Hallo zusammen Ich habe mir über ebay 2 solche Buck Converter (Step Down Wandler, DC DC) gekauft: http://www.ebay.de/itm/251154170479?ssPageName=STRK:MEWNX:IT&_trksid=p3984.m1497.l2649 Auf der "In" Seite habe ich ein 12V Schaltnetzteil angeschlossen (Schaltnetzteil ist an 220V AC dran, Raus kommt 12V DC), auf der "Out" Seite ein Peltierelement mit 6.2V und 2A. Nun habe ich gemessen: Vin=11.5V, Vout=6.2V, Iin=2.2A, Iout=2.0A Die Effizienz des Wandlers sollte wohl etwa bei 80% liegen, ist im oben gezeigten Versuch aber bei nicht mal 50%, oder sogar schlechter, als wenn ich einfach einen Widerstand vorschalten würde. Das merkt man natürlich auch an der entsprechenden Wärmeentwicklung (wobei ich bei einem der beiden ein Kühlblech installiert habe) Komischerweise passiert dies bei beiden Wandlern und auch dann, wenn ich weniger Leistung durchlasse, sprich Vin=8.9V, Vout=4V, Iin = ungefähr Iout.. An was kann das liegen? Vielen Dank, Marco
ocram marco schrieb: > Nun habe ich gemessen: Vin=11.5V, Vout=6.2V, Iin=2.2A, Iout=2.0A Gemessen mit einem sog. Echeffektivwert-Strommesser? Wenn wirklich 12W Verlustleistung im Wandler bleiben, müsste der jedenfalls kochendheiss werden. Gruss Harald PS: Wer misst, misst Mist. :-)
Hallo Harald Habe ich Mist gemistet? :-) Also ich habe an den Kabeln vor dem Wandler mit einem ganz normalen Multifunktions-Messgerät für Strom und Spannung den Strom und die Spannung gemessen... Das selbe habe ich an den Kabeln nach dem Wandler wiederholt... Das sollte doch gehen oder? Was in den Wandler an Leistung reingeht und nicht wieder rauskommt wird im Wandler verbraten... Ganz nach der Überlegung Verlustleitung Wandler = Uin*Iin-Uout*Iout Oder etwa doch nicht? Jedenfalls wird der Wandler selbst mit dem Heatsink innert etwa 10 Sekunden so heiss, dass man den Heatsink fast nicht mehr anfassen kann.. Gruss, Marco
Gleich noch eine Frage hinterher: Dass ich den Buck-Converter an ein Schaltnetzteil anschliesse ist kein Problem, oder (Nur weil Schaltnetzteile selbst ja auch bereits Buck-Coverter beinhalten?)? Grüsse, Marco
Ich denke du kannst sehr wohl in Probleme geraten, wenn sich die Schaltfrequenzen der beiden Bucks blöd beeinflussen. Im Zweifel häng mal einen etwas größeren Elko nach das Schaltnetzteil und damit vor deinen Buck damit die Versorgung geglättet wird.
Merci, Also gibt es bisher zwei Möglichkeiten: 1. Ich habe Mist gemessen -- warum? Siehe meine Frage im Beitrag von 10:30) 2. Es gibt irgendwelche Probleme, weil der Buck Converter an einem Schaltnetzteil dran ist -- Sehen das Andere auch so? Kann ich das Problem durch einen, dem Schaltnetzteil nachgeschalteten Elko lösen? Bitte um Hilfe... Ich will dass es klappt :) Grüsse, Marco
Liegt am Eingang DC oder AC an? Sind lange, dünne Kabel am Eingang? Dann könnte das ganze schwingen.
