Hallo, hat jmd von euch beim Piep-Ei schonmal die Batterie gewechselt? Geht das durch aufsägen, wechseln, verkleben wieder? Ist da ein spezieller Batterietyp verbaut, wg der hohen Temperaturen? Gruß, Klaus.
:
Verschoben durch Moderator
Ich glaube das sind die Eier, die man zusammen mit echten Hühnereiern ins kochende Wasser gibt, und die Piepen, sobald die Eier eine bestimmte Zeit lang einer bestimmten Temperatur ausgesetzt gewesen sind.
Der Kandidat erhält 100 Punkte! So, nun aber zum Batteriewechsel :) Klaus.
Zitat Hersteller: "Die Batterie von PiepEi® hat eine Lebensdauer von mindestens zwei Jahren. Ein Austausch ist aus lebensmittelrechtlichen Gründen nicht möglich. Jetzt Müssen Sie sich schweren Herzens von Ihrer Küchenhilfe trennen. Beerdigt wird PiepEi® wie eine normale Batterie über das Rücknahme-System." http://www.brainstream.de/index.php/de/products/category/piepei
Klaus R. schrieb: > Schantalle, das Piep-Ei! Kopfschüttel - was nich alles gip!! Mein Eindruck: Kauf Dir ein neues. Da ist sicher eine handeslübliche Batterie drinnen, billig gemacht und möglichst viel Reibach dabei. Kleber oder Kunststoff der dann im Wasser weich wird und ausblutet, das ganze dann mit dem EI wieder verspeist - Prost Mahlzeit. rgds
Danke für den Herstellerlink, Meisterleistung. Kleber wäre nichts, Epoxyd hingegen ist halbwegs lebensmittelecht. Allerdings würde ich das so programmieren, dass man nur genau 1x eine Versorgung anklemmen kann - ist die leer, wars das für immer. Klaus.
Ist jetzt offtopic, aber: Geht das denn besser als mit 'nem elektrischen Eierkocher? Als ich noch Eier im Topf gekocht habe - selbstverständlich angepiekst - passierte oft entweder a) das Eiweiß kam aus dem angepieksten Loch raus, weil das bei einem schwimmenden Ei an der Seite ist, oder b) die Eier platzten trotzdem, und das Eiweiß kam überall raus Mit dem Eierkocher kein Problem, und Piepei ist auch nicht nötig.
Das geht verdammt gut, finde ich...und so selten, wie wir ein Frühstücksei kochen, lohnt ein Eierkocher kaum - erst, wenn wir uns vergrößern :) Ein nettes Gimmick ist es aber in jedem Fall und der Batteriewechselversuch reizt natürlich sowieso. Klaus.
Daniel schrieb: > Als ich noch Eier im Topf gekocht habe - selbstverständlich > angepiekst - passierte oft entweder Ähem, man piekst die Eier grundsätzlich am unteren runden Ende an wo die "Luftblase" ist und dann ist's gut. Und auch im Eierkocher platzen sie wenn nicht angepiekst ! Mist jetzt muß ich mal sehen ob meine schon abgelaufen sind ...
Ich koche meine Eier wieder nach alter Sitte im Topf. 6min - so wie ich es will (früher waren das 5min, keine Ahnung, wie das kommt - aber früher war auch mehr Lametta) 7min pflaumenweich usw. Mit dem Eierkocher war es ziemlich fummelig, die Eier gut hin zu bekommen. Verkalkt ist das Ding auch ständig und war im Weg. Bin froh, dass das Teil weg ist. Und das elektronische Mitkochei will ich ganz bestimmt nicht. Eigentlich ist es nicht so schwer, kurz auf die Uhr zu schauen und die Dinger zeitlich passend aus dem Topf zu nehmen. Klappt zu 99%, wenn man sich darauf besinnt, nicht für jeden Mist ein Helferlein oder eine app zu haben :-)
Diese Piep-Eier sind wirklich klasse. Mit denen kann man auch die Eier in kaltes Wasser legen und dann erst das Wasser erhitzen, das Piep-Ei misst kontinuierlich die Wassertemperatur und berechnet über ein Modell den Kochgrad des Eis.
cppler schrieb: > man piekst die Eier grundsätzlich am unteren runden Ende an wo die > "Luftblase" ist und dann ist's gut. Schon klar, nur gut war's eben oft nicht. Deshalb bin ich mit dem Eierkocher ganz glücklich, denn da stehen sie aufrecht drin und die Luftblase bleibt da, wo das Loch ist. Naja, und "lohnen": Der elektrische Kocher kostet 10 Euro, das Piep-Ei eher mehr.
Ich hab auch son PiepEi und finde es gut. Aber das A und O steckt im "Abschrecken" nach dem Sieden und da hilft keine Technik: zu kurz und das Ei kochr nach sprich wird zu hart. zu lang und das Ding wird zu kalt.
Udo Neist schrieb: > Zitat Hersteller: "Die Batterie von PiepEi® hat eine Lebensdauer von > mindestens zwei Jahren. Ein Austausch ist aus lebensmittelrechtlichen > Gründen nicht möglich. Jetzt Müssen Sie sich schweren Herzens von Ihrer > Küchenhilfe trennen. Beerdigt wird PiepEi® wie eine normale Batterie > über das Rücknahme-System." Wow, so schön kann man in Marketingsprech sagen: "Uns war die Entwicklung eines Systems, mit welchem der Kunde die Batterie wechseln kann zu teuer, und außerdem wollen wir ja den dicken Reibach machen. Deswegen müssen sie unser Produkt pünktlich nach Ablauf der gesetzlichen Gewährleistung wegschmeißen. Gerne hätten wir, dass unser Produkt schon früher den Geist aufgibt, aber das erlaubt der Gesetzgeber nicht. Dass wir dabei bewusst unnötig Elektromüll produzieren ist uns vollkommen egal."
Daniel schrieb: > a) das Eiweiß kam aus dem angepieksten Loch raus, weil das bei einem > schwimmenden Ei an der Seite ist, oder > b) die Eier platzten trotzdem, und das Eiweiß kam überall raus Beide Phänomene gibt es, wenn man kalte Eier in kochendes Wasser legt. Werden die Eier hingegen zusammen mit dem Wasser erwärmt, geschieht das nicht. (Betrachtet man die aufgebrachte Energiemenge, ist natürlich so ein Eierkocher sparsamer, aber das ist halt noch ein (meisten) hässliches Gerät, das herumsteht ...)
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Daniel schrieb: >> a) das Eiweiß kam aus dem angepieksten Loch raus, weil das bei einem >> schwimmenden Ei an der Seite ist, oder >> b) die Eier platzten trotzdem, und das Eiweiß kam überall raus > > Beide Phänomene gibt es, wenn man kalte Eier in kochendes Wasser legt. > Werden die Eier hingegen zusammen mit dem Wasser erwärmt, geschieht das > nicht. Ok danke, dann sehe ich auch den Sinn des Piep-Eis ein. Kocht man rein "zeitgesteuert", bleibt einem kaum was anderes übrig, als die Eier ins schon kochende Wasser zu tun. Rufus Τ. Firefly schrieb: > das ist halt noch ein (meisten) hässliches > Gerät, das herumsteht Klar, das muss jeder selbst entscheiden. Dafür hab ich z.B. keine Kaffeemaschine.
Daniel schrieb: > Dafür hab ich z.B. keine > Kaffeemaschine. Aber mit ein wenig Übung müssten sich doch auch damit zwei bis drei Eier reproduzierbar zubereiten lassen.
Daniel schrieb: > Kocht man rein > "zeitgesteuert", bleibt einem kaum was anderes übrig, als die Eier ins > schon kochende Wasser zu tun. Wieso? Man stellt den Wecker, sobald das Wasser beginnt zu kochen. Das bekommt man auch dann mit, wenn die Eier schon drin sind. Natürlich muss man hier mit anderen Zeiten arbeiten, und eine gewisse Ungenauigkeit in der Kochzeitpunktfeststellung ist natürlich auch gegeben. Die aber ist nur kritisch, wenn man warme rohe Eier produzieren möchte.
