Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik Piep-Ei: Batterie wechseln?


von Klaus R. (klaus2)


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Hallo,

hat jmd von euch beim Piep-Ei schonmal die Batterie gewechselt?

Geht das durch aufsägen, wechseln, verkleben wieder?

Ist da ein spezieller Batterietyp verbaut, wg der hohen Temperaturen?

Gruß, Klaus.

von 6A66 (Gast)


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Was bitte ist ein Piep-EI?

von Klaus R. (klaus2)


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Schantalle, das Piep-Ei!

Klaus.

von Tom (Gast)


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Ich glaube das sind die Eier, die man zusammen mit echten Hühnereiern 
ins kochende Wasser gibt, und die Piepen, sobald die Eier eine bestimmte 
Zeit lang einer bestimmten Temperatur ausgesetzt gewesen sind.

von Klaus R. (klaus2)


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Der Kandidat erhält 100 Punkte!

So, nun aber zum Batteriewechsel :)

Klaus.

von Udo N. (weinbauer73)


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Zitat Hersteller: "Die Batterie von PiepEi® hat eine Lebensdauer von 
mindestens zwei Jahren. Ein Austausch ist aus lebensmittelrechtlichen 
Gründen nicht möglich. Jetzt Müssen Sie sich schweren Herzens von Ihrer 
Küchenhilfe trennen. Beerdigt wird PiepEi® wie eine normale Batterie 
über das Rücknahme-System."

http://www.brainstream.de/index.php/de/products/category/piepei

von 6A66 (Gast)


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Klaus R. schrieb:
> Schantalle, das Piep-Ei!

Kopfschüttel - was nich alles gip!!

Mein Eindruck: Kauf Dir ein neues. Da ist sicher eine handeslübliche 
Batterie drinnen, billig gemacht und möglichst viel Reibach dabei. 
Kleber oder Kunststoff der dann im Wasser weich wird und ausblutet, das 
ganze dann mit dem EI wieder verspeist - Prost Mahlzeit.

rgds

von Klaus R. (klaus2)


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Danke für den Herstellerlink, Meisterleistung.

Kleber wäre nichts, Epoxyd hingegen ist halbwegs lebensmittelecht.

Allerdings würde ich das so programmieren, dass man nur genau 1x eine 
Versorgung anklemmen kann - ist die leer, wars das für immer.

Klaus.

von Daniel (Gast)


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Ist jetzt offtopic, aber: Geht das denn besser als mit 'nem elektrischen 
Eierkocher? Als ich noch Eier im Topf gekocht habe - selbstverständlich 
angepiekst - passierte oft entweder
a) das Eiweiß kam aus dem angepieksten Loch raus, weil das bei einem 
schwimmenden Ei an der Seite ist, oder
b) die Eier platzten trotzdem, und das Eiweiß kam überall raus

Mit dem Eierkocher kein Problem, und Piepei ist auch nicht nötig.

von Klaus R. (klaus2)


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Das geht verdammt gut, finde ich...und so selten, wie wir ein 
Frühstücksei kochen, lohnt ein Eierkocher kaum - erst, wenn wir uns 
vergrößern :) Ein nettes Gimmick ist es aber in jedem Fall und der 
Batteriewechselversuch reizt natürlich sowieso.

Klaus.

von cppler (Gast)


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Daniel schrieb:
> Als ich noch Eier im Topf gekocht habe - selbstverständlich
> angepiekst - passierte oft entweder

Ähem,
man piekst die Eier grundsätzlich am unteren runden Ende an wo die 
"Luftblase" ist und dann ist's gut.
Und auch im Eierkocher platzen sie wenn nicht angepiekst !
Mist jetzt muß ich mal sehen ob meine schon abgelaufen sind ...

von H.Joachim S. (crazyhorse)


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Ich koche meine Eier wieder nach alter Sitte im Topf.
6min - so wie ich es will (früher waren das 5min, keine Ahnung, wie das 
kommt - aber früher war auch mehr Lametta)
7min pflaumenweich
usw.

Mit dem Eierkocher war es ziemlich fummelig, die Eier gut hin zu 
bekommen. Verkalkt ist das Ding auch ständig und war im Weg. Bin froh, 
dass das Teil weg ist.
Und das elektronische Mitkochei will ich ganz bestimmt nicht. Eigentlich 
ist es nicht so schwer, kurz auf die Uhr zu schauen und die Dinger 
zeitlich passend aus dem Topf zu nehmen. Klappt zu 99%, wenn man sich 
darauf besinnt, nicht für jeden Mist ein Helferlein oder eine app zu 
haben :-)

von Hassprediger (Gast)


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Diese Piep-Eier sind wirklich klasse. Mit denen kann man auch die Eier 
in kaltes Wasser legen und dann erst das Wasser erhitzen, das Piep-Ei 
misst kontinuierlich die Wassertemperatur und berechnet über ein Modell 
den Kochgrad des Eis.

von Daniel (Gast)


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cppler schrieb:
> man piekst die Eier grundsätzlich am unteren runden Ende an wo die
> "Luftblase" ist und dann ist's gut.

Schon klar, nur gut war's eben oft nicht. Deshalb bin ich mit dem 
Eierkocher ganz glücklich, denn da stehen sie aufrecht drin und die 
Luftblase bleibt da, wo das Loch ist.
Naja, und "lohnen": Der elektrische Kocher kostet 10 Euro, das Piep-Ei 
eher mehr.

von Eierlei (Gast)


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Ich hab auch son PiepEi und finde es gut.

Aber das A und O steckt im "Abschrecken" nach dem Sieden und da hilft 
keine Technik:
zu kurz und das Ei kochr nach sprich wird zu hart.
zu lang und das Ding wird zu kalt.

von Schnurpsel (Gast)


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Udo Neist schrieb:
> Zitat Hersteller: "Die Batterie von PiepEi® hat eine Lebensdauer von
> mindestens zwei Jahren. Ein Austausch ist aus lebensmittelrechtlichen
> Gründen nicht möglich. Jetzt Müssen Sie sich schweren Herzens von Ihrer
> Küchenhilfe trennen. Beerdigt wird PiepEi® wie eine normale Batterie
> über das Rücknahme-System."

Wow, so schön kann man in Marketingsprech sagen:
"Uns war die Entwicklung eines Systems, mit welchem der Kunde die 
Batterie wechseln kann zu teuer, und außerdem wollen wir ja den dicken 
Reibach machen. Deswegen müssen sie unser Produkt pünktlich nach Ablauf 
der gesetzlichen Gewährleistung wegschmeißen. Gerne hätten wir, dass 
unser Produkt schon früher den Geist aufgibt, aber das erlaubt der 
Gesetzgeber nicht. Dass wir dabei bewusst unnötig Elektromüll 
produzieren ist uns vollkommen egal."

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Daniel schrieb:
> a) das Eiweiß kam aus dem angepieksten Loch raus, weil das bei einem
> schwimmenden Ei an der Seite ist, oder
> b) die Eier platzten trotzdem, und das Eiweiß kam überall raus

Beide Phänomene gibt es, wenn man kalte Eier in kochendes Wasser legt. 
Werden die Eier hingegen zusammen mit dem Wasser erwärmt, geschieht das 
nicht.

(Betrachtet man die aufgebrachte Energiemenge, ist natürlich so ein 
Eierkocher sparsamer, aber das ist halt noch ein (meisten) hässliches 
Gerät, das herumsteht ...)

von Daniel (Gast)


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Rufus Τ. Firefly schrieb:
> Daniel schrieb:
>> a) das Eiweiß kam aus dem angepieksten Loch raus, weil das bei einem
>> schwimmenden Ei an der Seite ist, oder
>> b) die Eier platzten trotzdem, und das Eiweiß kam überall raus
>
> Beide Phänomene gibt es, wenn man kalte Eier in kochendes Wasser legt.
> Werden die Eier hingegen zusammen mit dem Wasser erwärmt, geschieht das
> nicht.

Ok danke, dann sehe ich auch den Sinn des Piep-Eis ein. Kocht man rein 
"zeitgesteuert", bleibt einem kaum was anderes übrig, als die Eier ins 
schon kochende Wasser zu tun.