Hallo, Also der Aufbau sieht so aus: Am Netz (220V AC) ist ein Schaltnetzteil dran (und zwar genau das da: http://www.ebay.de/itm/Netzteil-Netzgerat-Schaltnetzteil-universal-max-5000mA-6-7-5-9-12-13-5-15-Volt-/200670566861?pt=DE_TV_Video_Audio_Schaltnetzteile&hash=item2eb8e5d9cd ). Dieses liefert mir nun (bei meiner Einstellung) 12V DC. Am Schaltnetzteil habe ich den "PC Stecker" am Ende des Kabels abgeschnitten, die Drähte abisoliert und mit diesem Buck Converter verbunden: http://www.ebay.de/itm/251154170479?ssPageName=STRK:MEWNX:IT&_trksid=p3984.m1497.l2649 . Diesen habe ich so eingestellt, dass noch ugf. 6V rauskommen. Am Ausgang dieses Buck Converters habe ich dann ein Peltier-Element mit max 6.2 V und 2A angeschlossen. Ich hoffe damit lässt sich das Problem analysieren :) Vielen Dank im Voraus Marco
ocram marco schrieb: > http://www.ebay.de/itm/Netzteil-Netzgerat-Schaltnetzteil-universal-max-5000mA-6-7-5-9-12-13-5-15-Volt-/200670566861?pt=DE_TV_Video_Audio_Schaltnetzteile&hash=item2eb8e5d9cd > ). Dieses liefert mir nun (bei meiner Einstellung) 12V DC. ...und warum stellst Du das nicht gleich auf 6V ein? > http://www.ebay.de/itm/251154170479?ssPageName=STRK:MEWNX:IT&_trksid=p3984.m1497.l2649 Dieses Billig-Netzteil ist hier im Forum schon anderweitig aufgefallen. Das solltest Du getrennt z.B. an einem Linearnetzteil oder an einer 12V-Batterie mit geringerer Last testen. Gruss Harald
Merci Harald, Das Schaltnetzteil stelle ich nicht direkt auf 6V ein, da ich für einige andere Sachen im Aufbau (Zeitschaltuhr, Einschaltwisch-Relais, Lämpchen)12V benötige. Diese anderen Sachen sind im Moment aber noch nicht angeschlossen. Nun könnte ich für dieses Peltier natürlich auch 6V einstellen und einen Step-Up Wandler für die anderen Sachen benützen. Ich bin mir aber nicht sicher, ob ich am schluss nicht mein stärkeres Peltierelement mit 7.5V benutze... Daher wäre die Step Down Variante schon gut.. ja, der Wandler ist schon extrem billig.. Vielleicht zu billig.. Kanns denn wirklich sein, dass sich die 2 Spannungswandler (1x Schaltnetzteil, 1x billiger Buck Converter) gegenseitig stören? Würde der empfohlene Kondensator nach dem Schaltnetzteil das Problem beheben? Danke und Gruss, Marco
Der nächste Peltier Thread :-( Vieleicht sollte man hier ein eigene Peltier Rubrik aufmachen, damit man weiß wo man nicht mehr reinschauen braucht.
