Hallo, ich möchte ein Gerät über Funk ein- und ausschalten(Relais am µC). Gedacht habe ich an 2 Funkgeräte mit Headsetanschluss die verschiedene "Klingeltöne" senden können. Ein Klingelton zum einschalten und ein anderer zum ausschalten. An einem Funkgerät(EMPFÄNGER) soll ein Optokoppler mit µC zum auswerten an den Headsetanschluss. Die Spannung am Headsetanschluss beträgt 0V wenn nichts empfangen wird(Rauschunterdrückung). Bei Empfang "Rauschen" ca 1,3V (0,2VSS) Wenn ein Klingelton gesendet wird ca 2,8VSS (Sinus) Nun die Frage: Kann man das Signal mit einem µC und Optokoppler auswerten oder mache ich da einen Denkfehler, dass es nur aufwendig z.B. mit FFT auszuwerten geht? (Auf die Idee bin ich gekommen, weil es eine günstige Möglichkeit ist über mehrere 100 Meter Geräte zu schalten. )
Tobias Xxx schrieb: > Wenn ein Klingelton gesendet wird ca 2,8VSS (Sinus) Gleichrichten und an den ADC legen. Sollte kein Problem sein.
Der Analogeingang... Idee: theoretisch könnte man den Eingang in festen Abständen messen. Ist der Wert größer als X dann die Werte über einen bestimmten Zeitraum(2 sekunden Klingeltonlänge) die Werte in einer Tabelle ablegen und mit einer vorher aufgezeichneten Tabelle vergleichen...(stell ich mir etwas unsicher vor) Kannst du mir das Prinzip erklären wie du das meinst?
Für solche Anwendungen hat man früher spezielle ICs genommen. Bei Reichelt gibts noch den LM567. Für 75cent die einfachste Lösung. Ansonsten könnte man noch mit externen Bandpässen arbeiten. Oder, wenn du die Töne auf der Senderseite so erzeugen kannst, mit einer Digitalen Codierung aus mehreren kurzen Pulsen arbeiten.
Tobias Xxx schrieb: > Nun die Frage: Kann man das Signal mit einem µC und Optokoppler > auswerten oder mache ich da einen Denkfehler, dass es nur aufwendig z.B. > mit FFT auszuwerten geht? FFT ist etwas hochgegriffen. Für wenige Frequenzen ist der Goertzel-Algorithmus besser geeignet. Zum Steuern des Relais ist MFV oder ein digital übertragener Code besser. Sonst schaltet das Relais bei jedem kräftigeren Signal auf dem Funkkanal.
Im ELV-Journal gabs das schon mal: http://www.elv.de/Schaltsignal%C3%BCbertragung-mit-LPD-PMR-Funkger%C3%A4ten/x.aspx/cid_726/detail_33062 fonsana
Hallo, vielen Dank für die schnellen Antworten. LM567: Habe gelesen das man für jeden Ton einen braucht. Sind leider 8 verschiedene Töne in einem Klingelton. Von daher werde ich wohl doch einen digitalen "Morsecode" oder so übertragen - auch wenn ich gelesen habe das "Datenübertragungen" auf PMR nicht erlaubt sind. Letztendlich ist es ja keine richtige Datenübertragung, da ich ja nur 2-3 mal am Tag schalte... Tobias
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