Rufus Τ. Firefly schrieb:
> das ist halt noch ein (meisten) hässliches
> Gerät, das herumsteht

Klar, das muss jeder selbst entscheiden. Dafür hab ich z.B. keine 
Kaffeemaschine.

von J.-u. G. (juwe)


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Daniel schrieb:
> Dafür hab ich z.B. keine
> Kaffeemaschine.

Aber mit ein wenig Übung müssten sich doch auch damit zwei bis drei Eier 
reproduzierbar zubereiten lassen.

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Daniel schrieb:
> Kocht man rein
> "zeitgesteuert", bleibt einem kaum was anderes übrig, als die Eier ins
> schon kochende Wasser zu tun.

Wieso? Man stellt den Wecker, sobald das Wasser beginnt zu kochen. Das 
bekommt man auch dann mit, wenn die Eier schon drin sind.
Natürlich muss man hier mit anderen Zeiten arbeiten, und eine gewisse 
Ungenauigkeit in der Kochzeitpunktfeststellung ist natürlich auch 
gegeben. Die aber ist nur kritisch, wenn man warme rohe Eier produzieren 
möchte.

von Wilhelm F. (Gast)


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Wäre z.B. ein Piep-Ei mit Pufferkondensator und Royer-Konverter nicht 
mal ein genialer Entwicklungsvorschlag? Dann kann man auch noch eine 
Ladestation mit verkaufen GRINS. Oder, das Ei hat eine Solarzelle 
drinne, und man braucht es nur in einem Bereich zu lagern, wo es Licht 
gibt?

Das ist nur mal eine Idee, über die kniffelige Umsetzung dachte ich noch 
gar nicht nach.



Rufus Τ. Firefly schrieb:

> Man stellt den Wecker, sobald das Wasser beginnt zu kochen.

Ich hasse auch allerhand Küchenhilfsgeräte, die herum stehen, der Platz 
ist nicht so riesig. Deswegen schaffe ich so ein Ei auch nie an, und 
nehme da den HP48G, den ich als Weck-Timer einstelle. Dieses Gerät 
besitze ich ja schon, mehr zum Rechnen allerdings. Ist aber als 
richtiger Wecker auch gut zu gebrauchen.

Eine neue Kaffeemaschine gab es nach dem Defekt auch nicht mehr, braucht 
auch Platz auf den Küchenablagen. Statt dessen: Omas alten 
Porzellanfilter. So 5 Minuten Zeit, um das heiße Wasser von Hand nach zu 
gießen, habe ich schon.

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Wilhelm Ferkes schrieb:
> Statt dessen: Omas alten Porzellanfilter.

Wenn man Filterkaffee mag, ist das wohl auch die beste Methode, den 
zuzubereiten.

> Deswegen schaffe ich so ein Ei auch nie an, und
> nehme da den HP48G, den ich als Weck-Timer einstelle.

Man merkt: Du bist Ingenieur.

von Harald W. (wilhelms)


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J.-u. G. schrieb:

> Aber mit ein wenig Übung müssten sich doch auch damit zwei bis drei Eier
> reproduzierbar zubereiten lassen.

Aber sicher geht das. Siehe hier:
http://www.youtube.com/watch?v=V13tFp-M1No
:-)
Gruss
Harald

von cppler (Gast)


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Wilhelm Ferkes schrieb:
> Wäre z.B. ein Piep-Ei mit Pufferkondensator und Royer-Konverter nicht
> mal ein genialer Entwicklungsvorschlag? Dann kann man auch noch eine
> Ladestation mit verkaufen GRINS. Oder, das Ei hat eine Solarzelle
> drinne, und man braucht es nur in einem Bereich zu lagern, wo es Licht
> gibt?

Da das Ding ja mitkocht wäre ein Peltier wohl ausreichend ...

von Joachim D. (Firma: JDCC) (scheppertreiber)


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cppler schrieb:
> Da das Ding ja mitkocht wäre ein Peltier wohl ausreichend ...

Du hast aber keine Temperaturdifferenz im Ei ... ;)

von Marwin (Gast)


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Komisch, eine elektrische Zahnbuerste kann man auch laden, ohne sie zu 
oeffnen... was fuer ein Muellprodukt!

von Harald W. (wilhelms)


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cppler schrieb:

> Da das Ding ja mitkocht wäre ein Peltier wohl ausreichend ...

Und wo bekommt das Pelztier seine Kaltfläche her?
Gruss
Harald

von cppler (Gast)


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Harald Wilhelms schrieb:
> Und wo bekommt das Pelztier seine Kaltfläche her?

Einfach innen Kern mit Isolierung, 1-2V sollten drin sein, dann 
Pufferelko und das war's.
Funktioniert natürlich nur bis der Kern zu warm ist ...

von fonsana (Gast)


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cppler schrieb:
> Funktioniert natürlich nur bis der Kern zu warm ist ...

Gerade dann soll es aber piepen - also Funktionsumkehr: Die Eier sind 
gut, wenn es nicht mehr piept. Das faellt aber in die Zustaendigkeit der 
Marketingabteilung.

fonsana

von Toni (Gast)


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Von der Idee her ist das Piep-Ei ein netter Gimmick, ich
werde aber wegen der nicht wechselbaren Batterie das Teil
nicht kaufen. Die Aussage wegen Lebensmittelrechtlicher
Vorschriften darf die Batterie nicht zugänglich sein,
stimmt. Wenn nämlich der Batterieinhalt ins Kochwasser
käme, guten Appetit.

Bin halt schon etwas antiquiert, nehme den Kochtopf und
das klappt in den meisten Fällen recht gut.

von drago (Gast)


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etwas OT: Wir nehmen seit längerer Zeit diese Teile und sehr 
zufrieden...

http://www.amazon.de/Eierkocher-für-die-Mikrowelle-BOILEY/dp/B003O3VB2G

von drago (Gast)


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ach , natürlich nicht zu dem Preis sondern deutlich unter 10 Euro....

von Osche R. (Gast)


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Wilhelm Ferkes schrieb:

> nehme da den HP48G, den ich als Weck-Timer einstelle. Dieses Gerät
> besitze ich ja schon, mehr zum Rechnen allerdings. Ist aber als
> richtiger Wecker auch gut zu gebrauchen.

Da müsste man nur noch ein Thermoelement anschließen. Integrieren kann 
der HP48, damit kann er auch das im Piep-Ei enthaltene Thermomodell 
durchrechnen.

von HL (Gast)


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Für asiatische Ei-Spezialitäten gelten andere Kochzeiten. Falls es noch 
keine Asia-Version vom Piep-Ei gibt, werden es findige Chinesen 
sicherlich bald auf den Markt werfen...

http://www.youtube.com/watch?v=IC-HH1FkQxA

http://de.wikipedia.org/wiki/Balut

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Ist das Piep-Ei denn nun schon geknackt? Wo sind die Fotos? :-P Ich würd 
soo gerne mal das Dings von innen sehen.

von schockiert (Gast)


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HL schrieb:
> http://de.wikipedia.org/wiki/Balut
kotz Ist ja widerlich! Bahh, sowas 20 Minuten vorm Essen.

von J.-u. G. (juwe)


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schockiert schrieb:
> HL schrieb:
>> http://de.wikipedia.org/wiki/Balut
> kotz Ist ja widerlich! Bahh, sowas 20 Minuten vorm Essen.

Gibt dort noch andere appetitliche Ei-Zubereitungsarten:
http://de.wikipedia.org/wiki/Tong_zi_dan

von Wilhelm F. (Gast)


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Toni schrieb:

> Die Aussage wegen Lebensmittelrechtlicher
> Vorschriften darf die Batterie nicht zugänglich sein,
> stimmt. Wenn nämlich der Batterieinhalt ins Kochwasser
> käme, guten Appetit.

Ich hätte normalerweise vermutet, daß ein Ei eher Stoffe von innen nach 
außen durch die Schale abgibt, z.B. Wasser, was durch die 
Eiweißgerinnung entsteht.

Leider ist es aber nicht so: Farben von gefärbten Ostereiern hat man 
auch schon mal innen am gepellten Ei.

von Klaus R. (klaus2)


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...ihr verliert die ursprüngliche Fragegestellung aber nicht aus dem 
Auge, oder?

Ich koche Kaffee übrigens auch mit Omas altem Melittafilter (Porzelan) 
als "entschleunigende Maßnahme" und weils besser schmeckt - aber das mit 
dem Piep-Ei ist schon prktisch: Wasserkocher an, Eier + Ei in den Topf, 
dann Topf an, Wasser reinkippen, abwarten...piepebbeldiepiiiepiebbiep. 
Fertsch.

