Will mehrere MOSFETS einschalten um inen Heizdraht auszuheizen. Der Strom wird sich im Bereich 10-20A bewegen. So eine Schaltung (s. Anhang) habe ich nirgends gefunden, aber sie scheint logisch für mich. Kann ich damit die MOSFETs nicht-invertierend ansteueren? (5V-Signal, natürlich mit Vorwiderstand) Danke im Voraus
Samuel A. schrieb: > Will mehrere MOSFETS einschalten um inen Heizdraht auszuheizen. > > Der Strom wird sich im Bereich 10-20A bewegen. > > So eine Schaltung (s. Anhang) habe ich nirgends gefunden, aber sie > scheint logisch für mich. ...und warum nicht gleich einen FET, der alleine den Strom schaltet? Gruss Harald
@ Samuel A. (sichel94) >Der Strom wird sich im Bereich 10-20A bewegen. Naja, es reicht, um einen MOSFEt bei unpassender Ansteuerung abzufackeln. >So eine Schaltung (s. Anhang) habe ich nirgends gefunden, aber sie >scheint logisch für mich. Ist sie aber nicht. 1.) Du nutzt eine Drainschaltung, besser ist eine Sourceschaltung, wie man sie z.B. im Artikel Relais mit Logik ansteurn sieht. Heizdraht zwischen +15V und Drain, Source an Masse. > Kann ich damit die MOSFETs nicht-invertierend >ansteueren? (5V-Signal, natürlich mit Vorwiderstand) MOSFETs brauchen keine Vorwiderstände. Dein Treiber/Pegelwandeler funktioniert nicht. Nimm zwei IRLZ34N parallel und einen kleinen Kühlkörper, dann kann man die direkt per 5V steuern. 10K Pull Down nicht vergessen.
Habe leider nur diese MOSFETs zur Verfügung. Gibts bei dieser Schlaltung nun Probleme? Der Pin wird Hochohmig geschaltet zum Ausschalten und auf 0V (oder 5V) mit Vorwiderstand zum Eischalten, richtig?
Samuel A. schrieb: > Der Pin wird Hochohmig geschaltet zum Ausschalten und auf 0V (oder 5V) > mit Vorwiderstand zum Eischalten, richtig? Der Pin muss auf jeden Fall ein Open-Drain sein - aber das hast du ja vor.
Samuel A. schrieb: > Habe leider nur diese MOSFETs zur Verfügung. > > Gibts bei dieser Schlaltung nun Probleme? ja. Dein T1 wird niemals sperren. Woher kommt bloss die Vorliebe die Versorgungsspannung zu schalten. Leg den "Verbraucher" (in dem Fall den Widerstand) in den + Zweig und schalte dem die Masse zu oder weg. Als Schalter nimmst du dann einen NPN-Transistor. NPN: Damit der Transistor öffnet, muss die Basis positiver als der Emitter sein. Da der Emitter dann direkt auf Masse geht, kannst du das trivialerweise mit einem Portpin, der 5V/0V liefert erreichen PNP: Damit der Transistor öffnet, muss die Basis negativer als der Emitter sein. Da der Emitter auf +15V geht, ist diese Bedingung trivialerweise IMMER erfüllt, wenn du da einen Portpin anhängst der 5V/0V liefern kann. Damit dein PNP sperrt, müsstest du seine Basis ebenfalls auf +15V bringen. Das kannst du aber nur mit dem Portpin nicht. Ergo: der PNP wird so nie sperren. Dein NPN aus dem Anfangsposting war schon in Ordnung. Nur der Widerstand (und der Abgriff) müssen auf 'die andere Seite' vom Transistor.
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@ Samuel A. (sichel94) >Habe leider nur diese MOSFETs zur Verfügung. Die kann man auch nehmen, muss sie aber mit mindestens 10V ansteuern. >Gibts bei dieser Schlaltung nun Probleme? Ja. Nimm einem NPN und pack ihn mit em Emitter an Masse, Widerstand an Kollektor und +15V, Basiswiderstand nicht vergessen, dann wird das was.
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