Wäre z.B. ein Piep-Ei mit Pufferkondensator und Royer-Konverter nicht mal ein genialer Entwicklungsvorschlag? Dann kann man auch noch eine Ladestation mit verkaufen GRINS. Oder, das Ei hat eine Solarzelle drinne, und man braucht es nur in einem Bereich zu lagern, wo es Licht gibt? Das ist nur mal eine Idee, über die kniffelige Umsetzung dachte ich noch gar nicht nach. Rufus Τ. Firefly schrieb: > Man stellt den Wecker, sobald das Wasser beginnt zu kochen. Ich hasse auch allerhand Küchenhilfsgeräte, die herum stehen, der Platz ist nicht so riesig. Deswegen schaffe ich so ein Ei auch nie an, und nehme da den HP48G, den ich als Weck-Timer einstelle. Dieses Gerät besitze ich ja schon, mehr zum Rechnen allerdings. Ist aber als richtiger Wecker auch gut zu gebrauchen. Eine neue Kaffeemaschine gab es nach dem Defekt auch nicht mehr, braucht auch Platz auf den Küchenablagen. Statt dessen: Omas alten Porzellanfilter. So 5 Minuten Zeit, um das heiße Wasser von Hand nach zu gießen, habe ich schon.
Wilhelm Ferkes schrieb: > Statt dessen: Omas alten Porzellanfilter. Wenn man Filterkaffee mag, ist das wohl auch die beste Methode, den zuzubereiten. > Deswegen schaffe ich so ein Ei auch nie an, und > nehme da den HP48G, den ich als Weck-Timer einstelle. Man merkt: Du bist Ingenieur.
J.-u. G. schrieb: > Aber mit ein wenig Übung müssten sich doch auch damit zwei bis drei Eier > reproduzierbar zubereiten lassen. Aber sicher geht das. Siehe hier: http://www.youtube.com/watch?v=V13tFp-M1No :-) Gruss Harald
Wilhelm Ferkes schrieb: > Wäre z.B. ein Piep-Ei mit Pufferkondensator und Royer-Konverter nicht > mal ein genialer Entwicklungsvorschlag? Dann kann man auch noch eine > Ladestation mit verkaufen GRINS. Oder, das Ei hat eine Solarzelle > drinne, und man braucht es nur in einem Bereich zu lagern, wo es Licht > gibt? Da das Ding ja mitkocht wäre ein Peltier wohl ausreichend ...
cppler schrieb: > Da das Ding ja mitkocht wäre ein Peltier wohl ausreichend ... Du hast aber keine Temperaturdifferenz im Ei ... ;)
Komisch, eine elektrische Zahnbuerste kann man auch laden, ohne sie zu oeffnen... was fuer ein Muellprodukt!
cppler schrieb: > Da das Ding ja mitkocht wäre ein Peltier wohl ausreichend ... Und wo bekommt das Pelztier seine Kaltfläche her? Gruss Harald
Harald Wilhelms schrieb: > Und wo bekommt das Pelztier seine Kaltfläche her? Einfach innen Kern mit Isolierung, 1-2V sollten drin sein, dann Pufferelko und das war's. Funktioniert natürlich nur bis der Kern zu warm ist ...
cppler schrieb: > Funktioniert natürlich nur bis der Kern zu warm ist ... Gerade dann soll es aber piepen - also Funktionsumkehr: Die Eier sind gut, wenn es nicht mehr piept. Das faellt aber in die Zustaendigkeit der Marketingabteilung. fonsana
Von der Idee her ist das Piep-Ei ein netter Gimmick, ich werde aber wegen der nicht wechselbaren Batterie das Teil nicht kaufen. Die Aussage wegen Lebensmittelrechtlicher Vorschriften darf die Batterie nicht zugänglich sein, stimmt. Wenn nämlich der Batterieinhalt ins Kochwasser käme, guten Appetit. Bin halt schon etwas antiquiert, nehme den Kochtopf und das klappt in den meisten Fällen recht gut.
etwas OT: Wir nehmen seit längerer Zeit diese Teile und sehr zufrieden... http://www.amazon.de/Eierkocher-für-die-Mikrowelle-BOILEY/dp/B003O3VB2G
ach , natürlich nicht zu dem Preis sondern deutlich unter 10 Euro....
Wilhelm Ferkes schrieb: > nehme da den HP48G, den ich als Weck-Timer einstelle. Dieses Gerät > besitze ich ja schon, mehr zum Rechnen allerdings. Ist aber als > richtiger Wecker auch gut zu gebrauchen. Da müsste man nur noch ein Thermoelement anschließen. Integrieren kann der HP48, damit kann er auch das im Piep-Ei enthaltene Thermomodell durchrechnen.
Für asiatische Ei-Spezialitäten gelten andere Kochzeiten. Falls es noch keine Asia-Version vom Piep-Ei gibt, werden es findige Chinesen sicherlich bald auf den Markt werfen... http://www.youtube.com/watch?v=IC-HH1FkQxA http://de.wikipedia.org/wiki/Balut
Ist das Piep-Ei denn nun schon geknackt? Wo sind die Fotos? :-P Ich würd soo gerne mal das Dings von innen sehen.
HL schrieb: > http://de.wikipedia.org/wiki/Balut kotz Ist ja widerlich! Bahh, sowas 20 Minuten vorm Essen.
schockiert schrieb: > HL schrieb: >> http://de.wikipedia.org/wiki/Balut > kotz Ist ja widerlich! Bahh, sowas 20 Minuten vorm Essen. Gibt dort noch andere appetitliche Ei-Zubereitungsarten: http://de.wikipedia.org/wiki/Tong_zi_dan
Toni schrieb: > Die Aussage wegen Lebensmittelrechtlicher > Vorschriften darf die Batterie nicht zugänglich sein, > stimmt. Wenn nämlich der Batterieinhalt ins Kochwasser > käme, guten Appetit. Ich hätte normalerweise vermutet, daß ein Ei eher Stoffe von innen nach außen durch die Schale abgibt, z.B. Wasser, was durch die Eiweißgerinnung entsteht. Leider ist es aber nicht so: Farben von gefärbten Ostereiern hat man auch schon mal innen am gepellten Ei.
...ihr verliert die ursprüngliche Fragegestellung aber nicht aus dem Auge, oder? Ich koche Kaffee übrigens auch mit Omas altem Melittafilter (Porzelan) als "entschleunigende Maßnahme" und weils besser schmeckt - aber das mit dem Piep-Ei ist schon prktisch: Wasserkocher an, Eier + Ei in den Topf, dann Topf an, Wasser reinkippen, abwarten...piepebbeldiepiiiepiebbiep. Fertsch. Ich sägs mal auf und teste, ob es dann noch reagiert, bevor ichs wieder zukleister. Ggf. mit einer etwas dickeren Zelle :)
So, Bilder der Epoxydschlacht. Das Ding ist im unteren Teil vollvergossen, inkl Batterie. Ich teste mal, ob der Rest die OP überlebt hat...die Tage. Schalttransistor und die Induktivität für das Piezo habens natürlich nicht überlebt, wie man sieht...Collateral Damage. Klaus.
Klaus R. schrieb: > ...ihr verliert die ursprüngliche Fragegestellung aber nicht aus dem > Auge, oder? Ich bin für ein neues Unterforum "Haushaltstipps".
Hehe...aber mal sehr abwechslungsreich hier, mit den ganzen Handfilter-Tanten :) Klaus.
Cool. Ich denke aber dein Ei is hin. Du hast da glaube ich einen Keramikkondensator erwischt. Mein ältestes Ei hält nun schon über 4 Jahre im Kühlschrank. Wurde einmal im Monat genutzt. Meine Schwiegereltern haben jetz ein neues was jeden Sonntag genutzt wird. Mal schaun wie lang das hält. Letztes mal hat es sogar Eier richtig berechnet die Nur so bei 80-90 Grad gekochelt haben. Ich bin also totaler Fan von den Eiern. Im Gegensatz zu diversen Eier-apps oder uhren etc. Mann kann die eier halt in irgend einen topf Mit wasser schmeissen und die gelingen immer. Würde mich mal interessieren was sonst noch in dem Ei war. Schwimmer pieper etc??
Nein, das ist (war, R.I.P.) ein NPN SMD Transistor...sieht man auch am Layout. Ich frag mich nur, wie ich das mit einer CR123 wieder wasserdicht kriege, wenn die überhaupt 110° ab kann...hmmm. Klaus.
Klaus R. schrieb: > Danke für den Herstellerlink, Meisterleistung. Selbst Meisterleistung. Wenn es nicht vorgesehen ist, vorallem im Lebensmittelbereich ist das ganze sehr heikel, dann ist das so. Ansonsten wäre die Batterie sicher wechselbar.
Wechselbar wäre nur unter sehr hohem Aufwand mgl., da würde niemand bezahlen. Vor allem wegen der Lebenmittelsicherheit. Und das kommt den kommerziellen Erwägungen nur entgegen. Aber das ich den Link nicht brauche, dürfte klar sein, wenn ich von "aufsägen" rede :) Klaus.