Ich sägs mal auf und teste, ob es dann noch reagiert, bevor ichs wieder 
zukleister. Ggf. mit einer etwas dickeren Zelle :)

von Klaus R. (klaus2)


Angehängte Dateien:

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So, Bilder der Epoxydschlacht. Das Ding ist im unteren Teil 
vollvergossen, inkl Batterie. Ich teste mal, ob der Rest die OP überlebt 
hat...die Tage.

Schalttransistor und die Induktivität für das Piezo habens natürlich 
nicht überlebt, wie man sieht...Collateral Damage.

Klaus.

von Daniel (Gast)


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Klaus R. schrieb:
> ...ihr verliert die ursprüngliche Fragegestellung aber nicht aus dem
> Auge, oder?

Ich bin für ein neues Unterforum "Haushaltstipps".

von Klaus R. (klaus2)


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Hehe...aber mal sehr abwechslungsreich hier, mit den ganzen 
Handfilter-Tanten :)

Klaus.

von Jörg E. (jackfritt)


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Cool.
Ich denke aber dein Ei is hin. Du hast da glaube ich einen
Keramikkondensator erwischt.
Mein ältestes Ei hält nun schon über 4 Jahre im Kühlschrank.
Wurde einmal im Monat genutzt.
Meine Schwiegereltern haben jetz ein neues was jeden
Sonntag genutzt wird. Mal schaun wie lang das hält.
Letztes mal hat es sogar Eier richtig berechnet die
Nur so bei 80-90 Grad gekochelt haben.
Ich bin also totaler Fan von den Eiern.
Im Gegensatz zu diversen Eier-apps oder uhren etc.
Mann kann die eier halt in irgend einen topf
Mit wasser schmeissen und die gelingen immer.

Würde mich mal interessieren was sonst noch in dem Ei
war. Schwimmer pieper etc??

von Klaus R. (klaus2)


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Nein, das ist (war, R.I.P.) ein NPN SMD Transistor...sieht man auch am 
Layout.

Ich frag mich nur, wie ich das mit einer CR123 wieder wasserdicht 
kriege, wenn die überhaupt 110° ab kann...hmmm.

Klaus.

von Udo N. (weinbauer73)


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Klaus R. schrieb:
> Danke für den Herstellerlink, Meisterleistung.

Selbst Meisterleistung. Wenn es nicht vorgesehen ist, vorallem im 
Lebensmittelbereich ist das ganze sehr heikel, dann ist das so. 
Ansonsten wäre die Batterie sicher wechselbar.

von Klaus R. (klaus2)


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Wechselbar wäre nur unter sehr hohem Aufwand mgl., da würde niemand 
bezahlen. Vor allem wegen der Lebenmittelsicherheit. Und das kommt den 
kommerziellen Erwägungen nur entgegen. Aber das ich den Link nicht 
brauche, dürfte klar sein, wenn ich von "aufsägen" rede :)

Klaus.

von Michael_ (Gast)


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Sicher kann das auch mit wechselbarer Batterie funktionieren. Man 
braucht doch nur ein "eiähnliches Plasterohr", also die Länge, Volumen 
und Masse sollte angenähert sein. Daran kann dann ein ordentlicher 
Schraubverschluß.
Sieht nicht so originell aus und die Lebensmittelfritzen hätten sicher 
trotzdem was dagegen.
Für den Eigenbedarf kann das gehen.

von M. M. (muma)


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Man könnte ja so ein elektronisch Braten-Thermometer umbauen.
Fühler ins Wasser werfen und die Elektronik bleibt außerhalb, somit 
Batteriewechsel kein Problem.

Wird nur einige Eier kosten bis die Garkurve stimmt.

von Rolf M. (rmagnus)


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Jörg Esser schrieb:
> Mein ältestes Ei hält nun schon über 4 Jahre im Kühlschrank.

Wenn man den Zusammenhang dieser Aussage nicht kennt, klingt das wenig 
lecker. ;-)

von mEIER (Gast)


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Ja, und? Es gibt auch hundertjähige Eier (Japan/China). Und schau Dir 
mal die Asiaten an!

von fonsana (Gast)


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mEIER schrieb:
> Ja, und? Es gibt auch hundertjähige Eier (Japan/China). Und schau Dir

Da geht es aber um die Zubereitung mit Lagerung 100 Tage unter der Erde.
Also hunderttaegige Eier.

fonsana

von mEIER (Gast)


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@fonsana (Gast)
Da muss ich Dich leider enttäuschen: 
http://de.wikipedia.org/wiki/Hundertj%C3%A4hriges_Ei
Außerdem müßte es, nach Deiner Beschreibung, übrigens 'untertägige' Eier 
heissen (http://de.wikipedia.org/wiki/Untertage) [:o.
Aber genug geblödelt.

von Knut B. (Firma: TravelRec.) (travelrec) Benutzerseite


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Klaus R. schrieb:
> So, Bilder der Epoxydschlacht. Das Ding ist im unteren Teil
> vollvergossen, inkl Batterie.

Die Beschriftung des Chips ist ja mal geil: EGG 2.3, LOL

von Michi (Gast)


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Klaus R. schrieb:
> wenn die überhaupt 110° ab kann

110°C wirst du nicht erreichen, es sei du kochst im Schnellkochtopf.
Kochendes Wasser im Topf kommt nicht über 100°C. Eher darunter je nach 
Meereshöhe. Das Wasser hat auch nur am Boden des Kochtopfes die 
Kochtemperatur da es sobald es blubbert schon wieder abkühlt.

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Vielen Dank für das 'Aufschlagen' des Eis, Klaus. Interessant finde ich 
schon, das da null externer Temperatursensor zu sehen ist, muss sich 
also um einen MC(?) mit eingebautem handeln, 14-pol, interner Oszillator 
(evtl. C Komponente an Pin3) und Powerdown oder zumindest Idle, hmm. Wie 
erkennt der MC, das das Kochen jetzt los geht und er aus dem Powerdown 
aufwacht?
Was kostet so ein Ei eigentlich?

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Mathias M. schrieb:
> Man könnte ja so ein elektronisch Braten-Thermometer umbauen.
> Fühler ins Wasser werfen und die Elektronik bleibt außerhalb, somit
> Batteriewechsel kein Problem.

Das gibt beim Einsatz mit Gasherden ein Problem, weil es da neben dem 
Topf ganz erheblich viel heißer wird ...

von Harald W. (wilhelms)


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Rolf Magnus schrieb:

>> Mein ältestes Ei hält nun schon über 4 Jahre im Kühlschrank.
>
> Wenn man den Zusammenhang dieser Aussage nicht kennt, klingt das wenig
> lecker. ;-)

Wir haben mal gekochte und gefärbte Eier für Dekozwecke benutzt.
Als wir sie nach einem Jahr wieder hervorholten, stellten wir fest,
das es innerhalb der Eischale klapperte; anscheinend sind die nur
eingetrocknet, ohne irgendwelche unangenehme Gerüche zu erzeugen.
Gruss
Harald

von Udo S. (urschmitt)


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Ich gehe davon aus, daß das Ei einfach piept wenn innen eine bestimmte 
Temperatur erreicht ist. Insofern ist die "Verpackung" mit Gießharz, 
Silikon etc. auch notwendig, um in etwa den gleichen 
Temperaturgradienten zu erzielen wie normale Eier.
Es gibt ja auch diese durchsichtigen Kunststoffeier, die sich je nach 
Kochzeit immer weiter nach innen verfärben. Damit kann man auch genz 
ordentliche Weiche Eier hinkriegen, ganz ohne Batterie.

von smufte (Gast)


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Soll ich euch mal nen ganz heissen Tip verraten?

Eier nach einer Festen Zeit aus dem Kochenden Wasser nehmen.

von Klaus2 (Gast)


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Vielen Dank für das 'Aufschlagen' des Eis, Klaus.

-> Bitte!

Interessant finde ich
schon, das da null externer Temperatursensor zu sehen ist, muss sich
also um einen MC(?) mit eingebautem handeln, 14-pol, interner Oszillator
(evtl. C Komponente an Pin3) und Powerdown oder zumindest Idle, hmm.

-> Genau, aber kennen tue ich sowas als normalen uC nicht...Voll-ASIC?

