, woher die Signale
kommen.
Das ist halt der Fortschritt.
> Wenn ich VHF abklemme, fehlen ARD, 1-plus, ... > klemme ich UHF, dann fehlt ZDF, ZDF-info, Phoenix Habe ich gerade wiederholt bei dem sonnigen Wetter: Wenn ich alle beide (VHF/UHF) abklemme, bekomme ich ZDF,ZDF-Info,neo,3-Sat gar nicht rein, die anderen in normaler Qualität. Genau diese ZDF-Sender strahlt Ochsenkopf auf Kanal 23 (490MHz) nur mit 50kW aus (die anderen mit 100kW). Offensichtlich reicht ein bloßes Koaxkabel bei gutem Wetter auf, um die 100kW-Programme von Ochsenkopf zu empfangen. Für die anderen brauche muss ich dann das UHF-Kabel anklemmen.
Eine "Durchgangsdose" hat etwa 13-18 dB Auskoppeldämpfung, das sollte man nur mit Antennenverstärker machen. Hier muss die gesamte von der Antenne kommende Leistung möglichst ungedämpft zum Empfänger gelangen. Ein Powersplitter wie das Teil von Conrad hat etwas mehr als 3 dB Dämpfung, es gibt auch "Enddosen" mit 3dB Aufteilung auf zwei gleichwertige Ausgänge. Wenn Radio und TV auf der Dose steht, dann ist dort oft eine Frequenzweiche drin, das bringt hier nichts. Beispiel für Enddose: Reichelt BSD 4-00 :: Axing Breitband Einzeldose 4-862MHz 5,55 € je 3,5dB Dämpfung, beide Ausgänge identisch, ohne Frequenzweiche
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