Sicher kann das auch mit wechselbarer Batterie funktionieren. Man braucht doch nur ein "eiähnliches Plasterohr", also die Länge, Volumen und Masse sollte angenähert sein. Daran kann dann ein ordentlicher Schraubverschluß. Sieht nicht so originell aus und die Lebensmittelfritzen hätten sicher trotzdem was dagegen. Für den Eigenbedarf kann das gehen.
Man könnte ja so ein elektronisch Braten-Thermometer umbauen. Fühler ins Wasser werfen und die Elektronik bleibt außerhalb, somit Batteriewechsel kein Problem. Wird nur einige Eier kosten bis die Garkurve stimmt.
Jörg Esser schrieb: > Mein ältestes Ei hält nun schon über 4 Jahre im Kühlschrank. Wenn man den Zusammenhang dieser Aussage nicht kennt, klingt das wenig lecker. ;-)
Ja, und? Es gibt auch hundertjähige Eier (Japan/China). Und schau Dir mal die Asiaten an!
mEIER schrieb: > Ja, und? Es gibt auch hundertjähige Eier (Japan/China). Und schau Dir Da geht es aber um die Zubereitung mit Lagerung 100 Tage unter der Erde. Also hunderttaegige Eier. fonsana
@fonsana (Gast) Da muss ich Dich leider enttäuschen: http://de.wikipedia.org/wiki/Hundertj%C3%A4hriges_Ei Außerdem müßte es, nach Deiner Beschreibung, übrigens 'untertägige' Eier heissen (http://de.wikipedia.org/wiki/Untertage) [:o. Aber genug geblödelt.
Klaus R. schrieb: > So, Bilder der Epoxydschlacht. Das Ding ist im unteren Teil > vollvergossen, inkl Batterie. Die Beschriftung des Chips ist ja mal geil: EGG 2.3, LOL
Klaus R. schrieb: > wenn die überhaupt 110° ab kann 110°C wirst du nicht erreichen, es sei du kochst im Schnellkochtopf. Kochendes Wasser im Topf kommt nicht über 100°C. Eher darunter je nach Meereshöhe. Das Wasser hat auch nur am Boden des Kochtopfes die Kochtemperatur da es sobald es blubbert schon wieder abkühlt.
Vielen Dank für das 'Aufschlagen' des Eis, Klaus. Interessant finde ich schon, das da null externer Temperatursensor zu sehen ist, muss sich also um einen MC(?) mit eingebautem handeln, 14-pol, interner Oszillator (evtl. C Komponente an Pin3) und Powerdown oder zumindest Idle, hmm. Wie erkennt der MC, das das Kochen jetzt los geht und er aus dem Powerdown aufwacht? Was kostet so ein Ei eigentlich?
Mathias M. schrieb: > Man könnte ja so ein elektronisch Braten-Thermometer umbauen. > Fühler ins Wasser werfen und die Elektronik bleibt außerhalb, somit > Batteriewechsel kein Problem. Das gibt beim Einsatz mit Gasherden ein Problem, weil es da neben dem Topf ganz erheblich viel heißer wird ...
Rolf Magnus schrieb: >> Mein ältestes Ei hält nun schon über 4 Jahre im Kühlschrank. > > Wenn man den Zusammenhang dieser Aussage nicht kennt, klingt das wenig > lecker. ;-) Wir haben mal gekochte und gefärbte Eier für Dekozwecke benutzt. Als wir sie nach einem Jahr wieder hervorholten, stellten wir fest, das es innerhalb der Eischale klapperte; anscheinend sind die nur eingetrocknet, ohne irgendwelche unangenehme Gerüche zu erzeugen. Gruss Harald
Ich gehe davon aus, daß das Ei einfach piept wenn innen eine bestimmte Temperatur erreicht ist. Insofern ist die "Verpackung" mit Gießharz, Silikon etc. auch notwendig, um in etwa den gleichen Temperaturgradienten zu erzielen wie normale Eier. Es gibt ja auch diese durchsichtigen Kunststoffeier, die sich je nach Kochzeit immer weiter nach innen verfärben. Damit kann man auch genz ordentliche Weiche Eier hinkriegen, ganz ohne Batterie.
Soll ich euch mal nen ganz heissen Tip verraten? Eier nach einer Festen Zeit aus dem Kochenden Wasser nehmen.
Vielen Dank für das 'Aufschlagen' des Eis, Klaus.
-> Bitte!
Interessant finde ich
schon, das da null externer Temperatursensor zu sehen ist, muss sich
also um einen MC(?) mit eingebautem handeln, 14-pol, interner Oszillator
(evtl. C Komponente an Pin3) und Powerdown oder zumindest Idle, hmm.
-> Genau, aber kennen tue ich sowas als normalen uC nicht...Voll-ASIC?
Wie
erkennt der MC, das das Kochen jetzt los geht und er aus dem Powerdown
aufwacht?
-> Sleep, aufwachen, Temp messen, Gradient berechnen, schlafen. Gradient
> x: Ei-Temp-Modell abfahren (es ist nicht nur einfach "Temp x
erreicht", wie jmd vermutete...)
Was kostet so ein Ei eigentlich?
-> 12€ ca.
Klaus2 schrieb: > Was kostet so ein Ei eigentlich? > > -> 12€ ca. Naja, ein Ei-Phon ist teurer... :-) Gruss Harald
Klaus2 schrieb: > Genau, aber kennen tue ich sowas als normalen uC nicht...Voll-ASIC? Weiß denn jemand, wie groß die Stückzahlen so sind? Lohnt sich ASIC nicht erst bei höheren Stückzahlen? Ich tippe mal darauf, daß da ein einfacher geflashter µC drinnen ist. Größenordnung vielleicht PIC12F675, nur als Beispiel. Eine Weile hält so ein µC ja schon, auch bei Temperaturen um die 100°C. Der macht dann eben etwas schneller schlapp, ist auch nicht für 10 Jahre Daueranwendung bei 100°C gedacht, ebenso nicht für sicherheitskritische Anwendungen. > Wie > erkennt der MC, das das Kochen jetzt los geht und er aus dem Powerdown > aufwacht? Das Problem wird nur unter Randbedingungen lösbar sein.
...ein normaler uC misst aber keine Temperatur. Ob man einen Port oder interne Dioden dazu missbrauchen könnte? Oder ist vll. die Taktfreq eine Funktion der Temperatur und man integriert nur clocks? Klaus.
Klaus R. schrieb: > ...ein normaler uC misst aber keine Temperatur. So mancher Tiny hat einen internen Temperatursensor an Bord.
Wilhelm Ferkes schrieb: > ... vielleicht PIC12F675 ... Sollte man ermitteln können. Wo liegen VCC & GND an, wo sind welche Bauteile angeschlossen.
Magnus M. schrieb: > So mancher Tiny Ja und neuere Megas mit A oder P oder PA Suffix und XMEGAs und und und ...
Knut Ballhause schrieb: > Ja und neuere Megas mit A oder P oder PA Suffix und XMEGAs und und und [erbsenzählmodus] Die Megas und XMegas gibts allerdings nicht als SO14... [/erbsenzählmodus]
Die CR2032 sieht auch eher nach 0815 aus - aber vll liegt das Geheimnis auch darin, dass sie vollvergossen ist, eine unvergossene gast ggf aus? Hm, nochmal vergießen wollte ich ja eigentlich nicht... Klaus.
Klaus R. schrieb: > aber vll liegt das Geheimnis > auch darin, dass sie vollvergossen ist, eine unvergossene gast ggf aus? Ach das ab und zu mal etwas sieden. Das dürfte einer Schaltung kaum was ausmachen. Im Auto geht es gelegentlich höher her.
Dass es der Elektronik nichts macht, ist klar - es ging einzig und allein um die Primärzelle... Klaus.
Klaus R. schrieb: > es ging einzig und > allein um die Primärzelle... Ohne daß ich das vorweg nehme, und selbst suche: Was sagt denn da ein Datenblatt?
Nun, alles was ich so bei Recvihelt fand, hat selten mehr als 85°C, aber ich muss mal bei Farnell etc schauen, da die ja mehr & gescheitere Datenblätter haben. Ziel wäre eine CR123, Piep-Ei bis 2056. Klaus.