Wie
erkennt der MC, das das Kochen jetzt los geht und er aus dem Powerdown
aufwacht?

-> Sleep, aufwachen, Temp messen, Gradient berechnen, schlafen. Gradient 
> x: Ei-Temp-Modell abfahren (es ist nicht nur einfach "Temp x 
erreicht", wie jmd vermutete...)

Was kostet so ein Ei eigentlich?

-> 12€ ca.

von Harald W. (wilhelms)


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Klaus2 schrieb:

> Was kostet so ein Ei eigentlich?
>
> -> 12€ ca.

Naja, ein Ei-Phon ist teurer... :-)
Gruss
Harald

von Wilhelm F. (Gast)


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Klaus2 schrieb:

> Genau, aber kennen tue ich sowas als normalen uC nicht...Voll-ASIC?

Weiß denn jemand, wie groß die Stückzahlen so sind? Lohnt sich ASIC 
nicht erst bei höheren Stückzahlen?

Ich tippe mal darauf, daß da ein einfacher geflashter µC drinnen ist. 
Größenordnung vielleicht PIC12F675, nur als Beispiel. Eine Weile hält so 
ein µC ja schon, auch bei Temperaturen um die 100°C. Der macht dann eben 
etwas schneller schlapp, ist auch nicht für 10 Jahre Daueranwendung bei 
100°C gedacht, ebenso nicht für sicherheitskritische Anwendungen.

> Wie
> erkennt der MC, das das Kochen jetzt los geht und er aus dem Powerdown
> aufwacht?

Das Problem wird nur unter Randbedingungen lösbar sein.

von Klaus R. (klaus2)


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...ein normaler uC misst aber keine Temperatur. Ob man einen Port oder 
interne Dioden dazu missbrauchen könnte? Oder ist vll. die Taktfreq eine 
Funktion der Temperatur und man integriert nur clocks?

Klaus.

von Magnus M. (magnetus) Benutzerseite


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Klaus R. schrieb:
> ...ein normaler uC misst aber keine Temperatur.

So mancher Tiny hat einen internen Temperatursensor an Bord.

von Klaus R. (klaus2)


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Ah! Wusste ich nicht, aber dann erklärt das einiges. Danke.

Klaus.

von Davis (Gast)


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Wilhelm Ferkes schrieb:

> ... vielleicht PIC12F675 ...

Sollte man ermitteln können. Wo liegen VCC & GND an, wo sind welche 
Bauteile angeschlossen.

von Knut B. (Firma: TravelRec.) (travelrec) Benutzerseite


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Magnus M. schrieb:
> So mancher Tiny

Ja und neuere Megas mit A oder P oder PA Suffix und XMEGAs und und und 
...

von Magnus M. (magnetus) Benutzerseite


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Knut Ballhause schrieb:
> Ja und neuere Megas mit A oder P oder PA Suffix und XMEGAs und und und

[erbsenzählmodus]
Die Megas und XMegas gibts allerdings nicht als SO14...
[/erbsenzählmodus]

von Klaus R. (klaus2)


Angehängte Dateien:

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Die CR2032 sieht auch eher nach 0815 aus - aber vll liegt das Geheimnis 
auch darin, dass sie vollvergossen ist, eine unvergossene gast ggf aus? 
Hm, nochmal vergießen wollte ich ja eigentlich nicht...

Klaus.

von Wilhelm F. (Gast)


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Klaus R. schrieb:

> aber vll liegt das Geheimnis
> auch darin, dass sie vollvergossen ist, eine unvergossene gast ggf aus?

Ach das ab und zu mal etwas sieden. Das dürfte einer Schaltung kaum was 
ausmachen. Im Auto geht es gelegentlich höher her.

von Klaus R. (klaus2)


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Dass es der Elektronik nichts macht, ist klar - es ging einzig und 
allein um die Primärzelle...

Klaus.

von Wilhelm F. (Gast)


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Klaus R. schrieb:

> es ging einzig und
> allein um die Primärzelle...

Ohne daß ich das vorweg nehme, und selbst suche: Was sagt denn da ein 
Datenblatt?

von Klaus R. (klaus2)


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Nun, alles was ich so bei Recvihelt fand, hat selten mehr als 85°C, aber 
ich muss mal bei Farnell etc schauen, da die ja mehr & gescheitere 
Datenblätter haben. Ziel wäre eine CR123, Piep-Ei bis 2056.

Klaus.

von Rolf M. (rmagnus)


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Wilhelm Ferkes schrieb:
> Der macht dann eben etwas schneller schlapp, ist auch nicht für 10 Jahre
> Daueranwendung bei 100°C gedacht, ebenso nicht für sicherheitskritische
> Anwendungen.

Hmm, was ist denn eigentlich mehr Stess? Dauerhaft hohe Temperatur oder 
Zyklen, bei denen relativ schnell erwärmt und wieder abgekühlt wird?

Klaus R. schrieb:
> Nun, alles was ich so bei Recvihelt fand, hat selten mehr als 85°C, aber
> ich muss mal bei Farnell etc schauen, da die ja mehr & gescheitere
> Datenblätter haben. Ziel wäre eine CR123, Piep-Ei bis 2056.

85° sind aber nun auch nicht mehr so weit von 100° entfernt. Fragt sich, 
welche Temperatur bei einem normalen Kochvorgang überhaupt bei der 
Batterie ankommt, wenn die ein bischen isoliert ist.

von Klaus R. (klaus2)


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...ich gieß mal nur die 2032 separat ein und werde es prüfen. Entweder 
sie platzt / geht kaputt, oder es geht.

Klaus.

von Osche R. (Gast)


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IIRC hat die BR2032 einen größeren Temperaturbereich.

von Achim M. (minifloat)


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Wilhelm Ferkes schrieb:
> Klaus2 schrieb:
>> Genau, aber kennen tue ich sowas als normalen uC nicht...Voll-ASIC?
> Weiß denn jemand, wie groß die Stückzahlen so sind? Lohnt sich ASIC
> nicht erst bei höheren Stückzahlen?

Wenn es um einen Ansatz mit synthetisierbarer Hardware geht:

   0 < n <  10k ... Programmierbare Logik
                    Programmierbare Analogschaltung

 10k < n < 100k ... Semicustom-Design
                    Makrozelldesign mit Verschaltung
                    in einer Metallisierungsebene

100k < n .......... Fullcustom-Design
                    Handlayout des ASIC rentiert sich
mfg mf

von Wilhelm F. (Gast)


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Joachim минифлоть schrieb:

> Wilhelm Ferkes schrieb:
>> Klaus2 schrieb:
>>> Genau, aber kennen tue ich sowas als normalen uC nicht...Voll-ASIC?
>> Weiß denn jemand, wie groß die Stückzahlen so sind? Lohnt sich ASIC
>> nicht erst bei höheren Stückzahlen?
>
> Wenn es um einen Ansatz mit synthetisierbarer Hardware geht:
>
>    0 < n <  10k ... Programmierbare Logik
>                     Programmierbare Analogschaltung
>
>  10k < n < 100k ... Semicustom-Design
>                     Makrozelldesign mit Verschaltung
>                     in einer Metallisierungsebene
>
> 100k < n .......... Fullcustom-Design
>                     Handlayout des ASIC rentiert sich
> mfg mf

Danke, diese Zahlen sind mir geläufig. Ich fragte weiter oben nur mal in 
die Runde, ob jemand die Stückzahlen des Piep-Eies kennt. Danach könnte 
man ja mal raten, welche Chips da drauf sind.

Eine 85°C-Batterie einzusetzen, sehe ich nicht als oberkritisch. Es 
handelt sich hier um eine nicht sicherheitskritische Anwendung. Kaputt: 
--> Weg werfen! Wie lange ist das Ei noch mal bei 100°C im Wasser, und 
werden die Innereien gleich genau so warm? Es würde mich nicht wundern, 
wenn die Chips nur bis 70°C oder 85°C spezifiziert sind.

von Klaus R. (klaus2)


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...die batterie ist nur durch das plastikgehäuse 1mm und etwa 1mm epoxyd 
geschützt, dann erreicht die hitze direkt die ränder. auf 85° kommt sie 
aber ggf wirklich nicht. der chip hingegen ist extra dünn in epokyd 
gecoated, damit er die wassertemp schnell messen kann. das piep-ei ist 
nicht komplett "gefüllt", im inneren ist die elektronik dtl kleiner und 
nochmals eigens gekapselt. das kochwasser dringt durch öffnungen ins 
innere ein.

