Hi, ich möchte mit einem kleinen Taster: 250V~ 100mA eine Last von 230V~ 500mA schalten und habe mir dazu diesen Triac: http://www.datasheetcatalog.org/datasheet/stmicroelectronics/6629.pdf angeschafft. Dazu habe ich den Taster über einen Vorwiderstand mit entsprechender Spannungsfestigkeit (3x 100 Ohm) an das Gate angeschlossen. Nun habe ich das Problem das ich wenn ich an die gesamte Schaltung Spannung anlege, der Triac kurz leitend wird obwohl das Gate quasi offen ist da der Taster noch nicht gedrückt wurde. Wie kann ich das unterbinden? Danke. JJ
Im Schaltplan A1/A2 vertauscht? Und ich würde auf das dV/dt Problem tippen... Beim Einstecken steigt die Spannung über dem Triac zu schnell an. Snubber hilft, verursacht aber ggfs. Standby-Verluste.
Ein Widerstand zwischen Gate und A2 koennte helfen das Gate unempfindlicher zu machen.
Hallo, >>Im Schaltplan A1/A2 vertauscht? ich hoffe nicht. >>Snubber hilft, verursacht aber ggfs. Standby-Verluste. ja, das befürchte ich auch. >> Beim Einstecken steigt die Spannung über dem Triac zu schnell an. Gibt es eine andere Möglichkeit? >>Ein Widerstand zwischen Gate und A2 koennte helfen das Gate unempfindlicher zu machen. Ok, etwa so? Wie groß müsste dieser ca. sein? Gruß, JJ
Jens schrieb: > Ok, etwa so? Wie groß müsste dieser ca. sein? So gross das mindestens 1/10 des noetigen Gatestrom durch ihm fliesst.
Hi, Igt liegt bei 5mA. also 0,5mA. Wie komme ich auf die Abfallspannung an Triac und Gate Vorwiderstand? Danke schonmal. Gruß, JJ
Jens schrieb: > Wie komme ich auf die Abfallspannung an Triac und Gate Vorwiderstand? Das ist doch ein normaler PN Uebergang also ca. 0.7 .. 1V
>>WEIL das Gate offen ist!!! Hi, ja schon klar :-) Ich habe schreiben wollen, obwohl das Gate nicht direkt bestromt wird. Folgendes. Ich habe den erwähnten Widerstand nach A2 eingesetzt, 1x mit 270K und 1x mit 60K versucht. Der Triac schaltet sehr sehr oft beim Unterbrechen der Spannung zur Schaltung durch - da ändert auch der Widerstand nichts. Ich habe jetzt einen 10nF X2 Funkenstörkondensator: http://www.reichelt.de/Funkentstoerkondensatoren/FUNK-15N/3/index.html?;ACTION=3;LA=446;ARTICLE=8063;GROUPID=3157;artnr=FUNK+15N;SID=11UJF5Qn8AAAIAACLX0E4ca77e7ad9bcfbb10334fb1240d9433b6 direkt parallel zu A1 / A1 geschaltet. Problem gelöst -das mit "offenen" Gate! Ich habe aber eigentlich keinen Platz mehr dafür, jedoch kleiner gibts die glaube ich nicht!? kleiner vom Wert her, würde ich gern testen und kleiner von den Abmessungen her wäre auch klasse. Sollte noch ein Vorwiderstand davor!? Gruß, JJ
Jens schrieb: > Folgendes. Ich habe den erwähnten Widerstand nach A2 eingesetzt, 1x mit > 270K und 1x mit 60K versucht. Ein bisschen hochohmig das ganze. 0.7V/0.5mA = 1.4kOhm
Hi,
ich habe nun 1,5k entsprechend angebracht. Geht leider nicht.
>>dV/dt überschritten? => Snubber verbaut?
Auch ein 2n2 630 MKS Folienkondensator reicht aus. Der ist kleiner als
der 10n 250 Entstörkondensator...aber wohl nicht selbstheilend... kann
ich das trotzdem machen? Direkt parallel zu A1/A2 und das unbeabsichtige
Schalten ist Geschichte...
JJ
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