Wilhelm Ferkes schrieb: > Der macht dann eben etwas schneller schlapp, ist auch nicht für 10 Jahre > Daueranwendung bei 100°C gedacht, ebenso nicht für sicherheitskritische > Anwendungen. Hmm, was ist denn eigentlich mehr Stess? Dauerhaft hohe Temperatur oder Zyklen, bei denen relativ schnell erwärmt und wieder abgekühlt wird? Klaus R. schrieb: > Nun, alles was ich so bei Recvihelt fand, hat selten mehr als 85°C, aber > ich muss mal bei Farnell etc schauen, da die ja mehr & gescheitere > Datenblätter haben. Ziel wäre eine CR123, Piep-Ei bis 2056. 85° sind aber nun auch nicht mehr so weit von 100° entfernt. Fragt sich, welche Temperatur bei einem normalen Kochvorgang überhaupt bei der Batterie ankommt, wenn die ein bischen isoliert ist.
...ich gieß mal nur die 2032 separat ein und werde es prüfen. Entweder sie platzt / geht kaputt, oder es geht. Klaus.
Wilhelm Ferkes schrieb: > Klaus2 schrieb: >> Genau, aber kennen tue ich sowas als normalen uC nicht...Voll-ASIC? > Weiß denn jemand, wie groß die Stückzahlen so sind? Lohnt sich ASIC > nicht erst bei höheren Stückzahlen? Wenn es um einen Ansatz mit synthetisierbarer Hardware geht: 0 < n < 10k ... Programmierbare Logik Programmierbare Analogschaltung 10k < n < 100k ... Semicustom-Design Makrozelldesign mit Verschaltung in einer Metallisierungsebene 100k < n .......... Fullcustom-Design Handlayout des ASIC rentiert sich mfg mf
Joachim минифлоть schrieb: > Wilhelm Ferkes schrieb: >> Klaus2 schrieb: >>> Genau, aber kennen tue ich sowas als normalen uC nicht...Voll-ASIC? >> Weiß denn jemand, wie groß die Stückzahlen so sind? Lohnt sich ASIC >> nicht erst bei höheren Stückzahlen? > > Wenn es um einen Ansatz mit synthetisierbarer Hardware geht: > > 0 < n < 10k ... Programmierbare Logik > Programmierbare Analogschaltung > > 10k < n < 100k ... Semicustom-Design > Makrozelldesign mit Verschaltung > in einer Metallisierungsebene > > 100k < n .......... Fullcustom-Design > Handlayout des ASIC rentiert sich > mfg mf Danke, diese Zahlen sind mir geläufig. Ich fragte weiter oben nur mal in die Runde, ob jemand die Stückzahlen des Piep-Eies kennt. Danach könnte man ja mal raten, welche Chips da drauf sind. Eine 85°C-Batterie einzusetzen, sehe ich nicht als oberkritisch. Es handelt sich hier um eine nicht sicherheitskritische Anwendung. Kaputt: --> Weg werfen! Wie lange ist das Ei noch mal bei 100°C im Wasser, und werden die Innereien gleich genau so warm? Es würde mich nicht wundern, wenn die Chips nur bis 70°C oder 85°C spezifiziert sind.
...die batterie ist nur durch das plastikgehäuse 1mm und etwa 1mm epoxyd geschützt, dann erreicht die hitze direkt die ränder. auf 85° kommt sie aber ggf wirklich nicht. der chip hingegen ist extra dünn in epokyd gecoated, damit er die wassertemp schnell messen kann. das piep-ei ist nicht komplett "gefüllt", im inneren ist die elektronik dtl kleiner und nochmals eigens gekapselt. das kochwasser dringt durch öffnungen ins innere ein. Klaus.
R.I.P., liebes Piep-Ei! Ein Batterie"wechsel" ist nicht mgl., der Chip reagiert nicht mehr wie gewohnt. Aber das war eigentlich zu erwarten, ich hätte es genau so gemacht...auch wenn es vll nur eine Kalibrierungsroutine ist, die nach Anschluss der Versorgungsspg irgendwas "erwartet"...oder sonstwie hängt. -> Müll! Schönen Sonntag noch, Klaus.
Hallo, nachdem heute unser Piepei nach zwei Jahren den Dienst quittiert hat, habe ich es auch mal aufgesägt. Warum muss eigentlich die Batterie nochmals vergossen sein, obwohl das ganze Innenleben schon verschweißt ist? Die wollen doch nur ständig neue Eier verkaufen. Habe mich fürchterlich geärgert, dass das Ding für satte 20 € jetzt hin ist, obwohl nur die Batterie (CR 2032) für 1 € des Geist aufgegeben hat. Gruß, Karin
Hallo Karin Silver Man (oder Karl?), wer zum Eierkochern ein Piep-Ei braucht, der muss es auch bezahlen. "There's a sucker born every minute" Liebe Grüße Glona
Ich habe auch mehrere "tote" Piep-Eier. Nette Gadgets, die ich nicht wegwerfen mag, trotz der hohen Todesrate. Wieso die Elektronik nicht in einen Schrumpfschlauch einpacken? Der Schlauch schrumpft das Ei dicht, je wärmer desto dicht. Gibt die Batterie ihren Geist auf, schneidet man den Schrumpfschlauch auf, wechselt den Protagonisten und zieht einen neuen Schlauch drüber. Nach kurzer TROCKENER Schrumpfung kann es nun wieder wie gehabt 2 Jahre im Wasser weiterpiepen. Oder was spräche dagegen? Ich geh schon mal Patent anmelden...
Ich habe das Thema auch schon durch(gesägt) und mir damals ein Schrott-Ei (TM) ersteigert. Auf der Website stand mal was von 400 k verkauften "Geräten". Ich beneide den Hersteller! An das Patent kommt man ja leicht ran, ich habe mir auch schon ein Thermoelement-Thermometer gebaut, fehlt nur die Umsetzung des Eier-Kerntemperatur-Energie-Integrator-Simulators.. Evtl. krame ich das mal wieder raus, wenn auch nur, um mich etwas in der praktischen Mathematik zu trainieren.. dann kann es auch Quellcode geben. Aber Ei-Weiß ist eine gute Quelle und da viele kalte Eier aufzuschlagen verbrennungsfrei mit einer Hand geht, hat sich für mich das Pellen/Schälen eigentlich erledigt. Und da die Schale nicht mehr den Inhalt okkludiert, ist sogar eine manuelle, optische Echtzeitüberwachung des Garprozesses möglich....
Ach so: wenn es keinen Eierzähler dort gibt, müsste man den Wechsel der Batterie actionfilm-Bombenentschärfermäßig evtl. einfach vor Ableben derselben durchführen können, ohne, dass die Spannung am IC abfällt. Wenn das (beim ersten Start eine Fuse durchbrennen, und sonst tot spielen) wirklich die Methode für die "geplante Obsoleszenz" ist - wie hoch ist dann wohl die Ausfallrate bei Produktion durch Fehler/Wackelkontakt bei anschließen der Batt.? Kann jemand das Ding aufätzen und angucken? Gibt es noch keine asiatischen Klone?
> Zitat Hersteller: "Die Batterie von PiepEi® hat eine Lebensdauer von > mindestens zwei Jahren. Ein Austausch ist aus lebensmittelrechtlichen > Gründen nicht möglich Damit verstösst der Hersteller gegen die Batterierichtlinie. http://de.farnell.com/images/de/pdf/battery_directive_apr09v2_de.pdf "dass die elektrischen Geräte so entworfen sein müssen, dass die Batterien beim Austauschen oder am Lebensende zur Entsorgung „problemlos entnommen“ werden können" Das Produkt darf in der EU also nicht vertieben werden. Wer mag ihn verklagen ?
MaWin schrieb: > Das Produkt darf in der EU also nicht vertieben werden. Wer mag ihn > verklagen ? Wäre Blödheit ein Delikt, dann täte ich Klage erheben lassen - aber so.
Was ist mit den eingelöteten Stützakkus in mittlerweile sehr vielen Geräten? Da es sich nicht um Industrie oder Auto handelt ist die Quote auf 45%? bis 2016 angesetzt. Da fängts ja schon an zu wackeln. Und dann gibs glaube ich sowas wie Hersteller:" Wir nehmen Ihre gebrauchten zurück" und schon is der Buckel beim Endverbaucher. Also darauf eine Klage einzureichen wird wohl recht mau werden. Oh und dort steht noch was von Entwurfrichtlinie. Also keine Verpflichtung oder Gesetzliche Grundlage.
Ich habe mal versucht, so ein ding zu öffnen. Offenbar ist das ganze Teil komplett und massiv vergossen. Macht ja auch irgendwie Sinn, das ist ja der trick, mit dem das echte Ei simuliert wird. Der Sensor in der Mitte misst einfach nur die Temperatur und es Piept ab einer bestimmten schwelle. Das Timing ergibt sich daraus, wie lange das Durcherhitzen der Vergussmasse dauert.