Klaus.

von Klaus R. (klaus2)


Angehängte Dateien:

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Hier noch die Verschaltung von "EGG 2.3"...

Klaus.

von Klaus R. (klaus2)


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R.I.P., liebes Piep-Ei!

Ein Batterie"wechsel" ist nicht mgl., der Chip reagiert nicht mehr wie 
gewohnt. Aber das war eigentlich zu erwarten, ich hätte es genau so 
gemacht...auch wenn es vll nur eine Kalibrierungsroutine ist, die nach 
Anschluss der Versorgungsspg irgendwas "erwartet"...oder sonstwie hängt.

-> Müll!

Schönen Sonntag noch,

Klaus.

von Jörg E. (jackfritt)


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Thx für die Info. Lesenswert!

von Silver Man (Gast)


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Hallo,

nachdem heute unser Piepei nach zwei Jahren den Dienst quittiert hat, 
habe ich es auch mal aufgesägt.

Warum muss eigentlich die Batterie nochmals vergossen sein, obwohl das 
ganze Innenleben schon verschweißt ist? Die wollen doch nur ständig neue 
Eier verkaufen.


Habe mich fürchterlich geärgert, dass das Ding für satte 20 € jetzt hin 
ist, obwohl nur die Batterie (CR 2032) für 1 € des Geist aufgegeben hat.

Gruß,

Karin

von Glona (Gast)


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Hallo Karin Silver Man (oder Karl?),

wer zum Eierkochern ein Piep-Ei braucht, der muss es auch bezahlen.

"There's a sucker born every minute"

Liebe Grüße

Glona

von Finki (Gast)


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Ich habe auch mehrere "tote" Piep-Eier.

Nette Gadgets, die ich nicht wegwerfen mag, trotz der hohen Todesrate.

Wieso die Elektronik nicht in einen Schrumpfschlauch einpacken? Der 
Schlauch schrumpft das Ei dicht, je wärmer desto dicht.

Gibt die Batterie ihren Geist auf, schneidet man den Schrumpfschlauch 
auf, wechselt den Protagonisten und zieht einen neuen Schlauch drüber. 
Nach kurzer TROCKENER Schrumpfung kann es nun wieder wie gehabt 2 Jahre 
im Wasser weiterpiepen.

Oder was spräche dagegen?

Ich geh schon mal Patent anmelden...

von Klaus2 (Gast)


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...les dir erstmal den Fred durch, Piep-Finki.

Klaus.

von ich (Gast)


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Ich habe das Thema auch schon durch(gesägt) und mir damals ein 
Schrott-Ei (TM) ersteigert. Auf der Website stand mal was von 400 k 
verkauften "Geräten". Ich beneide den Hersteller!
An das Patent kommt man ja leicht ran, ich habe mir auch schon ein 
Thermoelement-Thermometer gebaut, fehlt nur die Umsetzung des 
Eier-Kerntemperatur-Energie-Integrator-Simulators..
Evtl. krame ich das mal wieder raus, wenn auch nur, um mich etwas in der 
praktischen Mathematik zu trainieren.. dann kann es auch Quellcode 
geben.

Aber Ei-Weiß ist eine gute Quelle und da viele kalte Eier aufzuschlagen 
verbrennungsfrei mit einer Hand geht, hat sich für mich das 
Pellen/Schälen eigentlich erledigt. Und da die Schale nicht mehr den 
Inhalt okkludiert, ist sogar eine manuelle, optische Echtzeitüberwachung 
des Garprozesses möglich....

von ich (Gast)


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Ach so: wenn es keinen Eierzähler dort gibt, müsste man den Wechsel der 
Batterie actionfilm-Bombenentschärfermäßig evtl. einfach vor Ableben 
derselben durchführen können, ohne, dass die Spannung am IC abfällt.

Wenn das (beim ersten Start eine Fuse durchbrennen, und sonst tot 
spielen) wirklich die Methode für die "geplante Obsoleszenz" ist - wie 
hoch ist dann wohl die Ausfallrate bei Produktion durch 
Fehler/Wackelkontakt bei anschließen der Batt.?

Kann jemand das Ding aufätzen und angucken? Gibt es noch keine 
asiatischen Klone?

von MaWin (Gast)


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> Zitat Hersteller: "Die Batterie von PiepEi® hat eine Lebensdauer von
> mindestens zwei Jahren. Ein Austausch ist aus lebensmittelrechtlichen
> Gründen nicht möglich

Damit verstösst der Hersteller gegen die Batterierichtlinie.

http://de.farnell.com/images/de/pdf/battery_directive_apr09v2_de.pdf

"dass die elektrischen Geräte so entworfen sein müssen, dass die 
Batterien beim Austauschen oder am Lebensende zur Entsorgung „problemlos 
entnommen“ werden können"

Das Produkt darf in der EU also nicht vertieben werden. Wer mag ihn 
verklagen ?

von Fred (Gast)


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MaWin schrieb:

> Das Produkt darf in der EU also nicht vertieben werden. Wer mag ihn
> verklagen ?


Wäre Blödheit ein Delikt, dann täte ich Klage erheben lassen - aber so.

von Jörg E. (jackfritt)


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Was ist mit den eingelöteten Stützakkus in mittlerweile sehr vielen 
Geräten?
Da es sich nicht um Industrie oder Auto handelt ist die Quote auf 45%? 
bis 2016 angesetzt. Da fängts ja schon an zu wackeln.
Und dann gibs glaube ich sowas wie Hersteller:" Wir nehmen Ihre 
gebrauchten zurück" und schon is der Buckel beim Endverbaucher.
Also darauf eine Klage einzureichen wird wohl recht mau werden.

Oh und dort steht noch was von Entwurfrichtlinie.
Also keine Verpflichtung oder Gesetzliche Grundlage.

von Stefan Noack (Gast)


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Ich habe mal versucht, so ein ding zu öffnen. Offenbar ist das ganze 
Teil komplett und massiv vergossen. Macht ja auch irgendwie Sinn, das 
ist ja der trick, mit dem das echte Ei simuliert wird. Der Sensor in der 
Mitte misst einfach nur die Temperatur und es Piept ab einer bestimmten 
schwelle. Das Timing ergibt sich daraus, wie lange das Durcherhitzen der 
Vergussmasse dauert.

von Klaus R. (klaus2)


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Falsch. So massiv vergossen ist es gar nicht, zudem liefert es recht 
schnell "Wasser heiß" und ähnliche Töne.

Problem ist, dass man das Ei trotzdem nicht zuverlässig so auseinander 
bekommt, dass man die noch nicht leere Batterie zum Wechsel stützen 
könnte.

Klaus.

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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MaWin schrieb:
> "dass die elektrischen Geräte so entworfen sein müssen, dass die
> Batterien beim Austauschen oder am Lebensende zur Entsorgung „problemlos
> entnommen“ werden können"
>
> Das Produkt darf in der EU also nicht vertieben werden. Wer mag ihn
> verklagen ?

Das gilt aber dann auch für ein anderes 'Piep-Ei' der Firma Apple, wo 
der Akku eingeklebt ist. Und ich habe hier gerade eine Digicam von 
Olympus aufm Tisch, wo auch eine kleine 3V Dreckszelle eingelötet ist. 
Es ist zum Heulen, aber an die Batterierichtlinie halten sich viele 
einfach nicht, damit die Geräte schneller zum Sondermüll werden.

von Pierre B. (xaici4ni)


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Nachdem das Ei gestern das letzte mal einwandfrei funktioniert hat, 
heute aber nicht mehr frage ich mich, ob evtl. gar nicht die Batterie 
ausschlaggebend ist. Hat mal einer der sägenden die Batterie geprüft, 
welche Restkapazität (bzw. Restspannung unter Last) noch hat?
Nachdem ich das Ei ~2 mal die Woche nutze, + ein paar Extratage für 
Feiertage und Urlaub, könnte eher ein interner Zähler ausschlaggebend 
für den Tod sein.

Letztendlich wäre eine größerer Batterie auch ausreichend und der 
Müllberg wäre nicht so hoch, wenn es nur die Batterie ist. Oder ein 
Kondensator mit Diode + Spule und externer Aufladung (Spule) oder 
Schüttelgenerator (Magnet in Spule) Es gäbe sicherlich günstige 
Möglickeiten das auch ohne Batterie hin zu bekommen.