ocram marco schrieb: > Nun könnte ich für dieses Peltier natürlich auch 6V > einstellen und einen Step-Up Wandler für die anderen Sachen benützen. Wenn die Leistung bei 12V wesentlich geringer als bei 6V ist, wäre das die bessere Lösung > Ich bin mir aber nicht sicher, ob ich am schluss nicht mein stärkeres > Peltierelement mit 7.5V benutze. Das wird den Stepup wenig stören... > Kanns denn wirklich sein, dass sich die 2 Spannungswandler (1x > Schaltnetzteil, 1x billiger Buck Converter) gegenseitig stören? Es kann sein, aber es muss nicht sein. > Würde der empfohlene Kondensator nach dem Schaltnetzteil das > Problem beheben? Es kann sein, aber es muss nicht sein. Gruss Harald
Hallo Harald, Zu 1 und 2: Hast natürlich recht, ich habs falsch geschrieben: Mein anderes Peltier würde 8 V brauchen, darum geht dass dann dort mit dem Step up Regler nicht (ausser ich würde einfach 7.5 V beim Schaltnetzteil einstellen, was ich aber nicht möchte wegen dT-max Verlusten) Ich habe noch 2 etwas teurere Step-Down-Wandler mit mehr Leistung bestellt, zum Probieren: http://www.ebay.de/itm/230884080273?ssPageName=STRK:MEWNX:IT&_trksid=p3984.m1497.l2649 http://www.ebay.de/itm/181048411599?ssPageName=STRK:MEWNX:IT&_trksid=p3984.m1497.l2649 Vielleicht klappts ja mit mindestens einem der Beiden :) Ich habe mich mal ein bischen in die Spannungsglättung mit dem Kondensator eingelesen. So wie ich das verstehe, könnte ich den nach dem Schaltnetzteil (1stes Netzteil) anschliessen, aber nur dann, wenn ich auch noch Dioden reinbaue. Ansonsten bestünde die Gefahr, dass bei den Rippeln die Ausgangsspannung am Schaltnetzteil höher ist als die Eingangsspannung und dieses dadurch Schaden nimmt. Richtig? Falls nicht könnte ich mir vielleicht einfach einen billigen 10'000 uF Elko über Ebay bestellen und dazwischen schalten.. Grüsse, Marco
ocram marco schrieb: > ... > Rippeln die Ausgangsspannung am Schaltnetzteil höher ist als die > Eingangsspannung und dieses dadurch Schaden nimmt. Richtig? Von deiner Aussage habe ich wenig verstanden, halte sie aber für falsch. Theoretisch sollten alle SNT ihre eigenen Eingangs- und Ausgangskondensatoren haben. Wenn nicht, kann es auch nicht im Versuchsaufbau beim Entwickler funktioniert haben. Die Leitungsinduktivitäten werden durch die Eingangskondensatoren im Normallfall kompensiert. Dein ursprünglicher Wandler sollte funktionieren. Eine Idee noch: Vielleicht ist die Last am Ausgang größer als angenommen. Dann versucht der Wandler immer wieder anzufahren und schafft es nicht. Wenn er das oft und schnell macht kann er sogar warm werden.
ocram marco schrieb: > Ebay-Artikel Nr. 251154170479 Features: Input voltage: 4V-35V Output voltage: 1.23V-30V Input current: 3A(maximum) Conversion efficiency: 92%(highest) Switching frequency: 150KHz Output ripple: 30mA9maxmum) Load regulation: ±0.5% Voltage regulation: ±2.5% Work temperature: -40℃- +85℃ Die Tech.-Daten sind ein bisschen schwammig. Bei welcher Eingangssp., Ausgangssp. und Ausgangsstrom. die 92% Wirkungsgrad erreicht werden können wir nur raten. Wenn ich mir das Ding anschaue dann traue ich dem Max. 1A Ausgangsstrom bei vernünftigem Wirkungsgrad >75% zu.
Wie ganz genau hast du gemessen? Mit zwei Messgeräten oder nur einem? Die Spannung im belasteten oder unbelasteten Zustand? Du solltest mit zwei messen. Strom und Spannung gleichzeitig. Spannung hinter dem strommessenden Messgerät beim Eingang, damit auch nur die Spannung gemessen wird die ankommt und am Ausgang die Spannung vor dem Strommessgerät, damit auch die Spannung gemessen wird, die raus kommt. Wenn du erst Spannung und dann Strom misst, kommt was falsches raus, da am Shunt im Messgerät einiges an Spannug abfallen kann, somit die Effizienz verfälscht wird. Ebenso wenn die Spannung an falscher Stelle gemessen wird: http://www.ti.com/general/docs/lit/getliterature.tsp?baseLiteratureNumber=slva236 Figure 5 in deinem Fall, da der LM2596 eine feste Frequenz von 150kHz hat. Im Datenblatt des ICs: http://www.ti.com/lit/gpn/lm2596 Siehst du auch, dass du max. 80% hinbekommen kannst bei deinen Bedingungen (Seite 9)
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.