Falsch. So massiv vergossen ist es gar nicht, zudem liefert es recht schnell "Wasser heiß" und ähnliche Töne. Problem ist, dass man das Ei trotzdem nicht zuverlässig so auseinander bekommt, dass man die noch nicht leere Batterie zum Wechsel stützen könnte. Klaus.
MaWin schrieb: > "dass die elektrischen Geräte so entworfen sein müssen, dass die > Batterien beim Austauschen oder am Lebensende zur Entsorgung „problemlos > entnommen“ werden können" > > Das Produkt darf in der EU also nicht vertieben werden. Wer mag ihn > verklagen ? Das gilt aber dann auch für ein anderes 'Piep-Ei' der Firma Apple, wo der Akku eingeklebt ist. Und ich habe hier gerade eine Digicam von Olympus aufm Tisch, wo auch eine kleine 3V Dreckszelle eingelötet ist. Es ist zum Heulen, aber an die Batterierichtlinie halten sich viele einfach nicht, damit die Geräte schneller zum Sondermüll werden.
Nachdem das Ei gestern das letzte mal einwandfrei funktioniert hat, heute aber nicht mehr frage ich mich, ob evtl. gar nicht die Batterie ausschlaggebend ist. Hat mal einer der sägenden die Batterie geprüft, welche Restkapazität (bzw. Restspannung unter Last) noch hat? Nachdem ich das Ei ~2 mal die Woche nutze, + ein paar Extratage für Feiertage und Urlaub, könnte eher ein interner Zähler ausschlaggebend für den Tod sein. Letztendlich wäre eine größerer Batterie auch ausreichend und der Müllberg wäre nicht so hoch, wenn es nur die Batterie ist. Oder ein Kondensator mit Diode + Spule und externer Aufladung (Spule) oder Schüttelgenerator (Magnet in Spule) Es gäbe sicherlich günstige Möglickeiten das auch ohne Batterie hin zu bekommen. Aber missen möchte ich das Ei egentlich nicht mehr. Dadurch das die Eier auch immer gut werden wenn ich Sie in kaltes Wasser rein packe weil Sie dann nicht platzen werde ich mir wohl ein neues kaufen, auch wenn ich es hasse solche Teile immer nach zu kaufen.
Stefan Noack schrieb: > Ich habe mal versucht, so ein ding zu öffnen. Offenbar ist das ganze > Teil komplett und massiv vergossen. Macht ja auch irgendwie Sinn, das > ist ja der trick, mit dem das echte Ei simuliert wird. Der Sensor in der > Mitte misst einfach nur die Temperatur und es Piept ab einer bestimmten > schwelle. Das Timing ergibt sich daraus, wie lange das Durcherhitzen der > Vergussmasse dauert. Zwar etwas älter, aber als Idee um ein CE EU konformes Ei herstellen zu können: Man nimmt eine verschraubbare Hülle, und um den Inhalt wärmeleitend wie ein Ei zu bekommen füllt man es mit Oppanol (auch in Kaugummi, also ungiftig). Da hinein kann man die Elektronik in die Mitte drücken. Da das Oppanol den Innenraum füllt, ist auch keine Luft drin, die beim erhitzen erst entweicht und dann beim abkühlen Wasser mit hineinnimmt (und wenn um das Oppanol etwas Luft ist, schadet es auch nicht wenn dort Wasser hinkommt, weil Oppanol nicht wasserlöslich ist). Ob Oppanol 100 oder andere Viskosität müsste man probieren.
Beitrag #6774849 wurde von einem Moderator gelöscht.
Ich benutze ein Teesieb, um das Ei in den Topf zu legen. So wird das Ei langsam an die Hitze gewöhnt und erhält auch keinen physikalischen Schock.
Lustiger Faden...ich fühle mich angeregt zu sagen, dass ich schon viel länger als der Faden alt ist, "meine Eier" immer kalt und ohne Piex in einen Topf lege und dann (auf Gas) nach Gefühl kochen lasse. Da platzt höchst selten was und das gewünschte geschmeidige Eigelb ist auch (fast) immer da. Kaffee koche ich in der berühmten 8-eckigen-Espressovariante und Fußpilz gibts nicht nur im Herbst! Gruß Rainer
Mir war noch dunkel in Erinnerung, dass es mehrere Typen gibt "...in 3 Härtegraden. „Detlef“ orientiert sich an weichgekochten, Schantall an mittelweichen und „Hartmut“ an hartgekochten Eiern." erinnert mich an die Radiowerbung für Radiowerbung: Funkspot-Motiv »Name« „Gutn Tach. Diese Nachricht ist für Jaqueline Chantalle Jessica Samantha Britney Janette Dakota Michele Seraphina Shakira Estefania Soraya Kimberley Kleopattra Chayenne Cindy... Schmitt. Ich bin et: dein Schätzeken un ich bin im Tattuu Studio. Hö’ma dein Name steht jetzt auf meim Oberarm... und aufm Unterarm, dem Bauch, Rücken, den Füßen und den Ohrläppchen. Gäh, Ich wollt mal fragen: Kann ich dann endlich dat Ding hier abnehmen? Hö’ma diese Namenskette, die is nich nur schwer, die geht mir auch zehn Ma um Hals.“ Mit Radio erreichen Sie immer die Richtigen. Radio. Geht ins Ohr. Bleibt im Kopf. Quelle der Abschrift: http://www.radiozentrale.de/aktuell/kampagne-pro-radio/radio-geht-ins-ohr-bleibt-im-kopf/funkspot-texte/ es lohnt sich reinzuschauen, das meiste hat Bezug zu Internet und sozialen Netzen.
:
Bearbeitet durch User
Christoph db1uq K. schrieb: > Mir war noch dunkel in Erinnerung Das der Thread fast 9 Jahre alt ist? Rainer V. schrieb: > dass ich schon viel > länger als der Faden alt ist, "meine Eier" immer kalt und ohne Piex in > einen Topf lege Ich rasier die nur. Gekocht oder gepiekst wird da nix.
Prokrastinator schrieb: > Ich rasier die nur. Apropos rasieren...Gartenzwerge sehen im sauber geschnittenen Rasen auch größer aus... Gruß Rainer
Ich hab ein stromloses Guck-Ei. Wird mitgekocht und zeigt den Zustand als Trübung (wenn alles milchig, dann ist das Eigelb hart)
Prokrastinator schrieb: >> Mir war noch dunkel in Erinnerung > > Das der Thread fast 9 Jahre alt ist? Wieviele Eier kann man in dieser Zeit hartkochen? :-)
Udo N. schrieb: > Zitat Hersteller: "Die Batterie von PiepEi® hat eine Lebensdauer von > mindestens zwei Jahren. Ein Austausch ist aus lebensmittelrechtlichen > Gründen nicht möglich. Jetzt Müssen Sie sich schweren Herzens von Ihrer Das Ei sollte man dem Hersteller ins Gesicht knallen, am besten noch als echtes, faules. Wer kauft so etwas für 20 Euro, wenn er im voraus weiß, dass das so läuft?
Harald W. schrieb: >> Das der Thread fast 9 Jahre alt ist? > > Wieviele Eier kann man in dieser Zeit hartkochen? :-) Nehmen wir an es sind Eier der Größe "L" und wir kochen immer nur 1 Ei und vernachlässigen die Schaltjahre: 1 Ei "L" ca. 10 min. => 6 je Std. => 144 je Tag => 52560 je Jahr => 473040 in 9 Jahren :-D
A. B. schrieb: > Wer kauft so etwas für 20 Euro, wenn er im voraus weiß, > dass das so läuft? Frage mal bei Media Markt in der Smartphone Abteilung.
●DesIntegrator ●. schrieb: > egal wie alt der Faden ist, die Physik ändert sich nicht! Wer weiss? Gestern gabs neue Nobelpreise. :-)
●DesIntegrator ●. schrieb: > egal wie alt der Faden ist, die Physik ändert sich nicht! Naja, der Schrott wird ja offenbar immer noch verkauft. Muss wohl gut weggehen ...
"aus lebensmittelrechtlichen Gründen nicht möglich" der Hammer wer ist den das Plasteteil? Meine Hühnereier kommen aus dem Nest des Hühnerstalls und vorher aus dem Legedarm des Huhns !!! Wie lange lassen wir uns von den Behörden noch für dumm verkaufen! Es sollten endlich alle zukünftigen Verwaltungsangestellte ein Praktikum machen in Erzeuger- oder sonstigen Betrieben. Die Eier werden von uns im gekochtem Zustand verzehrt, jedenfalls sind sie von außen weitgehend von Keimen befreit! Es ist heute sicherlich möglich das Piepei statt zu kleben mit einer Dichtung zu schrauben und damit die Möglichkeit eines Batterieaustausch zu schaffen.