Aber missen möchte ich das Ei egentlich nicht mehr. Dadurch das die Eier 
auch immer gut werden wenn ich Sie in kaltes Wasser rein packe weil Sie 
dann nicht platzen werde ich mir wohl ein neues kaufen, auch wenn ich es 
hasse solche Teile immer nach zu kaufen.

von MaWin (Gast)


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Stefan Noack schrieb:
> Ich habe mal versucht, so ein ding zu öffnen. Offenbar ist das ganze
> Teil komplett und massiv vergossen. Macht ja auch irgendwie Sinn, das
> ist ja der trick, mit dem das echte Ei simuliert wird. Der Sensor in der
> Mitte misst einfach nur die Temperatur und es Piept ab einer bestimmten
> schwelle. Das Timing ergibt sich daraus, wie lange das Durcherhitzen der
> Vergussmasse dauert.

Zwar etwas älter, aber als Idee um ein CE EU konformes Ei herstellen zu 
können: Man nimmt eine verschraubbare Hülle, und um den Inhalt 
wärmeleitend wie ein Ei zu bekommen füllt man es mit Oppanol (auch in 
Kaugummi, also ungiftig). Da hinein kann man die Elektronik in die Mitte 
drücken. Da das Oppanol den Innenraum füllt, ist auch keine Luft drin, 
die beim erhitzen erst entweicht und dann beim abkühlen Wasser mit 
hineinnimmt (und wenn um das Oppanol etwas Luft ist, schadet es auch 
nicht wenn dort Wasser hinkommt, weil Oppanol nicht wasserlöslich ist).
Ob Oppanol 100 oder andere Viskosität müsste man probieren.

Beitrag #6774849 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Frédéric (Gast)


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Ich benutze ein Teesieb, um das Ei in den Topf zu legen. So wird das Ei 
langsam an die Hitze gewöhnt und erhält auch keinen physikalischen 
Schock.

von Rainer V. (a_zip)


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Lustiger Faden...ich fühle mich angeregt zu sagen, dass ich schon viel 
länger als der Faden alt ist, "meine Eier" immer kalt und ohne Piex in 
einen Topf lege und dann (auf Gas) nach Gefühl kochen lasse. Da platzt 
höchst selten was und das gewünschte geschmeidige Eigelb ist auch (fast) 
immer da. Kaffee koche ich in der berühmten 8-eckigen-Espressovariante 
und Fußpilz gibts nicht nur im Herbst!
Gruß Rainer

von Christoph db1uq K. (christoph_kessler)


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Mir war noch dunkel in Erinnerung, dass es mehrere Typen gibt

"...in 3 Härtegraden. „Detlef“ orientiert sich an weichgekochten, 
Schantall an mittelweichen und „Hartmut“ an hartgekochten Eiern."

erinnert mich an die Radiowerbung für Radiowerbung:

Funkspot-Motiv »Name«
„Gutn Tach. Diese Nachricht ist für Jaqueline Chantalle Jessica Samantha
Britney Janette Dakota Michele Seraphina Shakira Estefania Soraya 
Kimberley Kleopattra Chayenne Cindy... Schmitt. Ich bin et: dein 
Schätzeken un ich bin im Tattuu Studio. Hö’ma dein Name steht jetzt auf 
meim Oberarm... und aufm Unterarm, dem Bauch, Rücken, den Füßen und den 
Ohrläppchen. Gäh, Ich wollt mal fragen: Kann ich dann endlich dat Ding 
hier abnehmen? Hö’ma diese Namenskette, die is nich nur schwer, die geht 
mir auch zehn Ma um Hals.“
Mit Radio erreichen Sie immer die Richtigen. Radio. Geht ins Ohr. Bleibt 
im Kopf.

Quelle der Abschrift:
http://www.radiozentrale.de/aktuell/kampagne-pro-radio/radio-geht-ins-ohr-bleibt-im-kopf/funkspot-texte/
es lohnt sich reinzuschauen, das meiste hat Bezug zu Internet und 
sozialen Netzen.

: Bearbeitet durch User
von Prokrastinator (Gast)


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Christoph db1uq K. schrieb:
> Mir war noch dunkel in Erinnerung

Das der Thread fast 9 Jahre alt ist?

Rainer V. schrieb:
> dass ich schon viel
> länger als der Faden alt ist, "meine Eier" immer kalt und ohne Piex in
> einen Topf lege

Ich rasier die nur.
Gekocht oder gepiekst wird da nix.

von Rainer V. (a_zip)


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Prokrastinator schrieb:
> Ich rasier die nur.

Apropos rasieren...Gartenzwerge sehen im sauber geschnittenen Rasen auch 
größer aus...
Gruß Rainer

von A. S. (Gast)


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Ich hab ein stromloses Guck-Ei.

Wird mitgekocht und zeigt den Zustand als Trübung (wenn alles milchig, 
dann ist das Eigelb hart)

von Harald W. (wilhelms)


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Prokrastinator schrieb:

>> Mir war noch dunkel in Erinnerung
>
> Das der Thread fast 9 Jahre alt ist?

Wieviele Eier kann man in dieser Zeit hartkochen? :-)

von A. B. (Gast)


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Udo N. schrieb:
> Zitat Hersteller: "Die Batterie von PiepEi® hat eine Lebensdauer von
> mindestens zwei Jahren. Ein Austausch ist aus lebensmittelrechtlichen
> Gründen nicht möglich. Jetzt Müssen Sie sich schweren Herzens von Ihrer

Das Ei sollte man dem Hersteller ins Gesicht knallen, am besten noch als 
echtes, faules. Wer kauft so etwas für 20 Euro, wenn er im voraus weiß, 
dass das so läuft?

von Adam P. (adamap)


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Harald W. schrieb:
>> Das der Thread fast 9 Jahre alt ist?
>
> Wieviele Eier kann man in dieser Zeit hartkochen? :-)

Nehmen wir an es sind Eier der Größe "L" und wir kochen immer nur 1 Ei 
und vernachlässigen die Schaltjahre:

1 Ei "L" ca. 10 min.
=> 6 je Std.
=> 144 je Tag
=> 52560 je Jahr
=> 473040 in 9 Jahren

:-D

von Stefan F. (Gast)


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A. B. schrieb:
> Wer kauft so etwas für 20 Euro, wenn er im voraus weiß,
> dass das so läuft?

Frage mal bei Media Markt in der Smartphone Abteilung.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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egal wie alt der Faden ist, die Physik ändert sich nicht!

von Harald W. (wilhelms)


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●DesIntegrator ●. schrieb:

> egal wie alt der Faden ist, die Physik ändert sich nicht!

Wer weiss? Gestern gabs neue Nobelpreise. :-)

von A. B. (Gast)


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●DesIntegrator ●. schrieb:
> egal wie alt der Faden ist, die Physik ändert sich nicht!

Naja, der Schrott wird ja offenbar immer noch verkauft. Muss wohl gut 
weggehen ...

von Hummel (Gast)


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"aus lebensmittelrechtlichen Gründen nicht möglich" der Hammer wer ist 
den das Plasteteil? Meine Hühnereier kommen aus dem Nest des 
Hühnerstalls und vorher aus dem Legedarm des Huhns !!! Wie lange lassen 
wir uns von den Behörden noch für dumm verkaufen! Es sollten endlich 
alle zukünftigen Verwaltungsangestellte ein Praktikum machen in 
Erzeuger- oder sonstigen Betrieben. Die Eier werden von uns im gekochtem 
Zustand verzehrt, jedenfalls sind sie von außen weitgehend von Keimen 
befreit!
Es ist heute sicherlich möglich das Piepei statt zu kleben mit einer 
Dichtung zu schrauben und damit die Möglichkeit eines Batterieaustausch 
zu schaffen.

von Uli S. (uli12us)


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Soweit ich weiss sind Industrieeier auch schon durch ne Waschanlage 
durchgeschleust worden. Wenn man die vom Bauern  direkt kauft, siehts 
anders aus, aber auch die werden üblicherweise gekocht.

von H.Joachim S. (crazyhorse)


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Hummel schrieb:
> Es ist heute sicherlich möglich das Piepei statt zu kleben mit einer
> Dichtung zu schrauben und damit die Möglichkeit eines Batterieaustausch
> zu schaffen.