Soweit ich weiss sind Industrieeier auch schon durch ne Waschanlage durchgeschleust worden. Wenn man die vom Bauern direkt kauft, siehts anders aus, aber auch die werden üblicherweise gekocht.
Hummel schrieb: > Es ist heute sicherlich möglich das Piepei statt zu kleben mit einer > Dichtung zu schrauben und damit die Möglichkeit eines Batterieaustausch > zu schaffen. Setzt zumindest mittelmässige motorische Fähigkeiten und gewisse geistige Grundlagen voraus, um Fehlbedienung zu verhindern. Beides ist nicht ansatzweise flächendeckend vorhanden. Man würde also nach dem ersten misslungenem Batterietausch ein volles Reklamationsfach haben und auf Kabel1 sehen können, dass Firma xyz unser Eierkochwasser vergiftet. Idiotische Produkte für ein idiotisches Puplikum müssen in erster Linie eins sein: idiotensicher. Gut verklebt sind sie das,.
Hummel schrieb: > Es ist heute sicherlich möglich das Piepei statt zu kleben mit einer > Dichtung zu schrauben und damit die Möglichkeit eines Batterieaustausch > zu schaffen. Klar, allerdings kostet das den Hersteller bestimmt mindestens einen Cent pro Einheit extra. Dazu kommt die Frage, wie der Hersteller sicherstellt, dass der Nutzer das Ei nachher wieder dicht verschraubt. Schließlich wird heute in der Regel der Hersteller für die Blödheit der Anwender verantwortlich gemacht.
Wenn wir wie bisher nun weiter wegwerfen und nicht in der Lage sind zu reparieren oder regenerieren werden wir nie eine Wende zu Gunsten unseres Planeten schaffen. Auch wenn hier nur das Kleine elektronische Teil Erwähnung findet, so ist doch mal zu überdenken was wir sonst noch tun könnten. Ich habe mal Zeiten erlebt da gehörte Regenerierung und Aufarbeitung zum Alltag. Wegwerfen geht doch nur weil weit weg für wenig Geld hergestellt wird. Bei den vielen Juristen wird wohl einer dabei sein der den Erzeuger, wenn selbst Hand angelegt wird, aus dem Regress raushält.
Hummel schrieb: > Wenn wir wie bisher nun weiter wegwerfen und nicht in der Lage sind zu > reparieren oder regenerieren werden wir nie eine Wende zu Gunsten > unseres Planeten schaffen. Die Hoffnung habe ich eh aufgegeben. Schau dir an, was bei der Klimakonferenz gesagt wurde. Da sind sämtliche Bemühungen einzelner Länder oder Personen für den Arsch. Lass uns lieber Methoden austüfteln, wie wir in einer 5 Graf wärmeren Welt überleben können. In nur wenigen Jahren werden sich Klima-Anlagen besser verkaufen als Elektroautos. Und Bagger zum Graben von unterirdischen Wohnräumen werden sicher auch sehr gefragt sein.
Hummel schrieb: > Wenn wir wie bisher nun weiter wegwerfen und nicht in der Lage sind zu > reparieren oder regenerieren werden wir nie eine Wende zu Gunsten > unseres Planeten schaffen. Genau, irgenwann ist unser ganzer Planet mit einer ein Meter hohen Schicht von Piepeiern überzogen.
Klaus R. schrieb: > Hier noch die Verschaltung von "EGG 2.3"... Auf die schnelle, nur knapp neun Jahre zu spät: wie im Bild gezeigt sollte es gehen.
Hummel schrieb: > so ist doch mal zu überdenken was wir sonst noch > tun könnten. Sinnlosen Mist gar nicht erst produzieren wäre meine simple Sichtweise. Ich gebe zu dass es schwierig ist Eier nach Gefühl zu kochen. Es ist sogar schwierig dass mit einem Blick auf die Uhr zu tun - eine kleine Ablenkung genügt um die richtige Zeit zu verpassen. In meiner Küche habe ich 3 Timer immer griffbereit (Ofen, FritzFon, Handy). Kleine Eier brauchen 5min (grosse 6min) für meine gewünschte Konsistenz mit meiner Technik (Wasser kochen, Eier rein, Deckel wieder drauf, Flamme kleinstellen). Passende Erfahrungswerte gibts auch für pflaumenweiche oder harte Eier.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Lass uns lieber Methoden austüfteln, wie wir in einer 5 Graf wärmeren > Welt überleben können. Naja, wer schwimmen kann ist schon mal klar im Vorteil. Stefan ⛄ F. schrieb: > Und Bagger zum Graben von unterirdischen Wohnräumen werden sicher auch > sehr gefragt sein. Und die Leute die Bagger fahren können ebenso, ich freu mich schon drauf! Genauso wie andere Baumaschinen, wobei ich bei der aussicht lieber mit einem BobCat oder Radlader in einem Tunnel fahre. Gibt's eigentlich aktuell was besseres als Gasmasken und Kreislauftauchgeräte zum aufbereiten von Atemluft für die einzelne Person? Ich denke das dürfte mit der Zeit auch ein Problem werden, wenn wir alle zu Maulwürfe werden.
H.Joachim S. schrieb: > Passende Erfahrungswerte gibts auch für > pflaumenweiche oder harte Eier. Wie schon gesagt, mach ich das komplett nach Gefühl und als ich letztens mit meinem Kumpel auf seiner Hütte in der Schweiz war, schlug ich weiche Eier zum Frühstück vor und er schaute mich entgeistert an...wie denn, ich hab hier keinen Eierpiekser...ich habs echt nicht geglaubt. Und wie war der schöne Spruch: Dinge kaufen, die man nicht braucht, von Geld, das man nicht hat, um Leute zu beeindrucken, die man nicht mag. Das ist der Lauf der Dinge! Dagegen ist Klimawandel ein Hühnerschiß :-) Gruß Rainer
Rainer V. schrieb: > Dagegen ist Klimawandel ein Hühnerschiß Ohne das Böse zu meinen, weil du den nicht mehr bis zum "Schlimmsten" erlebst? Ich hab noch 30-60 Jahre, je nach dem ob ich bis dahin nicht schon unter die Erde liegen sollte weil ich keines natürlichen Todes sterbe oder Krankheiten mich dahinraffen. Also glaube ich nicht das es ein "Hühnerschiss" ist.
Ei kann ich zur Not auch ohne Wasser in einer µWelle + Tasse vergaren. Rohes Huhnei darin mit Gabel und wenig Salz gut verühren, dann rein und AN. Wenns Ei über den Tassenrand aufschäumt AUS. + n *Guten!* Beim Auslöffeln ist wenig Dampf ein gutes Zeichen. Vorsicht, schnell wirds zu trocken. Beim Ersttest eher nur kurz garen und je 2-3 s dazugeben. + falls es nicht klappt - nur ein Ei Lehrgeld ist sehr günstig ;)
Kilo S. schrieb: > Ich hab noch 30-60 Jahre, je nach dem ob ich bis dahin nicht schon unter > die Erde liegen sollte weil ich keines natürlichen Todes sterbe oder > Krankheiten mich dahinraffen. darf ich raten - keine lebenden Nachkommen?
Kilo S. schrieb: > Also glaube ich nicht das es ein "Hühnerschiss" ist. ...denk noch mal drüber nach...ich zitiere Günter Schramm: "Warren Beaty hat gesagt, es läuft der Krieg reich gegen arm. Wir haben den Krieg begonnen und wir werden ihn gewinnen!" So gesehen ist auch ein Wegwerf-Piep-Ei ein Hühnerschiss. Gruß Rainer Wenn auch kaum ich, aber meine Enkel werden damit zu tun haben...und ich beneide sie nicht!
Hummel schrieb: > Wenn wir wie bisher nun weiter wegwerfen und nicht in der Lage sind zu > reparieren oder regenerieren werden wir nie eine Wende zu Gunsten > unseres Planeten schaffen. Wenn der Zeitmesser schon elektronisch sein muss, gehört dieser nicht in den Topf, sondern daneben. Und: Mit jedem Händy braucht es auch kein zusätzliches Gerät dazu mehr. So spart man noch viel mehr Ressourcen ein
...das ist kein Zeit sondern ein Wärmemengenmesser, das ist ja der Witz. Und leider fkte der zml gut ;) Klaus.
Klaus R. schrieb: > ...das ist kein Zeit sondern ein Wärmemengenmesser, das ist ja der Witz. > Und leider fkte der zml gut ;) > > Klaus. völlich wurscht, sowas hat nix im Wasser zu suchen. ...das ändert nix dran.
Hummel schrieb: > Wenn wir wie bisher nun weiter wegwerfen und nicht in der Lage sind zu > reparieren oder regenerieren werden wir nie eine Wende zu Gunsten > unseres Planeten schaffen. Besser wäre einfach so unnützen Blödsinn nicht zu kaufen.
...dann befinden wir uns schnell in dystopischen Szenarien - alle sind gleichgeschaltet und kaufen nur das, was Udo S. für "sinnvoll" erachtet (respektive wird es ihnen von Udo S´s Amt für Materialbereitstellung natürlich entsprechend bereitgestellt). Was nicht sinnvoll ist, darf auch nicht erfunden werden. Ich wette ich finde bei dir daheim auch subjektiv sinnlose Dinge? Son Piep-Ei ist gut, WENN man die Batterie wechseln kann (sowas würde ich sonst verbieten, ja). Weltraumtourismus ist es nicht, verbietet aber leider auch keiner. Klaus.
:
Bearbeitet durch User
Rainer V. schrieb: > Eierpiekser... Dinge kaufen, die man nicht braucht, Ich piekse meine Einer nie auf, egal wo und wie ich sie koche. Ab und zu platzt mal ein Ei, aber nicht häufiger als mit Pieks.
●DesIntegrator ●. schrieb: > Klaus R. schrieb: >> ...das ist kein Zeit sondern ein Wärmemengenmesser, das ist ja der Witz. >> Und leider fkte der zml gut ;) >> >> Klaus. > > völlich wurscht, sowas hat nix im Wasser zu suchen. > > ...das ändert nix dran. Doch, tut es, denn dieses Konzept: ●DesIntegrator ●. schrieb: > Wenn der Zeitmesser schon elektronisch sein muss, > gehört dieser nicht in den Topf, sondern daneben. > > Und: Mit jedem Händy braucht es auch kein zusätzliches Gerät dazu mehr. funktioniert halt nicht außerhalb des Topfs, weil dir dann die Temperatur des Wassers fehlt.
Rolf M. schrieb: > weil dir dann die Temperatur des Wassers fehlt. Ach, wer braucht schon Fakten. Apps können alle fehlenden Daten mit ihrer Intelligenz interpolieren. Apps retten die Welt.
Rolf M. schrieb: > funktioniert halt nicht außerhalb des Topfs, weil dir dann die > Temperatur des Wassers fehlt. mag ja alles sein, Elektronik gehört dann IMMER noch NICHT nicht mit in den Pott
Zu der zeit, als noch fast alle Haushalte Hühner in einem Hühnerstall hatten, wußte man, dass gelegte Eier immer einpaar Tage ruhen sollten. Nun weißt du ja nicht, was Eier aus dem Super/Biomarkt alles durchgemacht haben...da ich aber "um die Ecke" einen Hühnerbauern habe, weiß ich es doch! Und brauche also weder Uhr noch Piekser :-) Gruß Rainer
Rainer V. schrieb: > So gesehen ist auch ein Wegwerf-Piep-Ei ein Hühnerschiss. Wow! Du kannst nicht mal deine eigenen Sätze und Kommentare richtig einordnen, bzw. auf welchen Kommentar das bezogen war, selbst wennman selbigen zitiert hat.... Eierdieb schrieb: > darf ich raten - keine lebenden Nachkommen? Doch, frag mal deine Mutter... Ach ne da war ja der Hund schneller als ich... Dumme Kommentare wie deiner müssen ebenso beantwortet werden! P.S Doch, 11 Jahre alt! Trotzdem nicht falsch das auch wir was gegen den Klimawandel tun!
●DesIntegrator ●. schrieb: > Rolf M. schrieb: >> funktioniert halt nicht außerhalb des Topfs, weil dir dann die >> Temperatur des Wassers fehlt. > > mag ja alles sein, > Elektronik gehört dann IMMER noch NICHT nicht mit in den Pott Und warum nicht? Sinnfreies Grossschreiben und Punke vergessen helfen nicht beim Verstehen.
Klaus R. schrieb: > Ouuuha! 😣 Ja ich weiß, auf der anderen Seite is der so alt das der schon als immaterielles kulturerbe gelten müsste, damit haben wir uns als Kinder in die Pfanne gehauen! Und das zu grundschulzeiten.
Kilo S. schrieb: > Dumme Kommentare wie deiner müssen ebenso beantwortet werden! Es sollte dir etwas zu denken geben, dass dir hier reihenweise Leute etwas schreiben, was du offensichtlich nicht kapierst...Männergruppen gibt es immer noch! Rainer
1. Wer hat hier denn einen so alten Thread wieder aufgetaut? 2. Einige Posts sind so flach, da sollten aber alle Eier schön hart gekocht werden. Sicher ist sicher, sonst nimmt das hier noch überhand.
Am Faden zu sehen: Im Jahre 2013: frotzeln und verschiedene Meinungen führten zu Diskussionen und Meinungsaustausch. So geht Forum :D Im Jahre 2021: beleidigende Zankerei wird gegenüber vernunftsorientierten oder lösungsoreientierten diskussionen bevorzugt; die Formulierungen werden teilweise unverständlich rau; ein Spiegel der sich wandelnden Gesellschaft? Zurück zum Faden Nach etwas recherche meinerseits gibts diese Mess-Eier heutzutage sogar mir mehreren Melodien (von zart bis hart). Die Idee (mit_kochen_ zum mit_messen-) ist genial, eigentlich ein Grund ein Selbstbauprojekt aufzuziehen, ohne soziale Probleme hier abzuladen :D Technische Probleme sind reichlich vorhanden: -Lebensmittelsicherheit aka Batterie/Akku/Technik/ getrennt zur Hülle -verschiedene Grössen der zu kochenden Hühnereier aka Parametrieung -Anschaffungskosten Am Ende des Brainstorms wieder einmal ein SCNR: was spricht gegen Rührei?
Kilo S. schrieb: > P.S > Doch, 11 Jahre alt! Trotzdem nicht falsch das auch wir was gegen den > Klimawandel tun! > Dumme Kommentare wie deiner müssen ebenso beantwortet werden! Die Antwort hast Du von ihm sogar schon zitiert: > Eierdieb schrieb: >> darf ich raten - keine lebenden Nachkommen? Genau diese Lösung wäre die Einzige, die wirklich der Erde helfen würde, wenn alle mitmachen würden. Geht übrigens ganz klar so hervor, wenn man beim Hochscrollen (Absatzweise rückwärts) Deinen Post liest.
...manche Dinge lassen einen nie ganz los (11 Jahre) und in der Tat ist damals wohl etwas schief gegangen - mit einem vorsichtiger sezierten "Hartmut" gehts...und auch wenn völlig überflüssig (weil ich die Eierkocherei auch so ganz gut im Griff habe), werde ich das mal mit neuer Batterie "mal nutzen". Nur wie ich die abgesägte Haube wieder befestige, weiß ich noch nicht (Epoxyd soll ja nicht gehen bei "heiß & Wasser"). Klaus.
Am besten gelingen die Eier im Topf. Das Wasser aufkochen lassen und dann die in die Luftblase gepiekten Eier mit dem Löffel vorsichtig hinein tun und den Deckel drauf. Nur dann wir das Eiweiß fest und das Eigelb bleibt flüssig. Der Trick ist die möglichst schnelle Erwärmung. Mit kaltem Wasser bleibt das Eiweiß glibbrig, während das Eigelb schon fest wird.
Peter D. schrieb: > Der Trick ist die möglichst schnelle Erwärmung. Mit kaltem Wasser bleibt > das Eiweiß glibbrig, während das Eigelb schon fest wird. Du kennst meinen Induktionherd nicht! :-) Grüßle, Volker
H. H. schrieb: > Männerküche! Genau! Es zählen nur drei Dinge in der Küche: Leistung, Leistung und Leistung! :-) Grüßle, Volker
Peter D. schrieb: > Der Trick ist die möglichst schnelle Erwärmung. Mit kaltem Wasser bleibt > das Eiweiß glibbrig, während das Eigelb schon fest wird. kann das überhaupt passieren?