Setzt zumindest mittelmässige motorische Fähigkeiten und gewisse 
geistige Grundlagen voraus, um Fehlbedienung zu verhindern. Beides ist 
nicht ansatzweise flächendeckend vorhanden. Man würde also nach dem 
ersten misslungenem Batterietausch ein volles Reklamationsfach haben und 
auf Kabel1 sehen können, dass Firma xyz unser Eierkochwasser vergiftet. 
Idiotische Produkte für ein idiotisches Puplikum müssen in erster Linie 
eins sein: idiotensicher. Gut verklebt sind sie das,.

von Rolf M. (rmagnus)


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Hummel schrieb:
> Es ist heute sicherlich möglich das Piepei statt zu kleben mit einer
> Dichtung zu schrauben und damit die Möglichkeit eines Batterieaustausch
> zu schaffen.

Klar, allerdings kostet das den Hersteller bestimmt mindestens einen 
Cent pro Einheit extra. Dazu kommt die Frage, wie der Hersteller 
sicherstellt, dass der Nutzer das Ei nachher wieder dicht verschraubt. 
Schließlich wird heute in der Regel der Hersteller für die Blödheit der 
Anwender verantwortlich gemacht.

von Hummel (Gast)


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Wenn wir wie bisher nun weiter wegwerfen und nicht in der Lage sind zu 
reparieren oder regenerieren werden wir nie eine Wende zu Gunsten 
unseres Planeten schaffen. Auch wenn hier nur das Kleine elektronische 
Teil Erwähnung findet, so ist doch mal zu überdenken was wir sonst noch 
tun könnten. Ich habe mal Zeiten erlebt da gehörte Regenerierung und 
Aufarbeitung zum Alltag. Wegwerfen geht doch nur weil weit weg für wenig 
Geld hergestellt wird. Bei den vielen Juristen wird wohl einer dabei 
sein der den Erzeuger, wenn selbst Hand angelegt wird, aus dem Regress 
raushält.

von Stefan F. (Gast)


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Hummel schrieb:
> Wenn wir wie bisher nun weiter wegwerfen und nicht in der Lage sind zu
> reparieren oder regenerieren werden wir nie eine Wende zu Gunsten
> unseres Planeten schaffen.

Die Hoffnung habe ich eh aufgegeben. Schau dir an, was bei der 
Klimakonferenz gesagt wurde. Da sind sämtliche Bemühungen einzelner 
Länder oder Personen für den Arsch.

Lass uns lieber Methoden austüfteln, wie wir in einer 5 Graf wärmeren 
Welt überleben können. In nur wenigen Jahren werden sich Klima-Anlagen 
besser verkaufen als Elektroautos. Und Bagger zum Graben von 
unterirdischen Wohnräumen werden sicher auch sehr gefragt sein.

von Harald W. (wilhelms)


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Hummel schrieb:

> Wenn wir wie bisher nun weiter wegwerfen und nicht in der Lage sind zu
> reparieren oder regenerieren werden wir nie eine Wende zu Gunsten
> unseres Planeten schaffen.

Genau, irgenwann ist unser ganzer Planet mit einer ein Meter hohen
Schicht von Piepeiern überzogen.

von 2aggressive (Gast)


Angehängte Dateien:

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Klaus R. schrieb:
> Hier noch die Verschaltung von "EGG 2.3"...
Auf die schnelle, nur knapp neun Jahre zu spät: wie im Bild gezeigt 
sollte es gehen.

von H.Joachim S. (crazyhorse)


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Hummel schrieb:
> so ist doch mal zu überdenken was wir sonst noch
> tun könnten.

Sinnlosen Mist gar nicht erst produzieren wäre meine simple Sichtweise. 
Ich gebe zu dass es schwierig ist Eier nach Gefühl zu kochen. Es ist 
sogar schwierig dass mit einem Blick auf die Uhr zu tun - eine kleine 
Ablenkung genügt um die richtige Zeit zu verpassen. In meiner Küche habe 
ich 3 Timer immer griffbereit (Ofen, FritzFon, Handy).
Kleine Eier brauchen 5min (grosse 6min) für meine gewünschte Konsistenz 
mit meiner Technik (Wasser kochen, Eier rein, Deckel wieder drauf, 
Flamme kleinstellen). Passende Erfahrungswerte gibts auch für 
pflaumenweiche oder harte Eier.

von Kilo S. (kilo_s)


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Stefan ⛄ F. schrieb:
> Lass uns lieber Methoden austüfteln, wie wir in einer 5 Graf wärmeren
> Welt überleben können.

Naja, wer schwimmen kann ist schon mal klar im Vorteil.

Stefan ⛄ F. schrieb:
> Und Bagger zum Graben von unterirdischen Wohnräumen werden sicher auch
> sehr gefragt sein.

Und die Leute die Bagger fahren können ebenso, ich freu mich schon 
drauf! Genauso wie andere Baumaschinen, wobei ich bei der aussicht 
lieber mit einem BobCat oder Radlader in einem Tunnel fahre.

Gibt's eigentlich aktuell was besseres als Gasmasken und 
Kreislauftauchgeräte zum aufbereiten von Atemluft für die einzelne 
Person?

Ich denke das dürfte mit der Zeit auch ein Problem werden, wenn wir alle 
zu Maulwürfe werden.

von Rainer V. (a_zip)


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H.Joachim S. schrieb:
> Passende Erfahrungswerte gibts auch für
> pflaumenweiche oder harte Eier.

Wie schon gesagt, mach ich das komplett nach Gefühl und als ich letztens 
mit meinem Kumpel auf seiner Hütte in der Schweiz war, schlug ich weiche 
Eier zum Frühstück vor und er schaute mich entgeistert an...wie denn, 
ich hab hier keinen Eierpiekser...ich habs echt nicht geglaubt.
Und wie war der schöne Spruch:
Dinge kaufen, die man nicht braucht, von Geld, das man nicht hat, um 
Leute zu beeindrucken, die man nicht mag. Das ist der Lauf der Dinge! 
Dagegen ist Klimawandel ein Hühnerschiß :-)
Gruß Rainer

von Kilo S. (kilo_s)


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Rainer V. schrieb:
> Dagegen ist Klimawandel ein Hühnerschiß

Ohne das Böse zu meinen, weil du den nicht mehr bis zum "Schlimmsten" 
erlebst?

Ich hab noch 30-60 Jahre, je nach dem ob ich bis dahin nicht schon unter 
die Erde liegen sollte weil ich keines natürlichen Todes sterbe oder 
Krankheiten mich dahinraffen.

Also glaube ich nicht das es ein "Hühnerschiss" ist.

von Eierdieb (Gast)


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Ei kann ich zur Not auch ohne Wasser in einer µWelle + Tasse vergaren.

Rohes Huhnei darin mit Gabel und wenig Salz gut verühren, dann rein und 
AN.

Wenns Ei über den Tassenrand aufschäumt AUS. + n *Guten!*

Beim Auslöffeln ist wenig Dampf ein gutes Zeichen.

Vorsicht, schnell wirds zu trocken.

Beim Ersttest eher nur kurz garen und je 2-3 s dazugeben.

+ falls es nicht klappt - nur ein Ei Lehrgeld ist sehr günstig ;)

von Eierdieb (Gast)


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Kilo S. schrieb:
> Ich hab noch 30-60 Jahre, je nach dem ob ich bis dahin nicht schon unter
> die Erde liegen sollte weil ich keines natürlichen Todes sterbe oder
> Krankheiten mich dahinraffen.

darf ich raten - keine lebenden Nachkommen?

von Rainer V. (a_zip)


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Kilo S. schrieb:
> Also glaube ich nicht das es ein "Hühnerschiss" ist.

...denk noch mal drüber nach...ich zitiere Günter Schramm: "Warren Beaty 
hat gesagt, es läuft der Krieg reich gegen arm. Wir haben den Krieg 
begonnen und wir werden ihn gewinnen!" So gesehen ist auch ein 
Wegwerf-Piep-Ei ein Hühnerschiss.
Gruß Rainer
Wenn auch kaum ich, aber meine Enkel werden damit zu tun haben...und ich 
beneide sie nicht!