Volker B. schrieb: > H. H. schrieb: > >> Männerküche! > > Genau! Es zählen nur drei Dinge in der Küche: Leistung, Leistung und > Leistung! :-) https://youtu.be/E4ed8SJfOzA?t=113
Jens B. schrieb: > Peter D. schrieb: > >> Der Trick ist die möglichst schnelle Erwärmung. Mit kaltem Wasser bleibt >> das Eiweiß glibbrig, während das Eigelb schon fest wird. > > kann das überhaupt passieren? Nun das Eigelb gerinnt bei kleinerer Temperatur, als das Eiweiß. Erwärmt man das Wasser nur langsam, wird zuerst das Eigelb fest und später das Eiweiß. Man braucht also den Temperaturgradienten von außen nach innen, damit das Frühstücksei perfekt gelingt. Das Abschrecken unterbricht dann das Gerinnen schlagartig.
Jens B. schrieb: > Peter D. schrieb: > >> Der Trick ist die möglichst schnelle Erwärmung. Mit kaltem Wasser bleibt >> das Eiweiß glibbrig, während das Eigelb schon fest wird. > > kann das überhaupt passieren? Die Frage ist, will jemand überhaupt SO umständlich Eier kochen?
Klaus R. schrieb: > ...manche Dinge lassen einen nie ganz los (11 Jahre) und in der Tat ist > damals wohl etwas schief gegangen - mit einem vorsichtiger sezierten > "Hartmut" gehts...und auch wenn völlig überflüssig (weil ich die > Eierkocherei auch so ganz gut im Griff habe), werde ich das mal mit > neuer Batterie "mal nutzen". Mein "Mess-Ei" funktioniert auch nach 11 Jahren noch und das ganz ohne Batterie: Es verändert im Wasser seine Farbe und mit mitgelieferter "Meßskala" kann man zwischen weichen und harten Eiern wählen (Ich habe jetzt keine Lust, den ganzen Thread noch mal durchzulesen, aber vielleicht habe ich das auch schon vor 11 Jahren geschrieben).
Harald W. schrieb: > s verändert im Wasser seine Farbe und mit > mitgelieferter "Meßskala" kann man zwischen weichen und harten > Eiern wählen Da muss man aber dabei bleiben und das ist kein Komfort :) Klaus.
Mein ca. 50 Jahre alter Bosch FD923 Eierkocher für bis zu 7 Eier mit Wassermessbehälter und Pickser unmöglich verlierbar im Deckel integriert und typischen Buzzer aus der Zeit, funktioniert heute noch wie am ersten Tag. Je nach Eiergrösse, Temperatur und gewüschter Eierkonsistenz wird die Wassermenge lt. den drei Skalen eingehalten oder auch leicht variiert. Angepicks wird allerhöchstens nach Lagerung im sehr kalt eingestellt Kühler. Aber noch ein Tipp aus Reihe "Nicht nachmachen". Einmal wurde ich vom Genuss eines abgeschreckten weichgekochten Eis weggerufen und kam sehr viel später auf die dumme Idee, das in der Microwelle vorsichtig wieder zu erwärmen. Ei geschält und im Eierbecher stehend in der MW mit vielen Pausen und händischer Kontrolle der erreichten Temperatur auf vielleicht knapp 50°C gebracht. Anschliessen mittels Daumen, Zeige- und Ringfinger ganz vorsichtig zum Mund geführt, wobei es noch total weich und wabbelig war. Als ich den ersten Bissen zu mir nahm, kam es zur Explosion, die mir fast den Kiefer ausrenkte und mehrere Tage lief ich mit verbrannter Visage rum..
11 Jahre rum und immernoch zu blöd Eier ohne Digitaltechnik kochen zu können. Glaubt man erst, wenn mans sieht. Und hier stehe ich nun...
Ralf X. schrieb: > fast den Kiefer ausrenkte und mehrere Tage lief ich mit verbrannter > Visage rum.. Show pics. :-)
Ralf X. schrieb: > Als ich den ersten Bissen zu mir nahm, kam es zur Explosion, die mir > fast den Kiefer ausrenkte und mehrere Tage lief ich mit verbrannter > Visage rum.. Nennt sich Siedeverzug. https://www.ostsee-zeitung.de/beruf-und-bildung/regional/mikrowellen-fruehstuecksei-explodiert-doch-warum-ASQKWASAU4I7AMQBGY4OLOIYHM.html
Peter D. schrieb: > Ralf X. schrieb: >> Als ich den ersten Bissen zu mir nahm, kam es zur Explosion, die mir >> fast den Kiefer ausrenkte und mehrere Tage lief ich mit verbrannter >> Visage rum.. > > Nennt sich Siedeverzug. Das Phänomen ist mir seit "Urzeiten" geläufig, aber das Ei war ja von aussen nur so warm, dass man es sich auch auf die flache Hand legen konnte, wo es aber auf eine Dicke von weniger als den halben Normaldurchmesser plattdrückte. (Gut um zu zeigen, woran grosse gestrandete Meeressäuger verenden.) Oder auch ganz in den Mund stecken... Bisher bin ich die ganzen Jahre nicht dazu gekommen, dazu mal Folgeexperimente zu machen. Irgendwie ist mir bis heute noch nicht wirklich klar, wie es in der MW dazu kommt, die Energieaufnahme vom Eigelb ggü. dem Eiweiss dermassen höher ist, dass das Eiweiss lediglich gut mundwarm wird, während das Eigelb schon die normale Siedetemperatur überschreitet. Oder eine bedeutend höhere spezifische Wärmekapazität aufweist.
Peter D. schrieb: > Jens B. schrieb: >> Peter D. schrieb: >> >>> Der Trick ist die möglichst schnelle Erwärmung. Mit kaltem Wasser bleibt >>> das Eiweiß glibbrig, während das Eigelb schon fest wird. >> >> kann das überhaupt passieren? > > Nun das Eigelb gerinnt bei kleinerer Temperatur, als das Eiweiß. > Erwärmt man das Wasser nur langsam, wird zuerst das Eigelb fest und > später das Eiweiß. Und wie hoch ist der Temperaturunterschied zum gerinnen? Das ganze klingt für mich wie die ideologie wann man das Nudelwasser salzt. Was physikalisch eigentlich völlig irrelevant ist, ausser Salzwasser nimmt die Temperatur anders auf.
Jens B. schrieb: > Das ganze klingt für mich wie die ideologie wann man das Nudelwasser > salzt. Ich meine gelesen zu haben, das einige Läden schon gesalzenen Kochwasser anbieten. Natürlich dann in kg-Gebinden und nicht in Liter. In DE bisher weitgehend gescheitert, weil reines Kochwasser nicht mehr der ermässigten MwSt unterliegt und für die Anwendung auch zu viele Gefahrenhinweise abschrecken.
Grüß euch! Ob man es glaubt oder nicht, ich habe im Rahmen meiner Schulausbildung tatsächlich als Thema für meine nachzuholende Diplomarbeit die Konzeptentwicklung genau dieser "Eieruhr" bekommen. (Es sei gesagt, dass ich vermutlich nicht in der Fachrichtung meiner Ausbildung bleibe, die Schule aber einfach gerne abschließen würde. Ich bin also trotz meiner Fachrichtung Mechatronik nicht allzu bewandert auf dem Gebiet.) Bei meiner Recherche, ob es denn schon vorhandene Informationen zum Aufbau des Piep-Ei's gibt, bin ich dann auf diesen äußerst wertvollen Thread gestoßen, auch wenn zwischendurch immer wieder über die richtige Art Eier zu kochen und sonst was diskutiert wurde ;D Ich hoffe es passt, wenn ich in diesem uralten Thread weiterschreibe (ist mein allererster Beitrag auf µC.net). Hätte ein paar Fragen und hier trifft man ja vermutlich auf Piep-Ei-Interessenten: Ich habe das Ei ebenfalls aufgebrochen und einen Schaltplan dazu gezeichnet. Hat sich ein wenig geändert in den Jahren. Mein Ei hab ich am 19. Juni 2023 gekauft, kann also nicht sagen, ob es die aktuellste Version ist. Bilder sind angehängt. Bei der Beschreibung des Programms ist der Begriff Gradient gefallen: Klaus2 schrieb: > -> Sleep, aufwachen, Temp messen, Gradient berechnen, schlafen. Meinst du also es soll die Änderung der Änderung der Temperatur berechnet werden oder was ist mit dem Gradienten gemeint? Angenommen das Piep-Ei ist ein Wärmemengenmesser, das heißt also, man müsste wissen, wie viel Wärmemenge ein Ei braucht, um den gewünschten Härtegrad zu erreichen. Um diese wiederum berechnen zu können, müsste man wissen, wie viel Wärme das Wasser bei einer bestimmten Temperatur an das Ei abgibt und sobald eine bestimmte Menge erreicht wurde, fängt das Ei an zu singen. Verstehe ich die Funktionsweise des Ei's richtig? Das reicht fürs Erste, Vielen Dank schon mal :)
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.