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Hummel schrieb:
> Wenn wir wie bisher nun weiter wegwerfen und nicht in der Lage sind zu
> reparieren oder regenerieren werden wir nie eine Wende zu Gunsten
> unseres Planeten schaffen.

Wenn der Zeitmesser schon elektronisch sein muss,
gehört dieser nicht in den Topf, sondern daneben.

Und: Mit jedem Händy braucht es auch kein zusätzliches Gerät dazu mehr.
So spart man noch viel mehr Ressourcen ein

von Klaus R. (klaus2)


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...das ist kein Zeit sondern ein Wärmemengenmesser, das ist ja der Witz. 
Und leider fkte der zml gut ;)

Klaus.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Klaus R. schrieb:
> ...das ist kein Zeit sondern ein Wärmemengenmesser, das ist ja der Witz.
> Und leider fkte der zml gut ;)
>
> Klaus.

völlich wurscht, sowas hat nix im Wasser zu suchen.

...das ändert nix dran.

von Udo S. (urschmitt)


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Hummel schrieb:
> Wenn wir wie bisher nun weiter wegwerfen und nicht in der Lage sind zu
> reparieren oder regenerieren werden wir nie eine Wende zu Gunsten
> unseres Planeten schaffen.

Besser wäre einfach so unnützen Blödsinn nicht zu kaufen.

von Klaus R. (klaus2)


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...dann befinden wir uns schnell in dystopischen Szenarien - alle sind 
gleichgeschaltet und kaufen nur das, was Udo S. für "sinnvoll" erachtet 
(respektive wird es ihnen von Udo S´s Amt für Materialbereitstellung 
natürlich entsprechend bereitgestellt). Was nicht sinnvoll ist, darf 
auch nicht erfunden werden. Ich wette ich finde bei dir daheim auch 
subjektiv sinnlose Dinge?

Son Piep-Ei ist gut, WENN man die Batterie wechseln kann (sowas würde 
ich sonst verbieten, ja). Weltraumtourismus ist es nicht, verbietet aber 
leider auch keiner.

Klaus.

: Bearbeitet durch User
von Stefan F. (Gast)


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Rainer V. schrieb:
> Eierpiekser... Dinge kaufen, die man nicht braucht,

Ich piekse meine Einer nie auf, egal wo und wie ich sie koche. Ab und zu 
platzt mal ein Ei, aber nicht häufiger als mit Pieks.

von Rolf M. (rmagnus)


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●DesIntegrator ●. schrieb:
> Klaus R. schrieb:
>> ...das ist kein Zeit sondern ein Wärmemengenmesser, das ist ja der Witz.
>> Und leider fkte der zml gut ;)
>>
>> Klaus.
>
> völlich wurscht, sowas hat nix im Wasser zu suchen.
>
> ...das ändert nix dran.

Doch, tut es, denn dieses Konzept:

●DesIntegrator ●. schrieb:
> Wenn der Zeitmesser schon elektronisch sein muss,
> gehört dieser nicht in den Topf, sondern daneben.
>
> Und: Mit jedem Händy braucht es auch kein zusätzliches Gerät dazu mehr.

funktioniert halt nicht außerhalb des Topfs, weil dir dann die 
Temperatur des Wassers fehlt.

von Stefan F. (Gast)


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Rolf M. schrieb:
> weil dir dann die Temperatur des Wassers fehlt.

Ach, wer braucht schon Fakten. Apps können alle fehlenden Daten mit 
ihrer Intelligenz interpolieren. Apps retten die Welt.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Rolf M. schrieb:
> funktioniert halt nicht außerhalb des Topfs, weil dir dann die
> Temperatur des Wassers fehlt.

mag ja alles sein,
Elektronik gehört dann IMMER noch NICHT nicht mit in den Pott

von Rainer V. (a_zip)


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Zu der zeit, als noch fast alle Haushalte Hühner in einem Hühnerstall 
hatten, wußte man, dass gelegte Eier immer einpaar Tage ruhen sollten. 
Nun weißt du ja nicht, was Eier aus dem Super/Biomarkt alles 
durchgemacht haben...da ich aber "um die Ecke" einen Hühnerbauern habe, 
weiß ich es doch! Und brauche also weder Uhr noch Piekser :-)
Gruß Rainer

von Kilo S. (kilo_s)


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Rainer V. schrieb:
> So gesehen ist auch ein Wegwerf-Piep-Ei ein Hühnerschiss.

Wow! Du kannst nicht mal deine eigenen Sätze und Kommentare richtig 
einordnen, bzw. auf welchen Kommentar das bezogen war, selbst wennman 
selbigen zitiert hat....

Eierdieb schrieb:
> darf ich raten - keine lebenden Nachkommen?

Doch, frag mal deine Mutter... Ach ne da war ja der Hund schneller als 
ich...

Dumme Kommentare wie deiner müssen ebenso beantwortet werden!

P.S
Doch, 11 Jahre alt! Trotzdem nicht falsch das auch wir was gegen den 
Klimawandel tun!

von Jens B. (dasjens)


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●DesIntegrator ●. schrieb:
> Rolf M. schrieb:
>> funktioniert halt nicht außerhalb des Topfs, weil dir dann die
>> Temperatur des Wassers fehlt.
>
> mag ja alles sein,
> Elektronik gehört dann IMMER noch NICHT nicht mit in den Pott

Und warum nicht? Sinnfreies Grossschreiben und Punke vergessen helfen 
nicht beim Verstehen.

von Klaus R. (klaus2)


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Kilo S. schrieb:
> Ach ne da war ja der Hund schneller als ich...

Ouuuha! 😣

Klaus.

von Kilo S. (kilo_s)


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Klaus R. schrieb:
> Ouuuha! 😣

Ja ich weiß, auf der anderen Seite is der so alt das der schon als 
immaterielles kulturerbe gelten müsste, damit haben wir uns als Kinder 
in die Pfanne gehauen! Und das zu grundschulzeiten.

von Rainer V. (a_zip)


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Kilo S. schrieb:
> Dumme Kommentare wie deiner müssen ebenso beantwortet werden!

Es sollte dir etwas zu denken geben, dass dir hier reihenweise Leute 
etwas schreiben, was du offensichtlich nicht kapierst...Männergruppen 
gibt es immer noch!
Rainer

von Dieter (Gast)


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1. Wer hat hier denn einen so alten Thread wieder aufgetaut?
2. Einige Posts sind so flach, da sollten aber alle Eier schön hart 
gekocht werden. Sicher ist sicher, sonst nimmt das hier noch überhand.

von 2aggressive (Gast)


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Am Faden zu sehen:

Im Jahre 2013: frotzeln und verschiedene Meinungen führten zu 
Diskussionen und Meinungsaustausch. So geht Forum :D

Im Jahre 2021: beleidigende Zankerei wird gegenüber 
vernunftsorientierten oder lösungsoreientierten diskussionen bevorzugt; 
die Formulierungen werden teilweise unverständlich rau; ein Spiegel der 
sich wandelnden Gesellschaft?


Zurück zum Faden
Nach etwas recherche meinerseits gibts diese Mess-Eier heutzutage sogar 
mir mehreren Melodien (von zart bis hart). Die Idee (mit_kochen_ zum 
mit_messen-) ist genial, eigentlich ein Grund ein Selbstbauprojekt 
aufzuziehen, ohne soziale Probleme hier abzuladen :D



Technische Probleme sind reichlich vorhanden:
-Lebensmittelsicherheit aka Batterie/Akku/Technik/ getrennt zur Hülle
-verschiedene Grössen der zu kochenden Hühnereier aka Parametrieung
-Anschaffungskosten




Am Ende des Brainstorms wieder einmal ein SCNR: was spricht gegen 
Rührei?

von Dieter (Gast)


Lesenswert?

Kilo S. schrieb:
> P.S
> Doch, 11 Jahre alt! Trotzdem nicht falsch das auch wir was gegen den
> Klimawandel tun!

> Dumme Kommentare wie deiner müssen ebenso beantwortet werden!

Die Antwort hast Du von ihm sogar schon zitiert:

> Eierdieb schrieb:
>> darf ich raten - keine lebenden Nachkommen?

Genau diese Lösung wäre die Einzige, die wirklich der Erde helfen würde, 
wenn alle mitmachen würden.

Geht übrigens ganz klar so hervor, wenn man beim Hochscrollen 
(Absatzweise rückwärts) Deinen Post liest.

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